Montag,09.Dezember 2024
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Eurozone: Rezession und trübe Wirtschaftsaussichten

In Zeiten der Rezession hat sich Gold immer als sicherer Hafen erwiesen, der insbesondere eine Absicherung gegen das Risiko eines Marktcrashs bot.

Von Julien Chevalier

Im Gegensatz zu den Vorhersagen vieler Ökonomen hat in der Eurozone schließlich eine Rezession eingesetzt. Der Anstieg der Zinsen und die Inflation belasten die Finanzen der privaten Haushalte. Der Konsum bricht ein. Die Nachfrage nach neuen Krediten ist stark rückläufig, insbesondere in Frankreich. Der Wirtschaftszyklus nähert sich seinem Ende. Wie schon so oft, wird wohl auch diese Phase des schwachen Wachstums mehrere Jahre lang andauern.

Euro, Gold, Eurozone
„Mittel- und langfristig könnten mehrere Jahre der wirtschaftlichen Stagnation auf die europäischen Staaten zukommen.“ (Bild: Goldreporter)

Gemäß den revidierten Daten von Eurostat ist die Wirtschaft in der Eurozone im letzten Quartal 2022 um 0,1 % geschrumpft, und ebenso im ersten Quartal 2023. Nach Definition der internationalen Institutionen handelt es sich folglich um eine Rezession: einen Rückgang des BIP in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Quartalen. Der wirtschaftliche Abschwung beruht in erster Linie auf den schlechten Zahlen aus Deutschland. Im Laufe der letzten beiden Quartale hat Deutschland einen Rückgang des BIP um 0,8 % verbucht. Die Inflationsrate war im letzten Jahr auf über 10 % gestiegen und liegt auch aktuell noch bei mehr als 6 %.

Deutschland schadet Europa

Während der Glanzzeit der Globalisierung, als Energie nicht teuer und importierte Produkte billig waren, hatte das deutsche Wettbewerbsmodell großen Erfolg. Doch wenn sich die Weltwirtschaft abkühlt und neu strukturiert, und wenn geopolitische Spannungen die mächtigsten Staaten der Welt direkt oder indirekt erfassen, treten die Schwachstellen des deutschen Modells wieder zutage. Das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg ist endgültig vorüber. Seit der Gesundheitskrise bekommt die Regierung von Olaf Scholz die Folgen der historischen Abhängigkeit des Landes von ausländischen Märkten, und insbesondere von Russland und China, deutlich zu spüren.

Die deutsche Wirtschaft ist sehr stark industriell geprägt (die Industrie steuert mehr als 20 % zur Wertschöpfung bei) und besonders internationalisiert (die Exporte entsprechen 44 % des BIP). Angesichts der steigenden Energiepreise auf der einen und dem konjunkturellen Abschwung auf der anderen Seite strauchelt die Industrie nun.

Im Laufe der letzten drei Jahre mussten viele Werke ihre Pforten schließen und zahlreiche Unternehmen meldeten Insolvenz an. Die von den USA initiierte Flut an staatlichen Subventionen beschleunigte anschließend die Standortverlagerungen. Zudem macht die Entwicklung des chinesischen Automarktes, vor allem auf dem Gebiet E-Autos, den deutschen Automobilherstellern Konkurrenz – der Achillesferse der deutschen Industrie. China exportiert mittlerweile mehr Autos als Deutschland und die zunehmende Aneignung von Produktionskapazitäten für kritische Rohstoffe durch das Reich der Mitte könnte den Abstand weiter vergrößern.

Diese Schwächung hat nicht nur nationale Folgen. Wenn der Motor Europas eine Panne hat, leiden alle europäischen Staaten darunter. Nicht nur, weil die Wirtschaftsaktivität Deutschlands die anderer EU-Länder beeinflusst, sondern auch, weil das Land den anderen europäischen Staaten seit mehreren Jahrzehnten sein Modell aufdrückt – sowohl in der Wirtschaft durch das Propagieren von Haushaltsdisziplin und eines auf Export ausgerichteten Modells als auch mit Blick auf die Energie-, Auslands-, Migrationspolitik etc. Der deutsche Standpunkt dominierte in allen europäischen Entscheidungen. Und die überwältigende Mehrheit der europäischen Staaten litt unter den Folgen dieser Einstellung, die von den großen Gewinnern Europas, den wenigen Ländern des europäischen Nordens, geteilt wird.

Die EZB setzt ihre geldpolitische Straffung fort

Die Wirtschaft Europas kühlt sich unter dem Einfluss der Geldpolitik der EZB ab. Seit mittlerweile fast einem Jahr hebt die Frankfurter Institution ihre Zinsen in dem Versuch an, der historisch erhöhten Inflation ein Ende zu setzen. Da Letztere im Wesentlichen geldpolitisch bedingt ist und mit der konstanten Erhöhung der Geldmenge 2020 und 2021 in Zusammenhang steht, während die Produktion infolge der Gesundheitskrise zum Erliegen kam, zeigt diese Strategie Wirkung. Nach einem Hoch von 10,6 % im letzten Oktober ging die Inflationsrate schrittweise zurück und liegt heute bei etwa 6 %. Das Ziel von 2 %, das als zentrales Ziel im Mandat der Europäischen Zentralbank festgeschrieben wurde, ist allerdings noch fern. Und die Lieferkettenprobleme (insbesondere durch die langanhaltenden Beschränkungen in China), die Spekulation an den Finanzmärkten, der Krieg in der Ukraine, der die europäische Wirtschaft belastet, sowie die Gewinnmargen der Unternehmen stellen die Zentralbank vor neue Herausforderungen.

Während sich die Eurozone also in einer Rezession befindet, hat die EZB ihre Zinsen kürzlich erneut um 0,25 % erhöht, wodurch der Refinanzierungssatz auf 4 % steigt, ein Rekordniveau. Sie hat für die kommenden Monate sogar weitere Anhebungen angekündigt, im Gegensatz zur US-Notenbank Fed, die es sich erlaubt, den Leitzins unverändert zu lassen. Die EZB ist gezwungen, mit der geldpolitischen Straffung fortzufahren, um die fest verwurzelte Inflation zu bekämpfen und den Euro zu stützen, der gegenüber dem Dollar noch immer sehr schwach ist und somit eine Quelle importierter Inflation darstellt.

Doch diese rasche und starke Anhebung der Zinssätze kann von der Wirtschaft nur schwer absorbiert werden. Nicht nur die Nachfrage nach neuen Krediten bricht ein, vor allem im Immobiliensektor (die Nachfrage ist geringer als 2007), sondern auch die Produktion und die Investitionen geben nach, was langfristig zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führen sollte.

Diese Politik verstärkt zudem die Kluft zwischen der Realwirtschaft und der Finanzwelt.

Bislang hat die EZB ihre Bilanz nur langsam und vorsichtig reduziert, während sie gleichzeitig historische Zinserhöhungen durchführt. Im Gegensatz zu den privaten Haushalten und Unternehmen profitieren Banken und Finanzinstitute, wenn die Liquidität an Zentralbankgeld aufrechterhalten wird, trotz der steigenden Kreditkosten (dies hat auch die letzte Bankenkrise im März bewiesen). Es ist daher kaum verwunderlich, dass der Aufwärtstrend an den Märkten Bestand hat… Umso mehr, da die Fed, die den Preis der Mehrheit aller Kredite weltweit bestimmt, nun beschlossen hat eine Pause in ihren Zinsschritten einzulegen, nachdem sie den Sektor in den vorangegangenen Monaten massiv unterstützt hat.

Nichtsdestotrotz hat die EZB in ihrer letzten Mitteilung angedeutet, dass sie bestimmte Anleihen, deren Fälligkeitsdatum erreicht ist, ab Juli nicht mehr verlängern wird. Ihre Bilanz wird dadurch stärker sinken, was das Finanzsystem der Eurozone belasten könnte. Die EZB will die Inflation Schritt für Schritt bekämpfen und gleichzeitig eine Bankenkrise vermeiden, was unmöglich scheint.

Was birgt die Zukunft für die Eurozone?

Kurzfristig sollte die Wirtschaft der Eurozone durch einen erneuten Rückgang des BIP im kommenden Semester gekennzeichnet sein. Der Index, der die Aktivität des Herstellungs- und Dienstleistungssektors in der Eurozone misst, ist auf ein extrem niedriges Niveau gefallen und bleibt hinter den Erwartungen zurück. Dieser Sektor, der sich bislang gut gehalten hatte, zeigt, dass die Wirtschaftsaktivität in Europa äußerst anfällig bleibt. Auf den ersten Blick könnte diese Entwicklung die EZB veranlassen, die Straffung der Geldpolitik bei ihrem Treffen im Juli weniger aggressiv fortzusetzen. Davon gehen zumindest die Märkte aus, denn die langfristigen Zinsen sind im Anschluss an diese Daten gesunken. Dennoch bleibt dieses Szenario sehr unwahrscheinlich, weil die Inflation weiter stark erhöht ist und ein solcher Strategiewechsel eine Abwertung des Euros gegenüber dem Dollar zur Folge hätte, was die Inflation zusätzlich befeuern würde. Die Preiserhöhungen werden sich also in den kommenden Monaten weiter verlangsamen, wie die Entwicklung der Produktionspreise zeigt, aber gleichzeitig auch das Wachstum ausbremsen.

Mittel- und langfristig könnten mehrere Jahre der wirtschaftlichen Stagnation auf die europäischen Staaten zukommen. Der alte Kontinent leidet noch immer unter den unterschiedlichen Interessen seiner Mitgliedsstaaten und seiner Struktur, die nicht ausreichend daran angepasst ist. Die Einflussnahme ausländischer Mächte erstickt zudem jede Möglichkeit einer Neuorientierung hin zu einem anderen Modell bereits im Keim. Solange sich an diesen Umständen nichts ändert, bleibt es utopisch, von einem Wiederaufleben Europas zu sprechen. Angesichts der Welt von morgen ist der Einsatz allerdings hoch. Neue Mächte beanspruchen ihren Platz und neue Allianzen werden geschmiedet. Die einzigartigen Eigenschaften Europas, insbesondere in kultureller, intellektueller und wirtschaftlicher Hinsicht könnten es dem Kontinent ermöglichen, sich in vielen Bereichen als führend zu positionieren.

Gold in Zeiten der Rezession

In Zeiten der Rezession hat sich Gold immer als sicherer Hafen erwiesen, der insbesondere eine Absicherung gegen das Risiko eines Marktcrashs bot. Seit mehr als einem halben Jahrhundert zeigt sein Kurs während der meisten Rezessionen eine Aufwärtsbewegung. Vor allem während der Subprime-Krise erwies sich das Edelmetall als ausgesprochen attraktiv: Die Nachfrage stieg immer weiter und der Preis hat sich innerhalb von vier Jahren verdoppelt (zwischen 2007 und 2011).

Auch der Rückgang der Wirtschaftsaktivität von 2020 sorgte für eine hohe Nachfrage und ermöglichte dem Goldkurs ein neues Allzeithoch. Die Rückkehr der Inflation im Jahr 2021 hat Gold bis heute weiteren Auftrieb gegeben. Und da die aktuelle Rezession von einer starken Inflation begleitet wird, sollte die Nachfrage nach Gold folglich noch weiter zunehmen.

Was Silber betrifft, so bleibt die Entwicklung ungewiss. Obwohl auch sein Kurs während der Krise von 2007-2008 stark zulegte, entwickelt sich Silber in Zeiten der Rezession im Allgemeinen nicht so gut wie Gold. In den letzten 50 Jahren konnte das weiße Metall nur während drei von acht Rezessionen eine bessere Performance verbuchen als der S&P 500: 1973, 1981 und 2007. Der Silbermarkt bleibt aufgrund seiner geringeren Größe außerordentlich volatil. Da Silber in zahlreichen Industrieprodukten verwendet wird (insbesondere in der Energieerzeugung, z. B. in Atomreaktoren, Solarpanels etc.), kann ein Rückgang der Wirtschaftsaktivität immer unerwartete Konsequenzen für seinen Kurs haben.

Kurz- bis mittelfristig sollte Gold zumindest seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Die Fortdauer der Inflation in den westlichen Volkswirtschaften, die geopolitischen Spannungen, die Abkühlung der Weltwirtschaft und das Wiederaufleben des Protektionismus sind zahlreiche Faktoren, die darauf schließen lassen, dass die Nachfrage in den kommenden Monaten weiter steigen wird. Diese Entwicklungen sind von globaler Tragweite und führen folglich dazu, dass sich Investoren weltweit stärker dem gelben Metall zuwenden.

Quelle: GoldBroker.com

Zum Autor: Als Student der Finanzwissenschaften und Redakteur bei Le Vent Se Lève hat sich Julien Chevalier auf Fragen der Geld- und Währungspolitik sowie auf die Rolle der Zentralbanken spezialisiert. Er ist überzeugt, dass eine andere Geldpolitik möglich ist und interessiert sich insbesondere für deren Einfluss auf wirtschaftliche und politische Entscheidungen.

Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.

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21 Kommentare

  1. Ideal, um auf steigende DAX Werte zu spekulieren.
    Ich überlege tatsächlich, stark long auf den DAX zu setzen mit Hebelzertifikaten. Mit dem Gewinn werde ich weiteres Gold kaufen.
    Krise, welche Krise ?, war da eine ?
    Die deutsche Wirtschaft brummt, die Auftragsbücher sind voll und die Lohnzahlungen steigen und steigen.
    Der Export geht durch die Decke. Deutschland, Exportland Nr.1
    Wenn jetzt noch durch die Zinsen der Euro billiger wird,
    werden wir ohne Grenzen exportieren können, die Qualität made in Germany.
    Verkauft das Gold und springt auf den Aktienzug mit deutschen Qualitätswerten.
    https://m.youtube.com/watch?v=RUdyqJuJOAs
    Der Sturzflug des Geiers.

  2. Hier noch ein interessanter Beitrag des Familienministeriums:
    „Als Begründung führen die drei Frauen an, dass das Elterngeld seit nun mehr als 16 Jahren nicht erhöht wurde und so angesichts der Inflation zunehmend seinen ursprünglichen Wert eingebüßt hat. „Es ist nur noch ein Viertel von dem, was es ursprünglich mal war“, sagt Koch.
    Nun, es ist amtlich.
    Innerhalb von nur 16 Jahren hat der Euro 75 % an Wert verloren.
    Das entspricht einer jährlichen Inflationsrate von
    4.7% durchschnittlich.
    Da man annehmen kann, dass es sich beim Elterngeld um einen realistischen Warenkorb handelt, wird das wohl in etwa so stimmen.
    Und so fragt sich was Gold in diesen 16 Jahren gemacht hat.
    Seit 2007. Goldpreis 2007 etwa 600 Euro
    Goldpreis heute: 1770 Euro
    Sind das etwa 200% ?
    Wenn dann wäre das ein Zuwachs von 12.5% jährlich durchschnittlich.
    So gesehen allemal besser als nichts.
    Natürlich kommt es auf den Zeitpunkt des Golderwerbs an. Nur 5 Jahre später sähe die Rechnung wohl anders aus. Da kostete Gold fast schon 1400 Euro und der Zuwachs schon wesentlich geringer.
    Kann jeder selbst für seinen Golderwerb nachrechnen.
    Das aber lohnt sich nur ab ca 30 Unzerln.
    Damit man im Alter nicht trockene Kekse mümmeln muss, wenn man auf einem Klumpen Gold sitzt, statt auf dividendenstarken Investments, wie Porsche ect. :).

    • Moin Maruti,
      ich bin seit Einführung des Euro dabei und habe in Schnitt 1100 Euro für die Unze bezahlt. Ich denke aber darum geht es nicht nur. Wenn ich meine bescheidenen Bestände brauch, geht es nicht um Devidende sondern ums Überleben. Das war auf jeden Fall für mich der Grund ins Gold und auch in Silber zu gehen.

      • @barmbekbasch
        Richtig. Meine Kommentare muss man zeitweise ironisch sehen.
        Für den Fall, dass bei Gold immer nur der Inflationsschutz gesehen wird und sonst nichts.
        Und genau darauf zielen die Fiatmoney Banken ab.
        Sie versuchen diesen zu verschleiern um die Menschen beim Papier zu halten.
        Die Lebensversicherung bei Gold dagegen wird niemals erwähnt. Aus gutem Grund, denn diese können die Fiat Banken niemals bieten.
        Das liegt einfach daran, dass Papier leicht entzündlich ist und gerne brennt.

  3. Wir(die Versklavten) opfern unsere Zeit und Energie, um versteuerte Papierlappen zu erhalten. Mit denen wir lebensnotwendige versteuerte Waren und Dienstleistungen erwerben, um Zeit und Energie zu haben, weitere versteuerte Papierlappen zu erarbeiten. Das Gefängnis ist so effizient, dass die meisten nicht ausbrechen können, wenn sie es denn verstehen. Ich merke es ja auch selber: Schnell ist der Blick auf die Gesamtsituation verloren. Dann trink ich ein Bier und schreibe hier. :)
    „Gerechtigkeit und Wohlstand für alle“ ist Utopie, um Menschen zu verführen, die den Blick in die Realität der Natur nicht wagen wollen.

    • Ammit:
      Sie liegen richtig. Soweit es dem Einzelnen möglich ist, kann man weniger arbeiten. Häufig lohnt es sich persönlich ohnehin nicht und es werden weniger Steuern generiert. Den Konsum kann man auf das Notwendige beschränken. Das spart Umsatzsteuer. Seine Mitmenschen kann man auf Mißstände hinweisen. Gerade die ältere Generation verfügt häufig nicht über Internet und konsumiert nur die ör-Medien. Spargelder kann man aus dem System nehmen und in anonym erworbenes EM investieren. Unsere Regierenden arbeiten gegen uns, weswegen friedlicher, legitimer Widerstand geboten ist.

    • @ Ammit 100% richtig erkannt,wenn ich nicht rechtzeitig auch in Häuschen und Gold gegangen wäre müsste ich mir den Hintern beissen vor Wut über meine eigene Dummheit.So ist es noch erträglich,man konnte aber auch nicht ahnen, dass es nach vielen Jahren halbwegs akzeptabler Inflation von ca.3% dermassen beschleunigt und rapide abwärts geht wie jetzt.Ganz schlimm dran sie diejenigen die jetzt noch den A…voll Schulden haben ,denn sie haben nicht die geringste Chance aus dem Betrugs:Hamsterrad zu entkommen.

      • Warum, ich würde jetzt extra noch Schulden machen. Ob der Staat die Immobile entwertet und einsaugt bevor sie abbezahlt ist, das ist Blackrock herzlich egal. Bissl Schulden würde ich zumindest drauflassen, vielleicht wird das dann zur kommenden Zwangshypothek beigerechnet. Kann mich natürlich auch irren und diese Strategie ist kompletter Murcks. Wenn man sich den Wertverlust der Immobilien mal anschaut seit dem Gerede über dieses unsägliche Heizungsgesetz (und das ist erst der Anfang) hat der Erwerb von Immos in diesem Verbrech..*hust* Rechtsstaat ohnehin keinen großen Sinn mehr. Ich bin sehr froh noch etwas in Ungarn zu besitzen, wo das Eigentum der Menschen noch halbwegs geachtet wird und die Regierung nach Eurasien schaut.

        • Gold Newbie:
          Richtig, der Erwerb einer Immobilie in D. macht keinen Sinn. Sofern eine solche bereits vorhanden ist, machen Schulden aber auch keinen Sinn.
          Viele Menschen haben vor 2021 gekauft, um die Wertsteigerungen mitzunehmen. Und dessen ungeachtet war kaufen aufgrund der Niedrigzinsen vielfach günstiger als mieten. So kamen auch diejenigen zum Zuge, die wenig Eigenkapital mitbrachten. Das rächt sich nun. Wer früher z.B. 1.000,00 Euro/Monat zu zahlen hatte, der hat nun häufig das Vierfache zu zahlen. Das können nur wenige. Und dabei sind weitere Zinserhöhungen wahrscheinlich. D.h., dass es massenhaft heiße Kandidaten für die Verwertung gibt. Die haben aber auch noch mit dem von Ihnen richtigerweise angesprochenen Wertverlust zu kämpfen. Diesen Leuten droht also doppeltes Unheil: die Immo geht in die Verwertung und ist weg. Aufgrund des Wertverlusts ist es durchaus möglich, dass die Kredite nicht vollständig abgelöst werden können. Dann würden noch Verbindlichkeiten offen bleiben. Die Leute hätten also keine Immo mehr und müssten trotzdem noch offene Kredite bedienen.
          Das Heizungsgesetz hatte m.E. aber auch einen guten Effekt: es ist Widerstand gekommen. Die Menschen haben verstanden, welche Folgen die aktuelle Politik für sie konkret hat. Das lässt hoffen.

        • @Newbie
          Wenn die schon beschlossene Vermögensabgabe kommt, wird die Immo zum Nettowert also abzüglich Schulden bewertet werden.
          Wer jetzt noch schön energetisch saniert, macht dem Finanzamt eine doppelte Freude: das neue super-Energiesparhaus wird dann sehr erheblich „wertvoller“ für die Vermögensabgabe eingewertet.

          @Racew liegt richtig, dass etliche Kreditnehmer wegen zu viel Schulden in Probleme kommen werden. Modell USA 2009 ff.
          Das finde ich ja immer so faszinierend: die Leute rennen alle 10 Jahre mit dem Kopf an immer wieder dieselbe Wand. Und lernen nichts.

          Man könnte aber auch bewusst eine kontrollierte Menge Schulden aufnehmen ( jetzt ist es eigentlich zu spät, bei 1 % Zins war es klasse) und die Kohle sinnlos verprassen.
          Ein paar krasse Orgien z.B. auf dem Parkplatz bei Pro Aurum und irgendwie war die Kohle weg.
          Filmriss, zu viel Alkohol.
          Pech aber auch.

          Wenn man dann doch mal Geld braucht, findet man mit etwas Glück beim Blumenzwiebeln eingraben auf Omas Grab irgendeinen komischen gelben Klumpen.
          Toll, ein Geschenk von Oma.

          • Nettowert abzüglich Schulden (wenn die Zwangshypotheken kommen). So war auch mein Gedanke, als ich den Kredit verlängert habe (Restkredit wäre zahlbar gewesen, aber zum Zeitpunkt der Verlängerung waren die Zinsen noch niedrig und diese dann mit zehnjähriger Bindung). Dann nehm ich die Kohle lieber mit und investiere sie anderswo für einen Neuanfang. Natürlich muss man an der Stelle sagen, dass es sich um keinen großen Betrag mehr handelt und ich Racew absolut recht geben kann, was die Aufnahme eines großen neuen Hauskredits angeht.
            Ich möchte hier halt kein großes Geld mehr reinstecken. Stichwort „Energiesparhaus“. Baujahr 67, wie die meiste Baumasse in D. Ich tue hier keinen Finger mehr, die können mich mal. Da wohn ich die Immobilie lieber schön kaputt (wie sagte schon Göring: „Hauptsache zehn Jahre gut gelebt“) und halte meine eiserne Reserve bereit für das kommende Exil in Ungarn.

        • @ Gold Newbie In diesem ampelregierten Saftladen würde ich inzwischen nicht mal mehr ein mobiles Sanitärsystem mehr auf Pump kaufen.Wenn die Ampel die nächste Wahl übersteht bin ich innerhalb von 4 Wochen in Ungarn.Das was die da gut schreiben ist mir absolut egal.Alles nur hinderlich bei der Flucht ,ich bin dabei dieses Land endgültig abzuschreiben ,so traurig es ist.

  4. “ Mittel- und langfristig könnten mehrere Jahre der wirtschaftlichen Stagnation auf die europäischen Staaten zukommen“.
    Sehr gut analysiert, das ist der Kern der Sache. Dies war lange geplant, jetzt sehen wir live in Farbe die Auswirkungen. Nicht alle Firmen in der EU, oder speziell in Deutschland gehen pleite, Auslagerung heißt das zauberwort. Wo geht das Kapital hin, wo werden neu Arbeitsplätze geschaffen, wo bekommt man Steuervorteile? Unter anderem in der USA, ist nicht wahr, was für ein Zufall?
    Genau aus solchen Gründen, die lange davor vorsehrbar waren, hatte ich mich entschieden meinen Broker/Aktiendepot nicht in EU Raum zu halten. Genauso wenig aktien von EU ansässige Unternehmen zu halten.
    Was den Golderwerb angeht bin ich der gleichen Meinung wie oben beschrieben von Barmbekbasch.

    • @BigDriver
      Ob Sie das Depot im EU Raum halten oder nicht, spielt keine Rolle. Alle Finanzbehörden dieser Welt arbeiten im Austausch. Geben Sie das Depot nicht an, erfährt es Ihre zuständige Finanzbehörde, so oder so.
      Zeiten, wo man auf den Caymans, Vanatau oder Kanalinseln, Panama oder Singapoure ein Konto verstecken konnte, sind lange vorbei, sehr lange.
      Unter dem Deckmantel Terrorfinanzierung oder Geldwäsche, Drogenfinanzierung wird von allen Ländern alles offen gelegt.
      Nützen täte es nur, sowohl den dauerhaften Wohnsitz und die Staatsbürgerschaft zu wechseln.
      Das geht, dann haben Sie ein paar Jahre Ruhe.
      Vielleicht auch nur.
      Viele deutsche Rentner in Thailand oder Indonesien können ein Lied davon singen. Einige wurden sogar ausgeliefert.
      Die Frage ist nur, lohnt sich das wegen ein paar Euro ?
      Vor allem haben die deutschen Finanzbehörden ein scharfes Schwert und das nennt sich:
      Gestaltungsmissbrauch. Das zieht auch dann, wenn die Gestaltung völlig legal ist.
      Das war bei den Cum Ex Deals lange Zeit so.
      Diese waren völlig legal und trotzdem wurden posthum Strafbescheide erlassen.

      • @Maruti
        Ich glaube, dass die Hauptmotivation des Aktiendepots ausserhalb der EU nicht steuerlich motiviert ist.
        Steuerhinterziehung ist heutzutage sowieso eine dämliche Idee.
        Nutzung der legalen Tricks ist das Spiel.
        Nur mal so: als deutscher Rentner (oder im Home-Office Arbeitender mit Hauptwohnsitz in Italien (da reicht das Ferienhaus am Gardasee als offizieller Hauptwohnsitz für 183 Tage im Jahr)) zahlt man ganz legal 7 % Einkommensteuer, flat.
        Die Steuerpflicht in der BRD ist damit vollumfänglich abgegolten.
        100 % legal.
        Und für die Wärmepumpe im Ferienhaus gab es 110 % Subventionen aus Rom (kein Druckfehler EINHUNDERTZEHN.)
        Für Griechenland und Portugal liegt der Steuersatz bei NULL.
        Na, vielleicht betreibt Herr Fröhlich den GR ja demnächst von Bardolino aus ?
        Weil der Tipp vom alten Schreinermeister kommt, ist er kostenlos, von Pumuckl hättet Ihr dafür eine saftige Rechnung bekommen.

        Der Grund für das ex-EU-Depot ist viel einfacher:
        Wenn ich mein Aktiendepot z.B. in USA, CH oder Singapore halte, bekomme ich beim Verkauf der Aktien die lokale Währung aufs Verrechnungskonto, also z.B. Dollar oder CHF.
        Also „richtiges“ Geld.
        Wenn ich das Depot in der BRD habe und irgendwann meine Aktien verkaufe, bekomme ich Schrott-Euros aufs Konto.
        Das ist der Punkt (zumindest aus meiner Sicht).
        Und mit den Fränkli oder Dollars habe ich dann nebenbei über die letzten 10 Jahre noch massive Kursgewinne gegenüber den Christine-Lappen gemacht.
        Also 2 x verdient.

        Legal eingesparte Steuern machen doppelt Spass !

        • @Meister Eder
          Klar, Sie müssen nur darauf achten, nicht all zu lange oder all zu oft in Deutschland zu verweilen und hier abgemeldet sein.
          Das FA in Brandenburg ( zuständig für Auslands Rentner), hat schon manch deftige Rechnung nach Italien geschickt und dort auch vollstrecken lassen.
          Besser, sich bei Steuerberatern oder gleich beim FA in Form einer verbindlichen ( schriftlichen) Auskunft beraten und nicht abwimmeln lassen.
          Schnell ist man sonst beim Tatbestand des Gestaltungsmissbrauches zur Steuerverkürzung angelangt.
          Lustiger ist es überhaupt keinen festen Wohnsitz zu haben und sich als Umherziehender im Trailer oder Zelt zu bezeichnen. ( Rentner auf nachhaltiger, klimaneutralen Weltreise). Von einem EU Land zum anderen.
          Auch wenn der Pass abläuft, es gibt eine Klausel zur Verlängerung bei Wohnsitzlosen !
          ( Ich habe keinen festen Wohnsitz und konnte trotzdem den Pass verlängern lassen).

          • @Maruti
            Klasse, aber so wie Sie u.a. auf Ihrem Boot kann es aber (leider) nicht jeder machen.
            Irgendein Investor hatte sogar mal ein riesengrosses Kreuzfahrtschiff quasi als schwimmende Eigentumswohnungen nur für Reiche geplant.
            Das war genau Ihre Idee: immer schön in Bewegung bleiben und nirgends offiziell wohnen.
            Habe aber nicht mehr auf dem Schirm, was daraus geworden ist.

            Auch klar: man muss die Regeln sauber einhalten. Wenn ich die italienische 7 % Steuer haben will, muss ich dort auch mind. 183 Tage leben.
            Aber mal ehrlich: es gibt schlimmere Strafen, als das halbe Jahr in Italien zu sein. Und es ist so einfach :
            1.) Allein die Wochenenden sind 104 Tage
            2.) Dazu noch den Freitag oder Montag: sind wir schon in Summe bei 156.
            3.) Dann noch die 30 Tage Jahresurlaub zwischen Südtirol und Sizilien verbracht: 186 Tage. Erledigt.
            Nachweis ganz simpel über die Mautquittungen am Brenner (Telepass)

            Kann man immer noch 4 Wochentage in Germanien im Biergarten (oder auf Meetings) sitzen, wenn es unbedingt sein muss.
            Home Office, Zoom etc. schaffen viele Möglichkeiten.
            Und wenn ich nach der Arbeit in den Gardasee springen kann (oder das Mittelmeer) ist das meistens wärmer als ein Germanen-See.

            Was hat das nun wieder mit Gold zu tun ?
            Ganz einfach:
            Was ist besser:
            Sich in Germanien vom Finanzamt bestehlen zu lassen, oder vom legal gesparten Geld jeden Monat etwas in klein, gelb und rund zu kaufen ?

            Also ich investiere lieber in mein Vermögen als in die Dummheit in Berlin.

  5. @Big DRiver
    Bin ja fast immer auf der gleichen Denkschiene wie Sie, heute aber mal eine Abweichung:
    Man kann schon noch Aktien von Unternehmen mit Sitz in der EU kaufen.
    Beispiel BASF. Die sitzen zwar (noch) in der BRD und sind (noch) im Dax, aber haben sich schon weitgehend aus der BRD verabschiedet.
    Wie schnell es gehen kann, ist am Beispiel Linde zu sehen.
    Schwupps und weg.
    2010 (nicht lange her) hat BASF noch 50 % ihrer weltweit verkauften Produkte in der BRD hergestellt.
    2022 waren es noch 14 %.
    Wenn die neue Giga-Fabrik in China fertig ist, wird man den Deutschland-Anteil mit der Lupe suchen müssen.
    Dann hat man auch schnell den Hauptsitz ins steuerfreundliche Holland verlegt (wie z.B. Stellantis – das ist alles von Fiat/Chrysler , den Franzosen bis Opel).
    Um BASF z.B. muss man sich also keine Sorgen machen.
    Man muss immer in die Details rein, viele Chefs reden öffentlich nicht viel, aber handeln still und leise hoch konsequent, so wie Brudermüller von der BASF.

    Bei Aktien ist nun die Verschuldung und die Schuldentragfähigkeit ein zentraler Punkt der Analyse.
    Deshalb zerlegt es ja gerade solche Buden wie Vonovia.
    Bin schon gespannt, was die Mainstream-Medien z.B. in München schreiben, wenn nächstes Jahr damit angefangen wird, das BMW-Stammwerk zu schliessen. Mit Zulieferern mindestens 30.000 gut bezahlte Jobs.
    Wer hat vorher den Abschied von Linde (dem grössten Dax-Wert) aus Dax/BRD gesehen ?

    Negative Entwicklungen fangen immer klein und unauffällig an. Wie eine Lawine.
    Und wenn es die Masse sieht, ist die Welle unaufhaltsam.
    Es dauert halt mindestens 3 bis 4 Jahre, um eine neue Fabrik im Ausland zu bauen und dort die Mitarbeiter einzustellen.
    Genau diese Entscheidungen werden seit über 2 Jahren getroffen, immer mehr, immer heftiger.

    Die neueste „gute“ Nachricht kommt aus Emden, dort baut VW Elektroautos.
    Eine der zwei Schichten wird gestrichen, die Werksferien werden verlängert und 1/3 der Leiharbeiter wird gefeuert. Keine Nachfrage.
    Derweil baut VW in Columbia/South Carolina eine neue E-Autofabrik.
    Gute Nacht Emden.

    Fazit: raus aus dem Papier-Euro.
    Wenn die BRD pleite geht, ist auch in Brüssel und bei Christine L. in Frankfurt Ende.

    Unseren Münzen wird es herzlich egal sein.
    Egal ob bei 1.000 oder 1.800 gekauft.

  6. @Meister Eder
    Richtig, Daumen hoch Sie haben es verstanden. Das sind genau meine Beweggründe warum mein Broker/Aktiendepot nicht in EU-Raum ansässig ist. Das mit BASF Sie haben Recht, die sind als Chemie Unternehmen in mehreren sparten tätig. Ich habe mich auch lange genug mit derer Webseite befasst. Für mich persönlich ist BASF nicht dabei, bei SAP würde ich eventuell eine Ausnahme machen, muss ich mir genauer ansehen. Ein kleiner Auszug aus meinen Depot:
    – Exxonmobil. Öl & Gas.
    – BYD. Elektromobilität, Batterien, Solarmodule.
    – Vale S.A. Minenunternehmen, Energieerzeugung,
    Eisenbahn.
    – Canadian pacific & Kansas City Railway.
    Eisenbahnverbindung Canada-USA-Mexico. Pacific-
    Atlantik.
    Wie Sie feststellen können die Unternehmen befinden sich nicht nur in verschiedenen Ländern, sondern haben direkt keine Konkurrenz zueinander, da verschiedene Bereiche.
    Ah, ja wir sind in ein goldforum. Unser Urlaub in Greece dauert noch bisschen, nach unser Rückkehr gönne ich mir beim Edelmetallhändler meines vertrauens schöne, glänzen Maples aus reinen 999 Gold. Was soll ich sagen, ich mag keine Krugers. Bin Gold Maple Leaf Fan!

  7. Die Arbeitsmarktdaten und die Wirtschaft in den USA brummt, so man den Daten dort glauben mag.
    Alles trotz Zinserhöhungen und geplant weiterer.
    Und trotz der von vielen unsinnigen Annahme, dass die USA bereits bei nur 1.5% Zinsen sofort pleite wären.
    Und so zeigt man uns hier im sozialistisch angehauchten Europa, wo die Musik spielt. Kein Wunder, dass die rechts angehauchten demokratischen Parteien auf dem Vormarsch sind. Man kann eben nicht auf Dauer fordern, dass die anderen arbeiten sollen und zahlen, damit man sich selbst auf der sozialen Hängematte ausruhen kann.
    Nun kommt der Hammer, der Doppel Wumms und es wird so manche Ernüchterung geben. Bei der Wirtschaft, den Wahlen und anderem.
    Schon tönen die Medien, den Gürtel enger schnallen ist angesagt. Schadet sicher nichts, wenn man sich so die Hüften mancher ansieht und sich das Argument, Armut in Deutschland zur Lachnummer entwickelt.
    Glücklich derjenige, der gespart hat und ein unsichtbares Vermögen sein Eigen nennen kann.
    Denn, man wird wie immer in solchen Zeiten versuchen, die Umverteilung Schiene zu reiten.
    Von denen, welche fleissig waren und gespart hatten, zu jenen, welche immer nur geprasst haben und dies natürlich weiterhin wollen.
    Edelmetalle waren und werden immer unsichtbar für solche Subjekte bleiben. Alles andere könnte durchaus gefährdet sein, bis man auch das bis auf den Knochen abgenagt hat. und auch die vormals Besitzenden leer da stehen.
    Nicht leer werden aber die Goldbugs stehen. Das ist in der Geschichte der Menschheit noch nie geschehen.
    Die Zeiten stehen auf Rezession und man sollte Gold erwerben, so lange man noch kann.
    Vielleicht auch noch Silbermünzen, mit welchen man gut einkaufen wird gehen können. Durch den Hintereingang eines Geschäftes. Siehe die ehemaligen kommunistischen Länder.
    Der Laden vorne leer, hinten voll. Nur dort hatte man mit Dollars zu bezahlen. So man die hatte.
    Hier wird es womöglich Gold und Silber sein, neben ein paar Dollars.

  8. @ Maruti So wird es kommen,in ca.2 bis 5 Jahren wird es hier einen bisher hier nach WK2 nie erlebten Doppelwumms nach unten geben,da hat der Vergessliche schon recht.Nachhaltiger wirtschaftlicher Niedergang ist keine Sache von Monaten.Wohl dem der vorgesorgt hat.

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