Erstmals seit acht Jahren senkt die Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins. Wie erwartet, wird der Hauptrefinanzierungssatz mit Wirkung zum 12. Juni 2024 von 4,50 Prozent auf 4,25 Prozent herabgesetzt. Spitzenrefinanzierungsfazilität und die Einlagefazilität sinken ebenfalls um 25 Basispunkte auf 4,50 Prozent beziehungsweise 3,75 Prozent. Zuvor waren die Leitzinsen im Euroraum neun Monate lang unverändert geblieben. Außerdem hat die EZB den sukzessiven Abbau ihrer Wertpapierbestände aus verschiedenen Refinanzierungs- und Notfallprogrammen bekanntgegeben. 2016 war der Euro-Leitzins auf den historischen Tiefstand von null Prozent gesenkt worden, um dann ab Juli 2022 in zehn Schritten auf 4,50 Prozent zu steigen. Mehr
EZB senkt Leitzins um 25 Basispunkte
Anzeige
Goldreporter-Ratgeber
Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!
Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger
Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?
Schreiben Sie einen Kommentar
Anzeige
Letzte Beiträge
Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!
Anzeige
Angesichts einer nach wie vor hohen Inflation den Zinssatz zu senken, kann nur eines bedeuten:
Der Wirtschaft gehtes schlecht, sehr schlecht.
Die machen nämlich das Senken der Zinsen nicht aus Jux oder weil die Investoren mehr Reibach machen wollen oder aus Gefälligkeit.
Das hat schon einen Grund.
Man sollte sich fragen, ciu bono, wem zum Nutzen.
Und so kann es durchaus sein, dass bei einer der nächsten Sitzungen die Zinsen wieder angehoben werden müssen.
@Maruti
Wir alle hier lesen ja die einschlägige Finanzpresse und haben ein Gedächtnis, daß etwas besser funktioniert als bei Olaf.
Es wird sich das historisch schon mehrfach ausprobierte Spiel wiederholen:
1.) Optische Zinssenkungen
2.) In der Geschichte folgten darauf innerhalb von 12 Monaten immer massive Einbrüche der Aktienmärkte (klar, wie Sie beschreiben ist die Zinssenkung ja nur der „Beweis“, daß es Wirtschaft und Staaten so mies geht, daß die Notenbank schlicht „MUß“.
3.) Es folgt unweigerlich die 2. Inflationswelle, schön deutlich über 10 % (selbst bei den gelogenen Zahlen) .
4.) Dann müssen die Zinsen wieder hoch und die Zombies kollabieren unter der Schuldenlast.
5.) Von Ferne läutet leise das Friedhofsglöckchen für Papier……
Das System sitzt in der „Doppelfalle“. Egal was es macht, es ist erledigt.
Offen ist nur noch das „wie“ des Untergangs.
Ganz Gallien ist von Idioten besetzt, nur ein kleines rebellisches Dorf….
Maruti, ich glaub schon, dass es eine Gefälligkeit war, eine Gefälligkei gegenüber dem Süden. Der Süden forderte ja schon länger vehement eine Senkung. Für die EZB ist es nur Kosmetik, für den den Süden eine Linderung der Schuldenlast, auch wenn sie nur marginal ist.
Aber die offizielle Inflation ist ja gegenüber der echten geschönt, deshalb werden die Zinsen nicht lange gesenkt bleiben bzw wieder erhöht werden.
Wobei auch Frankreich zum Süden gehört
Völlig richtig erkannt!
Der finale CRASH ist allerdings seit Monaten überfällig. Italien, Frankreich ,Spanien sind
ü b e r k l a m m.
Nur beim verblödeten Michel kann man noch tüchtig
absahnen, ohne dass er irgendetwas bemerkt.
10 % Inflation werden in ein paar Jahren ein Träumchen sein, für Schuldner ein Alpträumchen,da die Löhne stagnieren werden (Stagflation).
Nach Aushebelung der Schuldenbremse werden alle Dämme brechen und die türkischen Inflationswerte von 100 % völlig normal im Pennerland.
Der baldige shakeout könnte die letzte Chance für
Silberkäufe werden!!!