Freitag,13.Dezember 2024
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EZB-Sitzung am Donnerstag: Zinsenkung erwartet

Die meisten vom Nachrichtendienst Reuters befragten Finanzmarkt-Experten rechnen damit, dass die Europäische Zentralbank am kommenden Donnerstag den Leitzins senkt. Man erwartet eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte auf einen neuen Rekordtiefststand von 0,5 Prozent. Mehr

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13 Kommentare

  1. Die Sparbuchbesitzer werden sich freuen. Bald muß man eine Gebühr bezahlen um sein Geld der Bank geben zu dürfen.

  2. Nein, nein und nochmals NEIN!
    Ich ERWARTE von meinen politischen Vertretern das sie sich wehement gegen die Zinssenkung wehren! Scheiss Duckmäuser im Bundestag. In Demutshaltung in den Abgrund blicken und Schweigen, das könne sie!
    Auch wenn die Alternative für Deutschland vieleicht nicht die optimale Lösung ist werde ich sie im September wählen. Mein Zorn über die etablierten Parteien ist nicht mehr in Worte zu fassen.
    Die Deutschen sind von den Medien mitlerweile so verblödet, das sie nicht mehr in der Lage sind die die EU Krise einzuordnen. Die Medien schweigen seit Tagen die Krise tot. Nur im Internet, Handelsblatt, Deutsche Wirtschfts Nachrichten u.a.
    ist darüber zu lesen. DDR reloaded.

    • Selbst wenn – die Leitzinsen haben in dem Umfeld absolut keine Auswirkungen mehr. Wenn überhaupt was gemacht wird, dann ist das reine Symbolik. Außerdem ist es so, wenn man sich selbst mal die Mühe macht, entsprechende Statistiken zu interpretieren, dann sieht man, dass die Notenbanken in Wirklichkeit über Umwege ganz klammheimlich dem Markt Liqidität abziehen, wenn auch noch nicht in Größenordnungen.Aber es passiert!(Was natürlich Arbeit macht und nicht irgendwo einfach nur in der Zeitung steht) Und das ist vermutlich auch der Grund(oder einer von anderen nicht offensichtlichen) , warum der Goldpreis für alle völlig unverständlich auch seit dieser Zeit langsam abschmiert. Leider ist es eben so, dass man sich lieber nur auf das stürzt, was man sehen will – wie man hier im Forum in kaum noch zu überbietender Weise erfahren muss.

      • @Realus
        Wenn die Notenbanken tatsächlich Geld abziehen, würde das Deflation bedeuten.Nur aus einer Deflationsspirale ist noch niemand herausgekommen.
        Das Ende der Deflation war immer noch Krieg.Ich hoffe, sie haben nicht recht.

        • @anaconda.Hjalmar Schacht hat es geschafft1(Mit ein bißchen Hilfe)!;)Von Krieg gehe ich im Bereich Magrebhia und europ.Mittelraum in den nächsten 6 Jahren aus!Dafür hat die NATO ja vorgesorgt.Schön Krieg vor der Haustür!

  3. Bis zur Wahl im September wird von Seiten der EU und der etablierten Partein, in Verbund mit den Staatsmedien, in Deutschland ein Tuch des Schweigens über die EU Krise gelegt. Das ist wirklich nicht mehr in Worte zu fassen was hier in Deutschland manipuliert wird. Die Staatsmedien mit der Blödzeitung vorne weg…

  4. @ Chris
    Du darfst gerne weiter ausführen, aber für die Aufgeklärten hast Du bereits alles gesagt!

    @ Alle
    Prof. Bocker hat es bereits mehrmals gesagt: „Die Leute wollen es nicht wissen, denn es stört ihre Komfortzone.“ Aufrufe bringen nichts, wenn sich die Leute nicht von sich aus bemühen, in die Materie einzusteigen. Wenn sie die Finanzmanipulation verstehen würden, würden sie auch merken, dass Medien, Politik und Co. nur eine Farce ist und die Freiheit peu a peu flöten geht. Aber das wird erst begriffen, wenn es zu spät ist.
    „Wer aus der Vergangenheit nicht lernt ist dazu verdammt sie zu wiederholen!“ George Santayana
    Und die Zukunft wird die Vergangenheit in den Schatten stellen.

    • Chris, latus:
      “Wer aus der Vergangenheit nicht lernt ist dazu verdammt sie zu wiederholen!”

      Ein solcher Allgemeinplatz ist in der Tat höchst gefährlich! Es ist absolut richtig, was Sie, Chris, sagen, dass ( gerade bei komplexen Zusammenhängen )
      a) die richtige Erfassung der Zusammenhänge nach Umfang und Inhalt,
      b) die Erfassung der treibenden Prozessparameter
      erforderlich ist, um eine Verhaltensregel aus der Vergangenheit aufzustellen.

      Aber selbst wenn man die Vergangenheit bestens erfasst, selbst wenn man höchst kluge Regeln daraus ableitet, wie werden diese Regeln angewandt? Wenn gestern A war und ich heute ebenfalls A erkenne, dann mache ich B. Und genau in dem „und ich heute ebenfalls A erkenne“ steckt drei verteufelte Probleme:
      1. entspricht das, was ich heute erkenne, tatsächlich umfassend und in den hauptsächlich treibenden Prozessparametern dem, was ich heute habe? Diese Frage führt dahin, tun wir es wirklich sorgfältig IMMER eine Analysequalität durchzuführen um sicher zu sein, dass wir identische Situationen vorliegen haben? Nein, wenn wir ehrlich sind.
      2. Das Vorliegen von Entscheidungsgeschwindigkeiten führt weg von analytischen hin zu emotionalen Entscheidungen mit der Gefahr, dass Sachlagen völlig falsch beurteilt werden.
      3. Woher will jemand beim Vergleich zweier Situationen wissen, dass treibenden Prozessparameter linear oder nichtlinear wirken oder neue, und zwar entscheidend die Situation beeinflussende, hinzu gekommen sind? Diese Frage führt dahin, dass wir irrtümlicherweise oft das Faktum eines Prozessparameters gar nicht nach seiner Linearität untersuchen! Was ist, wenn ein treibender Prozessparameter plötzlich durch das Vorliegen besonderer Umstände eine viel höhere Gewichtung ( Nichtlinearität ) erhält?

      Chris, latus, ein Beispiel: ich habe auf dieser Seite schon mehrfach über die Zweifelhaftigkeit von Chartanalysen, mit denen ich mich auch aus der Theorie heraus lange Jahre beschäftigte, geschrieben. Wer Statistik studierte weiß, dass die Extrapolation von Daten in die Zukunft daran gebunden ist, dass die Grundgesamtheit der Daten von gestern der Grundgesamtheit der Daten von morgen entspricht. Und genau deshalb kommen Sie zu den unter 1 und 3 geschilderten Problemen.

      Wie Sokrates einmal ( verkürzt ) sagte: „scio nescio“, ich weiß, dass ich nichts weiß.

      • „Werde auch hier keine “klugen” Kommentare mehr Abgeben und meine Zeit +Energie in positvere Dinge Investieren“

        Abgesehen davon, dass Orthographie manchmal SEHR schwierig ist, wünsche ich Ihnen besonders viel Erfolg in Ihren neuen Aktivitäten. Es ist leider so, dass man für manche wirklich tragfähigen Gedanken auch einen entsprechenden Ausbildungs- Hintergrund haben sollte, der leider nicht jedem gegeben ist.

        Wie ich unlängst in Australien erlebte: dort funktioniert noch die Spaßgesellschaft. Wäre das eine Alternative, die man als „positiv“ bezeichnen könnte?

      • Zum Thema Charts: Es geht auch nicht darum mit Hilfe der Charts herauszufinden was passieren wird sondern was passiert ist. Wenn Investoren, die große Geldmengen bewegen sich an den Märkten positionieren hat das Auswirkungen auf das Kursverhalten. Ein einfaches Beispiel ist das was oft passiert: Trotz absolut negativer Berichterstattung kann man am Chart sehen, daß der Markt einfach dauerhaft darauf scheinbar irrwitziger Weise positiv darauf regiert.(oder nehmen wir Gold negativ) Zusätzlich kann man immer wiederkehrende Verkäufe mit höhren Umsätzen in die scheinbar falsche Richtung sehen.
        Ein aufmerkamer Chartleser wird sofort erkennen, dass was faul ist und sich dementsprechend positionieren. Erst Monate oder manchmal Jahre später wird man dann auch in den Zeitungen lesen können, warum das so ist.

  5. Die Schulden sind zu hoch und müssen weg. Keiner in der Politik ist mehr bereit, die Altschulden zu tragen.(Was kümmert mich der Schnee von gestern). Man will nur noch neue Schulden machen, etwas sparsamer als bisher vielleicht und auch nur vorerst.Sind die Altschulden erst mal weg,wird die hemmungslose Neuverschuldung weitergehen.Vorrangig gilt jedoch erst mal die Altschulden wegzuräumen.Und dafür gibt es verschiedene Modelle:
    1.Inflation (klappt offenbar nicht wie gewünscht).Deshalb die niedrigen Zinsen.
    2.Enteignung.
    Enteignen kann man mit 2 Mitteln:
    a.) direkt und schmerzlos per Haircut
    b.) schmerzhaft per Deflation.
    Die Deflationkommt wohl zur Zeit wenig in Betracht, obwohl in den USA vermehrt darüber gesprochen wird. Also wird man sich auf den Haircut einigen.
    Island ist der nächste Versuch.
    Und Sündenböcke werden gerade aufgebaut: Die Steuersünder sind an allem Schuld, dass es den Staaten so schlecht geht. Grund genug, alle Konten zu durchsuchen, Bargeld abzuschaffen und die Bürger zu chipen. Und weil ohnedies alle mit der Steuer tricksen, wird man selbige gleich miterhöhen.(Grüne).

  6. Mit Charts ist es wie mit der Zeitung: Die gestrige ist uralt und die heutige ist auch nur noch neu. Aber stehts ein Blick zurück. Und wenn ich von Widerständen oder Unterstützungen höre, kann mir auch gerne der Medizinmann in Afrika die Knochen werfen. Das ist ebenso treffsicher.

    @ Bernd
    Niemand behauptet, dass sich alles 1:1 wiederholt, aber es wiederholt sich. Und dies wesentlich drastischer als frühere Ereignisse.

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