40 Millionen Dollar soll die Investment-Legende beim Börsengang eines Schmuckhändlers in Fernost angelegt haben.
Gold bezeichnete er vor einiger Zeit als „ultimative Blase“, er selbst scheint aber weiter Gefallen an dem gelben Edelmetall zu finden, zumindest was seine eigenen Geschäfte angeht.
Wie das Wirtschaftblatt Forbes berichtet, hat die lebende Investoren-Legende George Soros 40 Millionen US-Dollar in Chow Tai Fook Jewellery Group Ltd. investiert. Der chinesische Schmuckproduzent soll am 15. Dezember in Hongkong an die Börse gehen. Man plant bei dem IPO, insgesamt 1,05 Milliarden Dollar einzusammeln.
Forbes bezeichnet das Soros-Engagement als Zeichen für die Stärke der chinesischen Goldnachfrage. China ist der weltweit größte Goldproduzent und konkurriert mit Indien um Platz 1 in Sachen Goldkonsum.
Goldreporter
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Alles Auslegungssache. Dass Gold ultimative Blase ist ist richtig.Allerdings die Ausprägung dieser Blase ist so ziemlich am Anfang. Das hat Soros nicht gesagt.
Vorsicht, Leute wie Soros arbeiten meist im Verborgenen und legen nie ihre Karten offen.Wenn sie es tun, hat das immer einen Hintergedanken.Sie wollen die Märkte in eine bestimmte,ihnen genehme Richtung steuern.Kann gut sein,dass er Gold propagiert und Aktien kauft oder umgekehrt.In der Finanzwelt herrscht das Spiel des doppelt umgedrehten Agenten.Jede Information kann auch eine Falle sein.
Deshalb:Besser auf sein eigenes Bauchgefühl hören und den Verstand nicht ausschalten.Wenn es unheimlich wird, ist es auch meistens unheimlich.Übrigens:Das meiste Geld im Finanzsektor wird gemacht, indem man die Masse mit kleinen Beträgen abzockt.Kennt Ihr noch die Geschichte mit der T-Aktie ? als alle Prominenten diese propagierten, als Volksaktie und die Leute an der Bank Schlange standen ? Und was ist heute damit ? Ob und was etwas eine Blase ist, weiß man leider immer erst hinterher, dann wenn sie geplatzt ist.