Die Türkei hat im vergangenen Mai mit etwas mehr als 3 Tonnen so wenig Gold importiert wie zuletzt im Januar 2015.
Mit deutlicher Verspätung hat die Borsa Istanbul Zahlen zu den Gold-Importen der Türkei für den Monat April und Mai 2019 veröffentlicht. Demnach hat das Land im vergangenen Monat nur 3.361 Kilogramm Gold eingeführt. Das ist der niedrigste Goldmenge, die die Türkei seit Januar 2015 eingeführt hat.
Im April waren 13.8787 Kilogramm ins Land geholt worden. Für die Mai-Zahlen ergibt sich damit gegenüber Vormonat ein Rückgang um 75 Prozent. Im Vergleich zum Mai 2018 hat die Türkei 90 Prozent weniger Gold eingeführt.
Normalerweise werden die Zahlen mit einem zeitlichen Abstand von nur einem Monat veröffentlicht. Diesmal dauerte es zwei Monate bis die April-Daten erschienen, gemeinsam mit den Mai-Werten.
Der Goldpreis in Türkischer Lira hat zuletzt ein neues Rekordhoch erzielt (siehe: Goldpreis erreicht Allzeithoch in mehr als 60 Ländern). Die Währung wertete in den vergangenen 12 Monaten um 22 Prozent gegenüber dem US-Dollar ab. Die Türkei gehörte einmal zu den bedeutendsten Gold-Lieferanten des Iran. Mit der Islamischen Republik wurde in der Vergangenheit auch schon Öl und Gas gegen Gold getauscht (Gold für den Iran: Exporte der Türkei drastisch gestiegen). Die Goldimporte der Türkei waren Ende 2016 für mehrere Monate drastisch angestiegen. Im Juli 2017 hatte das Land über 62 Tonnen Gold importiert. Seit Juni 2018 erhält die Türkei gemäß den offiziellen Zahlen deutlich weniger Gold aus dem Ausland (siehe Grafik). Mehr zum Thema gibt es in unserer Artikel-Übersicht.
Goldreporter
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Wenn es nach dem SPD-Vorstandsmitglied und Bundestagsvizepräsidenten Thomas Opperman geht, könnten auch nicht SPD – Mitglieder für einen Fünfer mit abstimmen, wer die Spezialdemokraten demnächst vor der 5 % – Hürde retten soll:
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/oppermann-will-auch-nicht-spd-mitglieder-ueber-vorsitz-abstimmen-lassen-a2923329.html
Ein Test um herauszufinden, wie dumm und blöd die Menschen tatsächlich sind?
@christof
Ach, der Oppermann. Das ist doch der, der sich für den niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil als neuen SPD-Vorsitzenden stark macht: „Mit einem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten aus Niedersachsen ist Deutschland schon einmal gut gefahren.“
Zur Erinnerung für die ganz jungen Leser des Goldreporters (so es die denn geben sollte): Der frühere SPD-Chef Gerhard Schröder war in den Neunzigerjahren Ministerpräsident in Niedersachsen. Zwischen 1999 und 2005 sorgte selbiger dann für die Entsorgung der Sozialstaatstradition der SPD – jedenfalls was davon noch übrig war (Hartz 4, Agenda 2010, Niedriglohnsektor, + Deregulierung der Finanzmärkte, Zulassung von Hedgefonds, Senkung des Spitzensteuersatzes + Beteiligung an der völkerrechtswidrigen Bombardierung Belgrads etc. pp.).
Ich fürchte, der gute Oppermann hat einfach mal gar nichts verstanden.
Die Frage ist doch: Wäre uns die Abstimmung über den SPD-Vorsitzenden fünf Euro wert? Also mir nicht. Da kaufe ich meinen Kindern lieber ein Eis.
https://www.heise.de/tp/features/Fuer-fuenf-Euro-den-neuen-SPD-Vorsitzenden-waehlen-4454100.html
@Thanatos
Nicht zu vergessen: Zusammen mit den GRÜNEN!
@chrissie666
Du weißt schon, dass die EpochTimes die Hörzu für den ostdeutschen Liebhaber alternativer Fakten ist ??? So dermaßen alternativ, dass sie auch für Ufologen, Urologen und Seher interessant ist…;-)..?
@Falco
Würdest Du Wetten darauf annehmen, wo eher Leute an zu viel Bescheidenheit sterben – in Amerika oder in Berlin?
Eigentlich müssten die Goldimporte hochgefahren werden, um für das kommende Chaos gewappnet zu sein.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_85976886/wahl-in-istanbul-fiasko-fuer-erdogan-das-spiel-ist-aus.html