Vor der Fed-Sitzung ist die Rendite 10-jähriger US-Bonds auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. Gold verharrt an einer wichtigen Unterstützung.
Gold in Wartestellung
Am Dienstagvormittag um 7 Uhr kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 1.673 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.669 Euro. Damit verharrte der Goldpreis nach dem rutscht unter die 1.700er-Marke und vor der US-Zinsentscheidung in beiden Währungen zunächst im Bereich einer weiteren wichtigen technischen Unterstützung.
US-Zinsentscheidung
Im Vorfeld der aktuellen Fed-Sitzung und in Erwartung eines Zinsschritts von weiteren 75 Basispunkten sind die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen weiter deutlich angestiegen. So rentierten entsprechende US-Papiere zuletzt mit 3,49 Prozent. Und das ist in unserer seit 2010 durchgeführten wöchentlichen Analyse der höchste Wert seit Januar 2011. In der Vorwoche lagen die Marktzinsen für diese US-Schuldscheine bei 3,34 Prozent.
Stark steigende Anleihe-Renditen
Und auch im Euroraum steigen die Kosten der Staatsfinanzierung weiter deutlich an. Denn 10-jährige griechische Staatsanleihen erreichten nun eine Rendite 4,49 Prozent. In Italien ist sie auf 4,08 Prozent angestiegen. Währenddessen rentierten deutsche Bunds mit 1,8 Prozent. Damit erreichten die entsprechenden Zinsen hierzulande den höchsten Wert seit Januar 2014.
Anleihe-Renditen und Gold
Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Preis von Gold? Generell lässt sich sagen: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert. Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme.
Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Goldnachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht sind, steigen die Edelmetalle oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).
Klasse. Dass Deutschland samt Industrie und DAX derart von der FED abhängig ist, dass man meinen könnte, es gäbe weder EUR noch EU und Deutschland sei der 52. Bundesstaat der USA. Wozu eigentlich noch die deutsche Sprache ?
Bekommen wir den hier in diesem unseren Lande überhaupt nichts mehr gebacken ausser Gender und
Gay ?
Wenn ja, dann zittert mal schön vor jeder FED Sitzung.
Wenn Sie dieses Jahr noch Gold kaufen, können Sie es noch zu 1800 Dollar erwerben.
Wenn Sie aber bis 2025 warten, müssen Sie mindestens 1300 Dollar hinblättern.
Also, worauf warten, schnell kaufen, bevor es nichts mehr gibt, meint die:
https://www.goldseiten.de/artikel/552728–Fitch-Ratings-behaelt-bisherige-Goldpreisprognosen-bei.html