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Gold kaufen: Lage und Preise am 14. Januar 2022

Goldmünzen, Gold kaufen, Edelmetall (Foto: Goldreporter)
Beim Gold kaufen ist das Aufgeld wieder etwas gesunken. Im deutschen Einzelhandel gilt wegen Corona weiterhin die 2G-Regel (Foto: Goldreporter).

Jetzt Gold kaufen? Die Lage im deutschen Edelmetall-Handel hat sich zuletzt etwas entspannt. Das Aufgeld für viele Anlageprodukte ist zurückgekommen.

Goldpreis stabil

Der Goldpreis hat sich zuletzt oberhalb von 1.800 US-Dollar pro Unze stabilisiert. Auf Euro-Basis fehlt aufgrund der etwas aufgewerteten Gemeinschaftswährung noch der letzte Schritt über die Schwelle von 1.600 Euro. Wie haben sich die Preise im Edelmetall-Handel in dieser Woche entwickelt?

Krügerrand-Goldmünzen

Am heutigen Freitagvormittag um 9:15 Uhr kostete eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze durchschnittlich 1.664,90 Euro. Der Wert ergibt sich aus unserer wöchentlichen Preiserhebung bei fünf deutschen Edelmetall-Händlern. Der Goldpreis am Spotmarkt notierte zum gleichen Zeitpunkt mit 1.593,79 Euro. Damit ergibt sich in unserer Rechnung ein Aufgeld von 4,46 Prozent. Der Wert liegt minimal unter dem Ergebnis der Vorwoche aber weiterhin höher als in Zeiten vor der Corona-Krise. Seinerzeit lagen die Aufschläge auf den Goldpreis bei Krügerrand-Goldmünzen in der Breite unter 4 Prozent.

100-Gramm-Goldbarren

Gold kaufen in größeren Einheiten: 100-Gramm-Goldbarren waren früher regelmäßig mit einem Aufgeld von weniger als 2 Prozent zu haben. Am Freitag kostete ein Stück dieser beliebten Goldanlageform durchschnittlich 5.243 Euro. Damit lag der Aufschlag auf den Goldkurs für diese Barren bei 2,31 Prozent.

Maple-Leaf-Silbermünzen

Auch die relativen Preise bei den klassischen Silber-Anlagemünzen sind etwas zurückgekommen. Denn eine Unze Silber Maple Leaf war für 25,85 Euro zu haben. Der Silberpreis notierte zu diesem Zeitpunkt mit 20,27 Euro pro Unze. Damit ergab sich ein Aufgeld von 27,51 Prozent. In der Vorwoche hatte sich mit 28,08 Prozent noch ein 4-Wochen-Hoch ergeben.

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Silber- und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen will, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Gold- und Silberpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

Corona-Regeln

Aktuell gibt es in den Filialen der Edelmetall-Händler bundesweit Zugangsbeschränkungen. Meinst gilt im Einzelhandel die 2G-Regel. Das heißt, Kunden müssen einen Nachweis vorlegen, dass sie geimpft oder genesen sind. Außerdem muss man einen Ausweis vorlegen und das Tragen einer FFP2-Maske ist Pflicht.

Bitte beachten Sie außerdem unseren aktuellen Warnhinweis und kaufen Sie nur bei renommierten Händlern: Internet-Betrug: Neuer Fake-Shop lockt Goldanleger 

Goldreporter

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35 Kommentare

  1. Schlechte Nachrichten am Freitag-Nachmittag:

    1. US-Einzelhandelsumsätze brechen am stärksten seit Februar ein, da Web-Umsätze einbrechen

    Während der Konsens davon ausging, dass die US-Einzelhandelsumsätze
    im Dezember um bescheidene 0,1 % gegenüber dem Vormonat sinken
    würden, um das Jahr 2021 abzuschließen, prognostizierte die BofA (Bank
    of America) – die seit Monaten stets richtig lag – einen wesentlich stärkeren
    Rückgang um 1,3 %. In Wirklichkeit waren die Dinge sogar noch
    schlimmer, da die Einzelhandelsumsätze im Dezember im Monatsvergleich
    um 1,9% gesunken sind (und der November wurde auch noch
    schwächer revidiert)…

    2. Unerwarteter Rückgang der US-Industrieproduktion im Dezember

    Es wurde erwartet, dass sich die US-Industrieproduktion im Dezember
    mit einem Anstieg von 0,2 % im Monatsdurchschnitt gegenüber dem
    Anstieg von 0,5 % im November verlangsamen würde, doch es kam
    noch schlimmer: Die Industrieproduktion schrumpfte im
    Monatsdurchschnitt um 0,1 %.

    Noch schlimmer ist, dass die Produktion des verarbeitenden Gewerbes im
    Dezember um 0,3% im Monatsvergleich gesunken ist, was dramatisch
    schlechter ist als die erwarteten +0,3% im Monatsvergleich… ᕦ(⩾﹏⩽)ᕥ

    Ironie EIN:
    was die US-Wirtschaft jetzt in diesem Jahr noch dringend braucht,
    sind mindestens 4 Zinserhöhungen . . .

    (ง’̀-‚́)ง

    damit der S&P-Börsenindex seinen „Steilflug“ (Richtung Süden) in
    Angriff nehmen kann . . .

    Mr. Powell: McKilroy is watching you . . . ╭∩╮(-_-)╭∩╮

  2. Claro, die ‚Performance‘ des Güldenen lässt zu wünschen übrig, die Seitwärts-Bewegung nervt und doch zeigt sich sein Wert als hochliquide Absicherung und unbeeindruckt konstantes ‚Asset‘ in Zeiten hoher ‚Marktvotalität‘. Substanz und Werterhalt vs. Spekulation und Risiko.

    Das World Gold Council [WGC] hat sich nun die Mühe gemacht, die Vergangenheit nach Mustern der Goldpreisentwicklung in Zeiten mit hoher Inflation, aber auch mit steigenden Zinsen zu durchforsten. Und siehe da, die Lage ist nicht aussichtslos.

    In den Monaten vor einer Zinserhöhung der Fed habe der Goldpreis meistens ‚underperformed’*, um dann danach deutlich besser abzuschneiden. Die Erwartungsökonomie lässt schön grüßen. Zudem zeige der Dollar ein entgegengesetztes Muster. Aktien-Coupons wiederum erzielten ihre stärkste Phase vor einem Zinserhöhungszyklus, verzeichneten danach aber deutlich schwächere Renditen.

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/inflation-und-zinswende-wie-wird-das-jahr-2022-fuer-das-gold-17729518.html

    *Sorry für die schrecklichen Sprachblüten!

    • Diese kleine Korrektur ist zwar ‚random‘, wie mein Sohn zu sagen pflegt – aber dennoch:
      Marktvotalität = Marktvolatilität
      Na claro!

  3. @Thanatos
    Schreckliche Sprachblüten? Darauf habe ich hier das Monopol.
    Und überhaupt auf Entgleisungen, Der morgige Tag ist mein
    https://www.youtube.com/watch?v=qbgr1VoRn_s

    Der Ausblick für Aktien ist sommerlich warm,
    der Dax läuft in Hochform waldein.
    Doch sammelt Euch alle, der Sturm ist nah,
    der Goldschatz im Schrank ist mein.

    Die Euros und Dollars sind frisch und sind schön,
    das Gold geht nach Asien hinein.
    der schwarze Schwan, der ist noch ungeseh’n,
    das Silber im Schrank ist mein.

    Die Anleger alle sind selig im Schlaf,
    die Wall Street holt Silber herein.
    Doch bald weckt ein Erdbeben jedes Schaf,
    das glaubte dem schönen Schein.

    O Banken, Regierungen, ihr steht bereit.
    zu plündern landaus und landein.
    Mein Gold kriegt ihr nicht, das ist gut versteckt,
    der morgige Tag, der morgige Tag, der morgige Tag ist mein.

  4. Es ist einfach nur noch lachhaft wenn man sich die “ sogenannten “ Märkte anschaut. Blasen, Übertreibungen bzw. absurde Bewertungen und Gold als begrenztes Gut seit über 5.000 Jahren dümpelt vor sich her.
    Man will mit der Zinserhöhungslaberei nur Zeit gewinnen um den Sparer durch Inflationierung zu enteignen. Bitcoin etc. und Papiergold soll die Leute vom echten Gold ablenken. Mal sehen wie lange das Spielchen noch gespielt werden kann.

      • @Wolfagang Schneider
        Auch wenn du mit einem alten Dampfer langsam über den See dümpelst, irgendwann kommst du auch an. Ist immer nur die Frage, was jeder vom Leben erwartet.

        • @Goldhase
          Das war ja auch ironisch gemeint gewesen. Eigentlich habe ich @Frosch ja Recht gegeben. Ich kann das nur nicht sprachlich so schön verpacken wie unser Philosoph @Thanatos. Worum ich ihn beneide. Als Linguist. Darf ich mit einem Lied Abbitte tun? Sündenpfuhl
          https://www.youtube.com/watch?v=b9Fg5FLzXvE

          Weißt du noch, Begrüßungsgeld gab’s.
          Hast dich in der Reihe angestellt.
          Kamst dir komisch vor, ossideutscher Tor,
          Hattest keine Ahnung von der Welt.
          Mauerfall ward nicht bedauert,
          Lange Zeit hat es gedauert.
          In der Schlange stehn, jeder hats gesehn,
          Hundert D-Mark, endlich richt’ges Geld !!!
          /Refrain/
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl aus Europa gemacht.
          Unser Geld ist nicht mehr, was es war.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.

          Helmut Kohl war glatt dein Bruder.
          Weißt du noch, in Dresden war er?
          Landschaften die blüh’n, Wolken sich verzieh’n,
          Ausgeschlossen jedes Ungemach.
          Einiges Europa, das war neu.
          Maastricht, bald hat jeder Geld wie Heu.
          Grenzen auf wie nie, geht schon irgendwie,
          Lissabon-Vertrag, den jeder brach.
          /Refrain/
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl aus Europa gemacht.
          Unser Geld ist nicht mehr, was es war.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.

          Ham‘ die Brille und die Maske auf,
          Arbeitslosigkeit gibt es zuhauf.
          Klima ist perdü, Schulden wie noch nie
          Donald, der packt stets noch einen drauf.
          Deutschlands Gold im Ausland fest verwahrt,
          in New York und London, und die Art
          wie man uns regiert – wir sind angeschmiert,
          Nur der Goldbug, der gibt niemals auf.
          /Refrain, 2mal/
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl aus Europa gemacht.
          Unser Geld ist nicht mehr, was es war.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.
          Sündenpfuhl, Sündenpfuhl, Inflation über Nacht,
          Die Enteignung steht an, das ist klar.

          • @Wqlfgang S.
            Nun muß ich bei Dir und Frosch entschuldigen. Ich wollte mich Euch beiden
            anschließen und ausdrücken, das man diese Manipulation ertragen kann . Sind doch nur Momentaufnahmen in einem hoffentlich langen Leben.

          • @Goldhase
            Hab heute meinen russischen Tag. Dostojewskis Roman „Der Spieler“ basierte übrigens auf seinen Erlebnissen. Und zu Zockern hat man uns doch alle gemacht. Wider Willen. Hier mein musikalischer Gruß an den AWD und Herrn Maschmeyer, wo ich 31.500 DM versenkte.
            Ein Goldbug
            https://www.youtube.com/watch?v=kRP8AR6ROVU

            Ein Sparer ins Mark ist erschüttert,
            Die Märkte und Börsen gekracht.
            Gefleddert, enteignet, verbittert.
            Er sich auf den Weg hat gemacht.
            Gefleddert, enteignet, verbittert.
            Er sich auf den Weg hat gemacht.

            Sein Fondsanteil futsch und gestrichen,
            Die Pleite, sie war ein Skandal.
            Der Strolch mit dem Geld ist entwichen,
            Nach Nassau, Bahamas zumal.

            Zum Goldhändler er ist gelaufen,
            Kauft Gold mit intrinsischem Wert.
            Um Maples und Phillis zu kaufen.
            Bis jetzt er gelebt hat verkehrt.
            Um Maples und Phillis zu kaufen.
            Bis jetzt er gelebt hat verkehrt.

            Gelesen er hat den Hans Bocker,
            Wo FIAT und Schuld sind erklärt.
            Ich bin doch ein Mensch und kein Zocker.
            Dem Staat wird Enteignung verwehrt.

            Papierkram ist nur ein Versprechen,
            Das selten bis nie wird erfüllt.
            Mein Gold wird sein Wort niemals brechen,
            Deshalb den Tresor aufgefüllt.

            Ein Sparer ins Mark ward erschüttert.
            Die Märkte und Börsen gekracht.
            Nicht länger ist er nun verbittert,
            Ein Goldbug aus ihm ward gemacht.
            Nicht länger ist er nun verbittert,
            Ein Goldbug aus ihm ward gemacht.

      • @WS Die nächsten 20% kommen vom Fresschachtel-Versender Delivery Hero,der neue würdige Wirecard.Nachfolger.

        • @Materialist
          @Frosch hat ja Recht. Es ist alles nur noch heiße Luft. Makebelief. Leute wollen an was glauben, das es längst nicht mehr gibt.
          Steig‘ nicht so hoch, mein kleiner Dax
          Frei nach Nicole
          https://www.youtube.com/watch?v=xy1ynAmucA0

          An dem Flußufer am Main, da saß ein Mann.
          Daß er knapp bei Kasse war, sah man ihm an.
          Auf dem Baume neben ihm saß ein Dachs rum, und es schien,
          Dieser Mann singt sein Lied nur für ihn.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Unser System hat einen Knacks.
          Wer so hoch hinaus will, der ist in Gefahr.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Glaub mir, ich mein‘ es gut mit dir,
          Keiner stützt dich dann, ich weiß es ja,
          Wie’s damals bei uns war.

          Über’n Fluss ein schwarzer Schwan kam angeschwommen.
          Von den Zockern nahm ihn keiner richtig ernst.
          Und er sang vom großen Brand, der bald kommt im Wallstreet-Land,
          Und von Blasen, die ihm raubten den Verstand.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Unser System hat einen Knacks.
          Wer so hoch hinaus will, der ist in Gefahr.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Glaub mir, ich mein‘ es gut mit dir,
          Keiner stützt dich dann, ich weiß es ja,
          Wie’s damals bei uns war.

          Und am Morgen ging der Alte auf die Straße.
          Er las Zeitung, und die Welt, die war entzwei.
          Als er dann den Tränen nah auf die Kursentwicklung sah,
          Wußte er, mit seinem Geld ist es vorbei.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Unser System hat einen Knacks.
          Wer so hoch hinaus will, der ist in Gefahr.
          Steig‘ nicht so hoch mein kleiner Dax,
          Glaub mir, ich mein‘ es gut mit dir,
          Keiner stützt dich dann, ich weiß es ja,
          Wie’s damals bei uns war.

  5. @frosch
    Wenn sich Schuldner und Gläubiger und die Banken untereinander alle einig sind, kann das Spiel sehr lange laufen. Theoretisch unendlich.
    Es liegt aber in der menschlichen Natur, dass man gerne Missgunst und Neid sät und dann anfängt zu streiten.
    In dem Augenblick wäre das Spiel auch schon zu Ende.
    Gold läuft weiterhin seitwärts bei 1800. Je länger die Seitwärtsphase dauert, desto höher die Wahrscheinlichkeit eines unverhofften Kursanstieges.
    Diesen sollte man keinesfalls übersehen. Man achtet nämlich nicht, wenn sich nichts rührt.
    Bei 1850 sollte man sehr wachsam sein. Sicher ist noch viel Fleisch drinnen, bis zum Alltime High vor kurzer Zeit.
    In Euro so 160 Euro über dem heutigen Preis. Bei der Hälfte könnte es auch Zeit und höchste Eisenbahn werden, Gold zu kaufen.
    Man achte auch auf das Öl, das zieht immer Gold mit.
    Eine Öl Goldrelation von 15 wäre schon ein sehr deutliches Kaufsignal. Momentan stehen wir bei 21.
    Unter 20 sollte man den Finger am Trigger haben.

  6. @ All
    Nur einmal meine bescheidene Meinung
    Ich denke bei Gold kommen wir der Entscheidung bis ende März immer näher, ich habe 2 Szenarien auf dem Schirm
    1. Wie schon öfters geschrieben, nochmals runter zu 1580-1624.- und dann rauf bis zu 3800.-
    2. Oder dem nächst gleich rauf zu 2400.- dann kurze Korrektur wieder zu 1950.- und weiter rauf zu 3800.-
    Und wenn ich von 1580.- aus gehe, dann könnte sich der Kurs bis 2030 ungefähr verzehnfachen,also geduldig sein
    Wünsche Allen noch einen relaxten Abend

  7. Ich sehe noch kurse um die 1500 € bevor eine lang anhaltende Bullenphase bis 2500 € folgt. Aber nicht im Januar, da muss man noch ein bis 2 Monate gedult haben. Silber folgt etwas zeitversetzt, bei 18,80 € sollte man hellhörig werden.
    Pulver warm halten und geduld

    • @oliver
      Ich sehe das ähnlich.
      Gold wird steigen, keine Frage.
      Man sollte halt diesen Anstieg nicht verpassen.
      Bei 2500 wäre es zu spät und bei 3800 wäre der Zug unerreichbar weg.
      Also wann ?
      Ich meine, es müsste deutlich über 1800 Dollar gehen.
      Ich selbst verstehe darunter so 1870 in etwa Richtung 1900.
      Natürlich kann man auch früher kaufen.
      Bleibt der Preis seitwärts wie jetzt, tut es sich nichts,
      geht es nochmals runter, durchaus möglich 1500 Euro,
      hat man eben 100 Euro pro Unze verpulvert.
      Will man das keinesfalls, muss man auf der Lauer liegen, wie Sie sagen, mit trockenem Pulver.
      Sicher gibt es im Forum Leute welche nun meinen, mir egal, ich kaufe wann ich will und schere mich nicht um den Preis.
      Kann ich verstehen. Wer jetzt Gold haben will, ok.
      Alle anderen haben keine Wahl. Die müssen lauern.
      Und Cash bereithalten.

  8. @ Maruti
    ja da haben sie recht wenn man zu schnell kauft kann es schon sein das man 100 Euro pro Unze mehr bezahlt hat. Aber man hat dann 15 Unzen physisch in der Hand, anstatt 16 Unzen die man nach dem billigeren Preis haben koennte aber nicht hat weil sie ausverkauft sind beim Haendler. So ist es vielfach hier in Thailand wo ich Wohne. Wenn der Gold Preis unten ist kriegt man beim Haendler kein Barrengold. Lieber 15 Spatzen in der Hand, als 16 Tauben auf dem Dach.

    • @mai mii
      So ist es. Nicht nur beim Gold.
      Das kann man sehr gut an den Schlussverkäufen beobachten oder bei Schnäppchen bei Lidl.
      Die sind meist um 8 Uhr schon weg und am Eingang prügeln sich die Leutchen um den Rest.
      Ob es letztlich bei Gold auch so ist, möchte ich bezweifeln.
      Wenn Gold ein Flachferseher, eine Bierkiste oder ein Iphone wäre, sicher. Das sind spezielle Käufernaturelle.
      ( bei jenen mache ich einen Bogen).
      Bei Gold denke ich eher, dass bei zu billig die Händler es sind, spezielle Händlernaturen.
      Welche die Ware dann zurückhalten.
      Auch bei solchen mache ich einen Bogen.
      Mein Händler hat für seine Stammkunden immer etwas in Reserve, der weiss, dass ich gleich anrufe und hält Ware für mich zurück, nicht für sich selbst.
      Allerdings muss ich mich dann schnell entscheiden, wenn die SMS eintrudelt. ( Wir haben noch Leberwurst im Angebot).

    • WS:
      Wenn ich Leserkommentare zu dem Ukrainekonflikt lese, dann bin ich doch einigermaßen überrascht, wie viele Menschen dem Säbelrasseln gegen Russland beipflichten.
      Was mich in diesem Zusammenhang interessiert, ist die Stimmung in der russischen Bevölkerung. Hast Du als Russlandexperte Informationen hierzu?

      • @RACEW
        Bin kein Rußland-Experte. Zu den Ukrainern kann ich Dir sagen, daß sie zwar die Russen nicht mögen, aber einen Krieg wollen die wenigsten. Weil sie noch wissen, noch in den Knochen haben von damals, was da alles mit dranhängt. Offen aufbegehren gegen die Scharfmacher in der eigenen Regierung trauen sie sich nicht. Ihnen ist klar, daß sie selber, die Masse der kleinen Leute, den Preis zu zahlen haben. In Rußland ist leider ein Meinungs-Umschwung im Gange. Die Demütigungen der 90er Jahre hat man dem Westen nicht verziehen. Inzwischen höre ich immer öfter: „Sollen sie doch einen Krieg anfangen, die bankrotten, blöden Hunde. Die kriegen dann von uns was aufs Maul, wie sie es verdienen. Wie die Mongolen, Napoleon und Hitler.“ Das erstreckt sich bis in die Politik. Ich bin froh, daß der besonnene Putin Präsident ist und nicht Schoigu. Der Westen vergißt, daß China NIEMALS tatenlos zusehen würde, wenn Rußland angegriffen wird. Allein schon wegen der Ressourcen und Rohstoffe. Mittlerweile exportiert ja auch Putins Landwirtschaft wie wild. Und zwar nach China. Peking wird nicht zulassen, daß man ihnen den Brotkorb anzündet. Peking soll die Hälfte der Welt-Kornreserven am Weltmarkt aufgekauft haben. Das Problem ihrer Ernährungs-Sicherheit brennt ihnen auf den Nägeln. „Die Angst des weißen Mannes“ ist das vorletzte Buch vom Scholl-Latour. Die Musik spielt bald woanders auf der Welt. Der Wertewesten ist bankrott. All das Gold und Silber, was der Westen mal hatte, ist jetzt sonstwo, zumeist in Asien. Sogar Saudis und Chinesen richten sich auf eine Zeit ohne den Dollar ein. Einige können und wollen sich nicht damit abfinden. Ich spiele mal den Propheten: Die Zeit des Petro-Dollars ist bald vorbei. Einfach Geld drucken und sich mit dem FIAT Rohstoffe kaufen auf der Welt hat sich bald erledigt. Was dann komm, geht hoffentlich ohne Krieg ab. Zumal auch und gerade Uncle Sam eigene Felder zu beackern hat. Siehe:
        https://www.theepochtimes.com/a-world-gone-mad-venice-community-wrestles-with-continuing-homeless-crisis_4101213.html?utm_source=partner&utm_campaign=ZeroHedge
        Vergiß nicht – sie haben mittels Wahlbetrug einen senilen Hindenburg installiert.

        • @WS @Racew
          Das Russland sich bedroht fühlt, kann jeder verstehen, der sich die Mühe macht, den anderen verstehen zu wollen. Die Bundeswehr lässt neue Kampfschiffe bauen und
          Schweden rüstet auf. Vertrauensbildend wäre, das Geld in heimische Altenheime zu
          investieren.

          • Goldhase:
            Sehr richtig. Dem Verständnis sollte die Erkenntnis vorausgehen, dass es hier um einen Stellvertreterkonflikt geht. Russland soll kleingemacht werden. Zweites Ziel ist, dass Europa und insbesondere Deutschland weiter destabilisiert und geschwächt wird. Der amerikanische “Freund“ sieht in uns einen Konkurrenten. Wir sind schon in Sachen arabischer Frühling und den daraus folgenden Konflikten in Libyen und Syrien willfährig über jedes Stöckchen gesprungen, das man uns hinhielt. Und mit vorauseilendem Gehorsam geschah dies stets zum massiven eigenen Nachteil. Jetzt aber werden die möglichen Auswirkungen für uns ungleich fataler sein. Wir werden möglicherweise die Opfer sein, wenn es darum geht, dass die USA ihre Stellung als Weltmacht aufrechterhalten wollen. Für eigene Interessen haben die Amis bislang jeden Verbündeten über die Klinge springen lassen.

        • WS:
          Danke für die interessante Antwort. Schon vor über zwanzig Jahren war absehbar, dass China zum global player aufsteigen wird. Zu Beginn der Putin-Ära hätte man Russland auf Augenhöhe einbinden und zum Partner machen müssen. Diese Chance hat man vergeigt.
          Es war stets ein Ziel der US-Außenpolitik, einen Keil zwischen Deutschland und Russland zu treiben. Man hat erkannt, dass beide Länder zusammen hätten zu stark werden können. Aber spätestens seit Merkel wird die deutsche Politik vollends in Washington gemacht. Schließlich ist A.M. eine der ersten young global leaders.
          Und in diesem Zusammenhang trifft Meister Eder ins Schwarze: leider ist die Bevölkerung zu dumm und zu fehlgeleitet, um die Gefährlichkeit dieses Irrsinns zu sehen. Der Esel geht halt aufs Eis, wenn es ihm zu gut geht. Eine “Erdung“ unserer Werte- und Moralgesellschaft ist daher geboten. Ich befürchte allerdings, dass weder EM noch Deine flüssigen Vorräte helfen, wenn es Putin zu bunt wird.
          Letztes Jahr wurde eine Studie der polnischen Armee in den Medien erwähnt. Hiernach würde Warschau im Ernstfall am dritten Tag fallen. Von der Bundeswehr will ich erst gar nicht anfangen, der Goldreporter würde es nicht durchlassen. Ich denke, an Tag vier würden in Deinem Keller die Korken knallen.
          Auf unsere Qualitätspolitiker vertraue ich nicht. Ich setze auf Putin und hoffe, dass er seinem Land einen Waffengang ersparen will.

          • @racew

            OMG, die „Bevölkerung ist zu dumm“, weil sie „wohlstandsverwahrlost“ und der „Leidensdruck“ noch nicht groß genug ist. Gepriesen sei der Herr, dass Sie nichts zu sagen haben. Obwohl Sie ja im Besitz des Geheimwissens sind :-).

          • @HerrRossi
            Ist es nicht schön, daß Drogen jetzt legal sind?
            Saved by Grace
            https://www.youtube.com/watch?v=8m0M74YjHyU

            Some day the silver cord will break,
            And I no more as now shall sing;
            But oh, the joy when I shall wake
            Within the palace of the King!
            Chorus:
            And I shall see Him face to face,
            And tell the story– Saved by grace;
            And I shall see Him face to face,
            And tell the story– Saved by grace.

            Some day the FIAT house will fall,
            I cannot tell how soon ’twill be;
            But this I know– my All in All
            Has now a place in heav’n for me. (Chorus)

            Some day, when fades the FIAT sun
            Beneath the rosy-tinted west,
            My blessed gold will say, “Well done!”
            And I shall enter into rest. (Chorus)

            Some day: till then I’ll watch and wait,
            My lamp all trimmed and burning bright,
            That when my Savior opes the gate,
            My soul to Him may take its flight. (Chorus)

    • @Wolfgang Schneider
      Als Mrs. Thatcher politisch am Ende war, hat sie den Falklandkrieg ohne jeden wirklichen Sinn losgetreten.
      So ist es immer: wenn Politiker im eigenen Land scheitern, wird eine außenpolitische „Ablenkung“ gesucht.
      Bei uns scheitert gerade das Corona-Narrativ, die Staatsfinanzen und das Finanzsystem sind am Ende, da kann man eine Ablenkung dringend gebrauchen.
      Die Geschichte ist voll davon.
      Traurig, dass das Volk so dumm ist und das nicht durchschaut.

      Meine Befürchtung: auch über 3.000 je Unze werden wir uns nicht wirklich freuen können, solange wir in einem so dummen Land mit einer so dummen Bevölkerung leben.

      Lesetipps: Edward Bernays: Propaganda
      Gustave Le Bon: Psychologie der Massen.

      Die „Bedienungsanleitung“, wie man dumme Massen fernsteuert.
      Kann man sehr schön live und in 3D u.a. die letzten 2 Jahre beobachten.

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