Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erhöhte ihre primäre Gold-Position im November um 8 Prozent.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) war auch im November auf dem Goldmarkt sehr aktiv. Der Goldpreis stieg im November auf Basis des Londoner Referenzkurses um 1,9 Prozent auf 2.035 US-Dollar pro Unze. Im gleichen Monat stieg die Gold-Position der BIZ deutlich.
So weist sie in ihrem Monatsbericht unter Gold und Goldforderungen (Assets) einen Wert von umgerechnet 39,41 Milliarden US-Dollar aus. Damit ergibt sich ein Anstieg um 8 Prozent gegenüber Vormonat. Bewertet mit dem Goldpreis jeweils am Monatsende (London P.M.) und den im Bericht hinterlegten Wechselkursen korrespondiert dies mit einem Goldbestand von 602,27 Tonnen. Und das sind 34,07 Tonnen weniger als im Vormonat.
Echte Goldreserven?
Dagegen blieb die zweite Wertkomponente mit Goldbezug gegenüber Ende Oktober praktisch unverändert. Denn die Position „Goldeinlagen“ („Liability/Equity“) nahm laut unseren Berechnungen lediglich um den Wert des Goldpreis-Anstiegs zu (1,9 Prozent) auf 26,14 Milliarden Euro, was exakt wie im Oktober-Bericht umgerechnet 399,58 Tonnen entspricht.
Die BIZ macht keinerlei Angaben, was sich hinter den beiden genannten Gold-Positionen versteckt (Derivate, echte Goldbarren, eigenes Gold, Fremdverwahrung).
Wir gehen aber davon aus, dass die BIZ das unter „Gold und Goldforderungen“ aufgeführte Edelmetall aktiv am Markt handelt. Dagegen handelt es sich bei „Goldeinlagen“ vermutlich um physische Bestände, die das Institut selbst oder im Fremdauftrag verwahrt. Für diese Annahme spricht auch die jüngste (unveränderte) Zahl.
Hintergrund BIZ
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gilt als „Zentralbank der Zentralbanken“. Einmal im Monat veröffentlicht die BIZ einen Rechnungsbericht. Darin enthalten sind die Goldbestände der Bank in einer Bewertung in SDR (Sonderziehungsrechte) aufgeführt. Goldreporter rechnet diese Beträge in Goldeinheiten (Tonnen) um. Ob und bei welchen Positionen es sich um echtes physisches Edelmetall oder um Goldderivate handelt (Futures, Optionen, Swaps) geht aus den Zahlen nicht hervor. Das ist in Zentralbank-Kreisen üblich. Also darf/muss man spekulieren.
Kommentarlos füge ich den Artikel von N-tv über Weitergabe von Insiderwissen in Ministerien hinzu:
https://www.n-tv.de/politik/Top-Beamtin-aus-Finanzministerium-beraet-Superreiche-article24596189.html
Maruti ist sprachlos. Was für ein Land.
@Maruti
hier die dazugehörige Doku: „Die geheime Welt der Superreichen – Das Milliardenspiel“
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-die-geheime-welt-der-superreichen-100.html
ab 37:00 min
MRin Gerda Hofmann mit dem Verweis: „spricht nicht in dienstlicher Eigenschaft“ !
@Maruti Soll sie etwa Bürgergeldempfänger beraten ? Die können weder was beiseite schaffen noch sie ordentlich entlohnen.Ist halt so im geilsten Deutschland aller Zeiten.
@Maruti, Ammit, Materialist
Die nette Dame ist ja noch der harmloseste Effekt.
Das richtige Spiel ist die Ausgestaltung von Steuergesetzen gleich von Beginn an.
Trotz Zigtausend Beamten werden die Gesetzentwürfe oft per Auftrag von externen Gutachtern/Kanzleien vorbereitet.
Dabei werden (rein zufällig) schon wirklich schöne Schlupflöcher (eher 4-spurige Autobahnen) eingebaut.
Da entsteht dann schon von Beginn an ein löchriger schweizer Käse.
Komischerweise merken weder die Beamten im Finanzministerium noch sonstwer, was da (absichtlich ????) für ausnutzbarer Murks gemacht wird.
Oder dürfen die Beamten nichts merken ?
Bis das Gesetz dann wirksam wird, haben Großkanzleien die steuersparende „Bedienungsanleitung“ dafür schon fertig.
Der Gesetzgeber selbst ist der größte Helfer der Steuervermeider, systematisch.
Alle bekannten Großkonzerne (von Amazon, Apple über IKEA bis Starbucks) zahlen LEGAL kaum Steuern. Die Regierung weiss das, sieht seit Jahren zu (Parteispenden ?) und macht NIX, obwohl es sehr sehr einfach wäre.
Kann Euch bei Interesse mal das IKEA-Modell beschreiben, das darf ich.
Beispiel: Vermeidung der Grunderwerbsteuer über Share-Deals. 50 Jahre alter Trick, könnte man sofort killen. Macht seit 50 Jahren keine Regierung.
Dann gibt es noch kleine Schätzchen, nur als Beispiel die Hessische Landesbank , über die Sparkassen quasi eine Staatsbank.
Guckt mal, wo die überall sitzt:
https://www.helaba.com/de/ueber-uns/standorte/#Internationale-Standorte
Wenn man etwas tiefer gräbt, findet man das:
https://www.frankfurter-bankgesellschaft.com
Als hübsche Tochter eine hübsche kleine Bank in Zürich.
Ei, weil das Geld die Aussicht auf den Zürichsee so toll findet ?
Mehr darf ich hier nicht erzählen, aber das ist nur die Spitze des Eisberges.
Ausgenommen werden nur die Normalbürger.
Nur mal so zur Anregung, selbst weiterzusuchen:
https://www.wirtschaftszeit.at/news/uebernahme-der-lbswiss-investment-ag-durch-die-llb-gruppe-abgeschlossen/
Und SCHWUPPS hat man von der Tochter in Zürich den Link nach Liechtenstein.
Viel Spaß bei der Suche, vielleicht endet die Suche ja irgendwo, wo Palmen vor dem Büro stehen.
@Maruti Ich glaube sie sind zu lange zu weit weg vom tollsten Deutschland aller Zeiten,Was sich hier abspielt gibts in keinem Gruselkabinett.Bestes Beispiel die Landwirte die für das tägliche Brot sorgen.In den letzten Jahren wurden sie mit Vorschriften geradezu bombardiert,Vorschriften wo wann was angebaut werden darf,Vorschriften wann ,wo,wieviel mit wechem Dünger gedüngt werden darf,Vorschriften ab wann sie auf den Acker dürfen,Vorschriften zur Stillegung und was weiss ich noch.Jetzt wird ihnen noch der verbilligte Diesel gestrichen weil es unmöglich ist von 500 Mrd.Ausgaben irgendwo 15 lumpige 15 Mrd.einzusparen.Am Wochenende machen sie eine Demo in Berlin ,ich werde auch hinfahren.
Materialist:
Den Akteuren muss man zugestehen, dass sie das Urteil des BVerfG bestmöglich für eigene Zwecke genutzt haben. Natürlich hätte man die 17 Mrd. Euro einsparen können, wenn man es gewollt hätte. So hat man aber einen Grund, den Bürgern tief in die Tasche zu greifen. Und siehe da, es funktioniert, niemand macht den Mund auf. Die Ankündigung, die Schuldenbremse im nächsten Jahr evtl. wegen der Ahrtal-Flut oder der Ukraine aussetzen zu wollen, lässt Böses erahnen. Wenn die Amis ihre Ukraine-Hilfe einstellen, dann wird es interessant werden. Kommen Zinssenkungen hinzu, können wir uns auf eine neue Inflationswelle einstellen. Und wie immer frage ich mich, warum es überhaupt noch Gold zu kaufen gibt.
@Racew
Warum es noch Gold zu kaufen gibt ?
Ein guter Freund hat mal wieder eine Preisdelle genutzt , einen Ausflug gemacht und Souvenirs besorgt.
Die Münzen hatten Prägedaten zwischen 1977 und 2001.
Es gibt offenbar Leute, die verkaufen, oder verkaufen müssen.
Die Nachfrage scheint gering zu sein, obwohl er den Krüger für unter 1900 bekommen hat (diesen Preis hätte man vor 5 Jahren noch als komplett wahnsinnige Prognose angesehen).
Vielen Menschen da draußen scheint das Geld auszugehen.
Brutale Vermögensvernichtung, diesmal eben vollökologisch ohne Krieg.
@ Meister Eder Thema es wird gelogen und betrogen,bestes Beispiel gestern die Abstimmung über den EU Beitritt der Ukraine.Verfahrenstrick von dem Chef der Olafbande.Alle einstrimmig dafür minus eine Stimme Ungarn ! Da wird das nächste Fass ohne Boden und der nächste Garant für neue Schudenberge auf die Rampe geschoben.Was solls dem Goldpreis wird es nicht schaden,inssofern sehe ich das alles inzwischen gelassen.
@ Racew sEs ist für mich so sicher wie das Amen in der Kirche dass die Schuldenbremse für 2024 wegen der Ukraine ausgesetzt wird.Die Frage ist höchstens ob das schon im März passiert oder ob man sich formal noch bis zum Sommer hinquält.Bequemer ist sicher der März und so wird es dann auch wohl kommen.Dazu warum wohl die Lage in der Ukraine zu einer Notlage in Deutschland führt sage ich mal lieber nichts.
@Maruti
Ich kommentiere den Artikel gerne, hoffe das der goldreporter dies freigibt.
Wie schon mal geschrieben bin sehr lange in dieses Land, ist so zu sagen meine zweite Heimat geworden. Es tut schon weh wenn man sieht wie die Experten Gruppe in Berlin, das Land runterwirtschaftet, Korruption und Väterwirtschaft wohin man schaut. Wir leben gerne hier, es ist ein schönes Land. Sowas haben die Menschen hier nicht verdient, es wird Zeit dies umzukehren.
Da sind wir aber alle gefragt, Deutsche und Ausländer, die hier leben, arbeiten, steuern zahlen. Für ein besseres Deutschland. Sind Sie dabei Maruti? Jeder einzelne zählt!
@Meister Eder Danke für die Erinnerung ,muss auch mal wieder die Barreserve aufstocken denn ich habe weder Lust noch Zeit dann in der Schlange zu stehen.Zu den plötzlichen Pleitefrirmen bestes Beispiel Wirecard ,diese Aktie war fast jeden Tag im Dax Tagesgewinner oder Tagesverlierer ,was ein sicherer Hinweis auf ein am Ende faules Ei ist.So was sollte man nicht mal mit Zange und Isolierhandschuhen anfassen.Im Moment hat die rauf-und Runterfunktion übrigends Zalando übernommen,mal sehen.