Donnerstag,25.April 2024
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Gold sparen, darum ist das Metall eine gute Geldanlage!

Trotz gestiegener Zinsen und rückläufiger Inflation fahren Sparer weiter reale Verluste ein. Gold ist weiterhin die attraktivere Anlageform.

Von Jürgen Fröhlich

Gold als Geldanlage

Gold war in den vergangenen Jahren für viele konservative Anleger auch deshalb attraktiv, weil Alternativ-Investments keine Zinsen versprachen oder sogar reale Verluste einbrachten. Das ist immer noch der Fall, und nicht zu knapp.

Zwar kam die Inflation in den USA und Europa zuletzt von ihren 2022er Hochs zurück und der Leitzins stieg in beiden Währungsräumen. Allerdings bleibt der Realzins tief in negativem Terrain. Stellt man schlicht Leitzins und Inflationsrate im Euroraum gegenüber so ergibt sich derzeit ein Realzins von minus 5,7 Prozent. Denn der Euro-Leitzins steht derzeit bei 3 Prozent und die offizielle Inflationsrate in Deutschland betrug im Januar 8,7 Prozent.

Realzins-Analyse

Wir errechnen den Realzins regelmäßig auf Basis des Interbankenzinssatzes EONIA (ab 2018: Euro Short-Term Rate = €STR), als Basis für Investment-Entscheidungen institutioneller Anleger. Dieser Zins lag zuletzt bei 1,89 Prozent. Somit ergibt sich hier ein Realzins von minus 6,81 Prozent. Die folgende Grafik zeigt, wie dramatisch sich der Wert seit 2008 nach unten entwickelt hat.

Realzins, Inflation, EONIA, Zinsen
Realzins in Deutschland seit 2008: Positiver Realzins in weiter Ferne. Gold wird auch als reines Investment attraktiv bleiben.

Demnach ereignete sich der Höhepunkt der realen Negativ-Verzinsung im September 2022 mit 10,09 Prozent. Damals war der EONIA-Zins (€STR) noch negativ. Und trotz des aktuell weiterhin stark negativen Realzinses, können steigende Marktzinsen auch den Goldpreis belasten. Denn nicht jeder Anleger nimmt diese Kalkulation vor.

Negativ verzinste Geldmarktpapiere

Nehmen wir als weiteres Beispiel eine Anlage in 10-jährige Staatsanleihen. Wer jetzt deutsche Papiere kauft und diese bis zum Laufzeitende hält, bekommt rund 2,4 Prozent Zinsen pro Jahr. Aber real ist diese Anlage derzeit mit 6,3 Prozent negativ verzinst. Hinzu kommt das Risiko eines Zahlungsausfalls, dass bei jeder Form der finanziellen Geldanlage besteht. Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass Gewinne aus dem Kauf von physischem Gold nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei sind.

Warum ist Gold eine gute Geldanlage?

Wie hat der Goldpreis sich in den vergangenen Jahrzehnten real entwickelt? Von 1970 bis 2018 stieg der Goldpreis pro Jahr auf Euro-Basis durchschnittlich um 7,7 Prozent (errechnet in unserer Sonderpublikation „Altersvorsorge mit Gold“). Für den gleichen Zeitraum ergab sich laut unserer Kalkulation eine durchschnittliche Inflation von 2,7 Prozent pro Jahr. Das heißt, Gold stellte in diesem Zeitraum einen klaren Inflationsschutz dar.

Gold, Goldpreis, Euro, Chart
Goldpreis in Euro seit der Einführung des Euro: Der Kurs hat sich mehr als versechsfacht.

Die Jahre 2019 bis 2022 liefen in Sachen Goldpreis sogar überdurchschnittlich gut. Bis zuletzt stieg die Notierung von 1.100 Euro (Anfang 2019) auf 1.720 Euro pro Unze (am 15.02.23) um mehr als 50 Prozent – also rund 12 Prozent pro Jahr. Und auch im aktuellen Vorjahresvergleich schneidet der Goldpreis mit einem Kursgewinn von 5,3 Prozent (Goldpreis am 15.02.22 = 1.634 Euro) immer noch besser ab als jede konservative Geldmarktanlage.

Goldpreis-Perspektive

So oder so, physisches Gold bleibt eine wichtige Komponente des privaten Vermögensschutzes. Gold kann nicht pleitegehen und das Edelmetall war in den vergangenen Jahrzehnten auch real eine gute Geldanlage. Wenn man in den kommenden Wochen noch einmal günstiger einkaufen kann, umso besser. Reine Spekulanten müssen sich in Sachen Goldpreis vorläufig etwas gedulden. Aber das Dauerkrisen-Szenario und die weltweite Schuldenproblematik werden Gold auch in den kommenden Jahren weiter auf Kurs halten. Konservativ ausgedrückt: Wer regelmäßig Edelmetall in Form von Münzen und Baren kauft, dürfte es langfristig nicht bereuen.

Disclaimer

Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

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15 Kommentare

  1. Offizielle Inflationsrate in DE 8,7%. Der war gut, da fängt der Tag mit einem Witz gut an. Inoffizielle Inflationsrate?
    Gold gehört als Vermögensabsicherung dazu, wenn es die Inoffizielle Inflation schlägt umso besser. Außerdem ist Gold sehr liquide, fast überall akzeptiert, umso mehr bei extreme Situationen. Aktien und Immobilien gehören auch dazu als Kapitalanlage die generieren Cashflow, ausserdem sind die „offenes“ Kapital für den Staat sichtbar. Gold wenn man es schlau macht „verstecktes“ Kapital, nicht existent, in eigener Kontrolle.

    • @Big Driver
      Die offizielle Inflationsrate ist für denkende Menschen nur der erste kleine Denksport am Beginn des Tages:
      ohne Handy mit Kopfrechnen verdoppeln, dann hat man die echte Zahl.

      Heute interessant: die wichtigsten Gewerkschaften fordern (gerne mit Streiks) über 10 % Lohnerhöhung.
      So fängt eine Lohn-Preisspirale an.
      Ich gönne jedem, der noch ordentlich arbeitet ein ordentliches Gehalt, 70 % brauchen ja auch dringend mehr Geld.
      Aber es bedeutet mehr und nachhaltige Inflation,
      Gut für Metall.

      • Kaum jemand braucht dringend mehr Geld. Die Leute buchen Urlaub wie die Blöden, hocken in den Cafes und Restaurants und fahren übertrieben teure Autos. Millionen haben mit den erhöhten Sozialtransfers und Zahlungsbefreiungen sogar relativ mehr Geld als früher. Auch wenn das Essen teurer geworden ist, macht das in der Summe nicht gar so viel aus. Ich lach mich tot, wenn Leute erzählen, dass sie jetzt im Angebot kaufen, das machen wir schon immer ausschließlich so. Hierzulande ist die Anspruchshaltung an den eigenen Lebensstandard einfach riesig, selbst bei null oder kaum Leistung, weil man sich immer nur nach oben und am unendlichen Angebot an Kommerz orientiert. Deshalb haben auch so viele als Rentner immer noch eine Mietwohnung, aber für den BMW, die tollen Urlaube und allerlei längst kaputten Klimbim war immer Geld da. Strom ist auch teurer, OK, ergibt einen Handyvertrag weniger, oje.
        Und ja, wir gehören statistisch selbst zu den ganz Armen. Aber halt nur in Deutschland.

        • @dkprt
          Sie haben schon recht, man jammert auf sehr hohem Niveau. Darf man nicht vergessen, dass in vielen, sehr nahen Ländern, ich nenne mal Ägypten,
          das Einkommen eines deutschen Harz4 Kameraden dort dem eines sehr wohlhabenden Mannes entspricht und ein Rentner mit 1.000 Euro dort schon als König tituliert wird.
          Nicht anders ist es weiter südlich im Sudan, Äthiopien, aber auch nördlich im Lebanon, Lybien und vielen anderen sog. Urlaubsländern.
          Die Leute hier in Deutschland wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht. Es sei denn, man blickt mal auf die Migranten, welche ihr Leben aufs Spiel setzen, um in das Land, wo Milch und Honig fliesst und einem die gebratene Tauben serviert werden, zu kommen. Mehr als verständlich. Ich sah vor kurzem einen gestandenen Mann aus dem Südsudan weinen wie einen Schlosshund, als er das Visum für Deutschland bekam.Sein grösster Stolz, sein Junge, arbeite nämlich bereits als Kellner in einem Restaurant nahe Köln. Für 600 EUR mtl, ein Fürstengehalt. Und er fragte mich, ist es wirklich so, dass man in Deutschland 600 EUR mtl verdienen kann ? Ich sagte, ja, sogar mehr, wenn man will.
          Der gute Mann war nahe daran, mir die Füsse zu küssen.

        • @dkprt
          Ja, was Sie beschreiben sehe ich natürlich auch.
          Wenn man z.B. durch München läuft, hat man immer den Eindruck, kein Mensch arbeitet und alle hocken im Tambosi (Cafe am Hofgarten) etc..

          Dabei kommt mir aber der Gedanke … und die im Schatten sieht man nicht…..
          Und das ist es wohl auch: in dem Einzugsbereich der Stadt wohnen 2,5 Mio. Menschen, da sind die 200 im Tambosi und sogar die 5000 in der Fussgängerzone nur eine kleine Minderheit.
          Die Armen leben im Verborgenen.

          Aus dem echten Leben: ein Freund hat sich nach dem Joggen unten an der Isar bei Harlaching mal zum Entspannen ins Gras gelegt. Rechts und links auf den Isar-Hochufern die teuersten Stadtviertel (Solln, Pullach und Harlaching). Da kostet der qm Eigentumswohnung 15.000 und die Miete 25 Euro. Oder mehr.
          Er sieht eine alte Frau mit ihrem Einkaufstrolley den Weg entlang kommen und wundert sich, weil es da nirgends Supermärkte gibt. Braucht sie auch nicht, sie sammelt Pfandflaschen, weil da oft gegrillt wird und die dann (z.T.) absichtlich liegengelassen werden.
          Er kann nicht anders und spricht sie an, sie schämt sich in Grund und Boden.
          Sie und ihr Mann hatten ein kleines Elektrogeschäft und mussten das irgendwann (wg. Mediamarkt etc.) aufgeben, sie ist Witwe.
          Das ganze Leben geschuftet und kaum Rente und mit 70 Jahren Pfandflaschen sammeln. Geld vom Amt ist ein Problem, weil sie aus der „guten Zeit“ noch ein kleines aber altes und reparaturbedürftiges Häuschen hat.
          Das beste Deutschland aller Zeiten.
          Geld als Geschenk annehmen wollte sie auch nicht, sie würde schon zurecht kommen.
          Solche Menschen gibt es zu Hunderttausenden.

          Da sie keine Geschenke nimmt, hatten wir eine Idee: sie bekommt bezahlte Arbeit: Homesitting. Wenn einer aus der Clique in Urlaub ist (und irgendwer ist immer irgendwo auf Dienstreise oder im Urlaub) , kümmert sie sich um die Post/Blumen/Goldfische und kann auch in den Häusern wohnen (damit spart sie Heizkosten etc.). So hat sie auch das erste Mal in Ihrem Leben in einem privaten Pool gebadet.
          Dazu Babysitting, sie ist eine klasse „Ersatzoma“.
          Die Aufwandsentschädigung ist natürlich bar, ohne Rechnung und grosszügig.
          Ins Tambosi geht sie trotzdem nicht.
          Dafür hat sie sich das erste Mal seit Jahren wieder ein Stück Kuchen beim Konditor gekauft.
          Deutschland in der reichsten Stadt der Republik 2017.
          So, jetzt wisst Ihr auch, warum ich eine so tolle Meinung über unsere Polit-Helden habe.

          • Nunja, alles schön und gut, aber in der „guten Zeit“ haben die Leute halt auch weder entsprechend in die Rentenkasse eingezahlt, noch privat vorgesorgt, immerhin hat es fürs Haus gereicht. An den Möglichkeiten lag es nicht, und auch jetzt kann sie trotzdem Geld vom Steuerzahler bekommen. Und das Haus verkaufen. Möglichkeiten gab und gibt es. Reich ist weder das Land noch die Stadt München, es ist immer das Geld der anderen Leute, das für private Fehler und Unzulänglichkeiten umverteilt wird. Das sieht die Frau wohl genauso, und auch deshalb freue ich mich mit, dass sie nun eine so schöne Aufgabe hat.

  2. Die EZB kauft nach wie vor erhebliche Mengen an Anleihen und wirft das Geld damit vom Helikopter.
    So die Sparkassen Chefs.
    Daran ändern auch die Zinsen nichts und deshalb wird die Inflation weiter steigen. Es sei denn, diese Ankäufe würden sofort gestoppt.
    Letzteres aber würde bedeuten, dass Schuldner bankrott gehen und Gläubiger ihre Hoffnung verlieren.
    Gold bleibt somit die einzige Möglichkeit, Erspartes vor diesem räuberischen Prozess zu schützen.
    Ein Goldanteil von 5% oder 10% als Beimischung ( sic!),
    so ein Rat ist ein Hohn, man könnte es auch neudeutsch als komplette Verarschung ( man entschuldige diesen vulgären Begriff), bezeichnen.
    Ein Goldanteil von mindestens 75% bei einem Erwachsenen im besten Alter ist das abslout Notwendige.
    Was bedeutet, umzuschichten.
    Aktien, Immobilienpapiere, Renten sowieso, auflösen und physisches Gold kaufen. Je eher, desto besser.
    Gold befindet sich gerade im Sinkflug, das ist immer die beste Zeit für Golderwerb.
    Zeit für die Goldjagt.

  3. @Meister Eder
    Ja Sie haben Recht wir steuern auf eine Lohn-Preisspirale, auch ich da kommunaler Betrieb bin in dieser Forderung drinne. D.h. 500,00€ oder 10% Lohnerhöhung. Die große Frage ist welche Rolle Spielt die EZB bei der Inflation, ist die Inflation sogar gewollt? Fragen über Fragen, ich weiß nur eins, nur Vermögenswerte schützen davor. Für die unwissende die hier still mitlesen empfehle ich Robert T. Kiyosaki, Rich Dad – Poor Dad und darauf aufbauent Cashflow Quadrant.

    • @Big Driver
      Unabhängig von den aktuellen Lohnforderungen wird sich jeder hier fragen müssen, wie viel er in Zukunft zahlen will/muss, um noch einen qualifizierten Handwerker oder eine Krankenschwester zu bekommen.

      Anders als diese ganzen unfähigen Gendersternchenschwurbler und Berufspolitiker ohne einen Tag im realen Leben werden die, die den Laden am Laufen halten zunehmend knapp.

      Wer baut mir denn die tolle PV aus Dach ? Ricarda Lang ?
      Wer wartet die Wärmepumpe ? Toni Hofreiter ?
      Wer steht nachts um 3 im OP, wenn ich mal ein ernstes Problem habe ? Lenchen ?

      Wer fährt den LKW der Müllabfuhr und macht im Kraftwerk, im Wasserwerk oder der Kläranlage 3-Schicht-Betrieb incl. Sonntag, Ostern und Weihnachten ?

      Hier werden ganz neue Tarifmodelle und Gehaltsstrukturen samt Personalplänen nötig, um überhaupt noch genug Leute zu finden, die die wichtigen Dinge tun.
      Das Land fällt in sich zusammen, oder wir haben eben einen echten Kostenschub.
      Geht nicht anders.
      Für die Mehrheit wird der Lebensstandard massiv sinken.

      Und dann kommen die Fehler der Politik noch obendrauf.
      Sind wir froh, dass wir überhaupt in der finanziellen Lage sind, über den Kauf von Gold nachzudenken.
      8000 Leute bei Ford haben gerade andere Sorgen.
      Und denen werden noch 4 bis 5 Millionen folgen.

      • Bei Ford haben die immerhin jahrelang bestens verdient und hätten kiloweise Gold kaufen können. Außerdem gibt es da üppige Abfindungen und Gedöns. Profiteure des Euro.
        Aber in den Branchen, die diese Gutverdiener als Kunden hatten, gibt´s dann bei Jobverlust nicht mal nen Blumenstrauss zum Abgang.
        Leider wird es sich dabei nicht um die Genderschwurbler und andere Unnütze, auch gerade im ÖD, handeln. Die Handwerker im ÖD sind stets recht schlecht eingruppiert, da könnte man umstrukturieren. Aber den Besitzstand im Ünnütz-Sektor wird man nicht so einfach wegbekommen, also Zusatzkosten.

  4. @Meister Eder
    Es ist ziemlich einfach. Fangen wir mit der aktuellen Regierung an, der deutsche souverän hat die Macht die abzusetzen. Eine neue Regierung muss her die trotz US Besatzungsmacht und EU Schikane eine Grenze zieht und fordert, handelt nach den Prinzip Germany first. Die hier lebende Asylbewerber wie auch Ausländer und deutsche die transferleistungen bekommen d.h. Steuergelder, die nicht arbeiten oder arbeiten wollen, zwingen zu arbeiten. Auch wenn dies heißt Straßenreinigung oder Grünflächen, kommen die dies nicht nach, Gelder sperren. Asylbewerber die kriminell aufgefallen sind, je nach Straftat mehrjährige Gefängnisstrafe und sofortige Abschiebung. Die Industrie, den Mittelstand stärken, die Ausbildungberufe wieder attraktiv machen und dementsprechend entlöhnen. Die Verbindlichkeiten des Staates, d.h. Schulden reduzieren, die unkontrollierten Einwanderung stoppen, hier im Land sind alle Ausländer willkommen (-bin selbst einer) Voraussetzung die integrieren sich in unsere Gesellschaft und gehen einer Arbeit nach.
    Habe heute mal mit einem deutschen Arbeitskollegen ein vertieftes Gespräch über den Zustand des Landes geführt, der ist so doof da kann ich mit der Wand reden. Manchmal fühle ich mich als Ausländer mehr deutsch als manche deutsche, finde ich traurig wenn man auf sein Land nicht stolz ist, oder sein kann.

    • @Big Driver
      Alles richtig, aber ich bezweifle stark, dass dieses Wahlvolk eine Wende zur Vernunft vollzieht, bevor es komplett am Boden liegt.
      Sehen Sie sich die Wahl in Berlin an: die Stadt wurde systematisch über Jahrzehnte in eine Schlechtwetter-Version von Venezuela oder Simbabwe verwandelt.
      Und das dortige Wahlvolk wählt immer noch so, dass es rechnerisch für Rot-Rot-Grün reichen würde.
      Die wollen es halt so.
      Es ist offenbar immer noch nicht schlimm genug.

      Wir müssen das anerkennen.
      Dieses Volk braucht (wie schon mehrfach in seiner Geschichte) erst den Untergang, um einen Richtungswechsel zu vollziehen.
      Mit Nachdenken und rationale Schlüsse ziehen. scheint es wieder mal nicht zu gehen.

      Sehen Sie sich als Musterbeispiel die Energiewende an: es ist völlig klar, dass diese brutal scheitern wird.
      Was machen wir: wir drehen nicht um, wir beschleunigen den Abstieg.
      Allein, der Rest der Welt macht es komplett anders.
      Aber wir wissen es -wieder einmal- besser.

      Unbedingt ansehen (der Sprecher ist ein Profi vom THW).
      https://www.youtube.com/watch?v=T-2r7LDd8LM

      Seit 20 Jahren machen wir das Gesundheitswesen kaputt, wir haben kaum noch genug Personal, überall Notstand in den Kliniken. Gemacht wird nix.

      Wir können und müssen uns darauf einfach einstellen, dass es weiter und beschleunigt bergab geht.
      Das ist ja das Gute an dieser Situation.
      WIR können zielgerichtet Handeln.

      Wenn dieses Land gezielt an die Wand gefahren wird, dann muss unser Vermögen eben raus aus diesem Land.
      Da Deutschland auch der einzige in Europa ist, der überhaupt noch (mit allen halbkriminellen Tricks wie „Sondervermögen“ ) seine Rechnungen zahlen kann, wir der Niedergang Deutschlands auch die EU und den Euro in die Tiefe ziehen.
      Also auch raus aus Europa und dem Euro.

      Wenn ein Haus brennt und niemand löscht, muss man eben davonlaufen.
      Lassen Sie uns einfach schlauer und schneller sein als die Masse.
      Das war immer das Erfolgsrezept.
      Und diese Gruppe hier ist es !
      In Aurum Veritas !

  5. @Maruti
    Nicht aufregen, denke Sie an ihr Herz. Sie wollen doch gesund bleiben um Ihr Hobby das Tauchen weiterhin zu betreiben, nicht war?
    Für die meisten ist Gold uninteressant, das höchste was die haben ist eine Goldkette oder Goldring aus 385, höchstens 585 Goldgehalt. Allein schon wenn die meisten eine beimischung von 10% in physischen Gold hätten, wären die meisten Händler in kurze Zeit leergekauft. Immobilien sind gut wenn der boom da ist und die Nachfrage groß, nur die sind imobil. Aktien, ja da spielt die Musik und kann man gut verdienen, solange keine extreme Verwerfungen da sind und die Börsen schließen, der Aktienhandel ausgesetzt wird. Ich bin bei Ihnen was Gold angeht, aber für mich höchstens um die 40% des gesamten Kapitals. Gold hat ein sonderstatus, es ist gleichzeitig ein Vermögenswert überall akzeptiert, aber auch echtes Geld parallel zum Papiergeld. Wie Meister Eder mal schrieb, Gold hat es immer gegeben, es hat Kriege und Imperien überlebt.
    In dieser Sinne wünsche Ihnen und allen hier eine gute Nacht und goldige Träume.

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