Die Perth Mint meldet eine anhaltend starke US-Nachfrage nach Gold und Silber. Insgesamt lagen die Verkäufe im Oktober aber deutlich unter Vorjahr.
Gold-Absatz der Perth Mint
Die australische Prägeanstalt Perth Mint meldet für Oktober den Verkauf von 42.302 Unzen Gold in Form von Anlagemetall. Damit liegt das Ergebnis 16 Prozent über Vormonat, aber 77 Prozent unter Vorjahr. Im Jahresverlauf liegt die Perth Mint mit ihrem Absatz mit aktuell 576.072 Unzen 39 Prozent unter Vorjahr.
Silber-Absatz
Der Silber-Absatz der Perth Mint überstieg im vergangenen Monat erneut die 1-Millionen-Grenze. Mit 1.073.553 Unzen Anlagesilber lag der Absatz aber 4 Prozent unter Vormonat und 46 Prozent unter dem Oktober des Vorjahres. Währenddessen liegt man im Zeitraum von Januar bis Oktober mit insgesamt 13.542.451 Unzen Silber 33 Prozent unter Vorjahr.
Neil Vance, General Manager Minted Products der Perth Mint, spricht von einer anhaltenden starken Silbernachfrage aus den USA. Zusätzlich habe man auch mehr Goldbarren nach Nordamerika geliefert.
Die 2024er Neuausgaben kommen aber auch später als sonst, wohl wegen der Umstellung auf Charles. Was es nicht gibt, kann nicht gekauft werden
@Todo
Denke mal, Charles hat jetzt in AUS ausregiert… das Empire hat eh ausgedient; spätestens seit 1947 – rule, Britannia…! :-)
Der Dokta
@Golden Eye
Das Britische Empire hat nicht ganz ausgedient, es hat sich teilweise in der USA verschoben. Una fatscha, una ratsa. Engländer und Amis haben die gleichen Genen, auch was Kriegstreiberei angeht.
Hätte auch nicht gerne den Charles auf die Münze, bin noch am überlegen ob Gold Maples oder evtl. Gold Britannias. Britannia habe keine einzige, weder in Silber noch in Gold.
Könnte auch sein das ich mich vielleicht doch für Sovereigns entscheide, Queen Elisabeth with Diadem.
Es scheint, sie haben auch noch 2024 (zunächst) Elisabeth drauf, wohl eine verkaufsfördernde Entscheidung.
Trotzdem sind die Neuausgaben ziemlich spät im Jahr dran.