Die U.S. Mint hat im vergangenen Monat erneut mehr als 100.000 Unzen Gold an American-Eagle-Goldmünzen und mehr als 1 Million Silber-Eagles ausgeliefert.
American Gold Eagles
Die U.S. Mint hat im vergangenen Monat 126.000 Unzen Gold in Form der Anlagemünze American Eagle abgesetzt. Damit ergibt sich für diese Goldmünzen gegenüber Vormonat ein Rückgang um 15 Prozent. Aber im Vergleich zum November 2021 hat die amerikanische Prägeanstalt 48 Prozent mehr Eagle-Gold ausgeliefert.
Außerdem lag der November-Absatz 23 Prozent über dem Schnitt der vergangenen zwölf Monate. Die 11-Monats-Zahlen übersteigen den Vorjahreswert mit 1.198.000 Unzen um 50 Prozent, was die starke gestiegene Nachfrage dokumentiert.
Goldmünzen der U.S. Mint
Seit August produziert die U.S. Mint auch wieder die volle Breite an Nominalen von 1/10, ¼, ½ und einer ganzen Unze. Aufgrund begrenzter Kapazitäten waren in der Corona-Krise zeitweise nur Eagle-Goldmünzen zu einer Unze produziert worden.
Im vergangenen Monat wurde außerdem 39.500 Unzen der Goldmünze American Buffalo produziert. Damit summiert sich die Liefermenge dieser Goldunzen im Zeitraum von Januar bis November auf 341.000 Unzen.
American Silver Eagles
Der Absatz an American Silber Eagles zu je einer Unze stieg im November gegenüber Vormonat um 34 Prozent auf 1.447.000 Unzen. Allerdings waren es 70 Prozent weniger als im Vergleichsmonat von 2020. Die 11-Monats-Zahlen liegen mit 28.198.500 Unzen nun 3,9 Prozent unter Vorjahr.
Vor allem bei den Silber-Eagles gab es in den vergangenen Monaten und Jahren immer wieder Engpässe aufgrund eines Mangels an Silber-Rohlingen, die die U.S. Mint nicht selbst herstellt, sondern von externen Quellen bezieht.
Neue Motive
Die U.S. Mint ist die staatliche Münzprägeanstalt der Vereinigten Staaten. In diesem Jahr wurden die Münze der Eagle-Silber- und Goldmünzen erstmals seit ihrer Erstauflage angepasst. Mehr Informationen zur Historie lesen Sie hier: Goldmünzen American Eagle – Gold fürs Volk
Goldreporter
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Auch ein Beitrag zur Aufklärung.
Die Otto-Brenner-Stiftung in einer aktuellen Studie: „Soziale Rhetorik, neoliberale Praxis“. Darin analysieren Forscher des „Instituts für Gesamtanalyse der Wirtschaft“ der Johannes Kepler Universität Linz die konkrete Arbeit der AfD im Bundestag und dessen Fachausschüssen. Bei der FPÖ dürfte das gleiche Syndrom vorliegen.
https://www.heise.de/tp/features/Die-AfD-ist-wirtschaftspolitisch-neoliberal-6283405.html