Samstag,27.April 2024
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Gold unter Druck, Marktzinsen steigen weiter

Der Goldpreis hat im Vorwochenvergleich deutlich nachgegeben. Parallel sind die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen weiter nach oben gerauscht.

Markterwartungen

Es wird weitere Zinsanhebungen in den USA und Europa geben, wobei die Fed die Zinsschraube schon deutlich weitergedreht hat als die EZB. Unter diesem Eindruck steht auch die Entwicklung von Goldpreis und Anleiherenditen. Dabei sind die Blicke der Investoren derzeit vor allem auf die wirtschaftlichen Entwicklung in den USA gerichtet, wo verschiedene Indikatoren zuletzt besser ausfielen als erwartet (z.B. ISM-Index). Die rückläufigen Inflationsdaten (Eurozone, PCE-Preisindex) sind dabei offensichtlich etwas in den Hintergrund geraten.

Gold, Goldpreis, Goldbarren, USA (Bild: Goldreporter)
Zahlen zur US-Wirtschaft fielen zuletzt besser aus als erwartet. Eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr ist nicht unwahrscheinlich. Die steigenden Anleihe-Renditen bleiben ein Belastungsfaktor für den Goldpreis (Bild: Goldreporter).

Gold fällt, Renditen steigen

Am Mittwochvormittag um 11 Uhr kostete eine Unze Gold am Spotmarkt 1.823 US-Dollar. Das entsprach 1.738 Euro. Damit gab der Goldpreis gegenüber vergangenem Dienstag um 4,7 Prozent nach (-3,8 Prozent in Euro).

Dabei erreichte die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen neue Jahreshochs, mit zuletzt 4,81 Prozent. Das Gleiche gilt für deutsche Staatspapiere mit 2,97 Prozent – nach 2,82 Prozent in der Vorwoche. Entsprechend angestiegen sind die Marktzinsen auch für Staatsanleihen der anderen Euro-Länder.

Dabei ist die am US-Terminmarkt gehandelte Wahrscheinlichkeit für unveränderte Zinsen nach der Fed-Sitzung im November nun leicht auf 71,3 Prozent zurückgegangen. Damit favorisiert der Markt zwar weiterhin ein Stillhalten an der aktuellen Rate von 5,25 bis 5,50 Prozent. Doch die errechneten Chancen für konstante Zinsen lagen auch schon höher.

Anleihe, Renditen, Zinsen, Marktzinsen, USA, Deutschland

Renditen und Goldpreis

Welchen Einfluss haben die Anleiherenditen auf den Goldpreis? Generell lässt sich sagen: Wenn Staatsanleihen mit guter Bonität höhere Zinsen bringen, dann steigt deren Attraktivität unter defensiv ausgerichteten institutionellen Investoren. Dagegen wirkt das zinslose Gold als Anlageform dann in normalen Zeiten für solche Kapitalverwalter weniger lohnenswert.

Auf solche Einflüsse reagieren auch automatisierte Handelssysteme. Allerdings sind die Anleiherenditen nur einer von vielen Aspekten, die eine Rolle bei der Entwicklung von Gold-Nachfrage und Goldpreis spielen. Wenn an den Kapitalmärkten sichere Häfen gesucht sind, steigen die Edelmetalle oft, während die Anleiherenditen sinken (steigende Anleihekurse).

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23 Kommentare

  1. Das Blutbad an den Goldmärkten könnte bei 1800 Dollar gestoppt werden. Bei den Minen ist es so, dass teilweise die doppelte Menge an Aktien zurückgekauft werden könnte, wenn jemand rechtzeitig verkauft hat.
    Hier der Artikel von Herrn Blaszok aus den Goldseiten:
    https://www.goldseiten.de/artikel/595423–Blutbad-am-Edelmetallmarkt–Gold-nahe-der-Unterstuetzung-bei-1.800-.html
    Gold liegt heute bei 1820 Dollar, das ist nahe genug an 1800 und sollte als Kaufsignal gewertet werden, bei Silber ohnehin auch.

    • „Über Monate hinweg hofften die Märkte, die Fed würde baldige Zinssenkungen signalisieren, die in dem hohen Goldpreis bereits eskomptiert waren“

      Dieser Blaszok hat auch noch nicht begriffen das die $1900 gar nicht den realen Goldpreis entspricht sondern dieser durch Papiergoldflut astronomischen maßes verfälscht bzw verwässert wurde . Einfacher ausgedrückt wo würde der Goldpreis wirklich stehen ohne diese Papiergoldflut mMn locker bei $8000-10000 pro Unze und das ist höchstwahrscheinlich noch konservativ .

      Traurig aber Wahr die allermeisten Menschen glauben immer noch all die Daten die man ihnen aufs Auge drückt ansonsten ist es nicht zu erklären warum dieses fragile und menschenverachtende Schuldgeldsystem immer noch steht .

      • @Blockbuster
        Sie müssen wissen, dass fast alle Commodities der gesamten Welt über die Warenterminbörse in den USA, Comex genannt, gehandelt werden.
        Ob Sie nun ein Brötchen in Wanne Eickel kaufen oder eine Zahncreme bei Rossmann, Sie bezahlen letztendlich in Dollars an der Comex.
        Und die Comex ist kein Warenlager wie bei Real oder Hammer Baumarkt, es ist ein reiner Papiermarkt.
        Gehandelt werden juristische Verträge zwischen den Kontrahenten. Meist auch als Futures bezeichnet.
        Sie bestellen bei Ihrem Öllieferanten 3.000 Liter Heizöl zum Preis von 5.000 Euro, lieferbar am 6. Dezember.
        Das ist ein Futurevertrag zwischen Ihnen und dem Lieferanten. Sie müssen das Öl abnehmen oder Gutmachung bezahlen. Sie können aber, so sich der Lieferant darauf einlässt, den Vertrag ihrem Nachbarn verkaufen, weil Sie umziehen wollen.
        Dann ist der in der Pflicht. Der Lieferant kann das selbe tun und einen anderen Lieferanten beauftragen.
        Alles ist juristisch abgesegnet oder man sieht sich vor Gericht.
        Natürlich gibt es Tricksereien und Undurchsichtiges, Kleingedrucktes in solchen Abmachungen. Aber dafür gibt es auch wieder Richter und Anwälte.
        Fazit: Sie müssen letztendlich dafür geradestehen,
        was immer Sie aushandelten und unterschrieben haben. Auch dann die 5.000 blechen, wenn der Ölpreis zwischenzeitlich auf 1.000 gefallen ist und der Nachbar Ihnen was hustet mit dem Abkaufen.
        Papier hin oder her, Sie haben unterschrieben.

  2. Hr Goldreporter wenn selbst ich als nicht Experte eine brutale Schuldenkrise in dem US Pleitestaat sehe dann tun das andere mit sicherheit erst recht . Wer also sollte Anleihen (egal wie hoch die Zinsen sind) von einem Staat kaufen das auf den Bankrott zusteuert ? außerdem sehen wir ja das die größten Gläubiger der USA wie China und Japan die US anleihen dumpen auch die Fed selbst tut das angeblich WER also kauft die massiven Schuldenpapiere die der US Pleitestaat ausgibt ? . Wer Gold kauft und die nachfrage ist ja unverändert robust tut das um sich abzusichern und nicht um damit zu spekulieren das tun die allerwenigsten .Wir haben also eine Weltwirtschaft die am boden liegt und noch tiefer sinkt , wir haben westliche Staaten die in Schulden ersaufen , wir haben konflikte und kriege die drohen zu einem globalen Krieg auszuweiten usw also das beste Umfeld für Gold und trotzdem fällt es ? Dahinter steckt definitiv reine MANIPULATION und nichts als das ,das mit der Rendite ist nur Propaganda um das zu kaschieren und natürlich um die Menschen so zu erziehen das sie daran glauben schließlich ist es nur der glaube was das Falschgeldsystem am leben erhält .

    • @Blockbuster
      Glauben Sie wirklich an einen Zusammenbruch einer Weltleitwährung in naher Zukunft?
      Meinen Sie wirklich die Staaten sind überschuldet?
      Schaut man z.B. nach Japan die mit 270% des Bip in der Kreide stehen hat die USA oder gar die EU noch sehr viel Spiel nach oben. Und Japan funktioniert noch immer!
      Schulden sind eine Zahl, die auf der anderen Seite aus Guthaben besteht.
      Ich möchte die Schuldenproblematik nicht verharmlosen, doch auf den Staatsbankrott zu warten?
      Solange sich alle einig sind, kann so ein System noch viele Jahre am laufen gehalten werden.

      • Hallo Fritzl

        Genauso wie die Weltleitwährungen der letzten Jahrhunderte verschwunden sind wird auch der Dollar in die belanglosigkeit fallen . Damit eine Weltleitwährung funktionieren kann müssen die Güter weltweit in dieser Währung abgerechnet werden und alle Nationen den Dollar akzeptieren und in ihren Reserven aufnehmen aber genau das ist spätestens seit die USA den Dollar als Waffe gegen Russland eingesetzt und deren Devisenreserven eingefroren haben nicht mehr der fall . Viele Staaten haben angst das ihnen dasselbe Schicksal drohen könnte und deshalb wird vermehrt auf andere Währungen gesetzt .

        Wenn also immer mehr Staaten wie die BRICS und ihre zahlreichen Verbündeten auf den Dollar verzichten ja wer soll dann die massiven Schuldpapiere des US Pleitestaates aufnehmen mal abgesehen von ein paar Vasallenstaaten in Europa die aber selbst am absaufen sind ? Wie gesagt der US Pleitestaat braucht inzwischen $2-3 BILLIONEN pro Jahr tendenz stark steigend WOHER soll das kommen ???

        Der entscheidene Unterschied zwischen Japan und USA ist das der japanische Staat die Anleihen praktisch den eignen Bürger aufdrängt also die Japaner selbst sind die größten Gläubiger ihres Staates deshalb ist das nicht so schlimm . In USA ist genau das gegenteil der fall sie haben massive Auslandssschulden unter den größten gläubiger sind z.b. Japan und China an diese müssen sie Zinsen bezahlen wenn sie es nicht mehr können dann ist BANKROTT angesagt .

        Nochmal die Frage WER soll die massiven US Schuldpapiere aufkaufen die sie da fast wöchentlich auf den Markt werfen wenn immer mehr Staaten auf eigene oder andere Währungen als den Dollar setzen ????? Da gibts nur noch die einzige möglichkeit und das Leitzins auf 0 senken und QE starten was den weg in die Hyperinflation ebnen wird .

      • @ FRITZTHECAT

        Also in den letzten 3 Jahren ist der Yen massiv gefallen 30% mich würde es überhaupt nicht überraschen wenn Japan schon bald beginnen wird, Ihre amerikanischen Staatsanleihen zu verkaufen und keiner wird Sie kaufen außer Amerika selbst !!!
        Grüße aus Wien

  3. Die FED kauft heimlich mit frisch gedrucktem Geld die US Schrottanleihen. Es geht bei allem nur um die Rettung des Dollars als Leitwährung. Bei einer 8%igen Neuverschuldung des BIPs werden nur 2% Wachstum erreicht. Finanziert wird die Luftnummer durch den Rest der Welt. Da kann man eine Flucht in echtes Gold nicht gebrauchen.

    • @ ChromeOs Sucks
      Eine der besten Goldaktien ist Agnico Eagles Mining. Die meisten Minen die sie betreiben, sind in politisch sicheren Gebieten, Kanada und Alaska. Ausserdem ist das Unternehmen kerngesund und zahlt auch Dividende.
      Aber der Aktienkurd hängt natürlich am Goldpreis. Wenn der weiter sinkt, sinkt auch der Aktienkurs und umgekehrt. Das ist bei Oel Aktien genau so.
      Beste Grüsse aus der Schweiz

  4. 2013 kam es wohl zum schwersten Golpreiseinbruch der Vergangenheit. Der Grund war das QE Programm der FED.
    Jetzt kommt Gold erneut unter massiven Druck.
    Der Grund ist genau umgekehrt, jetzt mal kein WE sondern Zinsen.
    Und wir haben nicht 2013 sondern 2023, 10 Jahre später.
    Was für eine Ironie, wenn jetzt der Goldpreis vom ATH wieder um 48% absackt.
    Das wären nämlich ausgehend von 2048 Dollar auf 1064 Dollar. Damals, 2013 waren es 1050 Dollar.
    Maruti meint: Je höher man steigt, desto tiefer kann man fallen.
    Sollte das Kartell „machs noch mal, Sam“ spielen, maruti wäre wieder dabei. Mit 3 Kilo im Tauchgepäck.
    Ich war heute problemlos auf 55 Metern und trainiere.
    60 Meter müssen erreicht werden.
    Übrigens, für Nichtaucher: die Nullzeit da beträgt samt Abtauchen da unten ganze 3 Minuten. Dann ist der Weg zur Oberfläche ohne Dekostopps versperrt. Und bei 60 Metern rast die Dekozeit, da ist man ganz schnell bei 40 Minuten und mehr. Genügend Atemgas ist überlebenswichtig. Dazu Bottomgas ( ab 66 Metern wird Sauerstoff der Atemluft toxisch), Helium dazu, Dekogas ab 30 Metern ( Nitrox) und Nitrox 40 für die Deko beim Endaufstieg. Die 3 Meter Stufen sind meist die längsten.
    Nennt sich Sidemount-tauchen mit Stages.
    Lets go on. If we never go, we never know.

    • Maruti

      Du vergisst das wesentliche bei deiner Rechnung nämlich das die Finanzmafia für die Golddrückung physisches Gold hergeben muss und deren physischen Goldbestände sind auch schon vor der drückung massiv am dahinschmelzen gewesen . Schon aus diesem grunde ist das Abwärtspotenzial bei Gold stark begrenzt weil es ja sonst noch mehr Käufer anlocken würde . Auch die steigenden Produktionskosten sind ein Problem die schon knapp $1300 pro Unze erreicht haben das würde die Goldminer in den Ruin treiben . Mit anderen Worten der aktuelle Goldpreis ist schon ein screaming buy wie die amis sagen .

      • @Blockbuster
        Ja, das ist richtig. Ganz ohne physisches Gold funktioniert die Drückerei nicht.
        Das habe ich nicht vergessen, jedoch kommt die USA und dort findet der Hauptteil der Drückerei statt, relativ leicht ans Gold.
        Man schmeisst es ihnen nämlich quasi hinterher.
        Und nein, US Gold wird dafür nicht verwendet.
        3 mal dürfen Sie raten, wessen Gold man dafür nimmt ?
        Übrigens, dieses Gold wird intern mit 45 Dollar pro Unze bewertet und genau diesen Betrag bekommt derjenige im Falle eines Falles ausbezahlt, wenn sein Gold futsch ist.
        Naiv sind die US Bankiers nicht, nein, aber primitiv.
        Das ist nichts negativ, primitiv bedeutet nämlich „erstklassig“.
        Ein primitiver Mensch ist ein erstklassiger Mensch, ein Alpha sozusagen.:)

    • @ Maruti Genau wegen dem was sie oben anführen soll mir keiner erzählen dass eine ukrainische Segelcrew mehrere Northstream Pipeline Rohre mit 1,3m Durchmesser und 2 cm Wanddicke in 70 m Tiefe gesprengt hat…. Offenbar meint man seit 2020, man kann den Leuten alles erzählen.

      • @Materialist
        Ein Zitat (sinngemäß):
        Man kann alle Leute eine gewisse Zeit lang belügen,
        man kann viele Menschen dauerhaft belügen,
        aber alle Menschen dauerhaft belügen, das funktioniert nicht.
        Abraham Lincoln
        Edersche Ergänzung: in die Kategorie Dauer-Dummies fallen mind. 80 %.
        Auch das konnten wir im aktuellen Großversuch ab 2020 sehr gut sehen.
        Der Bereich Geldanlage ist auch ein Dauerbeweis dieser These.
        Grüße an Tenhagen, Fratzscher und Kollegen.

  5. @ChromeOs Sucks
    Persönlich würde ich keine Goldminen Aktien kaufen, wie Geronimo schrieb der Aktienkurs hängt an Goldpreis. Das dieser immer wieder Manipuliert wird, ist in diesem forum dutzende male kommentiert worden. Setzen Sie doch auf physischen Goldbesitz, da haben Sie auch was davon.
    Mein Aktiendepot setzt sich unter anderem, durch zwei Öl/Gas Förderkonzerne, eines davon Exxonmobil, das andere aus Kanada.

  6. Nur weil der Goldpreis jetzt umherspringt, werden sofort alle nervös. Kaufe
    keine Aktien/Gold, wenn du nicht bereit bist, diese über Jahre in deinem
    Depot zu halten. Kostolany empfiehlt sogar, Baldrian zu nehmen und schlafen zu gehen. Wacht man auf, kann man sich seines Gewinnes erfreuen.
    Geld fließt immer vom Ungeduldigen zum Geduldigen. Das die Hoffnung
    und die Analysten die größten Feinde des Kaufmanns sind, ist vielen unbe-
    kannt.
    An der Börse ist 2 x 2 nicht 4, sondern 5 – 1 . Man muß mur die 1 aushalten.

    • @Kralle Ich bin nicht nervös so bald der Preis pro Oz in Leuro unter 1700 fällt schlage ich wieder zu oberhalb von 1700 habe ich so gut wie nie gekauft.Höchstens mal ein Sammlerstück.Habe eh noch Nachholbedarf.

  7. @,Kralle
    Ja Baldrian nehmen und ein paar Jahre schlafen. Und dann die schönen Gewinne betrachten. Wenn man aber Total Verlust Aktien im Depot gehabt hätte, wie Enron, Worldcom, Swissair, Credit Suisse, oder Wirecard wäre das Erwachen bitter geworden.
    Momentan läuft eine Baisse an den Aktienmärkten an.
    Sicher ist das aber noch nicht.
    Nur mein Bauchgefühl.
    Das kann sehr schmerzhaft werden. Baissen vernichten Vermögen, und es kann sehr lange dauern bis die Verluste wieder aufgeholt sind.
    Es gibt auch Aktien die erholen sich nie mehr.
    Gold ist jetzt bei 1816 Dollar je Unze, könnte noch etwas tiefer gehen. Könnte???
    Hohe Zinsen, vor alllem in den USA, Krieg, Inflation, gigantische Verschuldung, Währungsabwertungen, alles nicht gut für die Aktienmärkte.
    Ich will hier nicht den Klugscheisser markieren.
    Ich rate Euch zur grössten Vorsicht beim Investieren. Man könnte auch zuschauen und abwarten.
    Beste Grüsse
    Aus der Schweiz

    • @Geronimo / Kralle

      Zum letzten Satz von Geronimo:
      Der alte Schreinermeister ist ein Fan von Eichhörnchen und Murmeltieren.
      Das Eichhörnchen sammelt im Sommer eifrig Nüsse (wobei es die verschimmelten Nüsse (Enron Wirecard…) liegen lässt) , verbuddelt die an verschiedenen Stellen sicher und ist dann gut versorgt, wenn es eisig wird.
      Und wenn der Winter wieder vorbei ist, sammelt es wieder eifrig gute Nüsse.

      Das Murmeltier verdrückt sich vor dem ersten Schneesturm in den Bau (schön mit vielen Reserven), „überwintert“ warm und sicher und hält die Nase erst wieder an die frische Luft, wenn es draussen wieder angenehm ist.

      Manchmal muss man gar nicht Mr. Oberclever sein, sondern sich nur was aus der Natur abschauen.

      Problem: mindestens 95 % der Menschen sind dümmer als Eichhörnchen und Murmeltiere.

      Der Edersche Wetterbericht steht auf November.
      Zeit für den Kobel.

    • Im Moment säuft ja sogar Coca-Cola ab, der viel gepriesene „Burggraben“. Die sollten mal Jägermeister in den Burggraben schütten, das würde laufen.

      Mein Aktiendepot hat sich durch ausgelöste Stop-Loss Orders praktisch komplett aufgelöst. Einzig Uranium Energy und UPM Kymmene (Papiermühle, danke Big Driver, ich lese immer fleissig mit) sind noch drin.

      • So Leute, habe bei Coke nun zugeschlagen. Es ist ja wegen dem Graphenoxid gewissermaßen auch eine Art Metallinvestition.

  8. @Gold Newbie
    Sehr gerne, freut mich wenn ich helfen könnte. Ehrlich gesagt habe weder Coca Cola noch Pepsico im Depot. Momentan braucht man als Anleger starke Nerven, die Börse ist kein Kindergarten Geburtstag. Habe Positionen wo ich früh reingegangen bin, so zb. Caterpillar, die halten das depot in plus. John Deere wäre interessant, aber nicht zu den aktuellen Preis.
    Ansonsten bin ich beim Metall nicht abgeneigt, Gold, Silber, Eisen ( in verarbeiteten Form, zwecks Selbstschutz).

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