Der jüngste Bank Participation Report am Handel mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX zeigen per 6.11. einen starken Anstieg der Short-Wetten durch die Bullionbanken.
Einmal im Monat veröffentlicht die US-Terminmarktaufsicht CFTC den sogenannten Bank Participation Report. Anders als beim wöchentlichen CoT-Report werden hier explizit die Futures-Positionen der Banken (US-Banken und Nicht-US-Banken) ausgewiesen. Was zeigen die aktuellen Zahlen für den Gold-Handel?
Per 6. November 2018 waren die US-Banken bei Gold mit 52.203 Kontrakten netto-short positioniert (braune Grafik). Gegenüber Vormonat hat sich diese Netto-Short-Position damit mehr als verdoppelt (+136 %). Es war gleichzeitig der höchste Wert seit Juli 2018. Die reinen Short-Positionen dieser lediglich fünf (nicht namentlich genannten) US-Banken haben sich verdoppelt (+99,82 %).
Alle Banken zusammengenommen (27 Institute) wiesen eine Netto-Short-Position von 60.543 Kontrakten auf. Das entspricht einem Anstieg von 151 Prozent gegenüber Vormonat (blaue Grafik).
Der Anteil der Short-Positionen dieser Banken am gesamten Open Interest stieg von 18,5 Prozent im Vormonat auf zuletzt 25,6 Prozent (siehe rote Grafik).
Goldreporter
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wielange kann die Goldmafia dieses Spiel noch weitermachen, da ja nur geade eine handvoll Banken das Gold Manipulieren. Ich habe immer geglaubt, dass es eine Boersenaufsicht gibt, nur wo ist Di????
Wartet nur ab. Die Chinesen und Russen werden mit ihren physischen Käufen
die kreativen Banken in Amiland in die Knie zwingen.