Samstag,20.April 2024
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Goldmünze American Eagle: Eindrucksvolle Absatzzahlen

Goldmünze, American Eagle (Foto: Goldreporter)
Goldmünze American Eagle Typ II: Erstmals 2021 ausgegeben. Der Goldabsatz der U.S. Mint lag im vergangenen Jahr 48 Prozent über Vorjahr (Foto: Goldreporter).

Die U.S. Mint hat 2021 mehr als 1,2 Millionen Unzen Gold in Form der Goldmünze American Eagle abgesetzt. Das war das beste Verkaufsergebnis seit 2009.

Goldmünze American Eagle

Laut den Angaben der U.S. Mint hat man im vergangenen Jahr insgesamt 1.252.500 Unzen Gold in Form der Anlagemünze American Eagle abgesetzt. Im Dezember kamen noch einmal 42.000 Unzen hinzu. Damit überstieg der Jahresabsatz das Ergebnis von 2020 um 48 Prozent. Mehr Goldunzen verkaufte die amerikanische Prägeanstalt zuletzt im Jahr 2009 mit damals 1.435.000 Unzen.

American Buffalo

Außerdem setzte die U.S. Mint im vergangenen Jahr insgesamt 350.500 Unzen der Goldmünzen American Buffalo ab. 2020 waren es 242.000 Unzen. Somit stieg der Absatz um 44 Prozent. Im Dezember waren es noch einmal 10.500 Unzen.

American Eagle, Gold, Goldmünze, Absatz, 2021
American Gold Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

American Silver Eagle

Hingegen werden für Dezember keinerlei Verkäufe der Anlagemünze American Silver Eagle gemeldet. Wie schon im Mai 2021 und im Dezember 2019 sorgte ein Engpass bei der Verfügbarkeit von Silberrohlingen zu einem Produktionsstopp. Für das Gesamtjahr 2021 wird der Absatz von 28.275.000 Unzen Silber gemeldet. Der Wert liegt 6 Prozent unter Vorjahr, aber 90 Prozent über dem Verkaufsergebnis von 2019.

American Eagle, Silber, Silbermünze, Absatz, 2021
American Silver Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Mitunter werden die monatlichen Absatzzahlen von der U.S. Mint nachträglich noch einmal angepasst. Aber offiziell aktualisiert man die monatlichen Verkaufsergebnisse einmal am Tag.

Goldreporter

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5 Kommentare

  1. https://finbold.com/russias-gold-and-forex-reserves-hits-record-high-amid-intense-2021/
    Déjà-vu. Lieber GR, ich hatte Sie doch mehrmals angebettelt, nachzuforschen, wo vor 31 Jahren die plötzlich „verschwundenen“ Goldreserven der UdSSR gelandet sind. Weil ich selber viel zu blöd dazu bin. Es handelt sich um geschätzte 2-3 Tsd. Tonnen Goldbarren der Sowjetunion, die Anfang 1991 einfach verschwunden waren; mehr als ein halbes Dutzend daran beteiligter Bank-Direktoren stürzte 1991 auf rätselhafte Weise vom Balkon zu Tode.

  2. https://www.bloomberg.com/opinion/articles/2021-12-29/china-s-water-shortage-is-scary-for-india-thailand-vietnam?sref=Kf0MXoXH
    Die Chinesen werden jeden Apfel aus Chile und jede Kiwi aus Neuseeland vorab an den Warentermin-Börsen dieser Welt aufkaufen, um nicht zu verhungern. Da wäre es absolut an der Zeit, in Deutschland Verhältnisse wieder einzuführen, daß wir uns selbst zu versorgen in der Lage sind. Hätte ich was zu sagen in diesem Land, so würde ich dafür sorgen, daß an allen Straßen und Wegen Obstbäume angepflanzt werden zur Selbstversorgung der Bevölkerung. Ich würde mich – scheiß auf rechts oder links – nicht darauf verlassen, daß es ewig so weitergeht, daß die Ämter und Behörden jeden vollumfänglich mit allem versorgen, was zum Leben notwendig ist. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Ob so ein Cannabis-Pflanzer wie Özdemir das jemals kapiert?
    https://www.zerohedge.com/commodities/china-panic-hoards-half-worlds-grain-supply-amid-threats-global-collapse

  3. https://wolfstreet.com/2021/12/31/fed-drains-1-9-trillion-in-liquidity-from-market-via-overnight-reverse-repos/
    Jetzt ist Friedrich Schiller dran.
    Die FIAT-Bürgschaft – Text der Ballade (Aus dem Dusel-Almanach)

    Zu FIAT, dem Tyrannen, schlich
    Aurum, das Gold im Gewande;
    Ihn schlugen die Drücker in Bande.
    „Was wolltest du mit dem Golde, sprich!“
    Entgegnet ihm finster der Wüterich.
    „Die Welt vom Falschgeld befreien!“
    „Das sollst du im Keller bereuen.“

    „Ich bin“, spricht jener, „zu sinken bereit,
    Und bitte nicht um mein Leben,
    Doch willst du Gnade mir geben,
    Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
    Bis ich das Silber dem Sparer gefreit,
    Ich laß Dir den Goldpreis als Bürgen,
    Ihn magst du, entrinn ich, erwürgen.“

    Da lächelt der FIAT mit arger List
    Und spricht nach kurzem Bedenken:
    „Drei QEs will ich dir schenken.
    Doch wisse! Wenn sie verstrichen, die Frist,
    Eh‘ du zurück mir gegeben bist,
    So muß er statt deiner erblassen,
    Auch wenn mich die Goldbugs dann hassen.“

    Und er kommt zum Goldpreis: „Christine gebeut,
    Daß ich im Keller mit dem Leben
    Bezahle das frevelnde Streben,
    Doch will sie mir gönnen drei Tage Zeit,
    Bis ich das Silber dem Sparer gefreit,
    So bleib du Lagarde zum Pfande,
    Bis ich komme, zu entlarven die Bande.“

    Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
    Und liefert sich aus dem Tyrannen,
    Der andere ziehet von dannen.
    Und ehe das dritte QE scheint,
    Hat er schnell mit dem Silber die Sparer vereint,
    Eilt heim mit sorgender Seele,
    Damit er die Frist nicht verfehle.

    Da gießt unendlicher Geldstrom herab,
    Von den Zentralbanken stürzen die Quellen,
    Und die Bäche, die Geldströme schwellen.
    Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
    Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
    Und donnernd sprengen die Wogen,
    Die Medien, sie täuschten und logen.

    Und trostlos irrt er an Krügers Rand,
    Wie weit er auch spähet und blicket
    Und die Stimme, die rufende, schicket,
    Da stößt kein Asiate vom sichern Strand,
    Der ihn setze an das gewünschte Land,
    Kein Araber lenket die Fähre,
    Und der Bargeldstrom wird zum Meere.

    Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
    Die Hände zur Börsenaufsicht erhoben:
    „O hemme des Geldstromes Toben!
    Es eilen die Kurse, im Keller steht
    Der Goldpreis, und wenn er niedergeht
    Und ich kann nicht die Sparer erreichen,
    So muß der Goldpreis erbleichen.“

    Doch wachsend erneut sich des Geldstromes Wut,
    Und Welle auf Welle zerrinnet,
    Und Stunde an Stunde entrinnet.
    Da treibt ihn der Bocker, da faßt er sich Mut
    Und wirft sich hinein in die brausende Flut
    Und umverteilt hin zu den Armen
    Den Strom, und der Dax hat Erbarmen.

    Und entrinnt den Shortsellern und eilet fort
    Und danket dem rettenden Gotte,
    Da stürzet die raubende Rotte
    Hervor aus Finanzamts nächtlichem Ort,
    Mit Verbot ihm drohend, und schnaubet Mord
    Und hemmet des Goldenen Eile
    Mit drohend geschwungener Keule.

    „Was wollt ihr?“, ruft er vor Schrecken bleich,
    „Ich habe nichts als mein Leben,
    Das muß ich dem Powell bald geben!“
    Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
    „Um der Sparer willen, erbarmet euch!“
    Und drei Minister mit gewaltigen Streichen
    Erlegt er, die andern entweichen.

    Und Karl Marx, der verkündet glühenden Brand
    In stets wiederholender Weise.
    Deflation, und es sinken die Preise.
    „O hast du mich gnädig aus Räubershand,
    Aus dem Strom mich gerettet ans Keynesische Land,
    Und ich soll hier verschmachtend verderben,
    Und der Goldpreis, der liebende, sterben!“

    Und horch! Da sprudelt es silberhell,
    Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen
    Und stille hält er zu lauschen,
    Und sieh, vom Translator, geschwätzig, schnell,
    Policen verkauft, fließt lebendiger Quell,
    Und freudig bückt er sich nieder
    Und erfrischet die brennenden Glieder.

    Und der Index blickt durch der Zweige Grün
    Und malt auf den glänzenden Matten
    Der Schulden gigantische Schatten;
    Und zwei Aktienkäufer sieht er die Straße ziehn,
    Will eilenden Laufes vorüberfliehn,
    Da hört er die Worte sie sagen:
    „Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen.“

    Und der Kursrutsch beflügelt den eilenden Fuß,
    Ihn jagen der Sorge Qualen,
    Da schimmern in Stuttgarter Wahlen
    Von ferne die Spinner mit grünem Stuß,
    Geben Deutschlands Wirtschaft den Todeskuß,
    Verschwenden des Steuervolks Gelder,
    Und roden in Brandenburg Wälder.

    „Zurück! Du rettest das Land nicht mehr,
    So rette das eigene Leben!
    Den Tod erleidet es eben.
    Von Stunde zu Stunde gesunken ward er
    Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
    Ihm konnte den mutigen Glauben
    Der Hohn des Tenhagen nicht rauben.“

    „Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht
    Ein Retter willkommen erscheinen,
    So soll mich der Tod ihm vereinen.
    Des rühme der Chef von FINANZTIP sich nicht,
    Daß das Gold dem Sparer gebrochen die Pflicht,
    Er schlachte der Opfer zweie
    Und glaube an Liebe und Treue.“

    Und der Index geht unter, und es kauft manch ein Tor
    Und er sieht das Kreuz schon erhöhet,
    Das die Menge kaufend umstehet,
    An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
    Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
    „Mich, Drücker“, ruft er, „erwürget!
    Da bin ich, für den er gebürget!“

    Und Erstaunen ergreifet die Sparer umher,
    In den Armen liegen sich beide
    Und weinen vor Schmerzen und Freude.
    Da ist manch Portfolio kraftlos und leer,
    Und zur BILD-Zeitung dringet die Wundermär,
    Dort fühlt man ein menschliches Rühren,
    Man verzichtet auf Fernseh-Gebühren.

    Und man blicket sie lange verwundert an.
    Drauf spricht man: „Es ist euch gelungen,
    Ihr habt das Falschgeld bezwungen,
    Und der Goldwert, er ist doch kein leerer Wahn,
    So nehmet euch denn des Sparervolks an.
    FIAT sei, gewährt mir die Bitte,
    Entfernet aus unserer Mitte.“

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