Samstag,27.April 2024
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Goldpreis: Das ließ den Kurs jetzt explodieren!

Der Goldpreis stieg am Freitag um 3,5 Prozent. Short-Spekulanten wurden im Zuge der eskalierenden Nahost-Krise gewaltig auf dem falschen Fuß erwischt.

Goldpreis steigt stark

Ein solches Goldpreis-Feuerwerk haben wir lange nicht erlebt. Allerdings kann es angesichts der kriegerischen Eskalation im Nahost-Konflikt auf für Goldanleger keinen Anlass zu Freude geben. Aber Gold ist natürlich ein Krisenindikator, der vergangene Woche voll ausgeschlagen hat. Einerseits gab es zuletzt Kapitalumschichtungen hin zu defensiven Anlageformen. Dazu gehören Staatsanleihen und Gold.

Gold, Goldpreis, Short-Squeeze (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis stieg am Freitag um 3,5 Prozent. Innerhalb einer Woche ging es mehr als 5 Prozent nach oben. Short-Spekulanten an der COMEX mussten ihre Positionen eindecken (Bild: Goldreporter).

Kursauftrieb

Auf der anderen Seite ereignete sich zum Wochenschluss ein ordentlicher Short-Squeeze am US-Terminmarkt, der dem deutlich Goldpreis nach oben verhalf. Das heißt, auf der Verkaufsseite positionierte Spekulanten mussten bei steigendem Goldpreis ihre Short-Positionen glattstellen und beschleunigten damit den Kursanstieg zusätzlich. Dazu betrachten wir die aktuellen CoT-Daten mit den Positionen der größten Händler-Gruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 10. Oktober 2023.

CoT-Daten

Denn am vergangenen Dienstag sank die Netto-Short-Position der „Commercials“ gegenüber Vorwoche noch einmal um knapp 19 Prozent auf 90.428 Kontrakte. Damit standen diese kommerziellen Händler unter dem Strich noch mit 281 Tonnen Gold auf der Verkaufsseite (Vorwoche: 348 Tonnen).

„Managed Money“ ging stark short

Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um fast 22 Prozent ab auf 71.433 Kontrakte. Und jetzt wird es spannend: Denn bei der Untergruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) sahen wir noch am Dienstag eine Verdreifachung (+254 %) der Netto-Short-Position auf 26.767 Kontrakte. In der Vorwoche waren diese besonders stark trendorientierten Händler bei Gold bereits auf die Verkaufsseite gewechselt. Das war davor am 8. November 2022 letztmalig der Fall. Und damit wurden die Fonds mit dem Goldpreis-Anstieg nun gewaltig auf dem falschen Fuß erwischt.

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Open Interest

Parallel stieg der Open Interest gegenüber Vorwoche um 1,2 Prozent auf 436.499 Kontrakte. Das lässt darauf schließen, dass die Goldpreis-Schwäche zuletzt noch mehr Short-Spekulanten anzog. Bis zum Handelsschluss am Freitag ging es dann noch einmal um 1,5 Prozent nach oben auf 442.941 Kontrakte.

Auch der Open Interest im Handel mit Gold-Optionen an der COMEX bis zum Freitag um 9 Prozent auf 983.424 Optionen. Dabei nahm die Put/Call-Ratio auf 0,465 zu (Vorwoche: 0,472). Das heißt, auf 100 Put-Optionen kamen zuletzt 215 Call-Optionen (Vorwoche: 212). Damit hat sich der überwiegende Optimismus in diesem Sektor gegenüber Gold verstärkt.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis beendete die Handelswoche im US-Futures-Handel mit 1.945 US-Dollar pro Unze (Dezember-Kontrakt). Damit verzeichnete Gold innerhalb einer Woche einen Kursanstieg von knapp 100 US-Dollar oder 5,3 Prozent. Dabei sprang der Goldpreis alleine am Freitag um 3,5 Prozent nach oben. Dabei hatte der Kurs bereits mit Wochenbeginn angezogen und schloss am Ende auf Wochenhoch.

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Goldpreis-Entwicklung in der vergangenen Woche auf Basis der US-Futures (Dezember-Kontrakt; Quelle: CME Group).

Der Futures-Preis notiert weiterhin knapp 15 US-Dollar über dem Spotkurs.

COMEX-Gold-Lager

Unterdessen sanken die Goldbestände in den COMEX-Tresoren gegenüber Vorwoche noch einmal kräftig um 430.000 Unzen auf 20,31 Millionen Unzen (Vorwoche: -170.000). Dabei nahmen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Gold-Bestände der Kategorie „eligible“ um 320.000 ab auf 10,32 Millionen Unzen (alle Zahlen gerundet).

Erkenntnis: Bei einem Open Interest von 442.941 Kontrakten wurden Ende der Woche insgesamt 44.294.100 Unzen Gold in Form von Standard-Futures gehandelt (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war offiziell zu 45,8 Prozent mit entsprechenden Lagerbeständen gedeckt (Vorwoche: 48,0 %).

Lieferanträge

Diese Unterdeckung wird vom Börsen-Betreiber damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt werden. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Wie hoch der Anteil ist, kann man ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung ersehen.

So meldete die Börsenaufsicht CFTC nun für den Kontraktmonat September nun 9.661 Anträge auf physische Auslieferung von Gold. Damit kamen in der vergangenen Woche nur 424 hinzu (Vorwoche: +4.324). Zum Vergleich: Im September waren es insgesamt 4.913. Dagegen lag die Summe im bisherigen Rekordmonat (Juni 2020) bei 55.102 Anträgen auf physische Auslieferung des als Futures gehandelten Goldes.

Goldpreis-Ausblick

Kurzfristige Kursexplosionen sind nicht immer gut für eine nachhaltig positive Preis-Entwicklung. Solche Kurspitzen werden häufig wieder schnell abverkauft. Charttechnisch stößt der Goldpreis auf der aktuellen Schwelle von 1.945 US-Dollar nun auf einen wichtigen kurzfristigen Widerstand. Die Frage ist nun, ob das jüngste Momentum ausreicht, um Gold dauerhaft auf dem erhöhten Niveau zu halten. Die weitere Entwicklung in der Nahost-Krise und generell, die allgemeine Risikoneigung an den Finanzmärkten wird bis auf Weiteres eine wichtige Rolle spielen.

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23 Kommentare

  1. In den letzten Jahren wurden die Long-Spekulanten fast immer auf dem falschen Fuss erwischt. Diesmal waren es die Shorties, also die Bullionbanken. Herzlichen Glückwunsch.

    • Am Montag wird der Goldpreis fallen. Die Bodenoffensive in GAZA wird verschoben. Ich glaube, sie wird auch gar nicht stattfinden. Ist für den Wertewesten zu riskant. Ergo, Gold wird wieder Richtung 1.800 laufen.

      Wer ist anderer Meinung?

      • @Stillhalter
        Möglich. Dann erwischt es die Shortseller zum 2.mal, denn dann müssen die ihr teuer gekauftes Gold am Montag viel billiger wieder verkaufen.
        Letztendlich handelt es sich um Papiergold.
        Eigentlich sollte die Goldhändler dieses Spiel nicht mitmachen und Gold nicht zu Tiefpreisen verkaufen.
        Kettner tut das. Und auch Rothschild.
        Siehe Gold.de

        • Hallo Zusammen
          Es gibt ein Zitat: Ich habe noch nie von Goldbesitzern gehört die verarmt sind.
          Aber am Derivate Markt und am Aktienmatkt haben sie schon viele Kleinanleger ruiniert.
          Nun gibt es wieder Kommentare im Internet: Schweizer Franken und Gold als sichere Häfen gesucht. Mit Schweizer Franken ist auch noch nie jemand verarmt. Bis jetzt nicht!
          Es gibt haufenweise Währungen die sich brutal entwertet haben.
          Ein japanischer Yen ist weniger als 4 Rappen wert. Und Japan ist kein Bananenstaat. Die türkische Lira ist auch ins bodenlose gefallen, meine Fresse. Das libanesische Pfund ist wertlos. Der südafrikanische Rand hat auch eine Abwärts Korrektur hingelegt.
          Welchen Währungen kann man noch trauen? US Dollar? ACHTUNG KOLLEGEN. Für 1 US Dollar musste man im Jahr 1960 Sfr. 4.50 bezahlen. Und heute? Für einen US Dollar bezahlt man 96 Rappen. Nicht gerade eine vertrauenswürdige Währung. Man könnte hier noch weitere Beispiele nennen. Wer hat denn 2 Inflationen in Deutschland finanziell überstanden?
          Goldbesitzer! Ja. Es spricht vieles für Gold. Währungen gehen kaputt. Gold nicht. Oder sehe ich das falsch?
          Grüsse aus der Schweiz.

      • Verschoben ist nicht aufgehoben ;0)

        Ich würde mir für die Menschen eine Lösung des Konflikts wünschen. Die politischen Fehlentscheidungen seit dem 2 WK reihen sich wie Perlen in einer Kette aneinander. Zu wessen Nachteil diese waren, sollte jeder erkennen. Was den Goldpreis betrifft, ist mir vor diesem Hintergrund es so ziemlich egal in welche Richtung er ausschlägt. Bis 2030 wird noch viel passieren.

      • Stillhalter:
        Israel wartet, bis die zweite US-Trägergruppe im östlichen Mittelmeer angelangt und in Stellung gebracht ist. Die Gefahr, dass der Iran und die Hisbollah sich einmischen, könnte für Israel einen Zweifrontenkrieg bedeuten. Die beiden Trägergruppen haben die Feuerkraft einer kleinen Armee. Das wissen potentielle Gegner. Wenn die Trägergruppen in Stellung sind, wird Israel den Gazastreifen angreifen. Es hat keine andere Wahl. Wir werden deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit starke Kursbewegungen sehen

        • @ Racew Israel mag jetzt vielleicht keine andere Wahl haben das kann sein.Es hatte aber 40 Jahre lang die Chance zu einer friedlichen und vernünftigen Lösung.Der einzige friedliebende Ministerpräsident M.Bhegin wurde aber kurz vor Firiedensschluss mit den Paläsinensern ermordet.

          • Irrung der Ministerpräsident war I.Rabin der 1995 der 1995 einem Attentat zum Opfer fiel ,er hatte vorher im Gegensatz zu Obama verdientermassen den Friedensnobelpreis bekommen.

      • @Stillhalter Politische Kurssprünge haben keine so grosse Halbwertszeit das war immer so siehe Brexit.Trotzdem werden wir in der nächsten Zeit wohl in der Nähe der 1900 bleiben würde ich vermuten,weil die gesamte ökonomische und politische Lage es bedingt.Sollte es in Gaza zu schlimm werden könnten nämlich auch ÖL-und Gaslieferungstopps zur Debatte stehen und dann gute Nacht.Da können wir hier mal praktisch ausprobieren was der grüne Zauber wirklich wert ist.

    • Ist jetzt nur mal ein Rechenbeispiel:
      Nimmt man @Marutis Goldmenge und rechnet den Freitagstagesgewinn in Euro , so wird einem schwindelig. Knapp 200k!
      Um das Netto zu haben arbeitet ein Durchschnittsangestellter sechs Jahre.

      • @fritzthecat
        Das sind theoretische Rechenspiele.
        Denn dazu müsste ich das Metall raufholen und verkaufen. Wissen Sie, was so ein Tauchgang
        kostet ? In diesen Tiefen, mitten unter den grässlichsten Meeres Ungeheuern welche Sie sich nicht mal in Ihren schlimmsten Albträumen vorstellen können. Kraken mit 8 baumdicken Fangarmen und Saugnäpfen gross wie Suppenteller. Muränen, welche einem Menschen spielend den Kopf mit einem Biss abbeissen können. Dazu wird man noch fortgerissen in den Strömungen und Strudeln der Tiefe mitten hinein in Hairudel und Barakudas.
        Kennen Sie Jule Verne ?

    • Hallo MARUTI schönen Sonntag,
      Viel schlimmer hat es das Managed Money erwischt, denn die waren stark short und nicht wie üblich long.

    • Wenn der Goldpreis innerhalb kürzester Zeit so rasant steigt, so fällt er auch wieder in kurzer Zeit rasant. Das ist das, was ich jedenfalls die letzten Jahre beobachtet habe. Nach dem Fallen des Kurses stellt sich nur noch die Frage, wo die Bodenbildung stattfindet. Ich gehe davon aus, dass nächste Woche der Kurs wieder fällt und die Bodenbildung oberhalb des Vorkrieg-Niveaus stattfindet.

  2. @Stillhalter
    Ich! Bauchgefühl sagt, es geht erstmal weiter! Zudem ist keine der Krisen bis jetzt gebannt. Und wir haben gesehen, wie schnell es geht, wenn wieder mal einer austickt! Das ist jetzt nur die Ruhe vor dem Sturm; sehr fragile Gesamtsituation z. Zt.! Da reicht manchmal schon ein kleiner Zündfunken, den wir noch gar nicht sehen. Ich will nicht rumunken – aber stellen Sie sich vor, den Mullahs rutsch aus Versehen eine Rakete weg und erwischt die U.S.S. Lincoln… Wat meinen Sie, wo wir dann sind mit dem Goldpreis…??? Hoffen wir’s mal nicht…
    Eine friedvolle Nacht wünscht
    Der Dokta

  3. Wie erwartbar: ein netter Panik-Peak wegen Israel und dann geht es wieder rückwärts.
    Mal sehen, ob etwas passiert, wenn die Bodenoffensive für Israel viel blutiger und verlustreicher als erwartet läuft (Tunnel, Sprengfallen, Minen…….).
    Schon bemerkt: wer redet noch über die Ukraine ?
    Im Repräsentantenhaus in Washington streiten sich gerade die Politiker , weil das Geld nicht für 2 Kriege gleichzeitig reicht.
    Es ist wie @Maruti immer sagt: Ruhe bewahren, Füsse still halten und warten bis sich die Preise wieder normalisieren.
    Kaufmannsregel: der Gewinn liegt im Einkauf.

    • @Meister Eder
      aber die Realisierung im Verkauf, wenn man denn Gewinn in FIAT machen will.
      Der müsste in Gold reinvestiert werden, dann hätte man echten Gewinn gemacht.
      Aber damit würde man den Boden der Spekulation betreten, und bis auf wenige Momente ist das für Normalos nicht lukrativ. Auch wenn es jetzt in den Fingern juckt, wäre ein Teilverkauf meiner Meinung nach zu risikobehaftet. Solange ich auf der Käuferseite bin, hält sich deswegen die Freude über Buchgewinne in Grenzen. Es bedeutet nur erstmal nicht mehr preiswert einkaufen zu können.
      Insofern liegt auch für mich der Gewinn im Einkauf.

      • @Ammit
        Jeder hat seine eigenen Motive.
        Wenn es gut läuft, müssen wir persönlich nie an unser Gold ran und vererben es völlig anonym an unsere Kids.
        Da die gute Jobs haben, brauchen die es hoffentlich auch nie.
        Ausser, um sich mal eine Basis für einen Immokauf zu legen, aber das natürlich auch nicht in Dummland.
        Ansonsten wird das Metall im Optimalfall ein Multi-Generationen-Sicherheitspolster.
        Wenn man in die Geschichtsbücher sieht, sieht man dass es nie mehr als 2 Generationen ohne Katastrophe abgegangen ist.
        Buchgewinne nehmen wir daher nur grinsend zur Kenntnis.
        Verkauft wird nur, wenn wir andernfalls hungern müssten.

      • @Meister Eder
        damit beweisen Sie eine Fähigkeit, welche einigen heutzutage abhanden gekommen ist.
        über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und über die eigene Lebensspanne hinaus zu denken.

  4. Und so gelang es heute morgen, den Goldpreis um 40 Dollar nach unten zu drücken. Das kostete den Shortsellern nach dem Squeeze vom Freitag erneut ein paar Milliarden. (Die Banken werden deshalb die Dispo Zinsen und Kontogebühren deutlich anheben müssen und manche werden Post von der Bank bekommen).
    Ob man allerdings nachhaltig den Goldpreis unter 1840 Dollar bekommt, ( also die berühmte 100 Dollar Drückerei) wird sich diese Woche herausstellen.
    Uns kann es recht sein.
    Maruti meint: Runter mit den Preisen, für Rentner !

  5. @/Meister/ Eder
    Ihre Ansicht zur Geldanlage verdient meine Achtung. Alle großen Anleger
    haben gemeinsam, daß sie ihre eigenen Strategien durchziehen. Sie verlassen sich nicht auf die vielen „Auch dabeiˋs“, sondern ziehen ihre
    Sachen einfach mit Geduld und Schweissperlen über Jahre hinweg ‚kontinuierlich durch. Der Erfolg gibt Ihnen recht wie Kostolany, Buffett oder
    Getty beweisen. Lieber 1% an 100 Unternehmen als wie 100% an 1 Unternehmen. Papiergeld in welcher Form auch immer(Reichsmark, Euro etc.) ist wie Toilettenpapier, wenn man es braucht, braucht man es dringend. Psychisches Gold spart Erbshaftsteuer, ist weltweit eintauschbar , freut die Erben, ist anfassbar und werterhaltend u.v.m. Richtiges Vermögen
    wächst langsam. Wer dem Börsenspiel „hin und her, macht Taschen leer“aus dem Weg geht, steckt auch vorübergehende Verluste weg. Das Problem
    der 2. Generation, die zur Katastrophe führt, ist doch, daß die Familen oft zu
    groß werden, Neid und Ansprüche im Vordersgrund stehen und weil der Nachwuchs wegen falscher Erziehung nicht gelernt hat, daß der richtige Unternehmer auch schonmal trockenes Brot isst(n.Grupp). Aber was soll
    das einen noch interessieren, wenn man eh in der Dunkelkammer liegt.

  6. Hallo Zusammen
    Meine düsteren Vorahnungen treffen langsam ein. Die Aktienmärkte sind in einer Baisse, ist wohl erst der Anfang. Es könnte noch übel werden. Gold steigt. Das ist erfreulich. Sogar Silber zieht an. Die letzte Baisse die ich mitgemacht habe, nach der Dotcom Krise, war ein Albtraum. Am Schluss waren die Aktienkurse dermassen zerschossen, dass ich bei meinen Freunden das Wort Aktie gar nicht mehr aussprechen durfte, es verursachte sofortige Msgenkrämpfe.
    Aber jetzt: Das war die beste Zeit um Aktien zu kaufen.
    Beste Grüsse aus der Schweiz

    • @Geronimo
      ganz kurz:
      2021 war die beste Zeit um Immos in Debilistan zu VERkaufen.
      Wer rechtzeitig raus ist, hat sich schon 30 % Wertverlust erspart und den Gewinn bei Metall mitgenommen.
      Schneller und einfacher kann man in 2 Jahren keine 40 % steuerfrei verdienen.
      2022 und 2023 war die beste Zeit Aktien zu verkaufen.

      Wir nähern uns dem Punkt beim Pokerspiel, wo ein Mitspieler mit dem Satz: „will sehen“ kommt.

      Dazu Warren Buffet: Wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer ohne Badehose dasteht.

      Es wird ungemütlich.
      Und immer daran denken: der Goldpreis ist nur ein Spiegel.
      Der steigt nur, weil unsere Währungen und unsere Länder den Bach runtergehen.
      DAs trübt meine Freude ein klein wenig.
      Obwohl ich es einer ganzen Menge Dummies echt gönne.

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