Mit dem jüngsten Goldpreis-Anstieg haben die Goldbestände des größten Gold-ETFs erstmals seit 14 Wochen wieder zugenommen.
Silber- und Goldpreis steigen
Am Donnerstagvormittag um 9:30 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 1.722 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.738 Euro. Dagegen kostete Silber zum gleichen Zeitpunkt 20,64 US-Dollar beziehungsweise 20,84 Euro pro Unze.
Damit legten die Edelmetalle im Vorwochenvergleich kräftig zu. Der Goldpreis kletterte um 4,6 Prozent beziehungsweise 2 Prozent (in Euro). Der Kurs für eine Unze Silber stand am Donnerstagmorgen sogar 10,5 Prozent höher als vor einer Woche. Auf Eurobasis ergab sich ein Kursgewinn von 7,9 Prozent.
Größter Gold-ETF
Parallel zum Goldpreis-Anstieg nahmen auch die Bestände des SPDR Gold Shares (US-Börsenkürzel: GLD) im Rahmen unserer regelmäßigen Berichterstattung erstmals seit fünfzehn Wochen wieder zu. Denn per 5. Oktober 2022 meldet der Betreiber dieses größten Gold-ETFs ein Inventar von 946,34 Tonnen. Das heißt, innerhalb einer Woche kamen 5,48 Tonnen hinzu. Die Bestandszunahme war begleitet von einem Netto-Kapitalzufluss in Höhe von 201 Millionen US-Dollar. Pro ausgegebenem Anteilsschein ist der GLD offiziell mit einer Zehntel Unze Gold gedeckt.
Silber-ETF
Hingegen verzeichnete der iShares Silver Trust (SLV) trotz des starken Silberpreis-Anstiegs erneute Metallabgaben. Hierbei handelt es sich um den weltweit bedeutendsten Silber-ETF. Dessen Silber-Lager schrumpfte gegenüber Vorwoche um weitere 133,34 Tonnen auf 14.793,35 Tonnen. Der SLV ist offiziell mit einer Unzen Silber pro Aktie gedeckt.
Anders sieht es allerdings beim alternativen Silber-Fonds aus dem Hause Sprott aus. Denn der Sprott Physical Silver Trust (PSLV) verzeichnet gegenüber vergangenem Donnerstag eine Bestandszunahme um 59,17 Tonnen auf nunmehr 5.151,45 Tonnen. Dieser ETF wird auch von der Internetgemeinde „Wall Street Silver“ promoted, die sich zum Ziel gesetzt hat, mit gemeinschaftlichen Silber-Käufen sozusagen den Silbermarkt zu sprengen. Denn die Betreiber und Mitglieder des Reddit-Forums sehen den Silberpreis als notorisch unterbewertet an und gehen davon aus, dass Finanzinstitute den Kurs systematisch drücken. Die Mitgliederzahl von „Wall Street Silver“ wird mittlerweile mit 223.000 angegeben.
Einordnung ETF / Silber- und Goldpreis
Vergangene Rallys bei den Edelmetall-Kursen waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Silber- und Gold-ETFs begleitet. Allerdings sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit zunehmendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Abgesehen davon, erfreuten sich diese ETFs in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit unter jungen US-Anlegern, die Anteile über immer stärker verbreiteten Discount-Broker erwerben.
Ok,-
damit laden die
FED-Bullionbanken ihre Magazine neu auf,um einen Anstieg der EM-Preise bei passender Gelegenheit „niederzumähen“.
乁( ⁰͡ Ĺ̯ ⁰͡ ) ㄏ
„Hmmmmmhhh . . .“
Ich weiß, im Altertum wurden Boten schlechter Nachrichten oft . . .
1 Kopf kürzer gemacht, aber . . .
Auf was bereiten sich die USA vor?
„Angesichts der eskalierenden Spannungen mit Russland und der zunehmenden
Gefahr eines Atomkriegs kauft das Biden-Regime für 290 Millionen Dollar Medikamente
gegen Strahlung für den Einsatz in „nuklearen Notfällen“.
https://aspr.hhs.gov/newsroom/Pages/ARS-Oct2022.aspx
Hmmmhhh,-
ich habe noch Verwandte in Neuseeland nahe Lake Taupo; vielleicht sollte ich
denen einen unangemeldeten Besuch machen?
ᕙ(⇀‸↼‶)ᕗ ✌
Wäre doch gelacht, wenn man nicht heute noch den Goldpreis unter 1700 Dollar bekäme. Ideal wären für den weiteren Abverkauf nächste Woche die 1688 Dollar.
Hat nicht ganz wie von mir gewünscht, geklappt.
Der Goldpreis konnte nur auf 1694 Dollar gesenkt werden.
Aber immerhin unter die Schwelle von 1700 Dollar.
Seien wir guter Hoffnung, dass es nächste Woche deitlich abwärts geht und die 1600 Dollar wieder in den Fokus rücken.
Die Commerzbank reagierte schon und setzte die Prognose von 1800 auf 1700 zum Jahresende herab,
Ich meine, man hätte guten Gewissens die 1600 nehmen können.
( Übrigens, die Prognostizieren ohnehin immer dem Markt hinterher).