Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis in Euro: Da ist die erneute Chance!

Der Goldpreis steht im Rahmen unserer technischen Analyse genau auf dem Niveau der Vorwoche. Damit gibt es erneut die Chance für einen Kursausbruch.

Goldpreis

Der Goldpreis beendete den Handel auf Basis der US-Futures am gestrigen Dienstag mit 1.825 US-Dollar pro Unze (Februar-Kontrakt). Das entsprach 1.717 Euro. Interessanter Weise notierte Gold damit in beiden Währungen exakt auf dem Niveau der Vorwoche. Und damit steht der Euro-Goldpreis einmal mehr vor einem wichtigen potenziellen Ausbruchsschwelle (Goldpreis steht kurz vor dem Ausbruch!). Wird dieser wichtige Schritt diesmal gelingen?

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Goldpreis in Euro, 12 Monate, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (Dezember-Kontrakt) per 20. Dezember 2022.

Charttechnik

Erneut steht der Goldchart unmittelbar an die Kante des seit März bestehenden Abwärtstrends. Gleichzeitig befindet sich auf der Höhe von 1.720 Euro der wichtigste kurzfristige Widerstand. Sollte dieser überwunden werden, stünde als nächstes die 200-Tage-Linie als Kursziel an. Diese verlief zuletzt auf der Höhe von 1.732 Euro.

Sentiment

Auch die 14-Tage-Stimmung hat sich gegenüber Vorwoche nicht verändert. Denn mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von knapp 55 ist Gold auf Eurobasis technisch noch nicht „überkauft“. Dies ist üblicherweise erst ab Wert von als 70 der Fall.

Ausblick

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Goldpreis in US-Dollar, 24 Monate, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures (Februar-Kontrakt) per 20. Dezember 2022

Grundsätzlich bergen die bestehenden Kreuzwiderstände immer wieder das Risiko für kurzfristige Rücksetzer. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Mit jedem weiteren Anklopfen an die Kante des neunmonatigen Abwärtstrends steigt unserer Einschätzung nach die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Ausbruch. Und auch die saisonalen Vorgaben sprechen durchaus für eine positive Auflösung.

Auf Dollar-Basis hat der Goldpreis nun auf der Höhe von 1.825 US-Dollar bereits einen bedeutenden attackiert. Hier stünden bei einem bestätigten Ausbruch kurzfristige Kursziele von bis zu 1.870 US-Dollar auf dem Programm.

Hinweis Goldpreis-Analyse

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Aber wie immer gilt der Hinweis: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.

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3 Kommentare

  1. Verzweifelt versuchen die Banken die Aktienindizes vor Jahresende noch hoch zu treiben. Es hängt zu viel daran.
    Gleichzeitig hagelt es Briefe über Erhöhungen der Kontogebühren. Jedoch kein Wort über Zinserhöhungen bei einem Sparbuch oder Festgeld.
    Ich rate jedem, welcher so einen Brief über Gebührenerhöhungen mit dem Hinweis allgemeiner Teuerung erhält, gleichzeitig Zinsforderungen auf Sparkonten bei der Bank zu stellen, auch mit dem Hinweis der allgemeinen Teuerung und der Zinserhöhungen durch die EZB.
    Ansonsten der Bank drohen, das Festgeldkonto aufzulösen und in physisches Gold umzuwandeln und selbiges auf diversen Internetseiten viral zu machen.
    Facebook eignet sich auch ganz gut dazu.
    Jedenfalls pushte man heute kurz vor dem Fest den DAX noch mal kräftig nach oben, obwohl die Wirtschaftslage das nun gar nicht hergibt.
    Das Weihnachtsgeschäft fällt auch dieses Jahr aus.
    Wir verweigern die Kauflust und sparen für Goldmünzen.
    Je mehr man das herumposaunt, desto mehr machen mit.
    ( Statt 10 Glühwein ein Gramm Gold, statt 3 Einkaufsbummel für nutzloses Zeugs, 5 Gramm Gold)
    Man erzähle das bei der Bank, beim Bäcker, beim Friseur.
    Füge das jeder e-mail, auch dienstlicher, hinzu, jedem Brief, jedem Schreiben, jedem Telefonat.
    Ich muss jetzt Schluss machen sagen, ich gehe noch etwas Gold einkaufen.
    Man könnte es sogar aufs Auto malen.
    I like Gold… Gold4you and me.

    • Maruti:
      Meines Wissens ist es so, dass Banken die Kontenverträge in jüngster Zeit rigoros gekündigt haben, wenn die Kunden den Gebührenerhöhungen nicht zugestimmt haben. So jedenfalls bei den Durchschnittsverbrauchern. An ihnen verdienen die Banken zu wenig und deshalb sind diese Kunden nicht mehr erwünscht. Die Betroffenen können sich also ein neues Institut suchen und bekommen die maximalen Gebühren dann per se aufs Auge gedrückt. Eine Drohung ist also ebenso sinn- wie witzlos. Und in Sachen EM-Käufe würde ich mich erst recht zurückhalten. Sonst kommen falsche Leute zu Besuch.
      Sinnvoller ist es m.E., seine Zeit schönen Dingen zu widmen, anstelle Steuern für diesen Staat zu erwirtschaften.

  2. @Maruti & Racew
    Ich finde, Sie haben beide recht – aus beiden Ideen den goldenen Mittelweg wählen! Ich konnte zum Glück einige aus’m Bekanntenkreis zum Goldkauf „aufhetzen“! Bei den meisten klappt es allerdings nicht – sind leider zu doof, die Lage zu durchschauen. Kapiert eben kaum einer, daß man die Inflations-Trittbrettfahrer nur mit Boykott abstrafen kann.
    Und zu den Banken: die gehen mir auch auf’n Sack! Telefonisch & per Post dauernd Erinnerungen ans „Jahresgespräch“ zum Thema Aktien & ETFs! Ich habe noch einige Fonds – aber das meiste halt in AU und bar. Onkel Olaf muß ja nicht wissen, was man so vorhält & sich anschafft… (Gruß an den Schreinermeister!)
    Darum: allen intelligenzfreien „Karten-Handy-App-Überweisungs“-Zahlern ein schönes Fest & frohes Ausrutschen in 2023!
    Der Dokta

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