Nach dem Kurssturz im vergangenen Monat ist der Euro-Goldpreis auf gutem Wege, zum Juni-Hoch zurückzukehren. Das ist die aktuelle charttechnische Lage bei Gold.
Goldpreis in Euro
Der Goldpreis ging am gestrigen Dienstag mit 1.809 US-Dollar pro Unze aus dem US-amerikanischen Futures-Handel. Das entsprach 1.536 Euro. Wir betrachten die charttechnische Lage beim Euro-Goldkurs. Und die hat sich in den vergangenen Tagen weiter aufgehellt.
Abwärtstrend durchbrochen
Gegenüber Vorwoche (Goldpreis auf Erholungskurs, jetzt einsteigen?) verzeichnete das Edelmetall einen Kursgewinn von 1,2 Prozent. Der Kurssturz bei Gold im vergangenen Monat hat sich nachträglich als Fehlausbruch entpuppt. Denn mit dem jüngsten Aufschwung hat der Goldchart nicht nur 50- und 200-Tagelinie nach ober durchschritten. Gleichzeitig durchbrach die Kurslinie den Anfang Juni etablierten Abwärtstrend.
Sentiment
Damit sind die Voraussetzungen für eine baldige Rückkehr in den Bereich von 1.560 Euro gegeben. Die aktuelle Marktstimmung ist mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 59 noch nicht überkauft. Der nächste anzulaufende Widerstand beim Goldchart liegt auf der Höhe von 1.545 Euro.
Negativ-Szenario
Entgegen der obigen Darstellung würde sich das Chartbild nur dann deutlicher eintrüben, sollte der Goldpreis nun auf der Hacke umdrehen und auf Tagesschlussbasis erneut unter die Marke von 1.520 Euro rutschen. Dann hätten wir es mit einem erneuten Fehlausbruch zu tun. Diesen Fall wären dann schnell wieder Kurse unter 1.500 Euro zu erwarten.
Hinweis Goldpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Gold. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Außerdem beinhalten sie keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.
Goldreporter
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Mein Vergleichsbarren Gold heute:
49.963 und der Silberbarren 953 Euro.
Der Goldbarren hat sich, bedingt durch den schwächeren Euro um etwas über 500 Euro verteuert, der Silberbarren blieb in etwa gleich im Preis.
Insgesamt kann man sagen, in Dollars gerechnet, Gold pendelt um die 1800 Dollar und in Euro um die 1500., also alles zusammen seitwärts, trotz angeblicher Inflation.
Selbst beim optimalen Szenario in Euro, den besagten 1560 Euro, sind wir allemal noch
annähernd 200 Euro unter dem Hoch von August letzten Jahres, trotz Inflation.
Mein besagter Kilobarren müsste schon mindestens um 7500 Euro teurer werden, da man ja mehr als den Spotpreis bezahlen muss.
Knapp 58000 war auch der Preis vom August 2020.
Es ist also noch viel Luft nach oben und damit Zeit zum Kauf.
Ich persönlich werde bei knapp über 50.000 für den Barren einen davon erst mal kaufen wollen.
Aber, das ist meine Entscheidung und keinesfalls eine Empfehlung.
Die Schulden-Uhren laufen mittlerweile im „Turbo-Modus“:
Wenn Mann/Frau/Diverses Schulden macht, dann aber richtig:
– nicht kleckern, sondern klotzen !‹(•¿•)›
„Chuck Schumer, der Fraktionsvorsitzende der Demokraten im Senat, hat gerade
bekannt gegeben, dass sich die Demokraten hinter ein $3,5 Billionen Dollar schweres
„Infrastruktur“-Ausgabenpaket gestellt haben, das sie nun mit Hilfe spezieller
Haushaltsregeln verabschieden können, die es ihnen erlauben, das „Filibuster“ *)
zu umgehen.“
*) Dauerrede im US-Senat zur Verhinderung/Verzögerung von Abstimmungen
„Der Deal ergänzt das 600-Milliarden-Dollar-Paket von Infrastrukturmaßnahmen,
das Biden mit den Republikanern ausgehandelt hat.
„Wenn man das zu den 600 Milliarden Dollar in einem überparteilichen Plan hinzufügt,
kommt man auf 4,1 Billionen Dollar, was sehr, sehr nahe an dem liegt, worum
Präsident Biden uns gebeten hat“, sagte Schumer. „Jedes wichtige Programm,
um das uns Präsident Biden gebeten hat, wird auf robuste Art und Weise finanziert.“
Das Paket wird solche „Infrastruktur“-Prioritäten wie die Ausweitung von Medicare,
die Bekämpfung des Klimawandels, die Ausweitung der Kinderbetreuung (nachdem
die Regierung gerade ein neues 300-Dollar-Bonusprogramm für Paare mit Kindern
genehmigt hat) und Bildung beinhalten. Die Demokraten haben all dies bekanntlich
als „menschliche Infrastruktur“ bezeichnet, was die Republikaner ablehnen.“
Quelle: (siehe hier:)
Die „US-Debt Clock“ wird einfach auf $32,8 Billionen Dollar vorgestellt- who cares?
‹(•¿•)›
14:30 Uhr: Gold & Silberpreise steigen…
weil:
„US-Erzeugerpreise deutlich höher als erwartet“.
Das ist aber sicher nur vorübergehend – die Preise fallen sicher
wieder innerhalb der nächsten 20 Jahre.
https://finanzmarktwelt.de/us-erzeugerpreise-deutlich-hoeher-als-erwartet-2-205153/
Die Containerpreise waren letztes Jahr noch von China nach Europa bei 2900.- ungefähr jetzt bei fast 14.000.- und so wie es jetzt aussieht werden Sie weiter ansteigen bis fast 30.000.- usd
Alles natürlich nur vorübergehend ……..grins
Habt alle einen schönen relaxten Tag