In der aktuellen Goldpreis-Schwäche sind die Futures-Positionen an der COMEX nur wenig gefallen. Aber die Gold-Lagerbestände stiegen kräftig.
Goldpreis konsolidiert
Der Goldpreis befindet sich weiterhin auf Konsolidierungskurs. Große Rücksetzer blieben vergangene Woche aber aus. Allerdings haben sich am US-Terminmarkt einige Futures-Händler von ihren Gold-Positionen getrennt. Wir werfen einen Blick auf die jüngsten CoT-Daten. Sie enthalten die Positionen der größten Händlergruppen im Geschäft mit Gold-Futures per 15. März 2022.
CoT-Daten
Demnach ist die Netto-Short-Position der „Commercials“ gegenüber Vorwoche um 3 Prozent gesunken auf 297.441 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 4,5 Prozent ab auf 261.788 Kontrakte. Dabei sanken die Netto-Käufe des „Managed Money“ (Investmentgesellschaften, Hedgefonds) um 11,5 Prozent auf 126.537 Kontrakte.
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, sank gegenüber Vorwoche um 3,27 Prozent auf 617.605 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es um weitere 1,1 Prozent nach unten auf 610.684 Kontrakte. Aber das ist alles andere als ein großer Ausverkauf.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis im US-Futures-Handel ging mit 1.921,50 US-Dollar pro Unze ins Wochenende (April-Kontrakt). Damit gab der Kurs des Edelmetalls gegenüber Vorwoche um 3,5 Prozent nach. Setzt man das in Relation zum rückläufigen Open Interest, dann kann man von nachlassender Marktschwäche beziehungsweise von einer ersten Bodenbildung sprechen.
COMEX-Gold-Lager
Unterdessen stiegen die Goldbestände in den COMEX-Tresoren per 17. März 2022 kräftig um 1,24 Millionen Unzen auf 34,18 Millionen Unzen. Dabei nahmen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände der Kategorie „eligible“ um etwa 1,11 Millionen Unzen zu auf 16,5 Millionen Unzen.
Lieferanträge
Für den Kontrakt-Monat März liegen nun 11.489 Anträge auf physische Warenlieferung vor. Das heißt, in der vergangenen Woche kamen 1.247 hinzu (Vorwoche: +6.141). Zum Vergleich: Im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 wurden insgesamt 55.102 Anträge auf physische Warenlieferung eingereicht.
@HighTechFreaks.
Wie Bloomberg berichtet, setzt Rußland das erste Mal im Ukraine-Krieg
„Hyperschall-Raketen“ ein, um Munitionsbunker der ukrainischen Armee
zu bombardieren.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-03-19/russia-says-it-used-hypersonic-kinzhal-missiles-for-first-time
Dagegen ist wohl kein „Kraut gewachsen“ . . ., auch nicht in den USA.
≧◉ᴥ◉≦✌
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Ihrem Kommentar und dem Artikel von GR nicht so recht.
@Dirty Sanchez
Kein Problem.
„Das ist doch – ohne darumherumzureden – in Anbetracht der
Situation, in der wir uns befinden.
Ich kann meinen politischen Standpunkt in wenige Worte
zusammenfassen: Erstens das Selbstverständnis unter der
Voraussetzung, zweitens und das ist es,
Was wir unseren Wählern schuldig sind,
Drittens, die konzentrierte Beinhaltung als Kernstück eines
zukunftsweisenden Parteiprogramms.
Wer hat denn, und das muss vor diesem hohen Hause einmal
unmißverständlich ausgesprochen werden.
Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass die Fragen
des Umweltschutzes, und ich bleibe dabei, wo kämen wir sonst
hin, wo bleibe unsere Glaubwürdigkeit?
Eins steht doch fest und darüber gibt es keinen Zweifel, Mr. Dirty
Sanchez: wer das vergißt, hat den Auftrag des Wählers nicht
verstanden.“
(▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)
@Klapperschlange
https://www.youtube.com/watch?v=ablI1v9PXpI
Wer einen Zusammenhang sieht …
https://qpress.de/2022/03/19/vom-ukraine-ueber-gemuesekrieg-in-die-hungersnot/
… ist ein Aluhut-Träger. Was für ein Glück, daß Gott uns mit dieser Bundesregierung gesegnet hat. Da würde selbst Alfred Tetzlaff kein passender Kommentar mehr einfallen. Versorgungs-Sicherheit mit Energie und Nahrung? Jetzt wollen sie schon wieder ein AKW abschalten.
@WS
Den Vortrag von Stratfor-Chef G.Friedman sollte nan sich
schon einmal ansehen, um zu verstehen, worum es im
Ukraine-Konflikt wirklich geht.
Dann wird auch klar, warum die Bundeswehr die letzten
Jahre keinen „Ritter“ (der gelernt hat, wie man ein Schwert
führt), sondern bisher 3 „Hofdamen“ an die Spitze des Heeres
gesetzt hat, die allein des Minnesanges mächtig waren/
sind und in der Waffenkammer lieber „Pampers“ und „ɐɹʇln
sʎɐʍlɐ“ lagern, statt Schwarzpulver und Blei.
ᕕ( ཀ ʖ̯ ཀ)ᕗ
@WS Das Kraftwerk Boxberg in Nordsachsen produziert gerade so viel Strom, wie selten in seiner nun schon fast 50 Jahre andauernden Existenz.Mit hohlen Phrasen leuchtet nicht eine Energiesparlampe und läuft nicht ein Drehstrommotor auf dieser Welt.Ok die Motoren werden wir dank Sanktionen und Rohstoffmangel bald nicht mehr brauchen…
@Wolfgang Schneider
Der Bauer, in dessen Hofladen wir uns bisher gut versorgen konnten, spart dieses Jahr viel CO2 ein.
Er baut 40 % seiner Fläche dieses Jahr nicht an.
Energiepreise. 30 bis 60 Liter braucht ein Traktor pro Stunde.
Da kommt nur Klee drauf als Bodenschutz.
Produktion nur noch für Eigenbedraf des eigenen Ladens.
Teure Bioware.
Für 80 % der Bürger wird es ein böses Erwachen geben.
@Klapperschlange So ist es so eine Hyperschallrakete schlägt schon ein bevor sie auf dem Radar richtig registriert wird.Nichtsdedtotrotz finden sich hier genug Dummdödel ,die der Meinung sind einen Krieg auch gegen Russland gewinnen zu können.Das macht mir wirklich Angst.Eines ist Fakt der nächste grosse Krieg hier wird keine Sieger haben,sondern nur Verlierer.
@Materialist
Was uns tatsächlich Angst machen sollte, ist die Tatsache, daß
das aktuelle „Schlachtfeld“ wieder einmal Europa lautet
und der „zündelnde“ Weltpolizist glaubt, seinen „Vorgarten zu
Hause“ . . . wieder einmal sauber halten zu können.
„Checkt das eigentlich niemand ?“
(·̿Ĺ̯·̿ ̿) ✊
@Klapperschlange
https://www.youtube.com/watch?v=WvqTunmzv_s
Der Mensch denkt, und Gott lenkt. Zitat Ray Dalio: „Die Pandemie hat kräftig dazu beigetragen, die bestehenden Ungleichheiten zwischen den Menschen zu verschlimmern.“ R.D. hält Aufstände, Unruhen, etc. im Westen für möglich. Sogar Bürgerkriege.
@Zurück zum Thema ( und Abstand zu „Loriot“)
An „positiven“ Prognosen zum Gold-/Silber-Kurs mangelt es aktuell nicht und verdrängen
in der Tat die Analysten, die die ( zu bezweifelnde ) Zins-Erhöhungs-Lawine der US-
Notenbank als Ursache für fallende Goldkurse zitieren.
https://www.goldseiten.de/artikel/532197–Briton-Hill~-Gold-bald-bei-3.000-USD-Silber-bei-50-USD.html
„Also schaun‘ mer mal . . -„ (bis 3000,-US-Dollar ist ja nicht mehr weit; und auf der
Zeitachse pendelt der Begriff „bald zwischen übermorgen und 2024.“
✌(༼•!•༽)✌
@Klapperschlange
Au bei 3.000 $, Ag bei 50 $? Dieses Lied sei Dir gewidmet zur guten Nacht.
Hundert Rand und ein Befehl
https://www.youtube.com/watch?v=KLQg-Mv9Hfg
Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
Die Goldbugs sind jetzt vogelfrei. Hundert Rand, und ich bin dabei.
Hundert Rand und ein Befehl. Goldverbot, was keiner will.
Nimmt man Reißaus? Wer weiß wohin? Ein and’res Land, und was sagt der Sinn?
Deutschlands Geld ist durchgebracht. Hast Du je daran gedacht,
daß nun dein Gold zu hell jetzt scheint, wo jeder Hund samt Hütte weint?
Und dein Gold ist doch so schön, Olaf will es gerne sehn.
Dein Goldbesitz ist in Gefahr, weil ein Befehl unser Schicksal war.
Wahllos schlägt das Schicksal zu, heute er und morgen du.
Ich hör von fern den Fiskus schrei’n. „Her mit dem Gold!“ Warum muß das sein?
Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
Der Krüger-Ohm ist vogelfrei. Hundert Rand, und wir sind dabei.
@Klapperschlange
-lange Rochade sollte übrigens gut überlegt sein…
Aber nochmals zum Verständnis.
Das Zitat unten sagt, dass die Notenbank eine Zinszahlung an die Beteiligten Banken&co gewährt.
Gesamtzahlung an Zinsen an die Banken&Co vom letzten Freitag:
– 1,7 Billionen mit Zinsatz von 0,3 % sind ca. 5Mrd USD.
Die Banken haben zu viel Cash in den Hosentaschen und parken es bei der Notenbank und bekommen dafür eine kleine Aufmerksamkeit.
– Die Frage wird Liquidität aus dem Markt gezogen oder werden dadurch das Eigenkapital der Banken gestärkt?
The interest rate that the RBI charges when commercial banks borrow money from it is called the repo rate. The interest rate that the RBI pays commercial banks when they park their excess cash with the central bank is called the reverse repo rate.
@Schachspieler
Im Durchschnitt „parkt“ jede der 84 Großbanken ca. 20,4 Mrd.
US-Dollar (an überschüssiger Liquidität ?) bei der FED pro
Tag und erhält als „Sicherheiten“ kurzfristige US-TBonds.
Zur Frage: ja,- mit dem „Reverse Repo-Geschäft“ wird Liquidität
aus dem Finanzmarkt abgezogen, aber die Großbanken
vernachlässigen damit eines ihrer Kerngeschäfte: Kreditvergabe
an Firmen und andere Kunden.
Anscheinend „trauen“ die Banken den Kreditnehmern nicht
mehr, daß sie bei einem Börsen-/Finanzcrash ihr Geld noch
zurückbekommen (mit den besten Grüßen von Hrn. „Lehmann).
Wie man auf der Web-Seite der FED sehen kann, machen
die Banken vom „Repo-Geschäft“ (im Gegensatz zum „Reverse
Repo-Markt“) schon seit Monaten keinen Gebrauch- die FED pumpte
ja bisher genügend Liquidität in die Märkte.
Ob die Banken bei einer Inflationsrate von 7,9% und einem
RRP-Zinssatz von 0,30% für ihr Geld ihr Eigenkapital „stärken“
können, muß bezweifelt werden.
Auch die Ankündigung der FED, ihr „Balance-Sheet“ zu
verkleinern, (aktueller Schuldenstand: ~ 9 Billionen $) dürfte
Wunschdenken sein – ohne die Droge „Billiges Geld“ dürfte
die Wallstreet Herzflimmern bekommen.
https://www.federalreserve.gov/monetarypolicy/bst_recenttrends.htm
(>‿◠)✌