Montag,07.Oktober 2024
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Goldpreis steigt nach düsterem Draghi-Ausblick

EZB-Chef Mario Draghi gab nach seiner letzten geldpolitischen Sitzung einen düsteren Ausblick hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung. Goldpreis und Silberpreis zogen an. 

Gold, Goldpreis, Draghi (Foto: Goldreporter)
Mario Draghi verschwindet, demnächst auch seine Unterschrift auf den Euro-Geldscheinen. Der Goldpreis zieht an (Foto: Goldreporter)

Goldpreis zurück über 1.500 Dollar

Der Goldpreis hat erneut die Marke von 1.500 US-Dollar durchbrochen. Am heutigen Vormittag um 9:00 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.505 US-Dollar. Das entsprach 1.355 Euro. Der Kurs des Edelmetalls legte am gestrigen Donnerstag nach vorangegangenen Verlusten um knapp 1 Prozent zu.

Draghis letzte PK

Mario Draghi hatte im Anschluss an die jüngsten geldpolitische EZB-Sitzung seine letzte Pressekonferenz als Präsident der Europäischen Zentralbank abgehalten. Ab 14:30 Uhr beantwortete der Italiener geduldig die zahlreichen Fragen der Journalisten, auch zur vergangenen Amtszeit und zur Einschätzung der weiteren Entwicklung. Und sein Ausblick fiel nicht sonderlich rosig aus. Zwar erklärte er, die Konjunktur zeige Anzeichen von Stärke, der Ausblick gestalte sich aber „schlechter und schlechter“. Und diese negative Entwicklung gehe von Ländern aus, in denen das verarbeitende Gewerbe eine wichtige Rolle spiele – dazu zählt vor allem Deutschland. Letztlich spricht auch die EZB-Entscheidung der vorangegangenen Sitzung Bände, in denen unter Draghis Führung noch einmal alle Geldschleusen geöffnet wurden. Vor allem die zeitlich unbegrenzten Wertpapierkäufe sind ein Signal, dass es bei Banken und Volkswirtschaften in der Eurozone alles andere als rund läuft.

Goldpreis, Euro, Chart
Goldpreis in Euro im Tagesverlauf am gestrigen Donnerstag (Quelle: GodmodeTrader)

Silber legt noch stärker zu

Am gestrigen Nachmittag kamen um etwa die gleiche Zeit auch schwache US-Konjunkturdaten. So ging etwa der Auftragseingang für langlebige Gebrauchsgüter im September um 1,1 Prozent zurück. Der Goldpreis zog gestern nach 15 Uhr deutlicher an und kletterte bis zum Handelsschluss um gut 15 Dollar (siehe Intraday-Chart oben). Noch stärker legte der Silberpreis zu. Der Kurs des weißen Metalls sprang am heutigen Vormittag wieder über die Schwelle von 18 US-Dollar. Um 9 Uhr kostete die Silberunze 18,02 US-Dollar. Das entsprach 16,21 Euro. Seit Wochenbeginn machte der Silberkurs knapp 3 Prozent gut.

Trump gegen Fed

Am Abend wetterte auch US-Präsident Donald Trump erneut gegen die Fed. In einer Twitter-Mitteilung erklärte er: „Die Federal Reserve hat ihren Pflichten vernachlässigt, wenn sie den Zinssatz nicht senkt und im Idealfall sogar stimuliert. Werfen Sie einen Blick um die Welt auf unsere Mitbewerber. Deutschland und andere werden tatsächlich bezahlt, um Geld zu leihen. Fed war viel zu schnell, um zu erhöhen, und viel zu langsam, um zu kürzen!“. Die nächste Fed-Sitzung steht in der kommenden Woche an.

Goldreporter

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31 Kommentare

  1. Nach all den verpulverten Billionen zur Stützung der Wirtschaft nun das.
    Eigentlich müsste es nun jeder Depp begriffen haben.
    Aber nein, man kauft weiterhin Aktien zur Altersvorsorge oder für die Rendite.
    Papiere, welche in sich Null Wert haben, rein spekulativ sind und den Unbedarften vorgaukeln dass es sich um Sachwerte und Unternehmensanteile handelt.
    Lachhaft, einfach nur lachhaft.
    Aber manche müssen es eben auf die harte Tour lernen.
    Jedenfalls, Draghi Supermario haben fertig und Flasche leer.
    Mein Rat für solche:
    Verkauft schnell euer letztes Gold, viel habt ihr ohnehin nicht mehr und springt auf den Aktienzug. Greift beherzt zu. Die Jahresendrally ist voll im Gange.
    Buy in October.

  2. WAS ERWARTEN WAR,

    Erst gestern morgen, habe ich dem Foristen Hans prognostiziert, dass der neue EZB der alte sein und demzufolge Gold steigen wird.

    Lieber Hans, es wird so weiter geht, die Akteure sind ratlos, Sie haben nur noch die Wahl zwischen BIG-BANG und BIG-BANG. Kurz und schmerzhaft oder lang und schmerzhaft, dies sind die Alternativen. Null und Niedrig-Zins heißt lang und schmerzhaft aber auch in diser Version, wird es am Ende ganz, ganz schnell gehen. Das ist wie beim Fall der berliner Mauer 1998. Ein Tag zuvor hat noch Niemand – außer einige wenige Eingeweihte freilich – auch nur geahnt, dass das Unmögliche möglich werden könnte.

    Wer Gold sein eigen nennt, wird die Apokalypse die vor uns liegt besser überleben können, als der der keines hat. Heute vor 90 Jahren kam es im Übrigen zum schwarzen Freitag.

    ……………………………………………………………………………………………..

    Plötzlich blieb der Ticker zurück. Die Preise fielen stärker und schneller, und der Ticker hinkte hoffnungslos nach. Etwa um elf Uhr hatte sich der Markt in ein wildes Gebalge verwandelt Um elf Uhr dreißig war der Markt von blinder, hoffnungsloser Angst erfüllt. Die Panik war da. Draußen auf der Straße hörte man wildes Geschrei. Eine Menschenmenge sammelte sich an. Polizeikommis-sar Grover Whalen beorderte eine Polizeiabordnung in die Wall Street, um die Ruhe zu erhalten. Viele Leute kamen und warteten, doch offensichtlich wußte niemand worauf. Ein Arbeiter erschien auf dem Dach eines hohen Gebäudes. Er sollte dort einige Reparaturen vornehmen. Die Menge glaubte, er wolle Selbstmord begehen, und wartete ungeduldig darauf, daß er endlich springen wür-de Aktien wurden um ein Butterbrot verkauft Eine Selbstmordwelle hing in der Luft.

    Es hieß, elf sehr bekannte Spekulanten hätten sich schon umgebracht. Für viel zu viele Beobachter bedeutete dies, daß sie erledigt waren und daß ihr kurzer Traum vom Reichtum verblaßt war, zu-sammen mit der Villa, den Autos, den Pelzen, den Juwelen und dem guten Ruf . Es war acht und eine halbe Minute nach sieben Uhr abends, als der Ticker endlich aufhörte, das Unglück des Tages weiterzuverbreiten. In den Börsenräumen saßen immer noch die Spekulanten, die schon seit dem Morgen ruiniert waren, und beobachteten schweigend das Papierband des Börsenschreibers .

    Der Markt hatte sich wieder durchgesetzt als eine selbstherrliche Macht, jenseits des Zugriffs irgend-welcher Personen, die ihn kontrollieren wollten.

    Zuerst dachte man noch, die Panik sei bloß eine vorübergehende »Korrektur« der überschäumenden Kursphantasie und danach werde es wieder nach oben gehen. Als aber die Kurse in den folgenden Wochen und Monaten immer dramatischer verfielen, wurde klar, daß der Zusammenbruch ein nachhaltiger war und es nichts mehr zu retten gab. Der Spekulationswelle folgte eine beispiellose Selbstmordwelle, die jahrelang anhielt. Der aus dem Fenster springende ruinierte Spekulant wurde zu einer Art mythischer Figur im Bewußtsein der Zeitzeugen und der Nachwelt: »Ivar Kreuger, der berühmteste der internationalen Spekulanten, ging eines Abends in Paris los, kaufte ein Gewehr, kehrte in seine Unterkunft zurück, wo er sich am nächsten Morgen erschoß. Um eine nachteilige Wirkung auf die ohnehin schwachen Märkte zu verhindern, wurde die Nachricht von seinem Tod so lange zurückgehalten, bis die Börse an diesem Tag schloß. Ähnliche Reaktionen auf das Unglück waren nicht ungewöhnlich, obwohl Presse und schwarzer Humor fast immer die Folgen übertrieben. Hotelangestellte fragten ankommende Gäste nicht, ob sie das Zimmer zum Schlafen oder zum Springen brauchten; die häufig erzählte Geschichte, daß zwei Börsenagenten Hand in Hand aus dem Fenster gesprungen seien, weil sie ein gemeinsames Konto hatten, ist bestimmt nicht wahr«

    Die einst von Adam Smith als segensreich gepriesene »unsichtbare Hand« des Marktes schlug wie ein außer Kontrolle geratener Roboter das gesellschaftliche Leben kurz und klein.

    Denn der Ruin der Spekulanten nach dem »Schwarzen Freitag« war nur der Auftakt zur bislang größten Depressi-on der kapitalistischen Geschichte. Die vom Crash schwer getroffenen US-Banken mußten reihenweise ihre Geldanlagen aus dem Ausland zurückziehen, besonders natürlich aus Europa. Da-mit rissen die internationalen Kreditketten. Urplötzlich erwiesen sich immer mehr Kredite als »faul«, weil die Gläubiger, Sparer und Anleger um ihr Geld fürchteten und es schnellstmöglich ein-zutreiben versuchten, während umgekehrt die Schuldner ihre Kredite durch Spekulationsverluste und rasch zurückgehende reale Produktion nicht mehr bedienen konnten. Dieser Prozeß der Abwärtsspirale verlief in mehreren Schüben, jedesmal durch neue Zusam-menbrüche von Banken eingeleitet. So mußte die Österreichische Kreditanstalt, die größte Bank des Landes, im Sommer 1931 ihre Zahlungsunfähigkeit eingestehen. Danach brach die Depression in Europa erst richtig los. Besonders betroffen vom Abzug ausländischer Gelder war Deutschland, dessen Nettoinvestitionen in den Jahren vor 1929 zu fünfzig Prozent mit ausländischen, vor allem US-amerikanischen Krediten finanziert worden waren. Insgesamt gingen die internationalen Kapitalanleihen um mehr als 90 Prozent zurück.

    Der Zusammenbruch der Spekulation und die folgende allgemeine Kreditkrise legten den wahren Zustand der kapitalistischen Weltökonomie offen. Rei-henweise bankrottierten Industrieunternehmen oder fuhren ihre Produktion drastisch zurück. In den USA stieg die Arbeitslosenquote auf 25 Prozent, in Deutschland auf über 40 Prozent. Ähnliche Größenordnungen wurden überall in der industrialisierten kapitalistischen Welt erreicht. Aber auch die agrarischen und rohstoffproduzierenden Länder wurden durch den drastischen globalen Rück-gang von Produktion und Kaufkraft in den Strudel der Krise gerissen. Und überall sackte das Sozialprodukt dramatisch ab; in den USA um 30 Prozent und in Deutschland um mehr als 50 Pro-zent.

    Diese zweite, größere Welle der Weltwirtschaftskrise nach der Inflationszeit lief in genau um-gekehrter Form wie die Inflation ab, nämlich als globaler deflationärer Schock. Deflation bedeutet, daß die Warenpreise ebenso dramatisch sinken, wie sie in der Inflation steigen. Vorbereitet wird dieser Prozeß durch Abschwung und Stagnation der Konjunktur, weil sich wegen Überkapazitäten im Verhältnis zur kapitalistisch »regulären« Kaufkraft reale Investitionen immer weniger lohnen. Eben dies war die kapitalistische Grundtendenz der gesamten Zwischenkriegszeit von zwei Jahr-
    aufgrund des Zusammenwirkens von Erschöpfung der alten Trägerindustrien, Kriegsfolgen und mangelnder Potenzen zur raschen Implementierung der Zweiten industriellen Re-volution mit ihren kostspieligen Rahmenbedingungen. Nur zeitweilig und teilweise konnte diese Grundtendenz durch die Bildung von »fiktivem Kapital« ohne reale Wertschöpfungspotenz überspielt werden: zuerst durch die irreguläre staatliche Geldschöpfung mit der Folge des inflationären Zu-sammenbruchs; dann durch die spekulative Aufblähung der Aktien und teilweise der Immobilienwerte mit der Folge des deflationären Zusammenbruchs, dessen Wirkungen noch weit-aus verheerender sein mußten als diejenigen der Inflation…………………

    zitiert nach Robert Kurz

    • @Krösus

      Die Parallelen zur Situation von 1929 sind frappierend, wenn auch nicht identisch. Die Notenbanken, allen voran die Fed, sind heute Willens und in der Lage – bzw. skrupellos genug -, die finanzielle Repression ins bislang Undenkbare zu steigern: Negativzinsen im massiv negativen Bereich. Wenn es sein muss, wird Liquidität ohne Ende bereitgestellt.

      Aber Du sagst es: Auch dadurch wird nur Zeit erkauft. Und auf jeden Fall verbrannte Erde hinterlassen.

      https://www.businessinsider.de/uns-droht-groesste-wirtschaftskrise-seit-jahrzehnten-warnt-dirk-mueller-2019-10

      Tja, so ist er eben, der Finanzsektor. Aber auch die sogenannte Realwirtschaft ist keine Sphäre der ökonomischen Unschuld. Deren Verwertungskrise lässt schließlich erst das fluktuierende Kapital auf der Suche nach Profit ins Risiko gehen.

      Beispiel: Die Real-Supermärkte im Metrokonzern. Angestellte: Weit über 30000, die jetzt gerade um ihre Arbeitsplätze fürchten. Was war passiert? Warum will sich der Metro-Konzern wieder auf’s Kerngeschäft konzentrieren?

      Weil die sogenannte Umsatzrendite bei Real in den letzten Jahren „nur“ noch um die 1% schwankte. Wohlgemerkt, sie war nicht negativ, Real hat keine Verluste gemacht. Der Profit war einfach niedriger als bei der Muttergesellschaft – hier zwischen 3 und 4%.

      UND DAS GEHT GAR NICHT!

      https://de.reuters.com/article/deutschland-metro-idDEKBN1WB1P0

    • @krösus
      Ich bin zu 99% sicher, dass der kommende Finanzcrasch nicht wie 1929 laufen wird.
      Es wird nämlich keine Panik der Anleger geben.
      Nahezu über 85% aller sogenannten Wertpapiere liegen mittlerweile nicht mehr beim Anlegermarkt, sondern sind in Händen der Grossbanken und deren Untergeordnete wie Geschäftsbanken und Fonds.
      Und die neigen nicht zur Panik sondern agieren nur auf Befehl. Und der wird kommen. Man kapituliert, sagt es aber nicht.
      Das könnte so laufen:
      Freitag abend Videokonferenz aller wichtigen Notenbanken und Finanzminister.
      Ein Deal wird ausgehandelt und wie sagen wir s dem Volke.
      Am Samstag tritt der Kanzler mit dem Fonanzminister vor die Kamera: ( Kennen wir schon)
      Dann Beschwichtigung, Beruhigung und Aufforderung zur Pflichterfüllung um den sozialen Frieden zu wahren, auf Grund aussergewöhnlicherimstände…. man hat es sich nicht leicht gemacht…. verstehen die Sorgen der Bürger/ innen…. ist ja auch nur kurzzeitig…. jedoch alternativlos.( bla, bla).
      Dann so langsam sickert es durch, was nahezu weltweit geplant ist.
      Bankenmoratorium, Handel an der Börse ausgesetzt, Bargeld limitierung, Kapitalverkehrskontrolle.
      Überweisungen dürfen zwar durchgeführt werden:
      Ans Finanzamt, die GEZ, die Sozialkassen und Behörden.
      Alle anderen bedürfen der Genehmigung der Bank.
      Ich bin sicher, das geht alles ohne Ankündigung über Nacht über die Bühne, still, ruhig ohne Geschrei.
      Ist ja für den guten Zweck und under aller Wohl.
      Danach haben die Parlamente Zeit neue Gesetze und Vorschriften zu erlassen mit scheibchenweiser Grausamkeit.
      Man wird die Panik von 1929 ganz einfach in Stücken über Monate präsentieren, in kleinen sozialverträglichen Häppchen.
      Nur, rauskommen werden ganz wenige.
      Man muss das schon jahrelang vorbereitet und perfektioniert haben, will man ohne grossen Schaden letztendlich im Regen dastehen.

      • @Toto

        Schon möglich, dass die verantwortlichen Akteure sich dies so vorstellen, ob das allerdings auch funktioniert, da habe ich meine Zweifel. Doch Niemand kann in die Zukunft sehen, es dürfte allerdings feststehen, dass die endlose Verwertung des Werts zum Stehen kommt, was ja eigentlich längst der Fall ist, siehe Null-Zins.

        Die Leute haben sich so scheint es zumindest damit abegefunden keine Zinsen mehr auf Ihre Einlagen zu bekommen, wenn allerdings auch diese Einlagen in Rauch aufgehen, – der Tag wird kommen – ob es dann noch so ruhig bleibt, Hhmmm lassen wir uns überraschen.

        Die Welt der Zukunft, – falls die Menschheit eine solche hat, was keineswegs sicher ist – wird keine mehr aus Kapital und Arbeit sein.
        So wie die Sklaven haltende Antike vom Mittelalter abgelöst wurde, so wie das Mittelalter von der bürgerlichen Monderne abgelöst wurde,( Wir sprechen längst von der Postmoderne ) so werdenKapitalinvestitionen zur Gewinnmaximierung, Arbeitsmärkte, Börsen, Banken, Katatsrophen der Vergangenheit angehören bzw. bestenfalls rudimentätr überleben.

        Niemand weiß was kommt, was sich allerdings derzeit verabschiedet, dessen bin ich sicher. Aber auch wenn alles geht, Gold bleibt.

        • @Krösus
          https://www.youtube.com/watch?v=4naoMsVAznY
          Nun ist er in Rente, der gute Ron Paul. Ansonsten müssen wir Privatleute unser Buntmetall verstecken, sonst singen wir bald ein Klagelied.
          Hundert Rand und ein Befehl
          https://www.youtube.com/watch?v=KLQg-Mv9Hfg

          Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
          Die Goldbugs sind jetzt vogelfrei, hundert Rand, und ich bin dabei.

          Hundert Rand und ein Befehl. Goldverbot, was keiner will.
          Nimmt man Reißaus? Wer weiß wohin? Ein and’res Land, und was ist der Sinn?

          Deutschlands Geld ist durchgebracht. Hast Du je daran gedacht,
          daß nun dein Gold zu hell jetzt scheint, wo jeder Hund samt Hütte weint.

          Und dein Gold ist doch so schön, Merkel will es gerne sehn.
          Dein Goldbesitz ist in Gefahr, weil ein Befehl unser Schicksal war.

          Wahllos schlägt das Schicksal zu, heute ich und morgen du.
          Ich hör von fern den Fiskus schrei’n. „Her mit dem Gold!“ Warum muß das sein?

          Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
          Der Krüger-Ohm ist vogelfrei, hundert Rand, und wir sind dabei.

  3. @Thanatos, @Klapperschlange und @Krösus – ich muß sagen, es mangelt euch am Glauben. Ihr müßt mir schwören, daß wir dereinst diesen Choral hier singen.
    Shall we gather gold and silver
    https://www.youtube.com/watch?v=8VjUhzSH_rc

    Shall we gather gold and silver, though the mainstream says its odd?
    Shall we let Lloyd Blankfein pilfer, who sees himself as God?
    Yes, we’ll gather gold and silver, the aurum and the beautiful silver;
    Hoarding in the safe gold and silver, cause the system glows red-hot.

    On the margin of the Fed bonds washing up their foamy spray,
    We’ll turn back and worship ever all the happy golden day.
    Yes, we’ll gather gold and silver, the aurum and the beautiful silver;
    Hoarding in the safe gold and silver, cause the system glows red-hot.

    Ere we buy the shining silver, lay we every paper down.
    Grace such metals will deliver, and they’ll bring all FIAT down.
    Yes, we’ll gather gold and silver, the aurum and the beautiful silver;
    Hoarding in the safe gold and silver, cause the system glows red-hot.

    Now we’re hoarding gold and silver, soon our pilgrimage will cease.
    Soon our happy hearts will quiver with the melody of peace.
    Yes, we’ll gather gold and silver, the aurum and the beautiful silver;
    Hoarding in the safe gold and silver, cause the system glows red-hot.

    https://www.youtube.com/watch?v=83qxmqAI768
    Und bei der Gelegenheit werden wir es singen.
    Und den Bankstern ein Ständchen bringen.

  4. Ein weiteres Ansteigen des Goldpreises wäre eine Katastrophe für mich.
    Hatte mich doch schon so auf das Weihnachtsshopping beim Lateiner gefreut.
    Ukunda, hilf.
    Ex, grandmaster wo seid ihr.
    Geht bitte sofort all in short beim Gold.

    • @renegade

      Nur Geduld, der EM Preis wird gerade wieder etwas eingefangen! Wird schon mit den 1000 Euro, ganz sicher.

      • Es wird mit aller Macht versucht zu drücken. Wenn’s jetzt drüber geht stehen wir in Dollar schnell am ath. Das „muss“ unbedingt verhindert werden

    • @ Renegade

      Servus grüß Dich,noch aus Wien
      Hab ja vor ungefähr 4 Wochen dir geschrieben das vorher noch 1674-1703.- usd kommen können bevor wir einen größeren Retourlauf sehen könnten

      • @ukunda
        Danke. Aber um Gotteswillen, 1703 wäre ein absolutes Hoch in Euro gerechnet.Ich hoffe, dass das nur ein paar Sekunden dauert und jetzt bald kommt, damit wir das Tief noch vor Weihnachten sehen.
        ( Sie sagten mal etwas von 680 Dollars, wir nannten es das ukunda Tief).
        Also, das ukunda Hoch von 1703 möchte ich nun wirklich nicht sehen. :)

        • @ Renegade

          Stimmt hab 689.- das wäre das 61.8% Retracement als tief noch im Chart,habe aber immer dazu geschrieben““sollten 1600.- usd am besten per Wochen und Tagschluss sein dann ist dieses Ziel nicht mehr gültig !!!!

  5. Moin,

    hab gerade Powecell Sweden mit satten 76 Prozent Gewinn verkauft und warte nun auf günstigere Goldpreise, denn das Gewonnene will gesichert werden.

    • @hugo
      Da warten nicht nur Sie.
      Aber wieso gerade Gold ?
      Totes Kapital, mühsam aus der Erde gebuddelt und wieder vergraben.
      Wirtschaftlich ohne Wert, verbraucht sich nicht und die Minen fördern es zu 300 Dollar
      (wer hat das zuletzt geschrieben ?).

      • @renegade
        Und am Ende wird man noch vom Staat enteignet.
        Hundert Rand und ein Befehl
        https://www.youtube.com/watch?v=KLQg-Mv9Hfg

        Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
        Die Goldbugs sind jetzt vogelfrei. Hundert Rand, und ich bin dabei.

        Hundert Rand und ein Befehl. Goldverbot, was keiner will.
        Nimmt man Reißaus? Wer weiß wohin? Ein and’res Land, und was ist der Sinn?

        Deutschlands Geld ist durchgebracht. Hast Du je daran gedacht,
        daß nun dein Gold zu hell jetzt scheint, wo jeder Hund samt Hütte weint.

        Und dein Gold ist doch so schön, Merkel will es gerne sehn.
        Dein Goldbesitz ist in Gefahr, weil ein Befehl unser Schicksal war.

        Wahllos schlägt das Schicksal zu, heute ich und morgen du.
        Ich hör von fern den Fiskus schrei’n. „Her mit dem Gold!“ Warum muß das sein?

        Überall im deutschen Land, Fiskus außer Rand und Band.
        Der Krüger-Ohm ist vogelfrei. Hundert Rand, und wir sind dabei.

  6. Jetzt gehts bei den Shortsellern wieder mal um alles und and Eingemachte.
    Den Preis wieder unter 1500 zu drücken und damit den Rutsch auf 800 Dollar einzuleiten.
    Wofür all die Milliarden ? Natürlich für mich, um günstig zu kaufen.
    Danke, Jungs, haltet durch und legt euch ins Zeug.
    Verscherbelt alles, Aktien, Haus und Grund, der Preis muss runter.

    • Wie schon vermutet, läuft doch super. DAX, DOW und Nasdaq im plus, Gold im minus. Alles wie immer, kann man sich daran gewöhnen.

  7. Jetzt soll die letzte ehrliche Haut im deutschen Fernsehen Uwe Steimle (Steimles Welt)auch noch wegen Aufmüpfigkeit aus dem MDR rausgekantet werden.Wenn das passiert gibt es im nächsten Quartal von mir erst mal keine Maulhurensteuer,so war ich hier sitze,

    • @materialist
      Na dann gute Nacht.
      Einheitsdeutschlied
      https://www.youtube.com/watch?v=_5X2BvMS4yQ

      Und weil der Deutsche deutsch ist, drum spart er seine Kohle, bitte sehr!
      Es macht ihn ein Null-Zins nicht satt, schafft nicht Rendite her.
      /Refrain:/ Drum Deutsche Bank, drum Commerzbank, wo der Platz für Michel ist!
      Reih dich ein in die Anlegereinheitsfront, weil du auch ein Anleger bist.

      Und weil der Deutsche doof ist, drum glaubt er auch den Medien immerzu!
      Zahlt monatlich die GEZ, läßt melken sich wie ’ne Kuh.
      /Refrain:/ Drum ARD, drum ZDF, weil es so bequemer ist,
      als zu denken, zu grübeln, zu insistier’n, glaubt er lieber jedweden Mist.

      Und weil der Deutsche gut ist, vertraut er diesen Grünen immer mehr.
      Er himmelt Greta Thunberg an, läuft freitags ihr hinterher.
      /Refrain:/ Drum links zwei drei, drum links zwei drei, weil das Kind zur Demo will.
      Sind auch grauslig die Noten im PISA-Test, ist der Schulklassenraum totenstill.

      Weil edles Metall obsolet ist, drum wird er sich selber nie befrei’n.
      Lauscht Tenhagen, Maschmeyer unentwegt, will lieber Schuldsklave sein.
      /Refrain;/ Drum unverzagt, drum frisch gewagt, weil dein Platz beim Golde ist!
      Für sein Geld hat der Michel sich krummgelegt, es wird Zeit, daß er Nutznießer ist.

  8. Seit dieser Woche bin ich massiv Long im DOW. Bin überzeugt das die ganz große Rally jetzt erst beginnt.
    Wie schon ein altes Boersen Zitat besagt, wenn der Markt trotz schlechter Nachrichten nicht fällt muss er steigen!
    Noch dazu wird der Donald die Märkte massiv befeuern bis weit in das nächste Jahr

    • @saure

      Ich glaube auch, dass der DOW entsprechend steigen könnte. Wird massiv gestützt. Allerdings sollte man einkalkulieren, dass das massiv schief gehen kann. Es gibt ein Problem im System (Repo), man man verschweigt uns den Grund. Das gibt Anlass zur Vorsicht.

      Ich halte mich an Gold, Silber und Minen. Da bin ich auf der sicheren Seite.

  9. @saure
    @stillhalter
    Um mit Dow oder Dax zu spekulieren muss man traden.
    Nahezu minütlich verkaufen und kaufen können und rund um die Uhr am PC hocken.Natürlich braucht man dazu noch die teuren Echtzeitkurse und man mus in Echtzeit auch die Order tätigen. USA ist weit ind andere Trader sind da näher dran und somit schneller.
    Da man das alles nicht alleine bewerkstelligen kann, braucht man Angestellte.
    Ich kenne genug, welche mit Börsenspekulationen Haus und Hof verspielt haben.
    Mein Vorschlag: Bewerben bei einer Investmentbank oder einem Fond als Angestellter, lernen und dann mit diesem Wissen und Hintergrund selbst mitspielen.Sonst geht es in 90% schief.Sicher gibt es ein paar Glückspilze. welche das auch so hinkriegen ( der Höness war so einer), aber das gibt es auch in der Lotterie.
    Wenn man wirklich an die Börse will, zeichnet man einen Indexfond auf den Dow oder Dax oder den Weltfond oder S&P etc.
    Da kann man zwar auch verlieren, aber nicht soviel.
    Es gibt auch Fond, wo man bei Steigen und Fallen profitiert, auch wenn es nur 2% sind.

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