Der Goldpreis ging die zweite Woche in Folge praktisch unverändert aus dem US-Futures-Handel. Die Anträge auf physische Auslieferung steigen weiter an.
Goldpreis kurzfristig fester
Im Zuge der jüngsten US-Inflationsdaten ging der Goldpreis etwas fester ins Wochenende. Für November wurde eine Inflationsrate von 6,8 Prozent gemeldet. Analysten hatten aber mit einem solchen Anstieg gerechnet. Dennoch kamen die Edelmetalle in dieser Woche insgesamt nicht vom Fleck. Und die aktuellen CoT-Daten zeigen, dass sich weitere Händler aus dem US-Handel mit Gold-Futures verabschiedet haben.
CoT-Daten
So sank die Netto-Short-Position der „Commercials“ gegenüber Vorwoche um 5 Prozent auf 245.623 Kontrakte. Auf der Gegenseite ging die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 3,8 Prozent zurück auf 217.185 Kontrakte. Dabei kam es in der Untergruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) zu einem Rückgang der Netto-Käufe um 12 Prozent auf 80.741 Kontrakte. Das ist der niedrigste Wert seit dem 19. Oktober 2021.
Open Interest
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, sank gegenüber Vorwoche um weitere 6 Prozent auf 499.307 Kontrakte. Es ist der dritte wöchentliche Rückgang in Folge. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es dann um 0,7 Prozent nach oben auf 503.139 Kontrakte.
Goldpreis-Entwicklung
Der Goldpreis im US-Futures-Handel beendete die Handelswoche mit 1.784,80 US-Dollar pro Unze (Februar-Kontrakt). Damit erleben wir in der zweiten Woche in Folge einen praktisch unveränderten Goldkurs. Vor einer Woche kostete die Goldunze am Ende 1.783,90 US-Dollar, in der Vorwoche waren es 1.785,50 US-Dollar.
COMEX-Gold-Lager
Unterdessen stiegen die Gold-Bestände in den Lagerstätten der COMEX per 9. Dezember 2021 in der vierten Woche in Folge an. Zuletzt nahmen das gemeldete Inventar um rund 330.000 Unzen zu auf 34,18 Millionen Unzen. Dabei stiegen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände der Kategorie „eligible“ um weitere 5 Prozent oder satte 790.000 Unzen auf 16,55 Millionen Unzen.
Auslieferungsanträge
In der vergangenen Woche summierten sich die Anträge auf physische Auslieferung auf 33.196 Kontrakte. Somit kamen 2.623 Anträge hinzu. Im gesamten vergangenen Monat waren es lediglich 2.596 Anträge. Und zum Vergleich: Im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 seinerzeit 55.102 Lieferanträge eingereicht. Das heißt, die Terminhändler forderten zuletzt wieder deutlich stärker echtes Gold, als Alternative zum reinen Barausgleich am Vertragsende.
Goldreporter
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Das ist doch total unwichtig.
Nur wir paar uneinsichtige alte weisse Männer*Innen investieren in diese ewiggestrigen Anlagen.
Spezialist Tenhagen hat im Spiegel die Jahresendempfehlung zur Optimierung der Altersversorgung abgeliefert.
Ein echter Profi: Riester, Rürup und Aktien -ETFs als Empfehlung.
Schade dass er seine besten Geheimtipps (Staatsanleihen aus Griechenland, Italien, Argentinien und Venezuela) nicht genannt hat.
Aber mit Riester ist das Geld ja auch weg, dauert nur etwas länger.
Echte 12 % Inflation, 1% Verzinsung, Laufzeit 20 Jahre: da ist in 2040 die Briefmarke auf dem Auszahlungsbescheid mehr wert als der Inhalt.
Noch was aus dem Spiegel: die Erdgasspeicher sind nur zu 18 % gefüllt, Nachschub nur tröpfchenweise.
Der Wunsch der Grünen, kein russisches Erdgas mehr zu beziehen, dürfte schnell in Erfüllung gehen.
Ab Februar sinkt der CO Ausstoß in Dummland dann massiv.
Dann sind die Speicher leer.
@MeisterEder
Morgen geh mal in die Kirche, und dann schmuggelst Du allen das hier ins Gesangbuch. Dem Tenhagen auch. Das wird ein Adventssingen der ganz besonderen Art.
My cash has found a resting place
https://www.youtube.com/watch?v=awRdzFzeUPg
My cash has found a resting place not in a man-made plea;
I trust the ever-shining gold, that it for me will plead.
Enough for me that I have saved, this ends my fear and doubt;
A restless soul, I’m buying gold, it will not cast me out.
I need no other promises, I need no other plea,
It is enough that interest died, it will not rise for me.
My soul is resting on its worth, the living worth of gold.
Salvation in my silver’s name, salvation as I’m told.
I need no other promises, I need no other plea,
It is enough that interest died, it will not rise for me.
Silver and gold will heal the sick, the lost they came to save;
For me their lowest price is now, for them my cash I gave.
I need no other promises, I need no other plea,
It is enough that interest died, it will not rise for me.
Was hat das eine …
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/insolvenz-pim-insolvenz-riesige-menge-gold-verschwunden/27396364.html
… mit dem anderen zu tun?
norberthaering.de/news/gold-venezuela-bundesbank/
Vielleicht weil alles Papier (inkl. Kryptos) nur onanierte heiße Luft ist?
(Lieber GR, sieh mir meine Wortwahl nach, ich bin emotionsgesteuert.)
Meinen Dank an @MeisterEder. Er hat heute in der Kirche dem Tenhagen und allen anderen dieses Lied hier ins Gesangbuch geschmuggelt. Dank sei ihm dafür.
Marching to Bullion
https://www.youtube.com/watch?v=vSzJd6OwzU4
Come we that love the gold, and let our joys be known,
Join in a song with sweet accord, join in a song with sweet accord,
And thus collect the gold, and thus collect the gold.
Let those refuse to sing, who never knew the gold;
But children of the FIAT thing, but children of the FIAT thing
May speak their joys abroad, may speak their joys abroad.
We’re marching to bullion, beautiful, beautiful bullion;
We’re marching upward to bullion, the beautiful stuff in our hoard.
Then let our bars abound, and every share be dry;
We’re marching through low-interest ground,
we’re marching through low-interest ground
To fairer worlds on high, to fairer worlds on high.
We’re marching to bullion, beautiful, beautiful bullion;
We’re marching upward to bullion, the beautiful stuff in our hoard.
Beautiful stuff in our hoard.
IWF-Riots kennt man ja.
Wir kennen und schätzen auch die Occupy Wall Street-Bewegung für die stärkere Kontrolle der Bestie Banken- und Finanzsektor ;-).
Aber Inflation-Riots ??
https://www.n-tv.de/22994010
Man lernt immer dazu :-) !!
@HerrRossi
Bewahr Dir den rechten Glauben! Näher, mein Gold, zu mir
https://www.youtube.com/watch?v=rwLl5nY5WPI
Näher, mein Gold, zu mir, näher zu mir!
Drückt man den Goldpreis hier, drohet man dir.
Sollst doch, trotz Not und Pein, du meine Rettung sein.
Näher, mein Gold, zu mir,
Näher zu mir!
Bricht kurz vor Wochenend Nacht stets herein,
Mach ich als Goldbug mir darauf meinen Reim.
Den kurzen Kursverlust nehm ich ganz selbstbewußt.
Näher, mein Gold, zu mir,
Näher zu mir!
Geht auch der Aktienkurs aufwärts gar steil,
Führt er doch nimmermehr zu meinem Heil.
Maples so hell und schön, gar lieblich anzusehn.
Näher, mein Gold, zu mir,
Näher zu mir!
Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet dein Schein.
Weih ich mich dir aufs Neu‘, kaufe weiter ein.
Bau meinen Goldhort auf, pack reichlich Silber drauf.
Näher, mein Gold, zu mir,
Näher zu mir!
Ist auch mein Weg zu End‘ auf Erden hier:
Ward mir mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
Schließt dann mein Silberkauf, freut sich mein Erbe drauf.
Näher, mein Gold, zu mir,
Näher zu mir!
Nachdem die Banken ( auch die Investoren an der Börse genannt), die Pandemie abgefrühstückt haben und ohnehin alles “ milde“ verläuft, sollten die Indizes eigentlich abheben. Dich nichts geschieht. All die Steigerungen werden umgehend abverkauft, Bei Gold geschieht es zuletzt umgekehrt. Die Banken verkaufen mit Fiat Money und andere greifen umgehend beherzt zu und der Kurs hebt wieder ab. Seltsame Dinge also.
Schaffen es die Banken nicht ? Ist es wirklich das Endgame ? Die Karten kommen ohnehin in Bälde auf den Tisch. Die neue Sau, welche man nach Pandemie durchs Dorf treibt, könnte eine Wildsau sein und dem Konsortium das Gruseln lehren.
Die Ukraine nämlich. Dort braut sich was zusammen, hinter der Pandemie.Manche selbsterkorene Pazifisten, aus grünem Lager faseln schon ungestraft vom Totalen…
Was das für Gold bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.
Maruti:
Bricht ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland aus, wird der Goldpreis wohl nebensächlich sein. Es wird eine neue Flüchtlingskrise geben, der Gashahn wird zugedreht werden und Putin wird in die Trickkiste greifen, um Sanktionen zu vergelten.
Deutschland täte gut daran, zu vermitteln und mäßigend einzuwirken, nicht zuletzt im eigenen Interesse. Mit Marionetten ist das indes nicht zu schaffen.