Die Bestände des SPDR Gold Shares (GLD) sind nunmehr vier Wochen in Folge gefallen. Anders sieht es beim größten Silber-ETF aus.
Gold und Silber
Am Donnerstagvormittag um 9:45 Uhr kostete eine Unze Gold am Spotmarkt 1.818 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.722 Euro. Währenddessen notierte der Silberpreis mit 20,10 US-Dollar oder 19,03 Euro pro Unze.
Damit kam der Goldpreis im Vorwochenvergleich um 0,7 Prozent zurück. Allerdings blieb der Kurs auf Euro-Basis unverändert. Dagegen fiel der Silberpreis kräftig um 3,5 Prozent beziehungsweise 2,8 Prozent.
Größter Gold-ETF
Der Goldpreis-Rückgang war begleitet von erneuten Kapitalabflüssen aus dem größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Shares (US-Börsenkürzel: GLD). Denn dessen Metallbestände sanken per 8. März 2023 um 6,07 Tonnen auf 906,62 Tonnen. Damit erlebte der Fonds in unserer Analyse vier Wochen in Folge eine Bestandsminderung. Dabei ergaben sich zuletzt innerhalb einer Woche ein Netto-Kapitalabzug im Umfang von 496 Millionen US-Dollar. Bei diesem ETF ist jede Aktie offiziell mit einer Zehntel Unze Gold gedeckt.
Größter Silber-ETF
Dagegen stiegen die Silberbestände des iShares Silver Trust (SLV) im gleichen Zeitraum um 36,84 Tonnen oder 0,25 Prozent auf 14.894,81 Tonnen. Hierbei handelt es sich um den weltweit größten Silber-ETF. Pro ausgegebenem Anteilsschein muss der Betreiber (BlackRock Inc.) eine Unze Silber in physischer Form hinterlegen.
Einordnung Edelmetall-ETFs
Vergangene Rallys bei den Edelmetall-Kursen waren regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Silber- und Gold-ETFs begleitet. Allerdings sind die Fonds-Bestände eher Nachläufer, die einem steigenden Silber- und Goldpreis mit zunehmendem Inventar folgen. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. Abgesehen davon, erfreuten sich diese ETFs in den vergangenen Jahren steigender Beliebtheit unter jungen US-Anlegern, die Anteile über immer stärker verbreiteten Discount-Broker erwerben.
https://oilprice.com/Metals/Gold/Central-Banks-Continue-Gold-Buying-Spree.html
Ja, diese Indianer schon wieder. Vom Stamme der Aurokesen.
https://www.breakinglatest.news/business/central-bank-gold-fever-turkey-and-china-in-the-lead/
Kriegen nie genug von dem gelben Zeugs.
https://www.zerohedge.com/markets/singapores-central-bank-boosts-gold-reserves-30-nearly-200-tonnes
Ob sie das wohl für die Anunnaki-Götter einsammeln?