Dienstag,19.März 2024
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„Große Sorge“: BaFin warnt vor zu lockerer Kreditvergabe

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am vergangenen Dienstag Bedenken geäußert angesichts einer womöglich zu lockeren Kreditvergabe-Praxis. Da die Banken durch die extrem niedrigen Zinsen pro Kreditvertrag nur wenig verdienten, könnten Institute versucht sein, Kredite aggressiver in den Markt zu drücken. „Wir haben daher die Sorge, dass die Institute ihre Anforderungen an die Bonität ihrer Kreditnehmer oder die Qualität ihrer Kreditsicherheiten aufweichen und zugleich nicht ausreichend Risikovorsorge betreiben“, sagte Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht bei der Bafin. Im Fokus stünden dabei insbesondere Kredite an mittelständische Unternehmen. Mehr

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16 Kommentare

  1. Dasselbe Phänomen ist in den USA zu beobachten. Ausgerechnet die Fed übt sich in Alarmismus: Die Volumina von „Hochrisiko-Krediten“ seien 2018 um ein Fünftel auf 1,1 Billionen US-Dollar angestiegen. Die Höchststände in der Finanzkrise seien damit inzwischen übertroffen worden.

    Hintergrund ist auch hier die zunehmende Lockerung der Richtlinien für die Vergabe von Unternehmenskrediten, was vor allem malade Firmen in die Lage versetzt, sich weiter zu verschulden. Die Gefahr eines massiven Wechsels des Kredit-Aggregatzustands von risikobehaftet hin zu toxisch, notleidend oder faul (Non-Performing Loans, NPL) sei evident:

    https://www.businessinsider.de/us-notenbank-schlaegt-alarm-riskante-unternehmensschulden-bedrohen-wirtschaft-2019-05

    Dass die Fed mit ihrer ultralockeren Geldpolitik genau diese Entwicklung forciert, ist aber offenbar zu viel der Dialektik. Man kann eben nicht große Geldmengen in jede bronchiale Verästelung des Marktes pressen, ohne massive Kollateralschäden hervorzurufen. Die ökonomische Maschine ist da etwas eigen.

      • @Klapperschlange

        Ohne die Zustimmung Rußlands/Chinas wird Nordkorea die USA (Bösewicht „Bolton“) wohl kaum provozieren.

        Aber: Ist „Bolton“ auf der „Abschußliste“ im „Schwarzen Haus“?

        Die Unzufriedenheit des US-Präsidenten hat sich um den nationalen Sicherheitsberater John Bolton herum gebildet, und was Trump meckerte, ist eine interventionistische Haltung, die seiner Ansicht nach widerspricht, dass die Vereinigten Staaten sich von ausländischen Morden fernhalten sollten.

        Trump sagte in den letzten Tagen, Bolton wolle ihn „in einen Krieg zwingen“ –
        eine Bemerkung, die er in der Vergangenheit im Scherz gemacht hat, die aber jetzt seine ernsthafteren Bedenken preisgibt, sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter.

        Quelle: (siehe hier:)

        • @Thanatos
          Dann sind die Lichter, die ich spätnachts im Taxi, wenn ich müde werde, am Himmel sehe, NORDKOREANISCHE UFOS ???

    • @renegade
      An dieser Stelle ist es Zeit für einen Klassiker von mir.
      Zehn kleine Eurolein
      Aufgeführt von einer Girlie-Band, den Lehman Sisters
      https://www.youtube.com/watch?v=yBswULJ6Tno

      Zehn kleine Eurolein, die taten sich sehr freuen,
      doch Griechenland saß mit im Boot – neune tun’s bereuen.

      Neun kleine Eurolein, die hatten nichts gedacht,
      in Irland ist jetzt Helloween, da waren’s nur noch acht.

      Acht kleine Eurolein, die haben’s übertrieben.
      Italien geht die Puste aus, nun sind es nur noch sieben.

      Sieben kleine Eurolein, die sind völlig perplex,
      in Lissabon ist Schicht im Schacht, da waren’s nur noch sechs.

      Sechs kleine Eurolein, die waren ganz genervt,
      beim Ami zu viel Schrott gekauft, den Belgier hat’s entschärft.

      Fünf kleine Eurolein, die kam es ganz schön teuer,
      der fünfte büßt den Persien-Feldzug nun im Höllenfeuer.

      Vier kleine Eurolein, die fanden nichts dabei,
      die Bankenrettung war zu viel, da waren’s nur noch drei.

      Drei kleine Eurolein, die riefen laut Hurra,
      doch einer fiel beim Rating durch, zweie sind noch da.

      Zwei kleine Eurolein, die kamen nicht ins Reine,
      den Staatsbankrott noch abzuwehren schaffte nur der eine.

      Ein kleines Eurolein, die hatte was gebissen,
      Sanktionen gegen Putin-Land, nun hat es sich gesch…

    • @Intellektueller
      https://www.youtube.com/watch?v=dmHIJvdQA2g
      Die meisten Möchtegern-Einwanderer, die es von Süden her irgendwie in die USA schaffen, sind gar nicht aus Mexiko, sondern aus vom IWF kaputtgefickten Ländern wie El Salvador, Guatemala und Honduras. Was IWF und Wall Street tun, produziert Elend, von dem man sich hofft abschotten zu können durch hohe Mauern, was aber nicht funktioniert, Wer es als Illegaler in die USA geschafft hat, braucht nur 3 Jahre in der US Army zu dienen und bekommt dann seinen Paß. Wie im alten Rom, da wollte am Schluß kein römischer Bürger mehr in der eigenen Armee dienen, alles nur noch Söldner der „Barbaren“. Und in der Bundeswehr dienen jetzt auch zumeist irgendwelche Neukaledonier. Die Parallele zu damals ist zu offensichtlich.Ein System macht sich selber kaputt. Dazu noch das Christentum (damals) und der Is.lam (heute), und das war’s dann.

      • @WS Ist ja auch logisch daß kaum ein hier lebender für die M & CO Gmbh die Knochen hinhalten will.Die Verteidigung der Freiheit am Hindukusch ist genau so eine hohle Phrase wie es früher die Wacht am Rhein war.

  2. Dax um 16:00 12075, DAX um 1800
    12122.
    Daraus errechnet man 1,23%
    Mal eben kurz vor Feierabend, obwohl der DOW tief im Minus ist und erst gegen 2200 gehoben werden muss. So hat man sich abgesprochen.
    Der Wahnsinn kennt keine Grenzen.Fehlt nur noch der Krieg.

  3. Die Lieben Abgeordneten.Man gönnt ihnen ja, aber es nicht gerade viel,was die so verdienen.Eigentlich ein Hungerlohn,dann die mickrigen Diäten.Bei all der Maloche.
    „Die Diäten der Bundestagsabgeordneten steigen zum 1. Juli erstmals auf mehr als 10.000 Euro. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble von der CDU hat die automatische Anhebung jetzt mit der Bekanntmachung in den Bundestags-Drucksachen formal in Kraft gesetzt. Danach erhöht sich die – zu versteuernde – Abgeordnetenentschädigung um 303,19 auf 10.083,45 Euro im Monat.
    Die Diäten der aktuell 709 Bundestagsabgeordneten werden jeweils zur Jahresmitte entsprechend der allgemeinen Lohnentwicklung angepasst. Die Erhöhung erfolgt ohne Aussprache und Abstimmung, weil das Parlament die automatische Anpassung für die gesamte Dauer der Wahlperiode beschlossen hat.“
    Aus N-TV heute
    https://www.n-tv.de/politik/Bundestagsabgeordnete-erhalten-mehr-Geld-article21015063.html

    Basis ist der vom Statistischen Bundesamt errechnete Anstieg der Nominallöhne im vergangenen Jahr. Zurzeit erhalten die Bundestagsabgeordneten monatlich 9780,28 Euro. Hinzu kommt eine steuerfreie Aufwandspauschale, die jährlich zum 1. Januar an die Lebenshaltungskosten angepasst wird. Sie beträgt aktuell 4418,09 Euro pro Mona

    • @renegade Genau deshalb beginnt auch jeder zweite Satz von Madame M.mit ein reiches Land wie Deutschland……

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