Das US-Bankhaus rechnet mit einer „Eskalation des Quantitative Easing“ und „Währungskriegen“.
Die Analysten der US-Bank JP Morgan Chase & Co. haben ihren Goldpreis-Ausblick für das kommende Jahr deutlich nach oben revidiert. Wie Market Watch meldet, rechnet JP Morgan nun mit Goldpreisen „durchgehend oberhalb von 1.400 Dollar“. Zuletzt hatte man Erwartungen von durchschnittlich 1.250 Dollar pro Unze für 2011 kommuniziert.
Die Begründung für die Revision: „Die wahrscheinliche Eskalation der Quantitativen Lockerung [Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbanken, Anm. d. Red.] und potenzielle `Währungskriege´ werden zu einer deutlichen Entwertung von Papier-Assets führen“, sagt Michael Jansen, Stratege im Metallsektor von JP Morgan.
Für Silber rechnet er im kommenden Jahr mit Kursen zwischen 21,50 und 22,50 Dollar. Zuvor war der Analyst von durchschnittlich 19,20 Dollar ausgegangen.
Kontraindikator?
Das kann gut möglich sein.