Donnerstag,10.Oktober 2024
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Känguru-Goldmünze: Absatzzahlen verdoppelt

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Känguru-Goldmünze, Jahrgang 2020 (Bild: Perth Mint)

Die Goldmünze Känguru gehört auch hierzulande zu den beliebtesten physischen Anlageprodukten. Deren Absatz ist laut Perth Mint im zweiten Halbjahr 2019 stark angestiegen. Auch das Silber-Känguru war gefragt.

Känguru-Goldmünze fliegt

Eines der weltweit beliebtesten Gold-Anlageprodukte ist die Goldmünze Känguru. Der Hersteller hat nun auf seiner Internetseite bekanntgegeben, dass sich deren Absatz im zweiten Halbjahr 2019 gegenüber dem vorangegangenen 6-Monats-Zeitraum mehr als verdoppelte. Gegenüber dem zweiten Halbjahr 2018 spricht man immerhin von einer  Steigerung um 63 Prozent. Die Perth Mint hatte zuvor bereits einen starken generellen Anstieg der Goldverkäufe im vergangenen Dezember gemeldet (Absatz australischer Goldmünzen explodiert – Deutschland stark beteiligt!). In einem Monat setzte man 78.912 Unzen Gold ab. Das war diesbezüglich der stärkste Absatzmonat seit Oktober 2016 und dies entsprach im Vorjahresvergleich einer Steigerung der Goldverkäufe um 170 Prozent. Dabei betonte die australische Prägeanstalt die große Goldnachfrage in Deutschland.

Auch Silber-Känguru gefragt

Und auch die Känguru-Silbermünze war stark gefragt. Hier habe man bei Verkaufszahlen von mehr als einer Million Exemplaren (zu je 1 Unze) im zweiten Halbjahr eine signifikante Absatzsteigerung von 36 Prozent gegenüber Vorjahr erzielt. Neil Vance, Group Manager, Minted Products erklärt dazu: „Die Edelmetall-Märkte standen 2019 ganz sicher im Scheinwerferlicht, wobei der Goldpreis in Australischen Dollar im späten zweiten Halbjahr ein Rekordhoch erzielte und Investoren nach einer Absicherung gegen rückläufige Märkte suchten“.

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12 Kommentare

  1. Translator möchte gern zur Münzenmesse nach Berlin fahren. Wann immer ich die Ehre habe, in unserer glorreichen Hauptstadt zu sein, suche ich den Juwelier auf, der seinen Laden neben dem Hotel pro-arte maritim hat. Gleich am Bahnhof Friedrichstraße. Dort eine Tube (25) Maples in Silber für unter 500,- € gekauft – ja, ich backe kleine Brötchen – und dann wieder glücklich mit dem Zug nach Hause. Mit diesen Münzen gedachte ich, beim Bäcker und Metzger usw. in Notzeiten bezahlen zu können. Neben der verfickten Bon-Pflicht fehlt jetzt nur noch ein Bargeld-Verbot, dann kriegen sie jeden von uns. Hab jetzt 40 Flaschen Whisky (nichts teures) im Keller gebunkert. Bezahle ich halt mit Fusel mein Brot. Hab von Muttern 13,3 Hektar Ackerland bei Seelow geerbt. Thema Pacht – habe mir im Pachtvertrag ausbedungen, mich zur Not mit Getreide bezahlen zu lassen. Falls der Euro mal über den Jordan geht. Es soll mich keiner falsch verstehen – ich bin durchaus bereit, mit anderen Menschen zu teilen – aber wenn der Walter-Borjans noch weiter so schwadroniert, gehe ich zum Meldeamt und benenne mich in Alfred Tetzlaff um. Leute, der preiswerte irische Whisky schmeckt herrlich! Prost !!! Ich freue mich schon auf die Messe. Kommt von euch auch einer dahin?

    • @WS Werde sicherlich auch hinfahren am Sonntag. Ist immer ne gute Atmosphäre da.Man muss sich kein dummes Gequatsche anhören und kann sich schöne Sachen ansehen.

    • Hallo Wolfgang,
      ich hätte mir ja gerne von Dir das Gedicht vom Herrn Ribbeck mal persönlich vortragen lassen. Aufgrund der Nähe zu München bevorzuge ich hier die EM-Messe im November. Interessante Vorträge und nachdem es 2018 eher ruhig war, war 2019 der Bär los.
      Whisky ist auch noch eine Überlegung wert, ich bevorzuge hier ein 150l-Fass Most und Wein. Der Most des letzten Jahres reift noch, aber Wein geht immer. Prost auch von meiner Seite!
      Vermutlich muss mein Kommentar mal wieder freigegeben werden…

      • @Familienvater

        Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land,
        Ein Geldbaum in seinem Garten stand,
        Und kam die goldene Wochenendzeit
        Und Gold und Silber stiegen weltweit,
        Da stopfte, wenn’s Mitternacht vom Turme scholl,
        Er dem PPT alle Taschen voll,
        Und kam nach Börsenschluß ein Junge, ganz blond,
        So rief er: »Junge, willste ’nen Bond?«
        Und kam ein Mädel, so rief er: »Komm her,
        kauf Aktien und Fonds, und ich hab noch viel mehr.«
        So ging es viel Jahre, bis lobesam
        Der Aktienindex zu sterben kam.
        Man fühlte sein Ende. ’s war Herbsteszeit,
        Wieder lachte der Goldpreis zur Wochenendzeit;
        Da sagte der Index: »Ich scheide nun ab.
        Legt mir einen Druckerstempel mit ins Grab.«
        Und drei Tage drauf, aus dem Frankfurter Haus,
        Trugen Aktienleichen sie hinaus,
        Alle Broker und Zocker mit Feiergesicht
        Sangen »Tenhagen meine Zuversicht«,
        Und die Anleger klagten, das Herze schwer:
        »He is dod nu. Wer erzählt uns nu ’ne Mär?«
        So klagten die Anleger. Das war nicht recht –
        Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
        Der neue freilich, der knausert und spart,
        Hält Gold und Silber im Keller verwahrt.
        Aber der alte, vorahnend schon
        Und voll Mißtraun gegen den eigenen Sohn,
        Der wußte genau, was damals er tat,
        Als um einen Druckerstempel ins Grab er bat,
        Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
        Ein Geldbaumsprößling sproßt heraus.
        Und die Jahre gingen wohl auf und ab,
        Längst wölbt sich ein FIAT-Baum über dem Grab,
        Und in der goldenen Wochenendszeit
        Leuchtet der Goldpreis weit und breit.
        Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof, ganz blond,
        So flüstert’s im Baume: »Willste ’nen Bond?«
        Und kommt ein Mädel, so flüstert’s: »Komm her,
        Hab Aktien und Bonds wie Sand am Meer.«
        So verteilet Papierkram noch immer die Hand
        Des von Ribbeck auf Ribbeck im Target-Land.

    • Hallo Schneider,

      Berlin liegt sehr weit von mir entfernt, sozusagen hinter den sieben Bergen. Dunkle und anrüchige Ecken sollen auch reichlich vorhanden sein und ein Provinzler kann schnell unter die Räder kommen.

      Das Backen von kleinen Brötchen klingt in meinen Ohren vertrauenseinflößend. Ein persönlicher Bericht über die Preise, die ihnen ins Auge springen, wären äu0erst interessant.

      Bei der Münzmesse mit sovielen anwesenden Händlern ist die Anonymitätsgrenze mehr als aufgeweicht oder besteht die Gefahr von schlapphütigen Finanzspitzeln. Wahrscheinlich zu viele Überwachungskameras.

      Lange Rede kurzer Sinn, wärst du für Kommissiongeschäfte zu haben? ;-) Eine kleine Anerkennung mit Himbeergeist oder Birnenbrand? Müßte ich zwar aus dem Vorratskeller requrieren (stiebizen), denn der Schnaps ist in Friedenszeiten nur zum Verfeinern der Backwaren da.

      Scherz beiseite, ich möchte eigentlich mal einen MariaTheresien Taler erwerben. Da habe ich das gleiche Faible für historische Geschichte wie du.

      <>

      Ich kenne da jemanden mit dem du mit dem Teilen anfangen kannst.

      Ein Heller und ein Bazen, die waren beide mein, der Heller ward zu –

  2. Nicht viel los hier heute Abend.
    Daher darf die Rubrik „Buntmetalle aus aller Welt“ der Berlinale-Reihe „Panorama“ für wohlfeile Unterhaltung sorgen.
    Hm, mal sehen, was die Nachrichtenlage so hergibt.

    Der Eigentümer der im Bode-Museum geklauten „Big Maple Leaf“ verklagt in einem Rundumschlag die Versicherung, das Sicherheitsunternehmen, das Land Berlin und – das ist neu und vielversprechend – alle kriminellen arabischen Clans auf Schadenersatz.
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/01/goldmuenze-diebstahl-bode-museum-klage-schadenersatz.html

    Dem Postillon wurden exklusiv die SMS zugespielt, die von Ursula derer von der Leiden eigenhändig gelöscht wurden.
    https://www.der-postillon.com/2020/01/ursu-leak.html

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