Gold ist bei einem heutigen Goldpreis von 1.800 $ – schwer unterbewertet, unbeliebt und wird wahrscheinlich schon in Kürze den wahren Wert des Dollars widerspiegeln.
Von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management AG
Wenn große Wirtschaftszyklen zu Ende gehen, entstehen in allen Bereichen der Ökonomie Knappheiten. Und heutzutage geschieht das auf globaler Basis. Es gibt einen generellen Arbeitskräftemangel, ob nun Mitarbeiter in Restaurants, LKW-Fahrer oder medizinisches Personal…
Es gibt zudem Rohstoffknappheiten – Lithium (Batterien für Elektroautos), Halbleiter, Nahrungsmittel, jede Menge Konsumgüter, Pappkartons, Energie und so weiter und so fort. Die Liste ist endlos.
Knappheiten überall
Für all das wird natürlich Covid verantwortlich gemacht, allerdings haben die meisten dieser Probleme strukturelle Ursachen. Wir leben heute in einem globalen System, das selbst mit den winzigsten Störungen in den Lieferketten nicht mehr zurechtkommt.
Schon das Fehlen einer kleinen Komponente kann den Lauf der Geschichte verändern, so erklärt es das Kinderlied unten.
For want of a nail, the shoe was lost.
For want of a shoe, the horse was lost.
For want of a horse, the rider was lost.
For want of a rider, the battle was lost.
For want of a battle, the kingdom was lost.
And all for the want of a horseshoe nail.
(Ungefähr: Weil ein Nagel fehlte, ging das Hufeisen verloren. Ohne Hufeisen ging auch das Pferd verloren. Weil das Pferd fehlte, ging der Reiter verloren und mit ihm die Schlacht und auch das Königreich. Und alles nur, weil ein Nagel für das Hufeisen fehlte.)
Doch die Welt ist nicht nur anfällig für Knappheiten bei Gütern und Dienstleistungen.
Bomben
Die potentiellen Bomben könnten überall auftauchen. An dieser Stelle sollen nur einige wenige aufgelistet werden:
- Dollar-Kollaps (und der anderer Währungen)
- Aktienmarktcrash
- Schuldenausfälle, Anleihekollaps (z.B. Evergrande)
- Liquiditätskrise (wenn Geldschöpfung eingestellt wird oder keine Wirkung mehr zeigt)
- Inflation, die zu Hyperinflation führt
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass nicht nur eine dieser Bomben in den nächsten Jahren zündet, sondern alle.
Denn genauso enden Imperien und Wirtschaftsblasen.
Das Römische Reich brauchte eine Truppe von 500.000 Mann, um das riesige Imperium zu kontrollieren.
Kaiser Septimius Severus (200 v.u.Z.) riet seinem Sohn: „Vergüte die Truppen mit Gold, aber niemand sonst.“
Weil die Kosten und Steuern sprunghaft angestiegen waren, griff Rom auf einen Trick zurück, den auch alle anderen Herrscher und Regierungen anwenden, wenn sie überwältigt sind und kein Geld mehr haben – Währungsentwertung.
Und so sank der Silbergehalt der römischen Münze Denar zwischen 180 und 280 v.u.Z. auf NULL.
In jener Zeit waren die Soldaten gerissen und forderten ihren Sold in Goldmünzen – nicht aber in entwerteten Silbermünzen.
Obgleich sich die USA offiziell in keinen militärischen Konflikten befinden, gibt es weiterhin 173.000 US-Soldaten in 159 Ländern und Militärbasen in 80 Ländern. Die USA geben 11 % ihres Etats – oder 730 Mrd. $ – für das Militär aus.
Seit Beginn des US-Einsatzes in Afghanistan hat das Pentagon insgesamt 14 Billionen $ ausgegeben, wovon 35-50 % an Rüstungsunternehmen gingen.
Historisch betrachtet, begannen Kriege meist als profitable Projekte, bei denen natürliche Ressourcen (wie Gold oder Getreide) und andere Güter „gestohlen“ wurden – häufig aufgrund von Knappheiten. Allerdings kann man den Afghanistankrieg kaum als wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmung bezeichnen; um das eigene Budget auszugleichen, hätten die USA in der Tat ein profitableres Projekt gebraucht als Afghanistan.
USA hoffnungslos bankrott – 46 % des Haushalts müssen geliehen werden
Die jährlichen US-Bundesausgaben betragen 7 Billionen $, die Einnahmen liegen bei 3,8 Billionen $.
Die USA geben also jedes Jahr 3,2 Billionen $ mehr aus, als sie durch Steuern einnehmen. Um den eigenen Haushalt „auszugleichen“, muss das untergehende US-Imperium folglich 46 % der Gesamtausgaben leihen oder drucken.
Selbst das militärisch so mächtige Römische Reich hätte es sich nicht erlauben können, die Hälfte seiner Ausgaben zu leihen oder zu drucken.
Totales Elend wie Mr. Micawber meinte:
Mr. Micawber sagt in Charles Dickens David Copperfield:
„Jahreseinkommen 20 Pfund – Jahresausgaben 19 [Pfund] 19 [Schilling] und sechs [Pence], Ergebnis Glück. Jahreseinkommen zwanzig Pfund – jährliche Ausgaben genau zwanzig Pfund und noch sechs [Pence], resultieren in Elend.“
Und wenn man, wie im Fall der USA, fast doppelt so viel ausgibt, wie man einnimmt, dann ist das das TOTALE ELEND.
Weder eine Privatperson noch ein Land können 100 % mehr ausgeben, als sie Einnahmen haben, ohne dass das ernste Konsequenzen hat. Über diese Konsequenzen habe ich viele Artikel geschrieben – und auch darüber, wie man diese Everything-Bubble überlebt.
Die Inflation ist da
Wie es jetzt weitergehen wird, liegt fast auf der Hand: anhaltende Knappheiten einhergehend mit rapide steigenden Preisen für Güter und Dienstleistungen. Ich erinnere mich noch gut an die 1970er, als sich z. B. zwischen 1974 und 1975 die Ölpreise verdreifachten. Sie stiegen von 3 $ auf 10 $; bis 1980 hatten sie sich – mit 40 $ – dann verzehnfacht.
Dasselbe passiert jetzt überall auf der Welt.
Die Zentralbanken geraten dabei vom Regen in die Traufe, weil die Inflation aus allen Teilen der Ökonomie kommt und NICHT VORÜBERGEHEND ist!
Die tatsächliche Inflationsquote liegt heute bei 13,5 %, wie man im Chart unten, der auf den Methoden zur Inflationsermittlung der 1980er basiert, sehen kann.
Implosion oder Explosion
Entweder können die Zentralbanker die chronische Inflation unterdrücken, indem sie die Geldschöpfung bremsen (Tapering) und gleichzeitig einen Liquiditätsmangel schaffen, welcher die von permanenter Stimulation abhängige Ökonomie vollkommen in die Knie zwingen würde. Oder sie schöpfen weiterhin unbegrenzte Mengen wertloses Fiat-Geld – ganz gleich, ob auf Papier oder in digitaler Form.
Ob die Zentralbanken der Wirtschaft Liquidität entziehen oder sie damit fluten, die Konsequenzen werden jedenfalls desaströs sein. Ob das Finanzsystem durch eine Implosion stirbt oder durch eine Explosion, ist vollkommen irrelevant. Beides führt zu totalem Elend.
Die Entscheidung ist aber offensichtlich, weil sie es niemals wagen würden, eine Wirtschaft trocken zu legen, die nach toxischen Liquiditätsstimuli lechzt.
Die Geschichte lehrt uns, dass die Zentralbanken nur das tun werden, was sie unter diesen Umständen kennen und können: das Gaspedal der Inflation ganz durchtreten.
Der Definition der österreichischen Wirtschaftsschule folgend haben wir seit Jahren chronische Inflation – weil Inflation durch das Geldangebot entsteht. Doch bislang war das keine normale Inflation für den normalen Verbraucher, sondern Vermögenspreisinflation, von der eine kleine Elite stark profitierte und die zu Lasten der Lebensstandards der Masse ging.
Während die Elite unglaubliche Vermögen anhäufte, haben die Massen einfach nur mehr Schulden.
Wir erleben jetzt also den Beginn einer chronischen Verbraucherpreisinflation, wie sie der größte Teil der Welt seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hat.
Unausweichliche Konsequenzen von Währungszerstörung
Das ist die unausweichliche Konsequenz von Währungszerstörung durch unbegrenzte Geldschöpfung. Sie wird bis zu dem Punkt getrieben, wo dieses Geld wieder den intrinsischen Wert von NULL erreicht. Da der Dollar seit 1971 ohnehin schon 98 % seiner Kaufkraft verloren hat, bleiben bis zur Null bloß noch 2 %. Man darf aber nicht vergessen: Von den heutigen Ständen aus betrachtet, entspricht das einem Verlust von 100 %.
Weil der Wert des Geldes wahrscheinlich in den kommenden 5-10 Jahren zerstört sein wird, ist das Thema Vermögenssicherung auch so entscheidend. Privatpersonen, die sich beim Niedergang des Fiat-Geldes vor dem Totalverlust schützen wollen, bräuchten dafür eine oder mehrere Goldmünzen.
Kommen wir also zurück zum Kinderlied von oben:
For want of a nail coin, the shoe was lost.
For want of a shoe, the horse was lost.
For want of a horse, the rider was lost.
For want of a rider, the battle was lost.
For want of a battle, the kingdom was lost.
And all for the want of a horseshoe nail gold coin.
(Ungefähr: Weil ein Nagel eine Goldmünze fehlte, ging das Hufeisen verloren. Ohne Hufeisen ging auch das Pferd verloren. Weil das Pferd fehlte, ging der Reiter verloren und mit ihm die Schlacht und auch das Königreich. Und alles nur, weil ein Nagel für das Hufeisen eine Goldmünze fehlte.)
Gold kann nicht die einzige Lösung für die anstehenden Probleme in der Weltwirtschaft sein. Trotzdem wird es Sie schützen vor der kommenden ökonomischen Krise, wie jedes Mal zuvor in der Geschichte.
Ganz wichtig dabei: Wenn das Gold, das Sie halten, nicht richtig verwahrt ist, dann verstehen Sie Folgendes nicht…
- was eigentlich passiert, wenn eine Blase platzt
- dass Sie in einer Scheinwelt leben – mit Scheingeld und Scheinbewertungen
- dass Ihr Scheingeld auf dessen intrinsischen Wert von NULL abgewertet werden wird
- dass Vermögenswerte, die mit diesen Scheingeld gekauft wurden, mehr als 90 % an Wert verlieren werden
- dass Aktien effektiv um mehr als 90 % sinken werden
- dass Anleihen, wegen Zahlungsunfähigkeit der Gläubiger, um 90 % bis 100 % verlieren werden
- dass es Ihnen als Interessenvertreter – gegenüber Ihrer Familie oder anderen Investoren – an Rücksicht mangelt
- Geschichte!
- und Risiko!
Wenn man das 850 $-Goldpreishoch, erreicht 1980, um die tatsächliche Inflation bereinigt, dann läge dieses Hoch bei heutigen 21.900 US-Dollar!
Also ist Gold – bei einem heutigen Goldpreis von 1.800 $ – schwer unterbewertet & unbeliebt und wird wahrscheinlich schon in Kürze den wahren Wert des Dollars widerspiegeln.
Egon von Greyerz ist Gründer und Managing Partner der Matterhorn Asset Management AG (www.goldswitzerland.com).
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.
Goldreporter
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@ ǝpuɐɹƃɹǝʌǝ
Evergrande: nun auch der Immobilienkonzern „Modern Land“ in Zahlungsverzug.
https://www.cash.ch/news/top-news/immobilienmarkt-nach-evergrande-immobilienkonzern-modern-land-zahlungsverzug-1843564
Und „Reuters“ meldet Details zu „Modern Land“:
„Zu den weiteren Anzeichen von Stress gehörte, dass der kleinere Bauträger
Modern Land die Investoren bat, eine am 25. Oktober fällige Anleihezahlung
in Höhe von 250 Millionen Dollar um drei Monate zu verschieben, um
einen möglichen Zahlungsausfall zu vermeiden.“
Ich bin gespannt, wann die vielen „schwarzen Immo-Schwäne“ zum Lande-Anflug
ansetzen.
(@_@;)
https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-10-26/italy-s-banking-money-pit-gets-deeper-after-orcel-shuns-draghi
Wer Italien zum Freund hat, der braucht keine Feinde mehr.
https://www.youtube.com/watch?v=FPZFNe2N5kY
Aktionäre
Meine Herrn Aktionäre, in Erwartung der neuen
Nachricht von unserm Draghi sing ich euch dieses Lied.
Was zuletzt er verkündet, das ist wirklich der Hammer.
Was wohl mit euren Aktien in Bälde geschieht?
Wer das damals erlebt hat seinerzeit vor 12 Jahren,
wer bei Aktien all-in war und dann alles verlor,
dem ist jetzt nicht zu helfen, denn er hat nichts begriffen,
und die Banken, die hau’n ihn erneut über’s Ohr.
/Refrain/ Aktionäre, Aktionäre, euer Mut in allen Ehren,
Optimismus und Vertrauen hattet ihr.
Aktionäre, Spekulanten, seht vor euch den großen Bären,
Und erzählt nicht, ihr könntet nichts dafür.
Meine Herrn Aktionäre, ihr bewahrt euch den Glauben,
an die steigenden Kurse, die zum Himmel stets geh’n.
Will die Hoffnung nicht rauben und auch nicht eure Träume.
Doch was himmelhoch anstieg, kann abwärts auch geh’n.
Denn es drücken die Schulden, und bald steigen die Zinsen,
Und es quält sich Italien, das am Stocke jetzt geht.
Merkel will es nicht hören, Euro geht in die Binsen,
Und auf QE zu hoffen – es ist zu spät.
Und was soll aus euch werden, kauft ihr jetzt etwa Gold an?
Und wenn’s verboooooten wird, was ist dann?
Aktionäre, Aktionäre, ihr riskiert ja Kopf und Kragen
für ein bißchen mehr Rendite und Ertrag.
Aktionäre, Spekulanten, ich kann euch nur eines sagen,
daß der Powell bald kein Geld mehr drucken darf.
/Refrain/ Aktionäre, Aktionäre, euer Mut in allen Ehren,
Optimismus und Vertrauen hattet ihr.
Aktionäre, Spekulanten, seht vor euch den großen Bären,
Und erzählt nicht, ihr könntet nichts dafür.
@Klapperschlange
Der morgige Tag ist mein
https://www.youtube.com/watch?v=qbgr1VoRn_s
Der Ausblick für Aktien ist sommerlich warm,
der Dax läuft in Hochform waldein.
Doch sammelt Euch alle, der Sturm ist nah,
der Goldschatz im Schrank ist mein.
Die Euros und Dollars sind frisch und sind schön,
das Gold geht nach Asien hinein.
der schwarze Schwan, der ist noch ungeseh’n,
das Silber im Schrank ist mein.
Die Anleger alle sind selig im Schlaf,
die Wall Street holt Silber herein.
Doch bald weckt ein Erdbeben jedes Schaf,
das glaubte dem schönen Schein.
O Banken, Regierungen, ihr steht bereit.
zu plündern landaus und landein.
Mein Gold kriegt ihr nicht, das ist gut versteckt,
der morgige Tag, der morgige Tag, der morgige Tag ist mein.
@Klapperschlange
Mieze Tina gefiel das erste Lied nicht. T’is so sweet
https://www.youtube.com/watch?v=NyKqo5glgu8
T’is so sweet to trust in bullion, just to take it at its word;
Just to rest upon its promise, just to know it’s in my hoard.
Gold and silver, how I trust them! How I’ve proved them o’er and o’er;
Gold and silver, precious metal! Oh, for grace to trust them more!
My gold is my life, then why should I fear? By day and by night its presence is near.
It is my salvation from sorrow and sin. Its shining persuasion the spirit brings in.
Gold and silver, how I trust them! How I’ve proved them o’er and o’er;
Gold and silver, precious metal! Oh, for grace to trust them more!
Oh, how sweet to trust in bullion, and not trust the paper, but
Just in simple faith to plunge me ’neath the healing, cleansing flood!
Gold and silver, how I trust them! How I’ve proved them o’er and o’er;
Gold and silver, precious metal! Oh, for grace to trust them more!
I’m so glad I learned to trust thee, precious metal, Saviour, Friend;
And I know that thou art with me, will be with me to the end.
Gold and silver, how I trust them! How I’ve proved them o’er and o’er;
Gold and silver, precious metal! Oh, for grace to trust them more!
@WS
Tina wartet auf ein „Domino-Lied“.
„Unerwarteter“ Zusammenbruch eines chinesischen Immobilienentwicklers
lässt Chinas Zahlungsausfälle im Jahr 2021 auf ein Rekordhoch steigen“.
„Im Gespräch mit Reuters sagte ein Investor, der sich in chinesischen
Hochzinsanleihen engagiert, dass die Bauunternehmen „eines nach
dem anderen“ in Verzug geraten, und fügte hinzu, dass „die Frage
immer lautet: Wer ist der Nächste?“
Wir wissen es nicht, aber hier ist eine praktische Liste aller Bauträger,
bei denen eine Zahlung ansteht:“
(Sehen wir uns einmal nur die Termine bis zum Jahresende an.)
Oktober
* Yango Group Co. Anleihe mit 941 Millionen Yuan ausstehend, 22. Oktober
* Modern Land China Co. Anleihe mit 250 Millionen Dollar ausstehend, 25. Oktober
* Anleihe der Redsun Properties Group Ltd. mit einem ausstehenden Betrag von 97 Mio. $, 30. Oktober
November
* Central China Real Estate Ltd. Anleihe über 400 Mio. $, 8. November
* Zhenro Properties Group Ltd. Anleihe über 200 Mio. $, 18. November
* Agile Group Holdings Ltd. Anleihe über 200 Mio. $, 18. November
* Yango Group Co. Anleihe über 603 Millionen Yuan, 19. November
* Zhongliang Holdings Group Co. Anleihe über 200 Mio. $, 22. November
* Rongxin Fujian Investment Group Co. 2 Milliarden Yuan Anleihe, 28. November
Dezember
* Ronshine China Holdings Ltd. Anleihe über 150 Mio. $, 3. Dezember
* Kaisa Group Holdings Ltd. Anleihe über 400 Mio. $, 7. Dezember
* Guangzhou Hejing Holding Group Co. Anleihe über 2,26 Milliarden Yuan im Umlauf, 17. Dezember
* Jinke Properties Group Co. 800 Millionen Yuan Anleihe, 25. Dezember
* Guangxi Construction Engineering Group Co. 800 Millionen Yuan Anleihe, 28. Dezember
(·̿Ĺ̯·̿ ̿)
Quelle: (Zerohedge, siehe hier:)
„Kann das überhaupt sein, daß so ein winziger Domino-Stein (wie z.B.
„Modern Land“) den riesigen Domino-Stein „EVERGRANDE“
zum Kippen bringt?“
Ja, das kann leicht passieren – schneller, als manche denken, (hier mehr:)
(≖᷆︵︣≖)✌
@klapperschlange
In einem totalitären Regime heisst aber ein Zahlungsausfall noch lange nicht, dass man pleite ist.
Ganz im Gegenteil, man macht grossen Gewinn. Weil man ja nun nicht die Zinsen und die Tilgung bezahlen muss, sondern diese sich als Guthaben in die Bücher schreiben kann.
Pleite sein werden jedoch die westlichen Investoren und Rentenfonds. Deshalb ein solches Geschrei.
Fazit: Hat man erst mal genügend Schulden, ist man aus dem Schneider und selbst grosse Banken erkundigen sich täglich nach dem Gesundheitszustand und Aktionäre machen den Diener.
Wir werden bald sehen, wer nackt geschwommen ist, jetzt, wo der chinesische Bademeister das Wasser ablässt.
Und es werden keine Chinesen dabei sein. Die tun sowas nicht. Nackt schwimmen nämlich.
Herr Greyerz schreibt;
„Wenn man das 850 $-Goldpreishoch, erreicht 1980, um die tatsächliche Inflation bereinigt, dann läge dieses Hoch bei heutigen 21.900 US-Dollar!“
Nun sagte ich es doch. Wer 1980 also die Unze zu damals 1400 DM ( 700Euro) gekauft hat, hat einen Verlust von
nur 19.200 Euro gemacht.
Herzlichen Glückwunsch.
Wer 2011 die Unze zu 1400 Euro gekauft hat, hat demnach nur einen Verlust von 7.500 Euro gemacht.
Herzlichen Glückwunsch.
Wer letztes Jahr im September die Unze zu 1730 Euro gekauft hat, hat nur einen Verlust von 1.000 Euro gemacht.
Man gratuliert.
Wer heute eine Unze kauft, wird in 10 Jahren einen Verlust von ?,sagen wir mal inflationsbereinigt 12.000 Euro machen.
Also, schnell kaufen, sonst fehlen die Glückwünsche.
Herr Greyerz, ich hoffe, Sie wissen, was Sie da so schreiben.