Wie aus den Daten des Internationalen Währungsfonds hervorgeht, haben einige Länder seit Januar ihre Goldbestände deutlich erhöht. In der letzten Meldung des World Gold Council waren diese Zahlen nicht enthalten.
Mexiko hat seine Goldreserven zwischen Januar und März 2011 um 93,3 Tonnen erhöht. Dies geht aus einer Bloomberg-Meldung hervor, die sich auf Zahlen der Internetseite des Internationalen Währungsfonds (IWF) beruft. In dem erst kürzlich durch den World Gold Council (WGC) veröffentlichten Goldreserve-Update hatten die Goldreserven Mexikos lediglich 6,9 Tonnen betragen. Das Land tauchte damit nicht in den Top-40 der größten Gold-Nationen auf.
Auch die IWF-Angaben über die Goldbestände Russlands unterscheiden sich von den jüngsten WGC-Daten. Seit Januar hat die Russische Föderation laut IWF zusätzlich 18,8 Tonnen Gold angesammelt und die eigenen Reserven damit auf 811,1 Tonnen erhöht. Der WGC hatte „per März 2011“ nur 789,2 Tonnen gemeldet.
Das Gleiche bei Thailand. Das Land hat den IWF-Zahlen zufolge jetzt 108,9 Tonnen Gold auf Lager, statt der 99,5 Tonnen, die der WGC zuletzt meldete.
Goldreporter
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Dem IWF kann man garnichts glauben !!!!