Wer Aktien innerhalb des Finanzsystems besitzt, ist auch Gegenparteirisiken ausgesetzt. Es ist besser, das einzige Geld zu haben, das, historisch betrachtet, überlebt hat: Gold!
Von Egon von Greyerz, Matterhorn Asset Management AG
Die meisten Investoren sind eher am Reichwerden interessiert als am Vermögensschutz. Deswegen werden sie auch nie aus dem Aktienmarkt aussteigen. Da der Dow in den letzten 50 Jahren um das 30-fache gestiegen ist, war dies auch die richtige Strategie. Allein seit 2009 hat sich der Dow verfünffacht (5x)! Hier haben wir also eine klare Win-Win-Situation!
Doch auch Jeremy Grantham meinte jüngst, dass der Aktienmarkt eine „monumentale Blase“ sei. Trotzdem werden solche Statements von den meisten Investoren ignoriert, weil ihre Emotionen von Gier dominiert werden. Wenn Aktien seit 1971 schon um 3.800 % gestiegen sind, dann spricht nichts dagegen, dass es auch so weitergeht.
Aktien oder Gold
In den letzten 50 Jahren hat es 5 brutale Korrekturen im Dow gegeben, die zwischen 41 % und 55 % lagen.
Doch auch mit diesen Korrekturen steht der Dow heute 39-mal höher als 1971.
Es gibt eine weitere, relativ kleine aber wichtige Investitionsanlage, die, gemessen an den globalen Finanzanlagen, nur einen Anteil von 0,5 % ausmacht. Und dieses Asset ist seit 1971 um das 53-fache gestiegen.
Aber auch für diese Anlage war es kein Spaziergang. Es gab, im Zeitraum von einem halben Jahrhundert, drei große Korrekturen, die zwischen 33 % und 70 % stark waren.
Ich meine natürlich Gold.
Rechnet man Dividenden heraus, hat Gold besser abgeschnitten als der Dow. Bei einer Reinvestition der Dividenden schneidet der Dow 3-mal besser ab als Gold. Vermietung oder Verleih von Gold hätte diese Differenz etwas schmälern können.
Doch der Hauptgrund für Goldeigentum ist ja, dass es von keiner Gegenpartei abhängig ist, daher sollte man physisches Gold auch niemals verleihen, weil damit der Hauptzweck – das Vorhalten aus Gründen des Vermögensschutzes – zunichte gemacht wird.
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass ein Aktienmarktindex nicht die Wahrheit sagt. Regelmäßig werden erfolglose oder gescheiterte Unternehmen aus dem Index genommen und durch andere Unternehmen, die zu den erfolgreichsten gehören, ersetzt. Somit stellt der Index die Wirklichkeit in einem viel besseren Licht dar.
Der Dow wird effektiv 97 % verlieren
Das oben Beschriebene gehört der Vergangenheit an! Auch wenn Gold gute Erträge gebracht hat, so sollten doch die zukünftigen Entwicklungen im Dow-Gold-Verhältnis ausschlaggebend dafür sein, ob Investoren bei Aktien bleiben oder aber Gold halten.
Der kleine Chart unter dem Dow-Gold-Verhältnis gibt uns die Antwort.
Gold markierte 1999 bei 250 $ seine Talsohle, und das Verhältnis markierte sein Hoch bei 45. Anschließend fiel das Verhältnis im Jahr 2011 auf 5 und korrigierte dann bis 2018 auf 22,5.
Seit 2018 hat das Dow-Gold-Verhältnis wieder seinen Abwärtstrend aufgenommen. Der Indikator am unteren Ende des Diagramms ist der MACD (quartalsweise); er ist ein sehr wichtiger Indikator für den langfristigen Trend. Im Jahr 2019 drehte der MACD nach unten ab – zum ersten Mal seit Erreichen des 1999er-Tops. Dass das Dow-Gold-Verhältnis wieder auf den langfristigen Abwärtstrend umgeschwungen ist, ist ein sehr starkes Zeichen.
Eine Langzeitbetrachtung des Dow-Gold-Verhältnisses gibt uns eine gute Vorstellung von der zukünftigen Stoßrichtung.
Das vorläufige Ziel im Verhältnis liegt bei 1:1 wie 1980, als der Dow bei 850 Punkten stand und die Unze Gold bei 850 $.
Das würde also einem 94 %igen Einbruch von den heutigen Ständen aus bedeuten.
Es ist jedoch wahrscheinlich, dass das Verhältnis auf der langfristigen Abwärtstrendlinie noch bis auf 0,5 : 1 fällt. Und das entspräche, von den aktuellen Ständen ausgehend, einem Verlust von 97 %.
Also: Dass der Dow bis 2025 um mindestens 97 % gegenüber Gold fällt, scheint sehr wahrscheinlich.
Da es bei solchen Bewegungen häufig zu Überreaktionen kommt, könnten im Dow-Gold-Verhältnis ohne weiteres auch Stände von 0,2 : 1 erreicht werden – was, im Vergleich zum heutigen Verhältnisstand – einem Verfall von 99 % gleichkäme.
Beispiele für solche Überreaktionen sehen wir bei der Betrachtung des grünen Konfidenzbands; hier sehen wir Extreme in den Jahren 1929, 1966, 1980 und 1999.
Was das für den nominalen Goldpreis oder Dow-Kurs bedeutet, ist völlig irrelevant.
Aktieninvestitionen werden ausgelöscht
Aktienmarktinvestoren sollten jetzt schlaflose Nächste haben, denn auf sie warten innerhalb der nächsten 5 Jahre Vermögensverluste von bis zu 99 %.
Ich wiederhole: Aktienbesitz könnte Ihr Finanzvermögen bis 2025 effektiv auslöschen!
Das wird natürlich verheerende Folgewirkungen haben – nicht nur für Privatanleger, sondern auch für Rentenfonds, Institutionen und Weltwirtschaft.
Die Folge wäre eine höchst zerstörerische deflationäre Depression, die nach einer eher kurzen hyperinflationären Phase einsetzt, denn die Zentralbanken wenden nur den einen Trick an, den sie kennen – UNBEGRENZTE GELDSCHÖPFUNG.
Doch dieses Mal wird die Welt schließlich entdecken, dass geschöpftes Geld NULL Wert hat.
Auch Besitzer von US-Dollars werden das einsehen, wenn die US-Währung ihre (etwas mehr als) 100-jährige Bewegung zum intrinsischen Wert von NULL abschließt.
Monumentale Aktienblase – Das Ende einer Ära
Auch Jeremy Grantham zufolge erleben wir gerade eine monumentale Aktienmarktblase, die in den nächsten Monaten wohl platzen wird.
Doch leider werden wir nicht nur einen Aktienmarktcrash erleben, sondern das Ende einer mindestens 300-Jahre alten Ära und vielleicht sogar das Ende eines 2.000-Jahre-Zyklus.
Da die Welt rapide auf eine wirtschaftliche Lähmung und einen physischen Lockdown zustrebt, ist ein positives Ende kaum noch absehbar. Nein, was jetzt vor uns liegt, kann nur schlecht enden und wird höchstwahrscheinlich sogar SEHR SCHLECHT enden.
Ich habe es seit September 2019 immer wieder gesagt: Die aktuellen Probleme begannen damals im September mit enormem Druck im Weltfinanzsystem. Es folgte erhöhte Geldschöpfung.
Im Februar 2020 konnten sich die globalen Zentralbanken extrem glücklich schätzen, dass die Pandemie einen Rechtfertigungsgrund für ihre längst spürbare Panik bot.
Also: Covid ist nicht die Ursache der katastrophalen Situation, in der sich die Welt befindet. Nein, Covid ist der wohl furchtbarste Impulsgeber und auch die Garantie dafür, dass diese globale Bubble-Ära ein verheerendes Ende nehmen wird.
Covid erlaubte den Zentralbanken die Schöpfung gewaltiger, wasserfallartiger Geld- und Schuldenströme, die sich jetzt chaotisch in die Welt ergießen.
Ich brauche gar nicht groß zu erklären, dass das Finanzsystem schon vor Covid bankrott war. Doch die außergewöhnliche Geldschöpfung, die jetzt aktuell stattfindet, wird nur ganz wenige Kritiker finden.
WAS IST ZU TUN?
Was sollten Anleger also machen?
Für so manchen von uns ist das ziemlich eindeutig.
Verkaufen Sie zuerst Ihre Aktien.
Anleihen könnten noch etwas länger durchhalten, doch auch der Anleihemarkt wird in den nächsten Jahren den spektakulärsten Crash des Geschichte erleben, da die Zentralbanken die Kontrolle über die Kreditmärkte und Zinssätze verlieren werden.
Kaufen Sie sich eine Versicherung und Vermögensschutz in Form von physischen Edelmetallen (GOLD und SILBER) und einige Bergbauaktien.
Bedenken Sie: Wer Aktien innerhalb des Finanzsystems besitzt, ist auch Gegenparteirisiken ausgesetzt.
Edelmetalle werden jedenfalls nicht all unsere Probleme lösen, wenn die Weltwirtschaft implodiert. Es ist jedoch besser, das einzige Geld zu haben, das, historisch betrachtet, überlebt hat.
In praktisch jeder Krise haben Gold und Silber bislang als Garantiegeber und Sicherheit gedient.
Und wie ich schon oft deutlich gemacht habe: Der wichtigste Schutz und die wichtigste Anlage in schwierigen Zeiten ist ein enger Kreis aus Familie, nahen Freunden und anderen vertrauenswürdigen Menschen, auf die man zählen kann. Anderen helfen wird in den kommenden Jahren entscheidend sein.
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Egon von Greyerz ist Gründer und Managing Partner der Matterhorn Asset Management AG (www.goldswitzerland.com).
Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.
Goldreporter
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Diese Egon von Greyerz Artikel haben was von Pornografie. Man könnte es als Finanz-Pornografie bezeichnen. Er beschreibt seit 10 Jahren, dass wir bald alle mit unserem Gold viel reicher sein werden als die Aktien-Maximalisten. Wer als Goldanlerger so denkt, ist ebenfalls gierig und keinesfalls besser als die Aktienanleger. Ich sehe Gold weiterhin nur als Versicherung für den Worst-Case. Sollte Gold einmal richtig steigen, hätten wir alle mal richtige Probleme und Corona wäre auch sofort vergessen. Hoffen wir das Gold weiterhin langweilig vor sich hindümpelt.
@impulsant
Sehe ich genau so wie Sie.
Auch Reichtum ist ein relativer Begriff.
Kinder Reiche Familien müssen nicht unbedingt auch reich sein.
Gold ist wie eine Waffe. Man sollte sie zwar haben, aber hoffen, sie niemals wirklich zu brauchen.
Nach Greyertz sollte ich mir also ein Waffenarsenal zulegen, den berühmten Overkill.
Helfen tut das nicht wirklich.Man sollte Gold haben, aber Unmengen davon ist genau so schädlich wie zu viel Alkohol.
Doch wie viel ist nun angebracht, an Gold ?
Je älter man ist, desto mehr Sicherheit braucht man. Da darf es schon ein wenig mehr sein an Gold, ev.auch ein grösseres Kaliber, wenn man nachts alleine mit Stock und Hut im Bahnhofsviertel unterwegs nach Hause ist.
Am Alexanderplatz etwa.
Es wird so oft wiederholt, bis niemand mehr dran glauben mag.
Oder mit anderen Worten: Der Krug geht so lange zum Brunnen…
Es hat schon einen Grund, warum GR immer wieder EvG hier eine Plattform bietet, oder?
In den letzten Monaten habe ich mich noch so nach und nach mit kleinen Mengen an Gold eingedeckt !
Alles ganz anonym .
Aktienblase, Immobilienblase usw. keiner weiss genau was da noch so kommt !
Impulsant:
Ihre Finanz-Pornografie ist eine geniale Wortschöpfung! Den Begriff werde ich mir merken.
Nichtsdestotrotz denken viele Menschen m.E. in zu engen zeitlichen Zusammenhängen. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Und viele Leute wollen sich nicht mit unangenehmen Dingen beschäftigen. Dabei gibt es keine valide Versicherung gegen den Totalverlust. Wir leben nur seit Jahrzehnten ohne ein solches Ereignis und deswegen ist dieses in unserer Gedankenwelt nicht präsent. Der überbordende Sozialstaat hat diese Denkweise zementiert. Die Verantwortlichkeit für die eigene Existenz und das eigene Fortkommen wurde aberzogen.
Es wäre gut, wenn die von Herrn v. Greyerz ausgemalten Szenarien ausblieben. Doch soll ich mich deshalb auf diesen Wunsch verlassen?
Die Geschichte lehrt uns, dass auch vermeintlich sichere Staatsgebilde zeitlich begrenzt sind. Das römische Reich ist an seiner wohlstandsbedingten Dekadenz, Unfähigkeit, Vetternwirtschaft und an einem ungezügelten Multikulturalismus zugrunde gegangen. Ich sehe hier z.B. deutliche Parallelen zur Gegenwart.
@RACEW
Schlimmer als jede Finanz-„Pornografie“ (übrigens ein reichlich unangemessener Begriff), ist Ihre ideologische Agenda, die Sie penetrant überall unterbringen müssen .
Der dekadente Sozialstaat, Multikulti und Merkel. Sie kommen mir vor wie ein Dinosaurier aus längst vergangenen AfD-Zeiten.
Sagen Sie mal, trollen Sie hier eigentlich in Ihrem eigenen Auftrag?
Sie hingegen, liebes Gasometer, könnten doch zur abwechslung andere Meinung aktzeptieren und in Stillschweigen verharren, wenn Sie nichts inhaltliches beizutragen haben.
Impulsantwort
Linksideologen und Kommunisten haben es noch nie so mit der Meinungsfreiheit gehalten, insbesondere dann, wenn sie inhaltlich keine Argumente mehr hatten.
Fragen sie mal Erich Mielke.
@Meister
Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden.
Solange dies so ist, lässt man Meinungsfreiheit zu. Der Spass hat eine Ende, wenn oben Genanntes nicht mehr garantiert werden kann.
Erst gestern hat ein Hamburger Revolverblatt getönt, dass die sozialen Netzwerke, eine Gefahr für die sogenannte Demokratie wäre.
Im Übrigen steht fest, Marxisten sind Leute, die Marx nicht gelesen haben. ( Egon Fridell )
Ja, ich schreibe meine Kommentare aus gutem grund nur noch mit dem Tor-Browser oder mit Verbindung zu einem VPN. Die Linksideologen sind bei uns bald an der Macht. Da will ich nicht auffällig sein. Gold ist anonym gekauft und von den Shitcoins hab ich dussel meinen Schlüssel verloren.
Gasometer
Wie wäre es mal mit einem intelligenten Beitrag, z.B. mit Argumenten ?
Ideologie ersetzt weder Informationen noch Nachdenken und schon gar keine Argumente.
Sie machen sich hier nur selbst lächerlich .
Auch wenn der Untergang vermeintlich absehbar ist, so will ich doch mein Leben nicht danach ausrichten. Das ist mehr wie ein Hobby. Hier ein paar Vorräte, da mal ein bisschen Blei über Kontake ergattern. Früher viel EM unter 10000 Euro gekauft usw.
Es bleibt doch letztendlich dabei: Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Ob wir alle noch das Ende des Papiergoldsystem erleben? Ich bin mir da nicht so sicher.
Auf jeden Fall werden die Zustände mindestens schleichend schlimmer.
Es mag gut sein das leute wie vG, bill holter, peter schiff etc. seit 10 jahren vor dem crash warnen und er will einfach nicht kommen.
Was allgemein das Gold angeht, welches uns immer wieder als nutzlos verkauft wird, ein barbarisches relikt.
WIESO kaufen dann soviele Länder bzw. derene Zentralbanken so massenhaft eben jenes metall?
Gold ist Geld
Ziat des Autors
Im Februar 2020 konnten sich die globalen Zentralbanken extrem glücklich schätzen, dass die Pandemie einen Rechtfertigungsgrund für ihre längst spürbare Panik bot.
Also: Covid ist nicht die Ursache der katastrophalen Situation, in der sich die Welt befindet. Nein, Covid ist der wohl furchtbarste Impulsgeber und auch die Garantie dafür, dass diese globale Bubble-Ära ein verheerendes Ende nehmen wird.
Zitat Ende
Die Geschichte beweist, kommt ein gesellschaftliches Bezugssystem an einem Punkt, andem es wie bisher nicht mehr weiter geht, geschehen zumeist 2 Dinge. Revolutionen vun unten ( Frankreich 1789 / Russland 1917 ) oder Revolutionen von oben.
Letztere hat z.B. M. Gorbatschow seinerzeit versucht um die Sowjetunion zu reten und ist gescheitet. Bismark aber hatte serinerzet mit der deutschen Sozialgesetzgebung ( 1881 ) Erfolg und rettete das toitsche Kaiserreich vor der sich etablierenden Sozialdemokrate.
Dass das warenproduzierende System seit Jahrzehnten nur noch aurf Pump funktioniert und auch diese Möglichkeit Ihrem Grande Finale entgegen taumelt, hat sich herum gesprochen. Das herunter fahren der Wirtschaft, das Wegsperren der Menschen, die Zerstörung des kleinen und mittelständischen Gewerbes, das schließen der Schulen usw.usw. bei gleichzeitigem Milliardengeschenken an die großen Kapitalplayer, ( sogenannte Rettungspakete ) so etwas hat es in dieser, derzeit praktizierten Form noch nie gegeben. Es gibt Leute die vermuten in dem zeitlichen Zusammentreffen 2er Katastrophen einen Zusammenhang.
Verschwörungstheorien sind im Übrigen das Totschlagsargument eines jeden kritischen Gedankens. Wer diesem Totschlagsargument auf dem Leim geht, ( das was sich in diesem lande LINKS nennt ist im Übrigen voll dabei ) beweist
damit nur, dass er der Herrschafft und deren Medien sein unerschütterliches Vertrauen entgegen bringt. Aber Jeder wie er kann.
@Krösus
Revolutionen verändern die Welt, stimmt!
Nur könnte dieses ansich kranke System noch lange funktionieren.
Volle Supermarktregale, RTL2, die Geissens, jeden morgen die Bildzeitung,
Mc Drive…… funktioniert – zumindest bisher- wunderbar. Wer möchte da auf die Straße gehen und Pflastersteine werfen (und das mit vollem Bauch)?
Ich dachte auch immer, dieses Schuldgeldsystem geht nicht gut, doch inzwischen glaube ich nicht mehr daran.
So lange das Volk arbeitet, Produkte herstellt, die man braucht (oder auch nicht), Steuern zahlt, und der verschuldete Arbeitssklave hübsch das Hamsterrad dreht, bleibt alles wie es sich gehört.
Den „Rest “ legen die Zentralbanken ober drauf….
Aber auch möglich, ich denke nicht komplex genug.
@Fritzthecat
Nicht Revolutionen verändern die Welt, sondern sind Revolutionen lediglich der Endpunkt einer Entwicklung die sich bereits lange zuvor abzeichnet. Revolutionen geschehen auch erst dann, wenn die die unten sind nicht mehr wollen und die die oben sind nicht mehr können, hat mal ein kluger Mann gesagt.
Dass das Derzeitige ja noch Irgendwie zu funktionieren scheint, mit vollen Regalen und willigen Lohnsklaven und so, trifft dann auch bestenfalls noch für einige wenige wohlhabende Staaten zu, woanders sieht dies anders aus. Es brodelt weltweit, dies ist nicht zu übersehen und selbst in den wenigen wohlhabenden Staaten wächst die Armut von immer mehr Leuten und der Reichtum von immer weniger Leuten.
Der Sturm auf dem Berliner Reichstag und auf das Washingtoner Kapitol lässt zumindest erahnen, dass auch hierzulande die fetten Jahre längst vorbei sind.
https://www.youtube.com/watch?v=8GkRqzYxEVQ
Im Übrigen Sie müssen die Verhältnisse in Ihrer langfristigen historischen Konsequenz betrachten. Der Fall der Berliner Mauer 1989 ( ich war dabei ) war oberflächlich betrachtet eine Überraschung, historisch betrachtet, hat sich dies lange zuvor abgezeichnet.
Dass die Verhältnisse für die große malochende Bevölkerungsmehrheit selbst in den wenigen wohlhabenden Ländern immer bescheidener werden, und dieser Prozess seit Langem im Gange ist, werden Sie doch kaum bestreiten können.
@ Krösus
Oftmals wurde es für Menschen nach gesellschaftlichen Umbrüchen nicht besser;
es wurde nur die Führungsschicht ausgetauscht ( Franreich 1789, Russland 1918). Und vor 1989 hätte ich auch meinen
Browser gewechselt, hätte es so etwas
gegeben. Was ist der Unterschied zu heute.
Die Herrscher Roms hatten schon vor 2000 Jahren das Rezept:
1.) Panem et Circenses
2.) Divide et impera.
Funktioniert offensichtlich noch immer.
Gasometer:
Nein, ich tue alles nur für Sie. Und ich werde am Ball bleiben!
@RACEW
Selbst wenn Sie gesamte Sozialgesetzgebung zu 100%abschaffen, so wird auch dies nicht retten, was nun einmal nicht zu retten ist. Bestenfalls würde sich auf dem Weg in den Abgrund eine gewisse Atempause ergeben.
Dass es kein exponentielles Wachstum bei begrenzten Ressourcen geben kann, dies aber zum Funktionieren der sogenannten Marktwirtschaft unumgänglich ist, kann doch so schwer nicht zu verstehen sein.
Das römische Reich ist zwar auch, aber keineswegs NUR an seiner Völlerei zerbrochen. Sozioökonomisch gesprochen, könnte man sagen, die Reproduktionsmöglichkeiten der antiken Sklavenhaltergesellschaft haben sich historisch erschöpft. Die eindringenden vornehmlich germanischen Völker hatten eine völlig andere Sozialstruktur.
Heute ist unübersehbar, dass sich die Reproduktionsmöglichkeiten der Marktwirtschaft historisch erschöpft haben.
Die menschliche Arbeitskraft als einzige Möglichkeit der Wertschöpfung wurde in der historischen Tendenz, durch allerlei Maschinerie und Automation ersetzt. Maschinen aber schaffen keine Werte. Geld ist geronnene Arbeit ( Marx ) und die Krise der Lohnarbeit ist demzufolge auch die Krise des Geldes. Und wer wollte allen Ernstes bestreiten, dass das Geld in der Krise ist.
Auch ein Goldstandard kann daran nichts ändern. Das Papiergeld wurde ja nicht erfunden, weil hier einige böse Schurken am Werk waren, sondern weil aufgrund wachsender kapitalistischer Produktivität, die volkswirtschaftliche Wertschöpfung in Gold ( dessen Menge bekanntermaßen begrenzt ist ) monetär nicht mehr darstellbar war.
Gold macht ergo nur für den Einzelnen Sinn um in den apokalyptischen Zuständen, die mehr oder weniger bereits überall auf der Welt zu sehen sind bzw. sich ankündigen, einen persönlichen Rettungsanker zu haben. Der volkswirtschaftliche Goldstandard ist jedenfalls seit 1971 Geschichte.
@Krösus
Du hast eines nicht erfaßt. EM zu kaufen ist göttlicher Auftrag, und der GR ist unser Prophet. Hat sich schon mehr als einer dran abgearbeitet, daß „prophet“ und „profit“ im Englischen identisch klingen. Also für mich ist der GR auch ein Gewinn. Amen.
Softly and tenderly
https://www.youtube.com/watch?v=Qf_glkmbNbQ
Softly and tenderly bullion is calling,
Calling for you and for me;
See, in the gold-charts, it’s watching and waiting,
Watching for you and for me.
/Refrain:/ Buy gold, buy gold,
Ye who are weary, buy gold;
Earnestly, tenderly, bullion is calling,
Calling, O goldbug, come home!
Why should we buy stocks when silver is pleading,
Pleading for you and for me?
Why should we linger and heed not its mercies,
Mercies for you and for me?
/Refrain:/ Buy gold, buy gold,
Ye who are weary, buy gold;
Earnestly, tenderly, bullion is calling,
Calling, O goldbug, come home!
Oh, for the wonderful love it has promised,
Promised for you and for me!
Though we have sinned, it has mercy and pardon,
Pardon for you and for me.
/Refrain:/ Buy gold, buy gold,
Ye who are weary, buy gold;
Earnestly, tenderly, bullion is calling,
Calling, O goldbug, come home!
Ich höre schon wieder die Argumente: Crashprophet, ist doch 10 Jahre alles super gelaufen, passiert doch wieder nix.
Ein kleiner Blick zurück würde helfen.
2000 schon vergessen ?
Dax minus 84 %.
2008 schon vergessen ?
Was war denn die Ursache der 2008er Finanzkrise?
In USA hatten sich geschätzt 20 % der Eigenheimbesitzer 5 Jahre lang mit ihren Hypotheken übernommen.
Das wars, mehr nicht.
Die globale Pandemie mit monatelangen Lockdowns sieht etwas beeindruckender aus.
Ich fühle mich genau wie im Februar 2000.
Ich hatte Ende Februar 2000 alle meine Aktien verkauft. Alle haben mich für doof gehalten, sieht doch alles super aus.
So wie jetzt.
Viel Glück, egal wie Ihr Euch entscheidet.
@ME
Auch ich halte einen Crash der Aktienmärkte nicht für ausgeschlossen, ja sogar wahrscheinlich. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass die Fiat-Munition ausgeschöpft ist. Ich verstehe vermutlich von der Materie nicht so viel wie sie. Ich habe eine MINT-Fach studiert. Das ganze Geldsystem ist menschengemacht, dermaßen undurchsichtig und unlogisch. Es fehlt mir jede Lust mich damit genauer zu beschäftigen. Daher auch meine Begeisterung für den Shitcoin. Der ist für mich durchsichtig und verständlich, fast so einfach wie Gold.
Nun meine Frage: Wenn es wieder mal ‚crasht‘, wie vor einem Jahr, was hindert die Verbrecher das Ganze wieder mit Fiat aufzupumpen?
Krösus:
Dass der Kapitalismus sich totläuft, ist in der Tat nicht schwer zu verstehen.
Die Frage ist, wie damit umzugehen ist. Die Flüchtlingspolitik der A.M. hat mit dem angeblichen Humanismus m.E. nichts zu tun. Möglicherweise ging es darum, Menschen ins Land zu holen, um den Konsum anzukurbeln und dem System damit frischen Treibstoff zuzuführen. Funktioniert hat es jedenfalls nicht. Und der Sozialstaat hat zwei Seiten. Die schlechtere Seite besteht darin, Menschen in Abhängigkeiten zu bringen. Denn wer von etwas abhängig ist, der ist manipulierbar. Diesen Aspekt sehe ich übrigens auch bei der derzeitig stattfindenden Schwächung der kleinen und mittleren Unternehmen. Wenn ich jemanden beherrschen will, muss ich ihn in Abhängigkeit bringen. Dies erfolgt am leichtesten über das Geld. Den Betreffenden muss ich zunächst entreichern. Liegt er am Boden, helfe ich ihm auf. Und zwar mit meinem Geld. Schon ist er von mir abhängig und aus dem bislang unabhängigen Unternehmer wird ein staatlicher Weisungsempfänger mit eigenem wirtschaftlichen Risiko. Politik besteht immer aus zwei kleinsten gemeinsamen Nennern: Geld und Macht. Und zur Zeit läuft ein Experiment, dass eben diese Politik brachial umsetzt. Es scheint, als ginge dieses Experiment in Richtung Sozialismus. Dieser hat sich bislang immer und überall als untaugliches Experiment erwiesen.
Gleiches gilt für den Kommunismus.
Satt und wohlversorgt kann man gut über diese Gesellschaftsexperimente sinnieren. Besser ist es, mit Menschen zu sprechen, die den Sozialismus und den Kommunismus am eigenen Leib kennengelernt haben, und zwar auf der Seite der Unterdrückten. Das erdet ungemein. In Polen hat man z.B. nicht vergessen, wie das Land unter den Kommunisten in Grund und Boden gewirtschaftet wurde. Deswegen sollte man sich dort auch nicht unbedingt als Kommunist outen. Das könnte gefährlich werden.
@RACEW
Kommunismus – sollte es so etwas jemals geben – setzt ZWINGEND eine dermaßen hohe Produktivität voraus, dass alles im Überfluss vorhanden ist und somit der Streit ums Eingemachte entfällt. das können Sie bei Marx nachlesen.
Die von Ihnen völlig zu Recht kritisierten Regime, waren nach den marxschen Prämissen, insofern keine kommunistischen. Es hat objektive Gründe, warum man sich stets als REAL-existierender Sozialismus bezeichnete.
Meine Kritik am Gegenwärtigen, bedeutet keineswegs, dass ich mich nach den stalinistischen Regimen zurück sehne. Das hatte ich schließlich 29 Jahre lang, wenn Sie mich fragen, NIE WIEDER.
Meine bürgerlichen Freiheiten ( soweit überhaupt noch vorhanden ) sind mir lieb und teuer.
@RACEW
Ihr Merkel-Tourette ist natürlich auffällig. Zu erwarten ist Ihre Xenophobie. Aber wirklich bedenklich ist Ihre Anti-Sozialstaats-Propaganda. Die ist für Marktextremisten durchaus typisch, ignoriert aber geschichtsblind völlig die erkämpften Rechte GEGEN die ungezügelte Kapitalverwertung. Zu den erkämpften Rechten zählen übrigens auch eine Menge Freiheitsrechte gegenüber dem bürgerlichen Staat.
Mein Tipp: Klären Sie unbedingt Ihre ideologischen Begrifflichkeiten.
Gasometer:
Ziel jeder Politik sollte die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen sein. Ziehen Sie unter dieser Prämisse eine Bilanz der letzten 15,50 Jahre und Sie werden sehen, dass Ihre Anwürfe nichts als ideologisierte, inhaltsleere Phrasen sind. Haltungen,eine völlig übertriebene Hypermoral, verlogene Tugendhaftigkeit und propagandistisches Gequatsche haben wir hierzulande leider viel zu viel. Ihr Umgang mit der Realität passt zu Ihrer Einstellung in Sachen Meinungsfreiheit. Leider gab und gibt es immer Leute, die sich reibungslos und widerstandfrei in die Verhältnisse eines Regimes einfügen. So wurden aus Braunen erst Rote und nach 1989 schließlich Schwarze.
Man achte auf die Rohstoffpreise.
Vor allem Öl und Kupfer und weniger auf die Indizes.
Die Gold Öl Relation beträgt immer noch 30. Im Jahre 2011 und davor waren es im Mittel 15.
Öl wird weiter anziehen, bis 125 Dollar und damit die Inflation.
Dabei kann Gold durchaus wieder 1900 Dollar erreichen, die Relation wäre wieder 15.
Selbst das wäre doch eigentlich zu wenig. Die Geldmenge wurde seit letzten Jahres um 25 % gesteigert. Ich glaube nicht, dass es jetzt soviel mehr Gold gibt. Der Preis wird manipuliert bis zum geht nicht mehr.
Habt ihr schon mal einen vorsichtigen Blick auf die Krypthos geworfen. Das ist ja der Hammer!
Keine Sorge der steigt noch viel höher. Ich bin ja leider mit meiner Prognose ATH für letzten Freitag sauber daneben gelegen. Meine nächste Prognose: 10000 Euro/Shitcoin am 1. April :)
Leider eine Stelle verruscht.. 100 k€/Shitcoin muss es heißen.
@stillhalter
Man kann doch immer noch Bitcoin kaufen.Eben weniger, aber wenn der Preis immerwährend steigt, ists kein Verlust.
Doch Zittern werden Sie jeden Tag.
Lohnt sich das ?
@Stillhalter
Hier ist der Grund – ziemlich monokausal: Tesla hat zugeschlagen.
Tesla wolle die „Rendite auf die Cash-Bestände maximieren“. Auch soll der ShitCoin [© by Falco] als Zahlungsmittel beim Autokauf akzeptiert werden.
https://finanzmarktwelt.de/bitcoin-tesla-kauft-fuer-15-milliarden-dollar-kryptowaehrung-steigt-kraeftig-190525/
Mein bescheidener Tipp: Da 2020 die positiven Zahlen alleine auf dem Verkauf von CO2-Zertifikate beruhten, sollte sich Elon mal tunlichst auf die Rendite des Kerngeschäftes konzentrieren.
Impulsant:
Es gibt schon eine Variable in der Gleichung: das Vertrauen der Menschen in das Geldsystem. Solange es vorhanden ist, können Luftnummern wie Tesla, Bitcoin, etc. am Leben gehalten werden. Schwierig wird es dann, wenn das Vertrauen verloren geht und die Menschen merken, dass man auf Sand nicht bauen kann. Momentan ist das Vertrauen in den Euro noch vorhanden, obwohl hinter den aktuellen Gelddruckorgien keine Werte stehen. Und weil dieser Sachverhalt nicht berechenbar ist, setzen die Leute auf EM.
Das mag alles sein. Aber in einem widerspreche ich: Der Shitcoin ist gekommen um zu bleiben, ähnlich wie das Internet. Schönen Feierabend!
Das ist genau das Problem, dass man sich sosehr an den „Daten“-Luxus und „Entertain me“-Dienstleistungen gewöhnt hat, dass die Landung auf die Nase richtig, richtig blutig wird. Ich bin auch ein Internet-Suchti. Ich gebe es zu, ich tuhe mir ohne das tägliche euch ;-) und Youtube mittlerweile schwer. Dennoch tickt in meinem Hinterkopf eine Uhr, die mir sagt, das wird nicht immer so sein. Tickt ganz schön laut mitlerweile. Wer garantiert mir, dass morgen mein Rechner/Smartphone noch funktioniert? Das kann mein eigenes Dilemma sein, weil das Gerät defekt ist. Oder es kann nicht nur mich erwischen. Zumindest habe ich Dinge in der Hinterhand, welche mir einen kurzweiligen Zeitvertreib und gedankliche Sicherheit auch dann gibt, wenn sich etwas ändern sollte. Theoretisch…
Ach ja, jetzt kommt ja bald wieder Fastenzeit. Ich glaube, ich faste diesmal in mehrfacher hinsicht. Wer braucht eigentlich wirklich das Interding zum Überleben? Eigentlich, zusammengedampft ist alles immer der selbe Brei aus Geschichte und Gegenwart, Versprechen und Experten mit neuen Erkenntnissen. Man meint informiert zu sein, aber im Grunde rennt man ständig um die nächste Ecke und hat das Gesehene vor 2 Minuten aus dem Blick verloren und damit nicht mehr parat. War das überhaupt wichtig? Ob es Menschen gibt, die uns genau in diese Richtung trimmen? Was wohl Goldfische von uns modernen Menschen denken? Ui ist der putzig… schwimm schwimm dong… was war das (Scheibe) … hey schau, ist der putzig … bluber bluber … ui ist der putzig … vor was sitzt der da? … wer bin ich? … ui lecker (eigene Kaka)… ui ist der putzig … schwimm schwimm dong… was war das (Scheibe)… hey, wer bist du? (Scheibe) … hey du, findest du nicht auch, der ist putzig? … Kann der eigentlich noch etwas anderes? … Warum kommt mir der Name Tina in den Sinn? … ui ist die putzig ………
Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich über eine Doku mit aktuellem Datum stolpere und dann irgendwann bei der Hälfte stelle ich fest „Das kenn ich doch irgendwie schon, oder?“ Oder?? -> Kommentare gelesen und festgestellt, dass es eine Wiedereinstellung/Wiederholung ist. Was ist also wirklich vom Inhalt hängen geblieben? Bitter.
Sollte ein digitaler Rückschritt einsetzen, wäre das fatal für alles. Aktien würden reihenweise crashen und wirklich nur Gold würde bleiben. Dagegen bin ich versichert. Ob so etwas realistisch ist? Solange es wenigstens noch in Asien läuft und ich ein paar Stunden am Tag Internet hab, werden meine Shitcoins was wert sein.
Zu dem zweiten Teil Ihres Kommentares empfehle ich „Digitale Demenz“ von Prof. Spitzer.
@maruti
suche immer noch verzweifelt die von dir für Februar angekündigten 1000 Euro oder Dollar für die
Unze Gold. Muss mir wohl einen neuen Wahrsager suchen.
@goldfrettchen
was nicht ist, kann noch kommen.
Aber 1783 waren ja auch nicht ohne, falls jemand bei 2050 gekauft hat, im Sommer.
Die Banken sind mit 6.000 short, Aktien und Kryptos explodieren nach oben.
Das könnte noch Wirkung zeigen.
Meinen Sie nicht ?
Ich wäre vorsichtig und würde weiter auf der Lauer liegen.
Reicht Ihnen nicht das der Kurs zwischenzeitlich tiefer stand als vor der Corona-Geldmengenausweitung?
@Goldfrettchen
In diesem Falle empfehle ich (mit schlechtestem Wissen und Gewissen) den „Orakel-von-Delphi-Überflieger“ Dr. Harry Dent:
– hatte er noch vor ein paar Monaten den Goldpreis bei schlappen 600,- USD gesehen, versprach er [„frohen Mutes“ kurz vor dem Fest der Liebe und Freude (Weihnachten letztes Jahr)] seinen flüchtenden 666 Followern der Harvard-Community , daß Gold im Dezember 2020 bei $5000,- und Silber bei $600,- Dollar in neuem Glanze erscheinen würde.
https://www.youtube.com/watch?v=46snfms2dwA
„Komm, Harry, mach es nochmal…“.