Die Perth Mint hat im Oktober weniger Gold und Silber zu Anlagezwecken abgesetzt als im Vormonat. An Silbermünzen produzierte man aber, was möglich war.
Australische Goldmünzen
Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat im vergangenen Monat 59.750 Unzen Gold in Form physischer Anlageprodukte abgesetzt. Die Angabe stammt von der Internetseite des Anbieters.
Damit lag das Ergebnis zwar 39,5 Prozent unter den Absatzahlen des Vormonats. Im Vorjahresvergleich nahmen die Verkäufe an Goldmünzen und Goldbarren des australischen Staatsbetriebs aber um knapp 56 Prozent zu. Und die 10-Monats-Zahlen liegen mit 878.779 Unzen Gold 42 Prozent über Vorjahr.
Silber-Absatz
Ähnlich sieht es bei Silber aus. Denn hier meldet die Perth Mint für Oktober Verkäufe von 1.352.275 Unzen. Das Volumen liegt 24 Prozent unter Vormonat, aber 10 Prozent über Vorjahr. Im Zeitraum von Januar bis Oktober hat man 15.827.790 Unzen abgesetzt. Damit liegt man noch 10 Prozent gegenüber Vorjahr vorn.
Allerdings arbeitete die Perth Mint hier im Oktober quasi an der Kapazitätsgrenze. „Da die für die Einführung neuer Münzen reservierten Lagerbestände im Vormonat aufgebraucht waren, spiegelte der Silberabsatz im Oktober die volle monatliche Produktion unserer Fabrik wider“, erklärt Neil Vance, General Manager Minted Products. Denn bei den Silbermünzen habe sich die seit Beginn des Geschäftsjahres 2021/22 zu beobachtende starke Entwicklung fortgesetzt.
Einordnung der Perth Mint
Auch den Absatz an Goldmünzen stuft Vance weiterhin als hoch ein. Allerdings spiegele der Oktober-Absatz eine gedämpfte Nachfrage in wichtigen Märkten wie Europa und den USA wider.
Die Perth Mint ist Hersteller zahlreicher bekannter und beliebter Anlagemünzen in Gold und Silber. Dazu gehören unter anderem die Sorten Känguru, Koala und Kookaburra sowie zahlreiche weitere Produkte mit zumeist Motiven aus dem australischen Tierreich.
Goldreporter
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