Die am Dienstag veröffentlichten Einkaufsmanager-Indizes für das verarbeitende Gewerbe in den USA und Deutschland signalisieren eine weitere konjunkturelle Erholung in den jeweiligen Wirtschaftsräumen. Sie entsprachen damit auch weitgehend den Erwartungen der Analysten. Der deutsche Markit-Einkaufsmanager-Index für November wird mit 57,8 Punkten beziffert. In den USA ergaben sich 56,7 Punkte. Ab Werten von 50 gehen Volkswirte von Wachstum aus. Wenngleich das Wachstum im Zuge der Corona-Krise von niedrigem Niveau ausgeht. Mehr
Goldreporter
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Was soll denn wachsen? Wo soll denn was wachsen?
Der Konsum wächst in Europa und USA schon mal nicht.
Wenn der Konsum nicht wächst, wie soll dann die Industrie wachsen? Ich investiere in Industriegüter doch nur zu dem Zweck Konsumgüter zu produzieren, oder? Warum sollte ich Industriegüter kaufen, wenn mir danach niemand die Konsumüter abnimmt?
Also stimmen entweder die Zahlen nicht oder es werden Waffen gebaut. Hoffen wir mal, dass die Zahlen falsch sind!
Also wachsen tun die Schulden / das Vermögen das ist aber glaube ich nicht gemeint.
Das niemals endende Wachstum gibt es wirklich,bei den Schuldenbergen ist es 100%ig sicher……
@materialist
https://www.youtube.com/watch?v=UqSkVavwEN4
Eher legt ein Hund einen Wurstvorrat an. Du weißt ja. Die Gedankenspiele sind weit gediehen, was neue Abgaben betrifft. Hör Dir mal Sebastian Hell an.
@Sillhalter
Die einzig wahre Wahrheit ist, dass die Indizies den Wachstum der „Erkenntnis“ wiederspiegeln. Die Frage ist: Was beinhaltet die „Erkenntnis“? Was bedeutet dieser Inhalt für den Einzelnen oder die Gemeinschaft? Und wo führt das hin? In der nächsten Folge habe ich meine Amazonien-Glaskugel made in China vom Paketshop geholt und meinen Kaffeesatz geraucht, dann wissen wir mehr.
Vielleicht klärt sich dann auch, warum in künstlichen Indizies keine negativen Werte auftauchen, sondern nur „oberhalb von xy gilt üblicherweise, wenn der Mond richtig steht, yz“.
@dummkopf 25Heute wieder der Witz des Monats:Die Arbeitslosenzahlen in Sachsen ,Thueringen und Sachsen-Anhalt sind im November ! ,jeweils GESUNKEN.Kein Wunder wo alle Dienstleistungs-und Industriebetriebe gerade Hochkonjunktur haben.
Zum Wachstum des Konsums 3 Beobachtungen
1.) Die Menschen hier, die noch ausreichend Geld haben (und Hirn) , haben Angst vor dem Eurountergang und geben das Geld aus für langfristig werthaltige Dinge, solange die Baumwoll-Bildchen noch angenommen werden.
In Möbelhäusern, Baumärkten , Gartencentern etc. ist Hochkonjunktur.
Handwerker sind ausgebucht.
Ein Nachbar braucht eine neue Pergola, weil die alte nach 40 Jahren fertig ist.
Kein Handwerker Termin vor Mai -Juni. Die kommen nicht mal, um ein Angebot zu machen.
2.) In USA erhalten dank der 600 Dollar Governmernt-Schecks pro Woche ca. 60% der Arbeitslosen mehr Geld im Monat , als sie mit Arbeit verdient haben, 20. % sogar doppelt so viel.
Was machen die Dummköpfe ?
Statt was zu sparen, weil das Helicoptermoney ja irgendwann endet , rennen sie hin und kaufen sich endlich das i-Phone oder den Riesenfernseher, den sie sich mit Arbeit nicht leisten konnten. Und bestellen jeden Schrott bei Amazon, weil sie ja jetzt den ganzen Tag Zeit haben.
3.) Auch bei uns glauben die zig-Millionen auf Kurzarbeit ja immer noch, dass das ein Spuk ist, der im Juni vorbei ist und tun überwiegend so als wäre nix passiert. Da werden sich noch 3 oder 4 Millionen gehörig wundern, wenn sie nach der Bundestagswahl bei Kollege Hartz landen.
Ohne Statistikspielchen haben wir mehr Arbeitslose als 1929.
Es ist die Mega-Alles-Scheinwelt-Blase.
So ist es aber immer um 2 vor Zwölf.
Denkt mal an 2000 oder 2008.
Kurz vor dem Knall war die offizielle Jubelstimmung immer maximal.
Für Profis: Crack up Boom.
Gut, wenn man im kommenden Sturm einen harten, schweren Anker hat um nicht fortgeweht zu werden.
Glück Auf !
@Meister Eder Das habe ich auch beobachtet,Leute die keine sinnvolle Freizeitbeschaeftigung haben ,kaufen aus Langeweile im Internet irgendwelchen Krempel aus purer Langeweile.Dadurch dass die Ausuebung sinnvoller Taetigkeiten wie Sport und Reisen teilweise verboten ist wird der Kaufwahn noch zusaetzlich befeuert.
@MeisterEder
Zu 1.): Stimmt. Jedoch war das Problem mit Handwerkern schon länger gegeben. Allgemein als gute Handwerker bekannte Fachkräfte, durfte man nicht nach einem Angebot fragen, sondern nur, ob Sie Zeit für einen finden. Den Termin musste man nehmen, egal wann, ansonsten war der nächste Kunde an der Reihe sein Glück zu versuchen.
Dummkopf,
Handwerker: stimmt natürlich für die Handwerker, die man immer mal braucht (Heizung, Wasser, Strom etc.) , aber einen Zimmermann für eine Pergola oder Wintergarten, den braucht mal halt nur all xx Jahre.
Ist natürlich nicht repräsentativ, aber bei uns in der Gegend ist es auffällig schwieriger als früher.
@Thanatos und @Klapperschlange
https://de.rt.com/viral/109923-mystik-dauert-an-metallsaule-erscheint/
Ich glaube, wir müssen den Roten Fleck des Jupiter im Auge behalten. Ob jetzt die Aliens zu uns kommen? Die werden uns bestimmt verklickern, daß der Kapitalismus echt Scheiße ist.
@Translator
Genau! Nur dass die Aliens vom Mars kommen, vom ROTEN STERN, ist doch klar.
https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Bogdanov-Alexander-A-Der-Rote-Stern/id/A02oPaXp01ZZe?pid=8&gclid=CjwKCAiA8Jf-BRB-EiwAWDtEGl9vKk1IYL1k7_UWY9SFgXFn22vE2vl3wyW4QK0_VYZ3YHA9ldCUShoC0ZIQAvD_BwE
Gute Nacht, mein Monolith.
ja, ok,- das mag ja sein;
aber die Zahlen vom US-Arbeitsmarkt enttäuschen wohl erneut.
Auch wenn es langweilt: um 14:30 Uhr werden wieder die neuen Erst-Anträge wegen Arbeitslosigkeit in USA veröffentlicht.
Eine Entspannung am Arbeitsmarkt ist lt. US-Arbeitsministerium nicht zu erwarten – man erwartet (Konsensus) erneut um die 775.000 Arbeitslose.
https://tradingeconomics.com/united-states/jobless-claims
Da hilft nur Eines: die Geld-Druckmaschinen einen Gang höher schalten und die Märkte „fluten“.
Ein schwacher US-Dollar sollte die Edelmetalle weiter unterstützen.
Ergebnis: 712.000 neue Arbeitslose; also „besser als erwartet“, aber immer noch viel zu hoch.
Blick nach Deutschland: wegen des „Lockdowns“ der Gasthöfe/Restaurants/Hotels bildet sich bei den Schweinezüchtern ein „Schweinestau“ – die Nachfrage bricht ein und mit dieser die Preise für Schweinefleisch.