Spiegel-Online: „Massiver Eingriff in den Devisenmarkt: Das dritte Mal in kurzer Zeit öffnet die Schweizer Notenbank die Geldschleusen, um den Kurs des Franken zu drücken. Das Land will so seine Exporte verbilligen. Andere Regierungen planen ähnliche Schritte – das Risiko eines weltweiten Währungskriegs steigt.“
Kommentar: Noch gilt der Schweizer Franken als Fluchtwährung für Investoren, die aus Euro und Dollar aussteigen wollen. Ein Abwertungswettlauf könnte auch dieses letzte große Währungs-Refugium in Frage stellen. Was bleibt dann noch, außer Gold und Silber, um der allgemeinen Geldentwertung zu entfliehen?