Donnerstag,25.April 2024
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Silber- und Goldmünzen: So günstig sind jetzt die Preise!

Auch am Samstag und Sonntag kann man im Internet Gold und Silber kaufen. Und am Weihnachts-Wochenende sind die Aufschläge bei Silber- und Goldmünzen sogar deutlicher gesunken.

Gold, Goldpreis, Goldmünzen, Silbermünzen (Foto: Goldreporter)
Goldmünzen sind am Weihnachtswochenende recht günstig zu haben. Die klassischen Silbermünzen sind nicht mehr flächendeckend verfügbar (Foto: Goldreporter).

Gold kaufen an Weihnachten

Wer sich nach dem fetten Weihnachts-Schmaus am Wochenende im Internet auf die Suche nach Silber- oder Goldmünzen macht, trifft auf Preise die auf den Edelmetallkursen vom 24. Dezember basieren. Und erstaunlicherweise sind die relativen Preise an den Feiertagen in diesem Jahr absolut moderat. Ein Ansturm auf die stationären Geschäfte der Edelmetall-Händler ist aufgrund des verschärften Corona-Lockdowns ohnehin passé. Viele scheinen sich zudem noch vor Weihnachten eingedeckt zu haben. Betrachten wir einmal die Preise im Rahmen unserer wöchentlichen Marktbeobachtung, in der wir die Angebote von fünf deutschen Onlinehändlern abfragen.

Goldmünzen Krügerrand

Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze kostete am heutigen Samstag (2. Weihnachtsfeiertag) durchschnittlich 1.610 Euro. Der Goldpreis am Spotmarkt notierte zum Wochenende bei 1.542 Euro. Es ergibt sich im Mittel ein Aufgeld von 4,45 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit dem 25. September 2020. In normalen Zeiten betrug das Aufgeld für Krügerrand-Goldmünzen regelmäßig weniger als 4 Prozent.

Silbermünzen

Silbermünzen der Sorte Maple Leaf waren am Samstag im Schnitt für 26,07 Euro pro Unze zu haben. Der Silberpreis notierte bei 21,15 Euro. Aktuelles Aufgeld für die Silberunzen: durchschnittlich 23,29 Prozent. Dabei sind die begehrten klassischen Silber-Anlagemünzen bei vielen deutschen Händler aktuell gar nicht mehr verfügbar. Lesen Sie dazu auch: Edelmetall kaufen im Lockdown: Das müssen Sie beachten!

Gold, Goldmünzen, Silbermünzen, Preise

100-Gramm-Goldbarren

Goldbarren zu 100 Gramm waren zum Zeitpunkt unserer Erhebung für durchschnittlich 5.061 Euro zu haben. Das Aufgeld ist gegenüber Vorwoche um 21 Prozent gesunken auf nur noch 2,08 Prozent. Der Wert hat sich damit weiter den Aufschlägen aus normalen Zeiten genähert. Hier bekam man die Goldbarren in der Regel mit einem Aufgeld von weniger als 2 Prozent. Aber wie immer lautete die Devise: Preise vergleichen und nicht bei x-beliebigen Händlern im Internet einkaufen. Eine Liste empfehlenswerter Edelmetall-Händler finden Sie hier: Händlerporträts

Goldreporter

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25 Kommentare

  1. Hi Falco!

    Was hab ich denn anderes geschrieben? Ich habe genauso wie Du G.B.Shaw zitiert, mir lediglich erlaubt, in Klammern (Damen) hinzuzufügen, um die Aktualität seines Ausspruchs zu betonen. Seinerzeit gabs eben noch keine Politikerinnen.
    Ich vermute mal, Mister Shaw hätte mir diese kleine Ergänzung mutmasslich kaum verübelt…..

    • Hey @Der mit dem Stachel tanzt

      Alles gut :-)). Das war nur auf 007 gemünzt ;-)).
      Und danke für das Zitat – wird das Motto des Goldreporters werden :-)).

  2. BITCOIN ist aktuell auch „super günstig“, weil BTC bald auf $100.000,- steigt.

    Märkte sind zyklisch.
    Heute werden Aktien zu rekordhohen Bewertungen gehandelt, während Rohstoffe im Verhältnis dazu historisch unterbewertet sind.
    Die Voraussetzungen für einen Makro-Pivot in der relativen Performance dieser beiden Anlageklassen sind gegeben. Vergleichbare Bedingungen herrschten bei der Nifty-Fifty-Blase von 1972 und der Dotcom-Blase von 2000, wie wir in der Grafik unten zeigen.“

    https://www.zerohedge.com/markets/end-game

    Es kommt, was kommen muß – während Bitcoin die $27.000,- überschreitet. Nächstes Ziel: $100.000,- ?

    • Ende 2021 wird der Bitcoin zwischen 65k – 215k Dollar gesehen.
      Ob es wirklich so kommt kann natürlich keiner verifizieren.
      2021 ist allerdings das Jahr wo alle 4 Jahre eine Blasenbildung entsteht, aber anschließend nicht weiter zurück fällt als das letzte ATH.
      Dadurch das immer mehr institutionelle Anleger in den Markt drängen werden sich die Schwankungen weiter stabilisieren.

    • @RACEW
      Micro Strategy, Square, Greyscale, PayPal und diverse Rentenfonds investieren Mrd. in Bitcoin. http://www.bitcoin-live.de hält alles fest.
      Michael Saylor von Micro Strategy hatte vor kurzem ein Gespräch mit Elon Musk diesbezüglich.
      Wenn Tesla, Google und Amazon ebenfalls in BTC investieren wird es richtig interessant.
      Dazu kann ich die youtuber Lars Erichsen, Alexander Mittermeier und den Blocktrainer empfehlen.
      Sie erklären wie und warum. Dafür reicht mein technisches Verständnis nicht :)
      Alle Investoren sind auf der Suche ihr Vermögen gegen die drohende Geldentwertung in Sicherheit zu bringen und suchen nach raren Assets.
      Die Interviews von Michael Saylor auf youtube sind wirklich interessant.
      Dazu gibt es diverse Anleger die ihre Meinung auf Twitter zum Bitcoin äussern.
      Peter Brandt, Michael Saylor, Brian Beamish, Bob Loukas usw.

      Das Problem ist hier in Deutschland das die meisten Resistent gegenüber neuen Anlage Möglichkeiten sind. In der Zukunft wird es noch viel mehr Assets geben, die limitiert sind und und keinen physischen Hintergrund mehr haben.

      Diversifizieren heißt auch offen zu sein gegenüber Neuem. Bitcoin gehört mittlerweile genau so ins Portfolio wie Gold und evtl. ein paar Aktien.

      ABER, sicher ist natürlich nichts. Was in Zukunft passiert kann keiner Sagen.
      Bitcoin kann nicht mehr verhindert werden weil das Netzwerk zu groß ist und vor allem dezentral.
      Da müssten sich alle Länder auf diesem Planeten einig sein und ein Bitcoin Verbot aussprechen.
      Das wird nicht passieren weil zu viele große Unternehmen bereits im Bitcoin investiert sind.

      • @Stan Laurel

        Hätte da mal eine Frage ;-)): Um den Jahreswechsel 2017/2018 hast Du hier genau das Gleiche erzählt, danach ist der ShitCoin unterirdisch abgetaucht…und Du auch…wie hast Du Deine Verluste verbucht :-(( ??

        Kurz und knapp: Der KryptoShit war, ist und bleibt ein hochspekulatives Schneeballsystem :-((.

        • ich trade nicht oder schreib meine Verluste ab am Ende des Jahres, ich Hodl. Wenn dann hast du nur Buchverluste. Reale Verluste hast du erst wenn du in den Panik Modus verfällst und verkaufst.
          Wir haben erst gerade das ATH eingestellt. Ende 2017 waren wir am Höhepunkt des neuen ATH´s. D.h. wenn der Zyklus wieder eintrifft stehst du erst am Anfang.
          Die hohe Volatität musst du aushalten und ist normal für ein Asset mit so einem geringen Marktanteil. Das wird sich aber ändern mit dem Einsteigen weiterer Unternehmen und der Fomo der breiten Masse. Und die wird wieder kommen. 2017 war das überwiegend die breite Masse die sich am Bitcoin versucht hat und weniger Unternehmen, weil einfach die Regulierung gefehlt hat.
          Ich habe unten ein Video verlinkt. Schau es dir an. Er erklärt das gut.

  3. Hallo Goldbugs,

    Am Jahresende 2020 nochmal einen groben Rückblick auf die Goldpreisentwicklung seit Euroeinführung: 01.01.2002 €300,…..30.12.2008 €654, 27.01.2019 €1.142,
    20.06.2019 €1.350, 31.12.2019 €1.550….Ende 2020 habt ihr selbst auf dem Schirm.

    Allen Beteiligten, in welcher Stimmung oder Verfassung auch immer:
    Ein diesmal besonders gesundes Neues Jahr! Und zwischendurch mal kurz
    die Luft anhalten…..es wird spannend, und nicht nur das kommende Jahr!!!

  4. stan:
    Jüngst habe ich einen Artikel zu Bitcoin gelesen. Leider finde ich ihn nicht mehr. Ein Punkt ist mir allerdings aufgefallen. Es wurde ausgeführt, dass das Investment in Bitcoin ca. 400 Mrd. USD betrage. Das weltweite BIP habe in 2019 etwa 142 Billionen USD betragen. Der Anteil der Bitcoin am BIP betrage daher ca. 0,30 %.
    Ich habe diese Zahlen nicht geprüft. Treffen sie zu, so wird deutlich, wo die Marktmacht dieser Kryptowährung 10 Jahre nach ihrer Einführung zu verorten ist.
    Ich will Ihnen den Enthusiasmus nicht nehmen. Aber wenn Sie Tesla, Amazon und Google als Argument anführen, dann überzeugt mich das keinesfalls. Tesla ist m.E. eine Nullnummer. Mit Autos hat man dort noch keine Mark verdient. Das KGV ist astronomisch schlecht und liquide ist man, weil man Emissionsrechte verkauft hat. Ein Unternehmen ohne Substanz, welches auf einem Hype surft, der von Leuten mit Flausen in den Köpfen getragen wird. Google und Amazon haben zwar mehr an Substanz, dennoch sind sie überbewertet.
    Die Karten werden m.E. neu gemischt werden, wenn es zum crash kommt. Ich bin der Auffassung, dass Bitcoin momentan über den grünen Klee gelobt werden, damit möglichst viele Leute noch auf den Zug aufspringen und investieren.
    Es mag altmodisch sein, wenn ich einen Wert bevorzuge, den ich anfassen und in Besitz nehmen kann. Das funktioniert auf einer irgendwo abgespeicherten Ziffernfolge nicht. Insofern ziehe ich eine Parallele zwischen Papierwährungen und Bitcoin. Es stehen keine Werte dahinter, sondern Erwartungen und Vertrauen. Die Geschichte hat x-fach gezeigt, dass dieses Vertrauen schnell schwinden kann. Denken Sie nur an Argentinien oder Zimbabwe. Und ebenso wenig werthaltig sind Versprechungen und daran anknüpfende Erwartungen. Was wurde vor ca. 20 Jahren für ein Theater in Sachen “Neuer Markt“ veranstaltet. Hinterhof-Startups wurden hochgejubelt und waren plötzlich zig Millionen wert. Jeder wollte an fantastischen Renditen teilhaben und einem Höchstkurs folgte der nächste. Das Ergebnis kennen wir alle: die Anleger sind grandios reingefallen, die Aktien fielen auf ihre tatsächlichen Werte zurück und diese waren lachhaft. Gewinner waren die Veranstalter dieser Zirkusnummer.
    Meines Erachtens läuft dieser Film gerade in der Wiederholung. Allerdings mit einer weitaus größeren Kapitalisierung und mit sehr viel mehr Sprengstoff.
    Und was Bitcoin dabei betrifft, so kommt für mich noch ein Argument hinzu. Ich sehe es als Wegbereiter für die Einführung einer digitalen Währung. Diese Entwicklung betrifft jeden von uns und ist m.E. hochbrisant.

  5. https://twitter.com/100trillionUSD/status/1342849642531328001
    So sieht es aktuell aus. Ich habe ihnen Quellen genannt.
    „Überzeugt mich nicht“ heißt für mich sie haben sich damit überhaupt nicht auseinander gesetzt.
    Es geht nicht darum ob sie dieses Asset mögen, sondern ob sie damit Geld machen können.
    Blasenbildung 2009, 2013, 2017, 2021? in einem fortwährend ansteigendem Muster. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren sind jetzt große Unternehmen investiert. Die breite Masse kommt erst noch, wie 2017. Aktuell ein immer wiederkehrendes Muster.

    Jetzt wissen sie ja wie viel Luft noch nach oben ist.

    Aber ich bin nicht hier um Bitcoin zu predigen, sondern weil ich mich auch für Gold interessiere.

    Die Fakten zählen und nicht Ideologien.

  6. stan:
    Wiederholt ist mir die gefährliche Seite von Bitcoin aufgefallen: man läuft Gefahr, geteert und gefedert zu werden, wenn man Kritik übt.

    • @RACEW
      Oder unsterblich wie Orpheus. Der kam sogar aus der Unterwelt zurück.
      https://www.youtube.com/watch?v=9C2cLTif4QU

      Drei Chinesen mit dem Bitcoin-Faß
      saßen in Shanghai rum und erzählten sich was.
      Sie wollten dafür Geld, der Händler fand es kraß.
      Fiel der Strom aus, und sie waren naß.

      Drei Iraner mit dem Erdöl-Faß
      wollten keine Dollars, und sie meinten nur daß
      sie lieber Euros hätten, und das sei kein Spaß,
      und dem Petrodollar husten sie was.

      Und die Saudis mit dem Dollar-Faß,
      nehmen jetzt auch Yuan, keiner glaubte sowas.
      Den Amis noch zu trauen sei am Platze fehl.
      Bomben gibt’s dafür aus Israel.

      Und die Deutschen mit dem Target-Zwei
      sind mit tausend Milliarden dabei.
      Das Gold liegt bei den Amis, und was lehrt uns das?
      Kracht der Euro, kommt es richtig kraß.

      Und die Mutti mit dem Zornesblick
      führt jetzt alles Schlimme auf den Trump zurück.
      Sanktionen gegen Rußland hat sie nicht bestellt,
      Unter Joe wird wieder schön die Welt.

      Und Italien mit dem Schulden-Sack,
      macht auf Dolce Vita, keiner bremst dieses Pack.
      Die Mutti und Christine wußten’s lange schon.
      Zahlen muß es nun die Eurozon‘.

      Und der Wirtschaftsfachmann Friedrich Merz.
      Steuern auf dem Bierdeckel, er faßt sich ein Herz.
      Die Rente erst mit siebzig ist sein alter Hut,
      Kauft euch Aktien, dann wird alles gut.

      • Super – Herr Schneider – Ihr Gedicht – einfach super. Wünsche Ihnen nur das Beste für das Neue Jahr 2021

  7. Dank der widerwärtigen Verrenkungen und unglaublichen Manipulationsakrobatik der Finanzmafia haben es die Edelmetalle nach wie vor schwer. Aber! Sie haben es nicht nur schwer, sie s i n d auch schwer, schwergewichtig sozusagen. Und! Sie sind schwer im kommen. Da können sich die Politkasper und Börsenfuzzis auf den Kopf stellen, die Wahrheit lässt sich eine Zeitlang unterdrücken, verbergen lässt sie sich auf Dauer nicht. Sie wird wieder strahlen im Glanz von Gold und Silber und leider auch große Schatten werfen auf das was da noch so auf die Menschheit zukommt…..

  8. Was macht ein Asset aus? Das ein Markt vorhanden ist. Das ist bei Bitcoin gegeben. Insofern hat er seinen Platz.
    Im Vergleich zum Gold, ist der Bitcoin einfacher handelbar und günstiger in der Aufbewahrung, zudem ist die Marktkapitalisierung im Vergleich dazu, aktuell ein Witz und daher ist durchaus Luft nach oben. Am Ende entscheidet der Markt, was als vertrauensvolles Asset anerkannt ist. Bei Bitcoin ist dies bereits Weltweit passiert.

    Ich denke auch, man sollte sich dem nicht verschließen nur weil man denkt: Da ist ja nix dahinter. Da ist sehr wohl etwas dahinter: 1. Weltweite Akzeptanz 2. Riesiges Netzwerk 3. Geniale Technologie.

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