Die US-Banken haben im Handel mit Silber-Futures ihre Vorwärtsverkäufe Anfang Juli um umgerechnet rund 1.500 Tonnen reduziert.
US-Banken in Silber
Laut dem aktuellen Bank Participation Report der US-Börsenaufsicht CFTC waren die US-Banken an der US-Warenterminbörse COMEX per 6. Juli 2021 im Handel mit Silber-Futures mit 29.703 Kontrakten netto-short. Das entsprach einer Verkaufsmenge von umgerechnet 4,618 Tonnen Silber.
Terminverkäufe abgebaut
Das klingt viel, gegenüber Vormonat sind die Nettoverkäufe aber um 25 Prozent oder umgerechnet 1.533 Tonnen gesunken. Damit waren die US-Banken bei Silber so gering auf der Short-Seite positioniert wie zuletzt im November 2020. Dabei wird die genannte Position aber von nur fünf, nicht namentlich genannten Banken gehalten.
Gold-Futures
Bei den Gold-Futures hielten vier US-Banken eine Netto-Short-Position im Umfang von 34.827 Kontrakten. Gegenüber Vormonat blieb der Wert fast unverändert (+0,8 %). Dagegen haben die Nicht-US-Banken ihre Gold-Verkäufe um 10 Prozent auf netto 73.394 Kontrakte oder umgerechnet 228 Tonnen abgebaut.
Somit ergibt sich für alle Banken zusammen genommen gegenüber Vormonat ein Rückgang der Netto-Short-Position um 7 Prozent auf 108.221 Kontrakte. Das entspricht in etwa dem Wert von Anfang Mai 2021.
Goldreporter
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„Na hoffentlich war JP.Morgan bei den fünf, nicht namentlich genannten
Banken dabei, [ die Wahrscheinlichkeit ist größer als 133 %; Anm. d.Red. ]
denn dann geht „Jamie Dimon „long Gold & Silber .
(>‿◠)✌