Auch der Euro-Silberpreis erlebte zuletzt eine deutliche Kurserholung. Charttechnisch gibt es aber noch keinen Durchbruch zu vermelden.
Silberpreis
Der Silberpreis im US-Futures-Handel schloss am gestrigen Donnerstag mit 20,12 US-Dollar pro Unze (September-Kontrakt). Das entsprach 19,64 Euro. Bemerkenswert ist nach wie vor die enorme Volatilität des Silberkurses. Neu ist das nicht. Und wie der Goldpreis feierte auch Silber zuletzt ein kleines Comeback. Allerdings ist die Erholung aus charttechnischer Sicht noch nicht sehr weit fortgeschritten.
Charttechnik
Wir betrachten den Euro-Silberchart per 4. August 2022. Hier wird deutlich, dass der Silberpreis nach dem Rutsch unter die Marke von 18 Euro innerhalb einer Woche zwei bedeutende Widerstände durchbrach und fast 10 Prozent nach oben schoss.
Die Rally endete zuletzt an der Schwelle von 19,83 Euro, an der der Silberpreis wieder etwas nach unten abprallte. Damit befindet sich der Silberchart seit Erreichen des Jahreshochs im vergangenen März (24,67 Euro) weiter in einem Abwärtsmechanismus, Und der Kurs notierte zuletzt immer noch 20 Prozent unterhalb dieses Peaks.
Eine Rückkehr über das Niveau von 20,50 Euro (besser: 20,75 Euro) wäre auf Tagesschlussbasis ein wichtiger Schritt für eine Trendumkehr.
Sentiment
Die Marktstimmung tendierte nach dem jüngsten Kursprung bereits in Richtung eines „überkauften“ Sentiments. Allerdings gibt es mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 56 aus dieser Sicht noch Spielraum für weitere Kursgewinn. Die 50-Tages-Linie wurde mit dem aktuellen Kursniveau erreicht. Die Entfernung zum 200-Tage-Schnitt wurde auf 6 Prozent verkürzt
Ausblick
Einen charttechnischen Befreiungsschlag haben wir bei Silber noch nicht gesehen. Es gibt noch viel aufzuholen. Damit das Edelmetall nicht wieder auf den Hacken umdreht und den 4-monatigen Abwärtstrend fortsetzt, muss die Schwelle von 19,83 Euro überbrückt werden. Kurzfristige Unterstützung gibt es auf der Höhe von 19,50 Euro.
Hinweis Silberpreis-Analyse
Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Silber. Aber wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar.
„Mario Draghi“ wußte sehr gut, was den italienischen Banken droht, wenn
“Madame Inflation“ die Zinsen erhöht und italienische Schrott-
Anleihen palettenweise aufkaufen muß.
Der „Captain“ hat rechtzeitig das italienische „Abwrack-Boot“
verlassen, (hier mehr:)
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@Klapperschlange
https://summit.news/2022/08/04/widespread-civil-unrest-looming-in-uk-over-cost-of-living-crisis/
Ich mag ja keine Unke sein, aber Elisabeth II. ist kein junger Backfisch mehr. Charles gilt als verträumter Spinner, und ich halte es für möglich, daß GB diese Thronfolge als Staat nicht überlebt. Da kommt was Heftiges auf uns zu, und wären vernünftige Leute im Bundes-Finanzministerium und im Vorstand der Bundesbank, so würde ich das Gold-Depot in London SOFORT auflösen. Wenn Elisabeth ihrem Gatten folgt ins Land hinter dem Regenbogen, dann haben wir Grund, unruhig zu sein. Dann werden Wolfgang der Transelator und Kater Hugo froh sein, daß mehr Silber da ist, als wir beide zusammen wiegen, siehe Bocker-Regel. Egal wieviel die Unze gerade kostet. Zur Erinnerung: Die Öl- und Gas-Vorkommen liegen vor der Küste Schottlands und die Bravehearts werden dann darüber verfügen. Und gut dastehen. Thatcher und Major haben Englands Industrie abgewickelt. Die haben ja nur noch ihre City of London mit ihren Gauner-Geldgeschäften. Mit dort gelagertem fremden Gold. Dann haben wir die Situation, daß hungrige Hunde unser Fleisch bewachen. Oder wie wär’s denn wenigstens mal mit einer ehrlichen Inspektions-Tour, bei der Schweizer Gold-Experten mit in die Keller der LBMA steigen und die „German gold bars“ unter die Lupe nehmen?
@Wolfgang Schneider
Die gute Nachricht: das Gold, das in Frankfurt liegt, ist da.
Die schlechte Nachricht: der Großteil (London und NY) ist weg.
Da ist aber nur für ganz ganz DUMME eine Neuigkeit.
Die Amis lassen seit Jahrzehnten nicht mal ihre eigene Regierung nachsehen, ob noch was da ist.
Warum wohl ?
Außerdem haben wir zumindest in NY die „allgemeine “ Lagerung vereinbart. Da gibt es also nicht mal theoretisch Goldbarren mit einer Nummer drauf , die uns zugeordnet sind.
Sondern nur einen Papieranspruch auf „irgendwas“ da im Tresor.
Wer so blöd ist, wird eben bestraft.
Wer jetzt noch selber „Papiergold“- Lügenpapierchen hält, sollte dringend in physisch drehen.
@Translator
Da braut sich etwas zusammen; Sri Lanka war nur der Anfang.
Ein weiterer Blick in‘s Indianerland:
„Fast die Hälfte aller Restaurants und Autovermietungen in
den USA konnte im Juli die Miete nicht bezahlen.“
https://www.alignable.com/forum/45-of-restaurants-couldnt-pay-july-rent
(▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)
@Klapperschlange
https://www.zerohedge.com/markets/wall-street-reacts-todays-phenomenally-strong-jobs-report
In einer Fernseh-Quasselrunde sagte mal eine Amerikanerin, daß sie 3 Jobs hat und kaum über die Runden kommt. Darauf fragte Präsident Bush, der neben ihr saß: „Are you getting any sleep?“ (Kommen Sie da überhaupt mal zum Schlafen?) Das hatte das Niveau von Kuchen essen statt Brot von Marie Antoinette,
https://www.youtube.com/watch?v=JhmdEq3JhoY
Was wenn Bush, Baerbock u.a. keine Zufälle sind, sondern nur widerspiegeln, wie klug 3/4 von Amerika und Deutschland längst sind?
@Meister Eder
Wenn in dieser Situation die Titanic-Bordkapelle (GEZ-Medien + BILD) munter weiter fiedelt, werden viele sich davon abhalten lassen, ins Rettungsboot zu steigen, und werden ersaufen. „Dummheit schützt vor Schaden nicht“ war der Lieblings-Spruch meines Grundschul-Lehrers.
@Wolfgang Schneider
Zu Ihrem letzten Absatz:
Wenn wir nach dem kommenden Untergang das Land, die Gesellschaft und die Demokratie wieder aufbauen müssen, brauchen wir die auch nicht mehr.
Das ist sehr hart, aber die Tatsache.
Sowas wie die letzten 3 Jahre darf uns nicht wieder passieren, sonst gibt es in den Geschichtsbüchern von 2200 Debilistan nicht mehr.
@MeisterEder
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsverkehr/target2/target2-saldo/target2-saldo-603478
Ich muß dich offenbar ein wenig aufheitern: Ende Juni waren es noch 1.216,5 Mia. € gewesen. TARGET2-Saldo, Forderungen der Bundesbank aus TARGET2: Stand zum 31. Juli 2022: 1.166.154.829.327,01 €
@Klapperschlange
https://www.barrons.com/articles/recession-cars-bank-repos-51657316562
Und nicht nur das. Die Zahl der von der Bank in Beschlag genommenen Kfz, weil die Halter mit den Raten im Rückstand sind, hat Höchststände erreicht. Alles und alle leben nur noch auf Pump. Ein gigantisches Faksimile. Und nun ist einfach mal die Fahnenstange zu Ende.
Muß auch noch 27 Raten abdrücken á 265 Euro. Ich krieg vor Freude ein 2. Loch im Arsch, daß 2 Bekannte (5.300 € + 2.500 €) einfach ihre Schulden nicht bezahlen und stattdessen Halligalli machen. Ab dem 27. August beginnt der Betreiber die Arbeit in seiner Mosterei. Die Bäume überall hängen voll mit Äpfeln & Birnen, und ich möchte mir gern eine 3stellige Zahl von 5Liter-Saftbomben, die sich >3 Jahre lang halten, im Keller einlagern wie ein Prepper, Weiß noch nicht, wie ich das bezahle. Obst abliefern ja, aber woher das Geld nehmen für die Mosterei? Ob Christine, die süße Zuckermaus, mir nicht was drucken kann?
@Wolfgang Schneider
Ich weiß, daß „Target-2 “ Dir am Herzen liegt und daher
nicht aus dem Fokus verloren gehen darf, wenn wir unseren Blick
auf „Unendlich stellen“ und immer wieder aus dem Land der
unbegrenzten Möglichkeiten berichten.
Du weißt ja: die Verbindlichkeiten der Bundesbank
steigen an, wenn die „Med-Länder“ den EZB-Geldhahn anzapfen
u n d im September in „bella Italia“ gewählt wird, weil
Mario sich schnell vom Acker gemacht hat :
„Reuters Frankfurt – Italiens Verbindlichkeiten im Zahlungsverkehr
der Eurozone sind auf einen neuen Rekordstand geklettert. Die
sogenannten Target-Schulden der italienischen Notenbank stiegen
im Juli um rund 23 Mrd. Euro auf 640,1 Mrd. Euro, wie am Freitag
veröffentlichte Daten der Banca d’Italia zeigen.“
So steht es in der „Börsen-Zeitung“, (hier mehr.)
٩(˘◡˘)۶ ✌
@Klapperschlange + @MeisterEder
https://www.youtube.com/watch?v=uPHi5xn_q5c
Vor 30 Jahren schrieb Le Figaro: „Der Maastricht-Vertrag ist für die Deutschen wie der Versailler Vertrag noch einmal, bloß ohne Krieg vorher. Es ist eine Schande, was wir den Deutschen da antun.“ Das erzählte ich neulich einem Amtsrichter, Wessi und Dr. jur. „Wer oder was ist Le Figaro?“, kam zur Antwort. Wer nicht fragt, bleibt dumm.
Target-Lied
https://www.youtube.com/watch?v=jOHBWbJq1VA
Kehr’n wir einst zur D-Mark wieder,
früh am Morgen, wenn die Sonn‘ aufgeht,
schau’n aufs Target-Land hernieder,
wo im Internet ’ne Ziffer steht.
Da seufzt man still, ja still und flüstert leise:
„Mein Target-Land, mein Heimatland!
So voll Betrug, Betrug in alter Weise,
wir sehn uns wieder, mein D-Mark-Land,
denn unser Euro ist abgebrannt!“
„Lieber Sparer, laß das Weinen,
lieber Sparer, laß das Weinen sein.
Wenn die Zinsen wieder blühen,
ja, dann kehrt Rendite bei uns ein!“
Da seufzt man still, ja still und flüstert leise:
„Mein D-Mark-Land, mein Heimatland!
So mit Nation, Nation in alter Weise,
wir sehn uns wieder, mein D-Mark-Land,
Der Globalismus ist abgebrannt!