Der Juli endete für den Euro-Goldpreis mit einem Minus von 1,1 Prozent. Wir verraten, wie das sich Edelmetall zuletzt im August geschlagen hat.
Goldpreis-Entwicklung
Am letzten Handelstag im Juli notierte der Goldpreis auf Basis des Londoner Referenzkurses mit 1.753,40 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 1.725,70 Euro. Damit büßte der Euro-Goldpreis im vergangenen Monat 1,1 Prozent ein. Es war der erste Juli-Verlust seit vier Jahren. Dabei hätte es noch schlechter laufen können, denn der Kurs war Mitte des Monats schon deutlicher unter die Marke von 1.700 Euro gerutscht.
Gold im August
Welche saisonalen Vorgaben gibt es für den August? Zunächst einmal liegt dieser Monat in unserer seit 1970 geführten Goldpreis-Statistik gemeinsam mit dem November auf Platz vier der besten Goldmonate des Jahres. Durchschnittlich ergab sich für ein Kursgewinn von 1,01 Prozent. Vor genau einem Jahr kostete die Feinunze Gold 1.536 Euro. Das heißt, innerhalb der vergangenen zwölf Monate legte der Goldpreis um 12 Prozent zu.
Ehemaliger Rekordmonat August
Immerhin endete der August in den vergangenen 53 Jahren 30-mal mit einem Kursgewinn (Quote: 58 Prozent). Allerdings gab es in den vergangenen beiden Jahren leichte Verluste. Dagegen zeigte der Euro-Goldpreis 2019 einen seiner besten Ergebnisse mit +7,97 Prozent. Damals erreichte der Goldpreis ein neues Allzeithoch bei 1.385 Euro.
Und auch 2020 wurde die Rekordmarke im August erreicht (1.741 Euro am 06.08.20). Die aktuelle Bestmarke von 1.874 Euro stammt vom 8. März 2022. Bis dahin betrug der Abstand zuletzt noch rund 9 Prozent.
Die beste August-Performance (Top-5)
- 1982: +20,92 %
- 2011: +10,86 %
- 2010: +9,04 %
- 2003: +8,79 %
- 2019: +7,97 %
Die schlechteste August-Performance (Top-5)
- 1993: -12,14 %
- 1976: -9,65 %
- 1992: -9,42 %
- 1973: -5,71 %
- 1999: -5,10 %
Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,955 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.
Finanzen.net schreibt netterweise das 52 Wochen Hoch und das Tief.
Bei Gold beträgt dieses:
52 Wochen Hoch: 1880 EUR
52 Wochen Tief : 1473 EUR
Das sind 407 EUR Unterschied in einem Jahr.
Daraus kann der eine errechnen:
Ich habe einen Gewinn von 400 Euro gemacht,( bei 1473 gekauft und bei 1880 natürlich gleich verkauft :)) der andere, ich habe knapp 200 Euro verloren, da bei 1880 gekauft (und noch nicht verkauft :(.
Je nachdem, wann er gekauft hat.
Da anzunehmen ist, dass der Goldpreis nicht unter 1473 sinkt, wäre es möglich, auf ca 1500-1550 Euro warten zu können oder aber auf 1950 EUR. Auch das wäre möglich.
Ja, verflixt, wann soll man nun kaufen ?
Empfehle das Bauchgefühl, das Pendel oder die Glaskugel.
(Ich rate, diesen maruti jetzt nicht ganz ernst zu nehmen).
@Maruti
Der alte weisse Schreinermeister rät zu 2 Dingen:
Bauchgefühl und eiserne Diziplin.
Man muss auch mal warten können, siehe Ihr Beispiel mit dem 52W Low.
Fundamental spricht ja ALLES , wirklich ALLES für den Ausstieg aus Papier.
Es ist m.E. also „nur“ die Frage, wann man kauft.
Timing ist immer die hohe Kunst, wie bei Aktien.
Mein Bauchgefühl wartet gerade noch.
Reine Mutmassung: wenn hier in Europa im Winter die Wirtschaft brutal in die Knie geht, könnte es noch mal einen Firesale bei Aktien geben, der EM ein paar Tage mitreisst.
Dann kann man nur hoffen, dass der EM Händler des Vertauens 2 Dinge hat: Ware und Notstrom.
Glück Auf !
Hier bestätigt jemand das was ich seit langer Zeit schreibe nämlich das besonders die größten Gold und Silber Etfs (GLD & SLV) für Manipulation missbraucht werden . Man kann nur empfehlen das man jede art von Papiergold und silber meiden sollte entweder physisch oder gar nicht .
Major gold and silver ETFs are used for price suppression, Maguire reiterates
https://gata.org/node/22105
@goldi
Natürlich wird manipuliert, seit Jahrzehnten schon.
Dahinter stecken die Notenbanken, welche mit ihren Strohmännern, den Bullionbanken, aber auch mit den Geschäftsbanken, dieses Gebaren initiieren und sich bei Bedarf die Hände in Unschuld waschen. Zur Not mit ein paar Bauernopfern.
Die Herren agieren im Geheimen, in Bruderschaften und Logen. Allesamt einer bestimmten Glaubensrichtung angehörig. Das macht die Sache ja auch so verwerflich, da der Glaube, bzw. die Religion dazu missbraucht wird.
( Wir tun Gottes Werk, so sagen diese schändlicher weise auch noch).
Doch seien Sie gewiss, die Hölle wartet auf jene. Ganz bestimmt.
@@Maruti
Sind sie sicher das diese Personen irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden?
Ich für meinen Teil glaube da nicht daran, siehe Politiker in brd. Sie haften für nichts was sie tun, für gar nichts!
@ Saure Haftung für Politiker ,das gab es glaube ich nie.Früher sind Politiker nach groben Fehlern aber wenigstens zurückgetreten.Diese Zeiten sind nun abet auch schon lange vorbei wie unser Andi Scheuer beweist.
Materialist:
Beim Scheuer dachte ich, dass man es wirklich nicht bescheuerter hinbekommt. In Echtzeit sehen wir, dass es doch geht. Aus dem Sanktionsdebakel gegenüber Russland hat man nichts gelernt. Jetzt wird Taiwan zum Zündeln benutzt. Und Frau Baerbock nutzt sofort die Gelegenheit, um sich mit China anzulegen. Die Medien stellen China als Schurken dar und in den hiesigen Kommentarbereichen sprechen sich die mit Werten und Haltungen dauerbesoffenen Gutmenschen schon dafür aus, gegen China zu agieren. Russland lässt uns am ausgestreckten Arm zappeln, aber China wird uns das Licht abdrehen. Ohne chinesische Vorprodukte wird hier kein Auto, kaum ein Gerät usw. mehr hergestellt werden können.
@Racew
Könnte mal jemand Lenchen sagen, dass die sog. „Energiewende“ zu schlappen 100 % an China hängt ?
Bei PV-Modulen, Autobatterien für E-Mobile, den Generatoren der Windräder, Computertechnik, Chips etc. sind wir über die Kernrohstoffe und großteils auch die Fertigprodukte zu fast 100 % abhängig von China.
Russland dreht uns die fossilen Brennstoffe ab, China dreht uns die Energiewende und den Großteil der technischen Produkte ab.
End of Game.
Bei noch einer klitzekleinen Kleinigkeit sind wir zu weit über 80 % (in Teilbereichen zu fast 100 %) von China abhängig.
Na, mal raten ?
Medikamente.
Fast alle chemischen Rohstoffe und Vorprodukte kommen von dort, weil billiger.
Minimum 4 Jahre bis zur Eigenversorgung, wenn wir sofort mit Vollgas anfangen.
Die Maschinen dafür müssen wir aber in China kaufen.
Upps !
Für die USA kommen 100 % aller Krebsmedikamente aus China, die Vorräte reichen für gut 4 Wochen. Danach gibt es in USA Überstunden für die Schreinermeister.
@MeisterEder
Bei dieser völlig „unnötigen“ Provokation Chinas durch die
USA (Taiwan-Besuch) lohnt es sich wieder, die Frage zu
stellen: „Cui bono ?“. *)
China droht den USA mit „schweren Konsequenzen“:
1) die „Werkbank der Welt“ reduziert ihre Lieferungen in den
Westen und sucht (und findet) neue Märkte in Asien
(drohender Medikamenten-Engpaß im Westen).
2) China kippt Janet Yellen die noch vorhandenen US-
Schuldscheine im Umfang von ~ $1 Billion Dollar schneller
als erwartet vor die Haustür; der US-Dollar „kollabiert“.
3) China veröffentlicht (jetzt völlig verärgert) die Höhe
seiner tatsächlichen Goldreserven über das WGC (World
Gold Council).
*) Nur der übertriebenen Selbstdarstellerin „Nancy Pelosi“?
(▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)
@Klapperschlange
Als alte leicht zur Paranoia neigende Prepper sind wir privat ja recht gut vorbereitet auf alle möglichen Mangellagen (meine Blutdrucksenker z.B. habe ich bis 2026 im Schrank).
Aber langsam bekomme ich wirklich Muffensausen vor den nächsten 9 bis 12 Monaten.
Wir sind ein Zwerg, der sich als Riese fühlt, und legen uns mit genau den 2 Ländern an, die uns zusammen komplett und ganz simpel das Licht ausknipsen können.
Ein nur teilbelichteter Zeitgenosse hat mir letzte Woche mal gesagt, „wir sind ein riesen starkes Industrieland mit hohem Bruttoinlandsprodukt, wir können das“.
Ich hab ihm nur eine Frage gestellt:
Wie baut unsere tolle Autoindustrie denn die E-Autos
– ohne die Batterie aus China
– ohne die Elektromotoren aus China
– ohne die ganzen Chips aus China
– ohne das Aluminium aus Russland
– ohne den Stahl, der mit russischer Kohle erzeugt wird
– ohne die ganzen Kunststoffe, für die die Chemische Industrie Gas und Öl in
Massen braucht
– ohne Strom ?
und:
Wohin verkaufen die das (theoretisch) gebaute Auto, wenn 40 % des Absatzmarktes (das ist China für die deutsche Autoindustrie !!!) einfach weg ist. ?
Antwort: ein blödes Gesicht.
„Mein“ Lieblingsbauer hat mir mal erzählt, wo wichtige Ersatzteile für seinen Traktor gebaut werden.
Er hat einen Fendt, eine uralte ganz ganz deutsche Marke, gebaut hier in Süddeutschland. Naja, zusammengebaut aus weltweit zusammengekauften Teilen. Fendt gehört zu AGCO, einem weltweiten Konzern, Mutter in USA.
Alle Teile werde da eingekauft, wo sie am billigsten sind.
Wenn ein Hydraulikschlauch platzt, steht das gute Stück.
Und der Schlauch kommt aus……..
Wir hier, mit unseren Silbermünzen und Combibars halten das eine weile länger durch. Aber es konnte ganz und gar ungemütlich werden draußen vor der Haustüre.
Merksatz: Zwischen Zivilisation und Anarchie liegen 5 ausgefallene Mahlzeiten (nicht von mir) .
Die BRD ist ein US Protektorat sowie die DDR ein sowjetisches Protektorat war während die Sowjets freiwillig das Land verlassen haben sind die Amis immer noch da es sollen rund 40000 Soldaten hier stationiert sein hinzu kommen noch die britische soldaten von ungefähr 15000 . Im Artikel 120 GG steht doch das die Deutschen für die Besatzung aufkommen müssen das Problem in diesem Land ist ganz klar die fehlende Souveränität es ist kein Zufall das wir fast ausschließlich US lakaien in der Politik haben .
Goldi:
Richtig, wir sind nach wie vor besetzt. Was mir in diesem Zusammenhang Sorgen bereitet ist die Mitte Juni verkündete Bildung des Territorial-Kommandos der Bundeswehr. Offiziell geht es hier um die Koordinierung der Einsätze im Inland. So wie ich es verstanden habe, ist dieser Verein nicht der Nato, sondern direkt dem Verteidigungsministerium unterstellt. Ich vermute, dass es hier darum gehen könnte, im Falle von Aufständen gerüstet zu sein.
@RACEW
Die Tinten-Patronen für meinen Drucker kommen aus Malaysia. Da lag doch mal so ein Pott elend lange quer und blockierte den Suez-Kanal. Ohne Tinten-Patronen kann ich nichts schreiben und drucken als Übersetzer. Auch keine Rechnungen. Diese Globalisierung mit Auslagerung der Produktion von allem und jedem ist schlimmer als AIDS und Cholera zusammen.
@Racew
Also wenn ich vor irgendetwas auf dieser Welt keine Angst habe, dann vor der Bundeswehr.
Kommen die dann mit dem Lastenrad oder der Gorch Fock den Rhein rauf in den Bodensee ?
Sonst funktioniert doch nix.
Habe gestern gelesen, dass die an die Ukraine gelieferten wunderbaren Panzerhaubitzen 2000 nach 80 Schuss hinüber sind.
Super Technik, man darf nur nicht damit schiessen.
Glaub nicht der billigen Propaganda das angeblich bei der Bundeswehr alles kaputt ist das ist nur ein trick um die Bürger zu verarschen damit es kein aufschrei gibt wenn die Bundeswehr noch mehr Steuergelder bekommt . Ich behaupte mal das die BRD zu den best ausgerüsteten Länder gehört .