Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis: Das große Momentum kommt erst noch!

Gold, Goldpreis, COMEX (Foto: Goldreporter)
Die anhaltende Zurückhaltung der Spekulanten am US-Terminmarkt werten wir kurzfristig als ein eher positives Zeichen für den Goldpreis (Foto: Goldreporter).

Der Goldpreis hat positives Momentum zurückerlangt. Aber noch herrscht unter den Terminmarkt-Händlern keine Euphorie gegenüber Gold.

Goldpreis

Der Goldpreis hat vergangene Woche deutlich zugelegt. Die Hintergründe haben wir am vergangenen Donnerstag in einem Artikel dargelegt. Wichtige Zusatzerkenntnisse: Die Fed hat den US-Leitzins um 75 Basispunkte angehoben (unteres Ende der Erwartungen) und die US-Wirtschaft rutschte im zweiten Quartal in die Rezession, was für Analysten überraschend kam. Beides schürte Erwartungen, dass die US-Notenbank bei weiteren Zinserhöhungen in diesem Jahr womöglich etwas moderater vorgeht.

Was ist am US-Terminmarkt geschehen? Wir betrachten die aktuellen CoT-Daten („Commitments of Traders“) mit den Positionen der größten Händlergruppen um Geschäft mit Gold-Futures per 26. Juli 2022.

CoT-Daten

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ sank in der fünften Woche in Folge. Zuletzt ging es noch einmal um 3,42 Prozent runter auf 108.422 Kontrakte. Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 2,39 Prozent ab auf 92.690 Kontrakte. Dabei blieb die Untergruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) auf der Verkaufsseite. Und deren Netto-Short-Position vergrößerte sich noch einmal um knapp 2 Prozent auf 19.093 Kontrakte. Damit war diesen diese trendorientierten Händler so negativ hinsichtlich der Goldpreis-Entwicklung wie zuletzt im April 2019. Und so wie es aussieht, wurden sie nun wie damals auf dem falschen Fuß erwischt.

Gold, COT, Positionen, Commercials, Spekulanten

Gold, CoT-Daten

Open Interest

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, ging gegenüber Vorwoche um weitere 7 Prozent zurück auf 487.515 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am Freitag sank der Open Interest dann um weitere 4 Prozent auf nur noch 466.876 Kontrakte.

Goldpreis-Entwicklung

Der Goldpreis im US-Futures-Handel schloss am Freitag mit 1.782,70 US-Dollar pro Unze (Dezember-Kontrakt, meistgehandelt). Das heißt, gegenüber Vorwoche ergibt sich ein Kursanstieg von 3,3 Prozent. Aber die kräftige Aufwärtsbewegung erfolgte erst nach Ablauf der Verfallstermine am Dienstag und Mittwoch. Denn vom Wochentief bei 1.729 US-Dollar ging es bis zum Freitagabend zielstrebig nach oben um 53 US-Dollar beziehungsweise 3 Prozent.

Gold, Goldpreis, COMEX, Futures
Goldpreis-Entwicklung in US-Dollar vom 25. bis 29.07.22, COMEX Gold-Futures, Kontrakt-Monat Dezember (Quelle: CME Group)

Einordnung

War das schon der Befreiungsschlag auf dem Goldmarkt? Festzuhalten gilt, dass der Open Interest im Zuge des Goldpreis-Anstiegs weiter gefallen ist. Das heißt, bis zuletzt nutzten Händler den höheren Kurs, um ganz aus dem Geschäft mit Gold-Futures auszusteigen. Damit haben wir noch kein wirklich bullisches Signal von der COMEX gesehen. Das wäre erst der Fall, wenn der steigende Goldpreis auch wieder mehr Akteure anzieht, was auf eine zunehmende Marktstärke hinweisen würde.

Gold, Contango, COMEX, GoldpreisDarüber hinaus ist festzustellen, dass die Futures-Preise für die kommenden Kontraktmonate wieder deutlich ansteigen (siehe Abb.), je weiter der Liefermonat entfernt liegt. Das nennt man im Fachjargon „Contango“ und bildet den Normalzustand. Im Gegensatz dazu steht „Backwardation“, wenn Terminhändler bereit sind, einen höheren Preis zahlen, um das Gold früher zu erhalten.

COMEX-Gold-Lager

Unterdessen sanken die Goldbestände in den COMEX-Tresoren in der elften Woche in Folge. Denn per 28. Juli 2022 summierten diese sich auf 30,33 Millionen Unzen. Damit wanderten weitere 840.000 Unzen ab (Vorwoche: -720.000 Unzen). Dabei fielen die zur sofortigen Auslieferung an Kunden verfügbaren Bestände der Kategorie „eligible“ um 380.000 Unzen auf rund 14,92 Millionen Unzen.

Erkenntnis: Bei einem Open Interest von 466.876 Kontrakten wurden Ende der Woche insgesamt 46.687.600 Unzen Gold in Form von Standard-Futures gehandelt (100 Unzen pro Vertrag). Das heißt, der Gold-Futures-Handel an der COMEX war offiziell zu rund 64,9 Prozent mit entsprechenden Lagerbeständen gedeckt (Vorwoche: 61,2 %).

Lieferanträge

Diese Unterdeckung wird vom Börsen-Betreiber damit gerechtfertigt, dass nur ein Bruchteil der Futures-Verträge tatsächlich physisch abgewickelt werden. Das heißt, am Ende des Kontrakt-Monats schließen die Parteien ihre Positionen hauptsächlich per Barausgleich. Wie hoch der Anteil ist, kann man ebenfalls aus einer wöchentlichen Pflichtmitteilung ersehen.

So meldete die Börsenaufsicht CFTC nun für den ausgelaufenen Kontrakt-Monat Juli insgesamt 9.641 Anträge auf physische Gold-Lieferung. Das heißt, in der vergangenen Woche kamen nur noch 77 hinzu (Vorwoche: 2.642). Allerdings liegen nun für den Kontrakt-Monat August bereits 21.935 Lieferanträge vor. Zum Vergleich: Im bisherigen Rekordmonat Juni 2020 wurden insgesamt 55.102 Anträge auf physische Gold-Lieferung eingereicht.

Ausblick

Die vermehrte Eindeckung von Short-Kontrakten bei Gold könnte den Goldpreis-Anstieg weiter beschleunigen. Das gilt auch im Falle des Zustroms neuer Händler ins Geschäft mit Gold-Futures. Die kommende Woche wird zeigen, wie der Goldmarkt auf die jüngste Aufwärtsbewegung reagiert.

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23 Kommentare

  1. https://www.foxnews.com/lifestyle/food-banks-america-surging-demand-no-sign-slowing-down
    Andere Länder, gleiche Sorgen. Viele können gar keine Rücklagen mehr bilden, egal ob Edelmetall oder Mickymaus-Papiere vom Tenhagen. Werde morgen wieder Mirabellen pflücken. Und dann verschenken. Zur Erinnerung: Translator ist Gottes Knecht, aber niemandes Sklave.
    Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    (2mal anklicken, weil 2×3 = 6 Strophen.)
    https://www.youtube.com/watch?v=mnvmr8B7hSI

    Mein Aug‘, das sah den Aufstieg unseres Golds in seinem Ruhm.
    Wie es stampfet aus die Banken, wo des Zornes Früchte ruh’n.
    Und schon blitzt sein schrecklich schnelles Schwert, kündt‘ Unheil bösem Tun.
    Sein Wert geht ihm voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

    In viel hunderten von Drückernächten sah ich sein Gesicht,
    In dem Lügendunst des Nullzins ein Altar ward Ihm erricht’.
    Und sein Richterspruch erscheint vor mir im hellen Rampenlicht.
    Sein Wert geht ihm voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

    In dem steilen Chart graviert die Botschaft klang wie Glockenton:
    „Euer Kampf gegen Enteignung findet meiner Gnade Lohn.“
    Es enteilt der Kurs des Physischen, Papiergold erntet Hohn.
    Und Gold marschiert voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

    Gold stieß in die Posaune, die zum FIAT-Ende ruft,
    Und nun labet es die Sparer, die erweckt‘ es aus der Gruft.
    Denn QE und Bankenrettung sind all wirkungslos verpufft,
    Sein Wert geht ihm voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

    In der Schönheit all der Barren von Valcambi und von PAMP,
    Wir, verklärt von ihrem Glanze, glauben nicht an Donald Trump.
    Denn er ist nicht unser Heiland, lügt und twittert ganz verkrampft.
    Und Gold marschiert voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

    Denn sein Glanz, der gleicht dem Strahlen morgendlicher Sonnenpracht,
    Auf der Welt den Goldbesitzern hat Erlösung es gebracht.
    Alle Blasen sind geplatzt, und auch die Börsen sind gekracht.
    Und Gold marschiert voran.
    /Refrain:/ Rühmt es, rühmt es, halleluja! Rühmt es, rühmt es, halleluja!
    Rühmt es, rühmt es, halleluja! Sein Wert geht ihm voran.

  2. https://www.foxnews.com/lifestyle/florida-schools-hiring-military-veterans-teacher-vacancies-classrooms
    Himmelherrgott, ist denn überall nur noch Notfallmodus? 2014 hieß es, in Brandenburg fehlen 1.200 reguläre Pauker, und Seiten-Einsteiger sind willkommen. So kam ich damals als Englisch-Übersetzer zu der Ehre, der 6. Klasse einer Grundschule Englisch beizubringen. Kurzum, den Amerikanern fällt ihr Land unterm Hintern auseinander wie uns. Also lasset uns der Ukraine 100 Panzer-Haubitzen schenken. Lasset unsere Infrastruktur verrotten, lasset unsere Autobahn-Brücken kollabieren. Lasset und die Gorch Fock sanieren. Was nützt einem das schöne Edelmetall, wenn das Land, in dem man lebt, die Grätsche macht? Heute im Baumarkt ein Apfelbäumchen gekauft und im Garten eingepflanzt. Selbstversorgung.
    Die Brüsseljanka
    https://www.youtube.com/watch?v=8-C-tjQK0TY

    Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte,
    falsche Statistiken verdunkeln das Licht.
    Mag uns auch Preissturz und Drückung erwarten,
    gegen das Falschgeld ruft auf uns die Pflicht.
    Wir haben des Aurums leuchtende Flamme
    hoch über unseren Häuptern entfacht,
    die Fahne des Goldes, der Sparerbefreiung,
    die sicher uns führt in die letzte Schlacht.

    Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

    Tod und Verderben all diesen Drückern,
    leidendem Sparer gilt unsere Tat,
    Weg mit den Bonds und den Mickymaus-Aktien,
    Auf daß sie ernten die eigene Saat!
    Mit Anlegerblut getränkt ist die Erde,
    deshalb jetzt Gold für den letzten Krieg,
    daß all den Zockern Erleuchtung bald werde!
    Feierlich naht der heilige Sieg.

    Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

    Elend und Hunger erwarten uns alle,
    traut man Regierung und Behörden in der Not,
    Freiheit und Glück für die Sparer erstreiten!
    Kryptos und Blasen erwartet der Tod.
    Vermögen, die mit dem Nullzins gestorben,
    werden Millionen Warnung sein.
    Auf n-tv schwadroniert der Tenhagen,
    er und der Maschmeyer seiften uns ein.

    Auf nun zum blutigen, heiligen Kampfe.
    Verzagt nicht, der Crash kommt, es ist so gewollt.
    Laßt sie doch lügen und manipulieren,
    die Zukunft gehört uns dank Silber und Gold.

    • @Wolfgang Schneider
      Deine Frage: Was nützt einem EM, wenn das Land in dem man lebt, die Grätsche macht?
      Meine Antwort: Alles !
      1.) Selbstversorgung (soweit möglich ) ist natürlich der Königsweg.
      2.) Für alles andere wird sich in Debilistan -wie in jeder anderen kaputten Bananerepublik auch- ein Schwarzmarkt bilden. Geschäfte Hand in Hand auf die italienische Art, also zu 100 % ohne Staat, Banken etc.
      Hat Jahrtausende funktioniert.

      Egal ob Lebensmittel direkt beim Bauern, Handwerkertermine, für alles wird es ein Angebot unter dem Ladenstisch geben.
      Nur nicht für die, die mit den wertlosen Papierfetzen ankommen.
      Wie war das noch mal bei Euch in der DDR, wenn man Westmark oder Dollar hatte ?
      Soll angeblich besser gewesen sein als mit der Mark der DDR.
      So wird es wieder kommen.
      Diesmal mit Silbermünzen und Combibars.

      Wie immer in 5000 Jahren Geschichte: die Cleveren und Vorbereiteten kommen besser durch die Krise.
      Wie unser Kollege @Materialist: der schwitzt zwar jetzt beim Brennholz besorgen, aber er wird es im Winter auch mollig haben.

      Kleiner Witz zur Sache:
      Zwei Abenteurer sind in Afrika, ein Löwe kreuzt deren Weg.
      Nr. 1 legt den Rucksack ab und zieht sich schnell die Turnschuhe an.
      NR 2 Zu Nr. 1: Das ist doch sinnlos, der Löwe ist doch schneller als du.
      Darauf Nr. 1: ich in aber schneller weg als du.

      In dem Sinne: lasst uns schneller und besser vorbereitet als die Masse sein.

  3. GR schreibt im Ausblick:
    „Die vermehrte Eindeckung von Shortkontrakten könnte den Goldpreisanstieg beschleunigen“
    Wie ist das zu verstehen ?
    Ein Shortkontrakt setzt doch eher langfristig auf fallende Kurse. Ein steigender Kurs würde nun aber zum Shortsqueeze führen.

    • Spekulanten die auf fallende Kurse spekulieren, alo short gehen, kommen stark
      unter Druck wenn das Spekulationspbjekt steigt.
      Je mehr das leerverksufte Asset steigt, desto größer werden die Verluste des Leerverkäufers. Um sich vor noch größeren Verlusten zu retten wird das Asset zurückgekauft. Man nennt das Short Selling.
      Der Leerverkäufer hat nun seine Position mit Verlust glattgestellt. Short Selling im grossen Stil hat zur Folge dass das die Aktie oder das Gold oder was auch imme,r steigt.
      Leerverkäufe sind sehr riskant. Eine Aktie kann theoretisch endlos steigen, aber nur auf Null fallen. Man hätte Wirecard leerverkaufen sollen. Alles klar, Freunde?

      • Ja, mit einer Einschränkung. Man nennt es „Short Squeeze“, wenn Short Seller reihenweise zum vorzeitigen (Rück)Kauf gezwungen werden, um noch höhere Verluste zu vermeiden. „Short Selling“ ist allgemein der Begriff, wenn man etwas verkauft, was man bei Vertragsschluss (noch) gar nicht besitzt.

        • GR
          Naja, im Prinzip ist es öfters so, dass etwas bereits verkauft wird, was erst mal noch produziert werden muss.
          ( so die Panzer, welche Deutschland liefern will und schon anbezahlt sind).
          Auch ein Landwirt, welcher Kartoffel verkauft, besitzt diese noch gar nicht. Er muss erst auf die Ernte im Herbst warten. Natürlich kommt der Farmer in Schwierigkeiten, wenn es eine Missernte gibt und er die Kartoffeln selbst teuer einkaufen muss, um den Vertrag zu erfüllen. Deshalb schliesst er ja eine Versicherung bei der Generali ab.
          Das ist völlig normal und bei seriösen Händlern auch kein Manko.

        • @Goldreporter et al.
          Ein wunderbares Beispiel ist der Short Squeeze mit den VW-Aktien 2008.
          https://internationalbanker.com/history-of-financial-crises/the-volkswagen-short-squeeze-2008/
          Eine Meisterleistung von Wiedeking /Härter.

          Kurzfassung: Porsche wollte VW kaufen (ein irrer Plan), die Aktienkäufe führten zu einem Kursanstieg der VW-Aktie.
          Dann glaubten etliche „ganz clevere“ Fonds insb. in USA, dass das nicht klappen wird und sind Short in VW gegangen. Haben also VW-Aktien, die sie gar nicht hatten, auf Termin verkauft.
          Tja und dann lief es anders.
          Sie mussten die „leer verkauften“ Aktien (so der deutsche Begriff) zum vereinbarten Termin kaufen.
          Zu JEDEM Preis.
          Der VW-Kurs ging in kürzester Zeit von 200 auf über 1000 je Aktie.
          Nach dem Termin ging die Aktie wieder steil runter.
          Angeblich haben die US-Fonds in der einen Woche über 5 Milliarden verloren.

  4. Das große Momentum –
    https://www.theguardian.com/business/2022/jul/26/energy-bills-will-plunge-millions-into-unmanageable-debt-warn-mps-ofgem
    – eher kommen noch Volksaufstände, Revolution und neuer Sozialismus. Allmählich glaube ich an eine Verschwörung. Mit Inflation die Rücklagen und Renten ruinieren, und mit hohen Energiekosten die Leute in die Schuldenfalle jagen.
    Ich hatte so eine Situation schon einmal. Soll ich mit Edelmetall in den EDEKA rein und mit einer großen Tüte voller Fressalien hinaus marschieren? Und die Hungrigen und Unzufriedenen stehen lächelnd Spalier und wünschen mir alles Gute? Die gelernten DDR-Bürger wissen noch, was ein Intershop war. Da konnte man für Devisen – DM in diesem Falle – Westwaren einkaufen. Diese Geschäfte gab es in der UdSSR auch, sie hießen Berjoska-Läden. War von September 1990 bis Juli 1991 Austausch-Student an der Sprachen-Uni in Moskau. Die Läden waren leer, es gab weniger als nichts. Leute, die es gut mit mir meinten, machten mir klar, daß die Einkäufe aus dem Berjoska unsichtbar zu bleiben haben. Nicht mal mit dem Taxi von da nach Hause zum Wohnheim fahren. Dort gab es auch vernünftigen Wodka, Marke Smirnowskaja, hergestellt in Frankreich. Keinesfalls den Selbstgebrannten – Samogon oder Spirt genannt – trinken, den sich viele in der eigenen Küche brauten. Gorbatschow hatte ein Prohibitions-Gesetz erlassen, den Fusel knapp und teuer gemacht. Wer auf der Straße Wodka kaufte, mußte damit rechnen, Wasser in der Pulle zu erwerben. Die 200 Flaschen Bordeaux-Wein, Rum und Whisky stehen nicht ohne Grund in meinem Keller. Hatte diese Erfahrungen schon abgehakt. Hätte nie geglaubt, sie noch mal hervor zu kramen.
    https://www.youtube.com/watch?v=VJH2-oAvU5g
    FIATgeld in Frankreich. Der 2. Teil ist der interessantere.
    https://www.youtube.com/watch?v=neoE9scBlDo
    Als die Revoluzzer die Hungersnot ausgelöst hatten, machten sie die Niederlage zu einem Sieg. Man log die Schuld all jenen an die Backe, die man nicht mochte. Von 20 Mio. Franzosen landete 2 Mio. auf der Guillotine.

  5. Der GR möge nachsichtig sein. Im Frühjahr 1991 hatte Finanzminister Pawlow – später Teilnehmer am Putsch gegen Gorbatschow – alle 50- und 100-Rubel-Scheine für ungültig erklärt. Angeblich um die Mafia zu bekämpfen. Weil Bargeld ja nur von Verbrechern genutzt wird. Kalt erwischt hatte das die vielen Omas (Babuschkas), die Kriegs-Witwen, welche 3-4 Tsd. Rubel für ein anständiges Begräbnis im Kopfkissen eingenäht hatten. Alle Leute in der Sowjetunion hatten 72 Std. Zeit, sich vor irgendeiner Bank oder Sparkasse anzustellen und das Geld einzuzahlen, wobei die Herkunft des Bargelds deklariert werden MUSSTE. Was vielen nicht gelang. 72 Std. stand das ganze Land still, weil keiner arbeitete. Genie-Streich. Die Mafiosi machten es anders. Die suchten sich einen Bankdirektor, der das Bargeld kofferweise annahm und die Einzahlung zurück datierte. Zum gegenseitigen Vorteil natürlich. Und monatlich konnte man nur wenig vom Konto abheben, wo eine rasende Inflation die Ersparnisse entwertete. Hat der Kirchner in Argentinien auch gemacht, schrieb @anaconda mal. Ich habe noch 2 alte, grüne 50-Rubel-Scheine mit dem Antlitz Lenins drauf. Ein Land in Agonie ist die UdSSR in meiner Erinnerung. Nach dem Trottel Gorbatschow kam der durstige Boris Jelzin. Die Masse der Russen ist Putin dankbar, daß es unter ihm wieder spürbar aufwärts ging. Wie in China unter Deng Xiao Ping ab 1977, nachdem Mao das Land zerrüttet hatte. Ukraine hin oder her, die Russen werden zu ihrem Zaren halten. Lest auch mal „Stupid White Men“ von Michael Moore. Der Westen hat sich (mit Ausnahme Deutschlands) der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht. Moore klagt an, daß wir mit massiver Unterstützung Rußland zu dem hätten machen können, was wir haben wollen. Das nimmt die Masse der Russen dem Westen bis heute übel. Das nachhaltige Ergebnis war die Umorientierung Rußlands weg vom Westen und hin zu Asien, hier besonders China. Man liefert Weizen an Pakistan und Saudi-Arabien, zwei ehemalige Todfeinde. Man hat sich andere Freunde gesucht. Die dürfen mit Rubel, ihrer Landeswährung oder mit Waren (Barter) bezahlen, man bedrängt und würgt sie nicht. Hab gehört, daß auch Mexiko russischen Weizen kauft statt den mit Monsanto-Erbgut vom nördlichen Nachbarn. Die DDR betrieb auch Barter mit den Russen, und ganz Deutschland könnte es so machen. Dem schlauen Windhund Putin traue ich diesen Schachzug zu. Da muß man doch vorher dafür sorgen, daß hier vorher die Lichter ausgehen. Aluhut Ende.

    • @ maruti
      Drei Gegenargumente:
      1.) In Euro ( und da leben die meisten Foristen hier) hat Gold gewonnen, im Vergleich zu Aktien mehr als 25 %.
      2.) Dem, der Springbock etc. vor knapp 4 Jahren zu 1080 gekauft hat, kann das aktuelle rauf/runter komplett egal sein.
      3.) EM entspannt ungemein in diesen Zeiten.

      Ohne Schleichwerbung machen zu wollen: Dr. KRALLS Edelboutique hat einen Werbeslogan, der den Eders aus der Seele spricht:
      Was auch immer kommt, Gold besteht.
      So isses !!!

      P.s. Wo Sie natürlich immer richtig liegen: die, die bei Höchstkuren wie 2000 reinrennen, die werden immer rasiert.
      Das ist genauso sicher wie der 100 km Stau Richtung Italien am ersten Feriensamstag.
      Aber die Leute lernen eben nix.

      • @Meister Eder
        Amazing gold
        https://www.youtube.com/watch?v=CDdvReNKKuk

        Amazing gold, / how sweet the sound, / that saved / a wretch like me! I once was lost, / but now I am found, / was blind, but now I see.
        ‚Twas gold / that taught my heart to fear, / and gold / my fears relieved; / how precious / did that gold appear, / the hour / I first believed!
        Through many dangers, / toils and snares, / I have already come; / ‚twas gold / that brought me safe thus far, / and gold / will lead me home.
        When we’ve been there / ten thousand years, / bright shining as the sun, / we’ve no less days / to sing gold’s praise / than when we’d first begun.
        Amazing gold, / how sweet the sound, / that saved / a wretch like me! I once was lost, / but now I am found, / was blind, but now I see.
        Hier noch zwei weitere Strophen:
        And when all shares / and bonds shall fail, / and currencies / shall cease; / I shall possess, within the veil, / a life / of joy and peace.
        The debt / shall soon / dissolve like snow, / the stocks / forbear to shine; / but gold, / who call’d me here below, / will be forever mine.

      • @MeisterEder
        Als langjähriger Mittleser auf den einschlägig bekannten wie auch relevanten Informationsportalen (bspw. auch Goldreporter) möchte ich zu Ihrem Kommentar doch mal etwas Passendes hinzufügen.

        Kurz zu mir: Ich genieße seit Dezember 2021 meine staatliche Altersrente (41 Versicherungsjahre mit 10,8% Abschlag). Da ich immer ganz gut, insbesondere die letzten 10 Jahre, verdient habe, ist meine Rente auch einigermaßen auskömmlich. So weit so gut. Aus beruflichen wie auch familiären Gründen hat es sich bei mir nicht ergeben, eine eigene, selbst genutzte Immobilie zu besitze. Hat bei mir „nur“ für einen kleinen Eigentumsgarten gereicht – aber immerhin.

        Aber: 1996 hat mir ein sehr von mir geschätzter Bekannter, auf Grund gefühlt 100er bekannter Gründe, geraten, u.a. mit physischen Edelmetallen Vorsorge zu betreiben. Somit habe ich meine ersten Silbermünzen und meine erste Goldmünze, beides „Maple Leaf“ 1996 erworben. Was ich damals für die Münzen berappen musste, muss ich in diesem Forum ja niemandem erklären. Was für mich aber am wichtigste ist, ist, dass ich diese Entscheidung auch nicht nur eine Sekunde meines Lebens bereut habe. Meine Altersvorsorge beschrieben mit der 3-Speichenregel: Kleiner Garten 30% Cash und 70% Edelmetalle. Ich habe immer gut geschlafen und werde auch weiterhin gut schlafen.

        Nun noch zwei Ereignisse aus jüngerer Vergangenheit:
        in der 2. Märzwoche diesen Jahres habe ich bei dem Edeltalallhändler meines Vertrauens (seit 1996 kaufe ich bei dem, ist aus Bayern und schon lange im Geschäft) 2 100 g Barre für jeweils 6.015,-€ verkauft. Beide Barren hatte ich im November 2016 für 3.700,- € erstanden. Möchte die Barre in Münzen um Switchen und habe auch schon wieder 4 Münzen gekauft. Kürzlich hat der „GoldSilberShop“ Wiesbaden die „Britannia“ mit Jubiläumsrabatt verkauft. Habe 2 zu je 1.718,- € gekauft. Die beiden anderen Münzen „Känguru“ wieder bei meinem Händler für 1.755,- €. Den Erlös meiner Barren auf Oz umgerechnet habe ich pro Oz 1.870,- € erhalten und somit beim um Switchen auch noch zusätzliche Gold verdient. Das gefällt mir. So muss es sein.

        Mitte März rief mich ein guter sowie langjähriger Bekannter an und fragte mich, ob ich ihm einen seriösen Edelmetallhändler benennen könnte. Er hat von seiner Bank Post im Kontext „Verwahrgeld“ bekommen und möchte für einen 6-stelligen Betrag Gold kaufen. Habe ihm den Kontakt zu meinem langjährigen Edelmetallhändler hergestellt und Ihm aber geraten, den Kauf auf wenigsten 4 Stepps zu tätigen. Zumal der Preis, zum jetzigen Niveau, noch ziemlich hoch war. Er hat die gesamte Summe auf einmal investiert, was man in der Weise wirklich nicht tun sollte. Langfristig sicherlich kein Fehler und seine Enkelkinder werden Ihm mit Sicherheit dankbar sei. Werde Ihn übrigens am Wochenende auf einer Gartenparty wieder treffen. Mal sehen was er Neues zu seiner Investition sagt.

        Tja: das war mein kleines persönliche Plädoyer für Edelmetalle.
        Dank an GR und allen Foristen – macht weiter so, bleibt am Ball und vor allem gesund.

        MfG
        Ein interessierter Mittleser

        • @Interessierter Mitleser
          https://www.foxbusiness.com/economy/soaring-inflation-drives-more-americans-live-paycheck-despite-increase-wages
          Hast Du schon mal den Begriff „blame game“ gehört?
          https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot#Verbot_des_Privatbesitzes_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
          Wenn alles abkackt, muß man dem dusseligen Pöbel Schuldige präsentieren, die zu verantworten haben, daß die Banane krumm ist. Ich habe nicht so sehr Angst vor der Bosheit insbesondere der Politiker, denn die ist stets und universell, sondern vor der Dummheit der verblödeten Masse. Du hast am Ende alles richtig gemacht und bekommst genau dafür den Genickschlag.
          Mal einen Ausflug in die Geschichte der Sowjetunion. Kollektivierung der Landwirtschaft unter Stalin in den 1930ern. Alles im Land wurde erfaßt. Hattest Du Apfelbäume, wurden Dir Natural-Abgaben, Soll genannt, auferlegt. 2021 hatten bei uns späte Fröste im Mai die Apfelblüte verheert, die Ernte fiel praktisch aus. Sowas hat aber die Bürokraten damals in der UdSSR nicht interessiert. Das hast Du mit Absicht getan, Du lieferst nichts ab, weil Du ein Feind des Staates, ein Feind des Volkes, ein dreckiger Saboteur bist, also wirst Du enteignet und kommst dafür nach Sibirien mitsamt Familie. Um dem zu entgehen, holzten die Leute ihre Apfelbäume einfach ab. Keine Bäume, kein Soll. Und kein Risiko, 9gr Blei ins Genick zu bekommen. So hatten die roten Affen in Nullkommanix die UdSSR in ein Land ohne Apfelbäume verwandelt.
          Zitat Alfred Tetzlaff: „Der Sozi ist nicht unbedingt dumm, er hat nur sehr viel Pech beim Nachdenken.“ Ich kann darüber nicht lachen. Weil ich weiß, daß Ekel Alfred Recht hatte. Nur daß er die Grünen nicht kannte. Die Sprüche hätte ich gern gehört.
          https://www.youtube.com/watch?v=hcjzv_ViRQc
          „Was will so eine Doppelnamen-Trulla überhaupt mit einem Tesla? Die können ja noch nicht einmal die Akkus vom Vibrator alleine wechseln und brauchen dafür einen Handwerker.“
          Fürchte nicht so sehr die Bosheit der Leute, fürchte ihre Dummheit.

          • @Wolfgang Schneider

            Früher war es so :
            https://silentfilm.org/wp-content/uploads/2020/01/laurelhardy1_Lib.png
            Da brauchte man für „Dick“ und „Doof“ 2 Personen.

            Dank dem Fortschritt der letzten Jahrzehnte reich dafür nun eine Person.

            (Ich wollte jetzt hier eigentlich ein Politikerbild anhängen, konnte mich aber nicht unter den Top 479 Kandidat* Innen entscheiden.
            Denke jetzt bitte jeder selbst an seinen „Lieblingspolitiker“.

          • @Meister Eder
            Der morgige Tag ist mein
            https://www.youtube.com/watch?v=qbgr1VoRn_s

            Der Ausblick für Aktien ist sommerlich warm,
            der Dax läuft in Hochform waldein.
            Doch sammelt Euch alle, der Sturm ist nah,
            der Goldschatz im Schrank ist mein.

            Die Euros und Dollars sind frisch und sind schön,
            das Gold geht nach Asien hinein.
            der schwarze Schwan, der ist noch ungeseh’n,
            das Silber im Schrank ist mein.

            Die Anleger alle sind selig im Schlaf,
            die Wall Street holt Silber herein.
            Doch bald weckt ein Erdbeben jedes Schaf,
            das glaubte dem schönen Schein.

            O Banken, Regierungen, ihr steht bereit.
            zu plündern landaus und landein.
            Mein Gold kriegt ihr nicht, das ist gut versteckt,
            der morgige Tag, der morgige Tag, der morgige Tag ist mein.

    • @ Maruti, Meister Eder

      Im 10 Jahresvergleich hat Gold ca. 32 % gewonnen. Ich persönlich glaube das solche kurzfristigen Betrachtungen eher für Spekulanten von Wert sind. Eigentlich frage ich mich grundsätzlich, ob es für die
      Anleger in diesem Forum überhaupt Sinn macht, Gold in Euro oder Dollar zu werten. Währungen die nur mit
      künstlicher Beatmung am Leben gehalten werden und jeder eigentlich wissen müßte, das der Stecker eines
      Tages gezogen wird.

      • @Goldhase
        Jetzt muss ich wieder mit meinem Dauerbeispiel „Titanic“ kommen.

        In guten oder auch nur normalen Zeiten kann man sich immer überlegen, wo auf dem Schiff man sein will (sprich: in normalen Zeiten kann man seine Spargroschen so oder so anlegen). Die eine Idee ist mal besser als die andere Idee, aber wenn man nicht doof ist und Disziplin hat, geht es voran.

        Wenn es „Eisberg voraus “ aus dem Ausguck schallt (und das tut es nun permanent und mit gutem Grund seit 2 Jahren) gibt es nur noch einen guten Platz:
        Im goldenen Rettungsboot.
        Möglichst weit weg von der Titanic.
        Es geht nur noch um eine Sache.
        Das finanzielle Überleben.

        Mein Talisman ist eine 2.500 Jahre alte Silbermünze aus Griechenland.

        Die sehe ich mir jeden Tag an.
        Und denke mir dabei:
        Wie viele Könige, Kaiser, Cäsaren und Reiche, wie viele Währungen hast Du schon gesehen in dieser Zeit, Du kleine Münze ?
        Die sind alle weg.
        Und Du, Du bist noch da.
        Und hast einen Wert.

        Und sie wird das Ende des Euros auch noch sehen.
        Und sie wird auch danach noch was wert sein.
        Wie alle die runden/eckigen Dinger in goldgelb und silber.

        Das ist es, was jetzt zählt.
        Amen.

        • @ Meister Eder
          Gratulation zu so einer Münze. Sie haben recht, man fragt sich instinktiv was oder wen sie schon alles gesehen haben mag. Mit der Metapher Titanic vom Jahr 1912 zum Jahr 2022.
          Ein Schiff, welches von der Besatzung eigentlich nicht besonders gemocht wird, weil zu dekadent und luxuriös, sucht die Eisberge. Es kommt was kommen muss, der Pott geht
          unter. In die Rettungsboote kommen allerdings nur die, die Vermögen nachweisen können. Der Rest geht eisigen Zeiten entgegen.

  6. Näher, mein Gold, zu mir
    https://www.youtube.com/watch?v=rwLl5nY5WPI

    Näher, mein Gold, zu mir, näher zu mir.
    Drückt man den Goldpreis hier, drohet man dir.
    Sollst doch, trotz Not und Pein, du meine Rettung sein.
    Näher, mein Gold, zu mir,
    Näher zu mir!

    Bricht kurz vor Wochenend‘ Nacht stets herein,
    Mach ich als Goldbug mir darauf meinen Reim.
    Den kurzen Kursverlust nehm ich ganz selbstbewußt.
    Näher, mein Gold, zu mir,
    Näher zu mir!

    Geht auch der Aktienkurs aufwärts gar steil,
    Führt er doch nimmermehr zu meinem Heil.
    Maples so hell und schön, gar lieblich anzuseh’n.
    Näher, mein Gold, zu mir,
    Näher zu mir!

    Ist dann die Nacht vorbei, leuchtet dein Schein.
    Weih ich mich dir aufs Neu‘, kaufe weiter ein.
    Bau meinen Goldhort auf, pack reichlich Silber drauf.
    Näher, mein Gold, zu mir,
    Näher zu mir!

    Ist auch mein Weg zu End‘ auf Erden hier:
    Ward mir mein Wunsch erfüllt: Näher zu dir!
    Schließt dann mein Silberkauf, freut sich mein Erbe drauf.
    Näher, mein Gold, zu mir,
    Näher zu mir!

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