Der Internationale Währungsfonds hat den Kapitalbedarf spanischer Banken mit mindestens 40 Milliarden Euro beziffert. Wie Spiegel Online berichtet, könnten die Institute sogar doppelt so viel Geld benötigen. Denn nur dann könne man die Märkte glaubhaft davon überzeugen, dass die Hilfen ausreichten, um den großen Bankenkollaps zu verhindern. Der IWF habe in seinen Zahlen keine zusätzlichen Kapitalanforderungen berücksichtigt, die man gegebenenfalls als Puffer für Umstrukturierungskosten und faule Kredite veranschlagen müsse. Mehr. Erfahrungsgemäß werden die zu Beginn genannten Zahlen im Verlauf einer Krise immer wieder deutlich überboten. Das hat man auch in Griechenland erlebt.
Goldreporter
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