Freitag,29.März 2024
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Tage des Donners: Diese Termine entscheiden über unser Geld

Gold ist weiterhin erste Wahl beim privaten Vermögensschutz.

In dieser Woche stehen zwei wichtige Termine an. In beiden Fällen es geht um unser Geld.

Am heutigen Montag entscheidet der Bundestag über das Rettungspaket für Griechenland

  • Um 15 Uhr eröffnet Bundeskanzlerin Angela Merkel die Sitzung mit einer Regierungserklärung.
  • Um 17 Uhr wird namentlich über die Griechenland-Hilfe im Umfang von 130 Milliarden Euro abgestimmt.

Trotz der zunehmenden Zweifel an der Nachhaltigkeit der Finanzhilfen, dürfte die Abstimmung mit einer klaren Mehrheit für das Paket über die Bühne gehen. Finanzminister Wolfgang Schäuble sorgte zuletzt für Unruhe, weil er bereits Spekulationen auf weiteres Rettungsgeld für Athen anheizte. Und mit Innenminister Hans-Peter Friedrich plädierte am Wochenende erstmals ein Mitglied der Bundesregierung für den Euro-Austritt Griechenlands.

Am Mittwoch öffnet die Europäische Zentralbank erneut ihren Geldspeicher für eine weitere gigantische Liquiditätsflut.

  • Geschäftsbanken erhalten für einen Zeitraum von drei Jahren unbegrenzt Zentralbankgeld zum Festzins von 1 Prozent.
  • Die für die Zentralbankkredite erforderlichen Sicherheiten wurden zuletzt noch einmal gesenkt.

EZB-Präsident Mario Draghi forderte die Institute auf, keine Scheu zu zeigen und kräftig von dem Angebot Gebrauch zu machen. Es gibt Marktbeobachter, wie die Schweizer UBS, die mit einer Nachfrage von bis zu 1 Billion Euro rechnen. Bereits Ende Dezember hatten die Geschäftsbanken fast 500 Milliarden Euro bei der EZB abgerufen.

Das Ergebnis in beiden Fällen:

  • Die Krise wird mit jeder Menge neuer Kredite und Schuldgeld zugedeckt.
  • Man erkauft sich Zeit.
  • Die langfristigen Risiken steigen weiter an.
  • Es fließt zusätzliches Geld in Anleihen, Aktien, Rohstoffe.
  • Am Ende werden wir mit gewaltigen Inflationsraten konfrontiert.

Fazit: Reale Werte wie Gold und Silber bleiben zum Schutz des eigenen Vermögens weiter erste Wahl!

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3 Kommentare

  1. Wohin wird wohl die ganze Liquidität der 1 Billion Euro gehen ? Sicher, ein Teil wird wieder bei EZB geparkt anstelle Kredite für die Wirtschaft zu vergeben.Das Interbankengeschäft wird auch nicht viel mehr in die Gänge kommen.Also wohin ?
    Teils in die Aktien, Immobilien und in Edelmetalle.Das wird die Preise in die Höhe treiben.Und wie will man dann die Edelmetalle im Preis drücken ? Vielleicht gibt es bald ein Kaufverbot für diese.Dann könnte man sie nur
    gegen Euros verkaufen, aber nicht mehr kaufen. Hatten wir schon mal. Kurz vor dem 2. Welkrieg.Gebe Gold für Eisen und diesmal: Gebe Gold für Europa. Frau Merkel, das würde Publizity bringen, beim Volk der deutschen Michel.

    • Ein kleiner Teil der Billion landet als Kredit in der Wirtschaft. Das Risiko der Banken auf uneinbringbaren Krediten sitzenzubleiben ist aber relativ hoch, weshalb entsprechend wenig neue Kredite vergeben werden. Ein anderer Teil des Geldes wandert in Staatsanleihen, ein weiterer in Aktien und der Rest wird als „Übernachteinlage“ bei der EZB geparkt. Im Grunde ist die ganze Aktion eine Finanzierung der Pleitestaaten aus der Druckerpresse bei gleichzeitiger Aufbesserung des Eigenkapitals der Banken, die sich an der Zinsdifferenz gesundstoßen. Und der Aktienmarkt wird damit auch noch obengehalten, damit bloß niemand auf die Idee kommt, aus dem Papiersystem zu flüchten.

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