Anfang März wurde am Terminmarkt 11 Prozent mehr Gold gehandelt als im Vormonat. US-Banken bauten an der COMEX aber weiter Short-Positionen ab. Ganz anders sieht es bei Silber aus.
US-Banken haben ihre auf Gold lautenden Short-Positionen an der Warenterminbörse COMEX Anfang März erneut reduziert. Mit insgesamt 92.596 Futures-Kontrakten verkauften die Institute 4,1 Prozent weniger Gold auf Termin, als zum gleichen Zeitpunkt Anfang Februar. Das geht aus dem aktuellen Bank Participation Report der US-Warenterminmarkt-Aufsicht CFTC hervor.
Der Open Interest, also die Summe aller an der COMEX gehaltenen Gold-Futures, stieg dagegen um 11 Prozent auf 515.784 Kontrakte.
Im Gegensatz zum Goldmarkt, bauten die US-Banken bei Silber ihre Terminverkäufe Anfang März wieder deutlich aus. Von 19.706 Kontrakten im Vormonat, auf nun 25.586 Kontrakte. Ein Plus von satten 29,8 Prozent. Der Silberpreis blieb davon allerdings völlig unbeeindruckt. Er stieg im gleichen Zeitraum um 21 Prozent.
Goldreporter
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