Freitag,06.Dezember 2024
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US-Arbeitslosenzahlen steigen wieder

Negative Signale vom US-Arbeitsmarkt. In der vergangenen Woche haben in den USA 419.000 Personen einen Erstantrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Die Zahl lag über den Analystenwartungen, die nur 350.000 Neuanträge prognostiziert hatten. Im Vormonat war der Wert auf ein Pandemie-Tief gefallen. Außerdem wurden die Zahlen der Vorwochen um 8.000 auf 368.000 nach oben revidiert. Mehr

USA, Arbeitsmarkt, Erstanträge

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3 Kommentare

  1. Wer im Elfenbeinturm morgens sein „Müsli“ aus vergoldeten Bechern
    schlabbert und nebenbei die „Financial Times“ überfliegt, erkennt
    natürlich nicht, daß die Inflation in allen Bereichen anzieht.

    Diejenigen, die nach Anzeichen für eine neue Immobilienblase
    suchen, brauchen nicht weiter zu suchen als den heutigen Bericht
    über die Verkäufe bestehender Häuser, der zeigte, dass die
    Medianpreise (*) bestehender Häuser in den USA um 24% auf einen
    Rekordwert von 363.300 $
    gestiegen sind.“

    (*) nicht verwechseln mit dem Mittel- oder Durchschnittspreis !

    Quelle: Zerohedge (>‿◠)✌

    • @Klapperschlange

      Die steigenden Häuserpreise haben eine Kehrseite, die ganz konkret auf den amerikanischen Albtraum verweist – No Country For Old Men.

      Ein wichtiges Moratorium läuft aus. Fast ein Jahr lang konnten Mieter[Kunstpause]Innen nicht wegen ausbleibenden Mietzinszahlungen aus ihrer Wohnungen und Häusern geworfen werden. Die Vermieter [hier nur das generische Maskulinum!] durften jedoch weiterhin Räumungsklagen einreichen.

      Nahezu 15 Millionen Menschen sind nun in Gefahr, ihr Zuhause zu verlieren – 6,2 Millionen Familien.

      https://www.n-tv.de/22718748

      Das ‚Moratorium‘ darf nicht über die Tatsache eines nahezu völlig deregulierten US-Wohnungsmarktes hinwegtäuschen. Eingereichte Räumungsklagen haben in kürzester Frist Erfolg. Wurde man mal ‚geräumt‘, hat man wg. fehlendem Datenschutz keine Chance mehr auf Wohnraum.

      No Way im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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