Donnerstag,25.April 2024
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US-Arbeitsmarkt-Daten übertreffen die Erwartungen

Laut dem offiziellen US-Arbeitsmarkt-Bericht wurden im vergangenen Monat 467.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen (Non-farm Payrolls). Zudem hat man die Vormonatszahlen mit nun 510.000 Neueinstellungen deutlich von vormals 199.000 nach oben revidiert. Für Januar hatten Analysten nur ein Jobwachstum von 150.000 Stellen erwartet. Allerdings waren die Monatsdaten nun drei Monate in Folge rückläufig. Stärker gestiegen als erwartet sind aber auch die Arbeitskosten (Stundenlöhne). Hier wird ein Plus von 0,7 Prozent gegenüber Vormonat gemeldet (+5,7 %) gegenüber Vorjahr). Die Schätzungen hatten bei +0,5 Prozent gelegen (+5,2 %). Mehr

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10 Kommentare

  1. Wen interessieren diese Fake daten wenn das Haushaltsdefizit und Verschuldung des US Pleitestaates ständig neue Rekordwerte knacken ? Das erinnert mich an Lehman Bros bis zuletzt hat man die Leute noch eingelullt bis das böse erwachen kam und so wird das auch mit diesem Pleitestaat enden .

      • @jogi
        Die wirklichen Märkte, die Manager von G&S kennen die Wahrheit schon.
        Wenn ich meinen US Bekannten glauben darf, läuft die Erhebung der Daten telefonisch per Umfrage.
        Schmeisst der Angerufene gleich den Hörer auf die Gabel, heisst das, er ist so beschäftigt, dass er keine Zeit zur Antwort hat. Also 3 geschaffene Stellen.
        Jammert er was vor, dass er hofft wenigstens dieses Jahr ein paar Stunden jobben zu können, ist das eine geschaffene Stelle.
        Müsste man eigentlich hierzulande auch so machen.
        Vom Callcenter in Rumänien.

    • Auch der @Goldreporter hat brav die „vorgegebenen“, positiven Daten
      und Zahlen vom US-Arbeitsmarkt berichtet.

      „Für diejenigen, die nur auf die Schlagzeilen achten, war der heutige
      Arbeitsmarktbericht ein echter Schock: Mit 467.000 übertraf er fast
      das Vierfache der mittleren Konsenserwartung von 125.000 und lag
      um Größenordnungen über der Prognose von Goldman von -250.000. . .
      Um die atemberaubenden Arbeitsmarktzahlen in den richtigen Kontext
      zu setzen: Sie lag über allen 78 Schätzungen und war mehr als doppelt
      so hoch wie die höchste Prognose von HSBC (225.000). Noch irrwitziger
      waren die historischen (lustigen „saisonalen“ )Anpassungen, bei denen
      der Dezember von 199.000 auf 510.000, der November von 249.000 auf
      647.000 und so weiter erhöht wurde.“

      Die Märkte wollen betrogen werden.
      Hauptsache: man konnte wieder mal betrügerisch auf Gold & Silber
      einprügeln.
      ᕙ(⇀‸↼‶)ᕗ✌

        • @Wolfgang Schneider
          Es gibt schon einen nicht ganz unwesentlichen Unterschied:
          „Die Römer“ (also die Oberschicht) haben in höchstem Luxus gelebt, der schließlich in die „spätrömische Dekadenz“ überging und dann kam das mundus nobilis perit.

          Wir wanken nicht aus Luxus und Dekadenz in den Untergang, sondern schlicht aus Dummheit und Arroganz.
          Blöd, wenn man vor dem Untergang nicht mal die Dekadenz genießen konnte.

          Passender Lesetipp: Herbert Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit.
          Keine Weltliteratur, aber sehr amüsant.
          Ein hoher chinesischer Regierungsbeamter (Mandarin) bastelt sich eine Zeitmaschine und reist 1.000 Jahre in die Zukunft. Zufällig landet er um 1980 in einer Stadt namens Min-Chen. Vor dort berichtet er seinem weiter im China des Jahres 980 lebenden Freund (mittels sog. Zeitkapseln) von seinen Erlebnissen hier.
          Ein amüsanter Blick auf uns Großnasen.
          Mein Lieblingszitat:
          Mein bester Freund Di-Yiu, das hier ist nicht meine Welt und es wird sicher auch nicht meine Welt werden, aber es ist doch interessant, die Narren hier bei ihrem Verhalten zu
          beobachten.
          Unsere Welt in einem Satz beschrieben.

          • @Meister Eder
            https://www.youtube.com/watch?v=XouhkeX8YIM
            Kurzum, im Zentrum des Reiches Halligalli, und der Rest der Welt darf es bezahlen. Bei Freßorgien ging man kurz mal ins Vomitorium, kotzte sich leer und fraß danach weiter. Heute streiten sich die Historiker, ob es diese Kotzräume wirklich gab, oder ob man dazu einfach auf die Latrine ging. Das Vomitorium von heute ist die Federal Reserve, die all die schlechten Schulden der Zocker-Banken aufkauft, und letztere machen weiter wie gehabt. Setzen sich an den Tisch und schlingen, kriegen nie genug. Als hätte es 2008 nie gegeben. Und die Masse der Leute hat davon nichts. Darf sich enteignen lassen, wenn die Schulden weginflationiert werden. Sowas wie einen Trickle-down-Effekt gibt es wohl nur in der Phantasie bekiffter Neoliberaler. Da ist kein Fehler im System, wie @Krösus richtig schreibt. Das System ist der Fehler.

      • @Klapperschlange Die Monate November und Dezember sind doch geradezu prädestiniert für ganz viele Neueinstellungen.

  2. https://mishtalk.com/economics/bls-job-revisions-show-every-job-report-in-2021-was-total-garbage
    Churchill: „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe.“
    https://www.msn.com/de-de/lifestyle/men/gott-soll-umbenannt-werden-neuer-name-schon-gefunden/ar-AAQ4YG1?ocid=msedgdhp&pc=U531
    Manche Leute kann man nur beneiden. In Zeiten wie diesen keine anderen Sorgen zu haben. Wer erstellt Umwelt-Verträglichkeits-Gutachten für Hexenverbrennungen?

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