Freitag,19.April 2024
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Venezuela: Gold eingetroffen – Souveränität gewonnen

Gold: Universelles Tauschmittel auch auf Zentralbankebene

Das Land feiert die Überführung der letzten im Ausland gelagerten Goldreserven ins eigene Land, als Gewinn nationaler Souveränität.

Laut Presseberichten sind am vergangenen Montag die letzten der insgesamt 160 Tonnen Gold in der Hauptstadt Caracas eingetroffen. Innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten hat Präsident Hugo Chavez die im Ausland – vor allem in Europa – gelagerten Goldreserven Venezuelas nach Hause geholt (Goldreporter berichtete). Die offiziellen Goldbestände des Landes umfassen 211 Tonnen.

14 Tonnen Gold sind nun mit dem letzten Flug eingetroffen. Die Ankunft wurde von den Offiziellen als „Gewinn nationaler Souveränität“ gefeiert. „Venezuelas Gold ist jetzt in den Händen der Venezulaner, sicher gestellt durch Venezulaner und zum Nutzen aller Venezulaner“, erklärte der Zentralbank-Chef des Landes, Nelson Merentes, laut Wall Street Journal.

Goldreporter
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9 Kommentare

    • Deutschland würde es sicherlich tun, wenn es denn souverän wäre.
      Deutschland hat nach den USA die höchsten Goldreserven, nur, dass diese in New York (und nicht wie im Fall Venezuela, in Europa) liegen – und da stellt sich die Frage: Liegt es nun wirklich noch in NY oder wurde es nicht schon zum Zweck der Goldpreissenkung verzockt? Auskünfte dazu erhält aber kein Normalsterblicher! Fragt sich nur, warum!?

      • So sehe ich das auch. Es wäre ja schon gut, wenn wenigstens das in Europa ausgelagerte Gold nach Hause käme. Die Siegermächte werden dies zu verhindern wissen. Darüber sollten aber die Bürger informiert werden. Nur ein kleiner Kreis liest, was wir schreiben. Trotzdem ist das mehr als nichts.

        • Ich weiß nicht, ob Ihr das verfolgt, aber Großbritannien steht vor dem Zerfall. Es ist nur noch die Frage, wie und wann das Referendum über Schottlands Unabhängigkeit abgehalten wird, nicht ob. Den Schotten ist klar, daß sie mit all ihren Gas- und Ölvorkommen ohne London besser dastehen würden. London, von wo der Chavez das Gold abgezogen hat, versucht derzeit verzweifelt, sich den Chinesen anzubieten wie eine Kurtisane – der Yuan solle doch von dort aus gehandelt werden. Der Wirtschaftskommentator Max Keiser (Keiser’s Report – Russia TV) bezeichnete London vor kurzem als „the world capital of financial crime“. Übersetzt: „Die Welthauptstadt der Finanzverbrecher“. Das ganze System ist am Verrecken, Schotten und Venezolaner haben die Zeichen der Zeit erkannt und handeln. Bloß bei uns glaubt man wieder mal unerschütterlich an den Endsieg. Und hinterher hatte keiner was gesehen oder gewußt.

  1. So gehört sich das und nicht anders.
    Ich kann mich meinem vorredner nur anschließen. Was um alles in der Welt dauert da 2 Monate?? Wer weis was da los war du wollten das Gold bestimmt nicht rausrücken.

  2. 1. Bemerkung
    160 Tonnen Gold stehen dem Finanzoligopol nicht mehr zur Spekulation ( Verleihungen … ) zur Verfügung. Ein herber Verlustanfang für Machthaber. Aber wäre ich Machhaber, ich würde mehrere Millionen locker machen und einen Raub auf das Gold planen und durchführen; ein Fingerzeig für alle, die diesen Weg auch gehen wollen.

    2. Bemerkung
    Erstaunlich, dass das Gold verfügbar war. Ist das ein erster Hinweis für Verschwörungsfritzen, die vermuten, dass das Bundesbankgold gar nicht mehr existiert?

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