Im Zuge des jüngsten Goldpreis-Rückgangs ist der Geldwert der vom World Gold Council dokumentierten Weltgoldreserven um 180 Milliarden Dollar gesunken.
Laut den aktuellen Zahlen des World Gold Council (WGC) verfügt die Welt über staatliche Goldreserven im Umfang von 31.694,8 Tonnen. Das entspricht 1,019 Milliarden Unzen Gold.
62,5 Prozent davon stammen demnach aus Ländern der Euro-Region (inklusive EZB). Die Daten sind allerdings unvollständig. Einige Länder geben Informationen zu ihren Goldbeständen nicht an den WGC weiter, zum Beispiel der Iran.
Zum Zeitpunkt der letzten Meldung wurde vom WGC ein Goldpreis von 1.588,50 US-Dollar angesetzt. Die Weltgoldbestände besaßen damit einen Gegenwert von 1,62 Billionen US-Dollar (1,24 Billionen Euro). Am heutigen Freitag entsprachen diese Bestände bei einem Kurs von 1.415 Dollar pro Feinunze noch 1,44 Billionen US-Dollar (1,10 Billionen Euro). Das waren 180 Milliarden Dollar oder 11 Prozent weniger.
Offiziell größter Goldbesitzer ist weiterhin die USA mit 8.133,5 Tonnen, gefolgt von Deutschland mit 3.391,3 Tonnen Gold. Die 100 größten Goldnationen laut WGC entnehmen Sie der folgenden Liste.
Goldreporter
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na,bravo,damit könnte man nicht mal einen Bruchteil der Altschulden Deutschlands
bezahlen.Von neuen ganz zu schweigen.Soweit zum möglichen Goldverkauf Zyperns u.a.
USA und Japan drucken zusammen umgerechnet 2 Bio Dollar im Jahr, verstehe nicht warum Gold so billig ist? Zentralbanken brauchten 100 te von Jahren und Kriege um 31.700 Tonnen zu haben.
@Kurt
Was meinst Du,was passieren würde,wenn Gold real zum gedruckten Geld bewertet würde ? Nein ? Ich galube, Du würdest Deinem Arbeitgeber eine runterhauen, wenn er es wagen sollte ,Deine Arbeit in gedrucktem Papier zu bezahlen.Oder andersrum: Niemand hätte noch Vetrauen in Geld. Und Geld ist nichts weiter als ein Wechsel, ein Kredit.Und dieser beruht auf Vertrauen des Gläubigers.Vertrauen !!! Das ist der Punkt. Alle Welt soll in die Notenbanken vertrauen.Gib mir die Hoheit über die Währung und es ist mir egal, wer gerade regiert.Dann habe ich die Macht.Und die lasse ich mir nicht nehemen.Schon gar nicht,von Gold.Deshalb wird es bekämpft,mit vollem Rohr.
Gold ist der grösste Feind jedes Zentralbankers und Fiat-Geld.
Um das Vertrauen in das wertlose Papier, das wir Geld nennen, zu stützen, musste der Goldpreis mal so richtig runtergeprügelt werden.
Nun können die Politiker und Zentralbanker weiterwursteln, denn nun hat ja jeder gesehen, dass Gold nichts als eine Blase und wertloser Müll ist…bloss…warum grabschen dann die Zentralbanken jede physisch Unze zusammen, die sie kriegen können ?
Gold ist sicher nicht die einzige, aber eine von wenigen Möglichkeiten, sich vor der laufenden, schleichenden Enteignung durch den Staat zu schützen.
@Schweizer
Also, ich kenne außer anonymen Off-shore Investments keine andere Anlage außer Edelmetalle um sich vor dem Zugriff des Staates zu schützen.Wenn Sie was besseres wissen, bitte um Nachricht.
@anaconda :
Ich habe mehr an Kunstgegenstände mit Liebhaberwert gedacht, Dinge halt, die einen Wert „für sich“ haben, ohne dass ein (wertloses) Versprechen von wem auch immer dagegen steht, z. B. Gemälde, aber jetzt wo ich genauer darüber nachdenke…das Fussvolk (wozu auch ich gehöre) kann sich ja keinen Rembrandt leisten…und selbst wenn, würde das Ding wohl nicht sehr einfach zu veräussern sein…Sie haben recht, ausser EM bleibt eigentlich nichts (ausser Zigaretten horten für den Fall eines Krieges, die sind dann kurzfristig mehr wert als alles andere und wohl das perfekte Tauschmittel, aber das ist wieder eine andere Geschichte).
@Schweizer
Ist leider bei einer Vermögensabgabe nicht sicher.Als ews hier noch die Vermögenssteuer gab (Soll wiederkommen),kam der Steuerprüfer in meine Wohnung und bewertete das Inventar.Der Teppich,den bewerte er mit 80.000 DM Vermögen.Leider war er von Karstadt immitiert.Sonst hätte ich bezahlt.Aber Sie können ja das Bild abhängen,nur leider guckt der Prüfer in die Hausratversicherung und sieht,welche Wertgegenstände Sie da versichert haben.Gilt übrigens auch für die Schließfachversicherung.Besser,diese über die Oma abschließen und sagen,die ist tüdelig und hat sich mit dem Preis vertan.
Im Zusammenhang mit den letzten Goldpreisnachlässen finde ich einen kürzlich bei „boerse.ARD.de“ erschienenen Artikel bemerkenswert.
Gold-Fans decken sich ein
Nur echtes Gold ist wahres Gold
Wie passt das zusammen? Während der Goldpreis in den letzten Tagen wahrhaft abgestürzt ist, begann ein wahrer Run auf Goldmünzen. Sind das Angsthasen, Schnäppchenjäger – oder blind gewordene Gold-Fans?
Das Ganze ist zu lesen unter: Gold-Fans decken sich ein – Nur echtes Gold ist wahres Gold
Besonders „gut“ gefallen mir die völlig widersprüchlichen Aussagen seitens der Commerzbank-Analysten im unteren Teil des Artikels.
Herrlich manipulistisch, diese Massenmedien, nicht wahr?
Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf!
AE-35
PS: Auch, wenn ich es im Grunde anders sehe, aber zu diesem Artikel muss ich dann doch JP Morgan zitieren: „Gold is money, and nothing else!“
Bitte keinen vollständigen Artikel anderer Internetseiten hier einkopieren! Ihr Beitrag wurde von uns entsprechend gekürzt.
Entschuldigung!
Na ja, eigentlich haben wir die ÖR-Informationen ja eh alle bezahlt, aber das geht schon in Ordnung.
In Zukunft werde ich das vermeiden!
Grüße
AE-35
Das zeigt uns, wieviel Geld die Welt noch besitzt, alles andere kann man vergessen!
Hey Leute,
ich möchte niemanden beleidigen, aber ihr solltet alle mal an die frische Luft gehen. Wenn man sich Tag ein, Tag aus sich nur noch mit dem Untergang der Menschheit befasst, wird man feststellen:
-noch immer ist die Gesellschaft da und lebt(und dass sogar recht gut)
-hat keine Hyperinflation das Geld vernichtet
-ist Gold eine echte lausig unbedeutende Anlageklasse
-haben nur die Goldbesitzer tatsächlich die Arschkarte gezogen und sitzen auf Verlusten(denn ich glaube nicht, dass auch nur 5% der Blogger hier Gold schon vor 5 oder gar 10 Jahren kauften)
-ist mir das völlig wurscht, ob mich mein Ur….Enkel in 5000 Jahren dafür lobt, dass ich nur für sein geerbtes Gold malochen gegangen bin
UND: WERDET IHR HOFFENTLICH NICHT MIT 90 AUF DER COUCH IN EURER 15 qm-WOHNUNG SITZEN UND EURE GOLDBARREN STREICHELN
Und als letztes: werde ich erst mein Gold wieder erst zurück kaufen, wenn ich keinen Blog mehr finde, in dem sich Fanatiker solche Szenarien um die Ohren hauen.
LIEBES GOLD, VIELEN DANK FÜR DEN SCHÖNEN GEWINN,DEN DU MIR ALL DIE JAHRE GESPENDET HAST. DOCH NUN HAB ICH ANGST VOR DIR.
@Realus
Oje,wie gehässig.Ich kaufte Gold schon in Mengen als es noch zu 300 EUR zu haben war.Und das völlig anonym.Kerin Staat,niemand erfährt davon.Und wenn ich es brauche,kann ich es genauso anonym verkaufen.Möge Gott behüten,dass Sie mit Ihren Assets nicht gezypert werden,falls Sie denn welche haben.
Komisch nur,dass die Notenbanken das wertlose Zeug in Mengen horten und noch zukaufen.Komisch,dass Sie Ihrer Frau eine Goldkette zu Weihnachten spendieren,statt einer Apple Aktie.Aber versuchen Sie es ruhig,schenken Sie Ihrer Frau eine Kette aus Palladium oder Blei (Industrierohstoff),dazu eine Commerzbank Aktie und sagen Sie,sie hätte eben ein Herz aus Blei.Der Erfolg wird durchschlagend sein.
@Realus scheint etwas frustriert/verärgert zu sein… von Rosaliusz?! -kann ich mitempfinden! -;), aber z.B. völlig daneben behauptet ist Folgendes:
„ist Gold eine echte lausig unbedeutende Anlageklasse
-haben nur die Goldbesitzer tatsächlich die Arschkarte gezogen und sitzen auf Verlusten(denn ich glaube nicht, dass auch nur 5% der Blogger hier Gold schon vor 5 oder gar 10 Jahren kauften)“
Nein, es reichte schon vorher, vor 2 bis 4 Jahren, damit zu handeln um einen ansprechenden Gewinn von etwa 30% pro Jahr zu machen, wenn man das richtig angestellt hat… Bei der danach ansetzenden Volatilität mit also immer häufigeren -und z.Z. sogar von der Grösse derselben her- Preisausschlägen müsste man das alles einfach noch richtiger anstellen…
Natürlich hast du recht Darius, Gold war eine excellente Anlageklasse und hat die meisten Alternativen in den Schatten gestellt. Ich freue mich auch, davon profitiert zu haben und bin bis auf eine kleine Reserve nun schon gut ein Jahr komplett raus. Es ist nur verrückt, wie sich Leute auf dieses eine Szenario konzentrieren. Ich bin schon seit den 50-igern im Markt und habe schon unglaublich viele verrückte Zeiten an der Börse miterlebt – auch mit Gold. Ich möchte nur etwas provozierend alle hier davor bewahren, sich mit der Welt- und Gelduntergangsmeinung völlig zu ruinieren. Und glaube mir: Auch ich habe mir schon Positionen schön geredet. Und ich habe viele meiner Freunde fianziell den Bach runter gehen sehen, als Ende der 70-iger,anfang 80-iger die ganze Welt überzeugt waren, dass alle an ewig steigender Inflation(die es damals sogar erschreckend hoch gab)und steigenden Zinsen dem definitven Untergang geweiht sind. Es ist der sichere Weg, eine Veränderung zu ignorieren und alles als Manipulation und vorrübergehend anzusehen. Und der Rutsch des Goldpreises ist eine sehr warnende Veränderung, die man nicht so fantisch ignorieren sollte. Ich wünsche euch wirklich allen viel Glück, doch denkt auch über eine Strategie nach, wenn ihr falsch liegt. Und es ist einfach dumm sich einzureden, das alle Verküfer von Gold und Leute mit anderen Ansichten nur Idioten sind. Und ja du hast recht, Rosaliusz ist schon ein besonders verblendetes Exemplar, aber deswegen kein Idiot. Schade nur, dass er seine ganze Intelligenz nur für den Weltuntergang verschwendet……
@Realus, endlich einen „Unterstützer“ gefunden…Ich habe mich zunehmend einsam mit meinen ähnliche Ansichten hier in der Runde gefühlt.
Und die Leute kapieren nicht ,dass ich nicht gegen/für Gold an sich bin, genauso wenig kann man gegen oder für was anderes rein Materielles sein, denn es sind wir selber Menschen, manchmal sogar nur die Wirtschaftsakteure an den Börsen, die aus irgendwas durch Bewertungen, aber vor allem nur… Erwartungen… machen, dass was Wertvoll oder nicht ERSCHEINT (kommt aus dem Begriff „Schein“, wie etwa „Scheinwelten“…).
Und gerade solche weltweit (gefördert durch die modernen, schnellen Medien) zunehmende Beschäftigung von zunehmend mehr Menschen in dieser Parallellwelt der Börsen (egal mit was) ist AN SICH das Gefährliche… für dann die reale Welt
ist immer noch und bleibt es noch lange…nur wie ich schon die ganze Zeit sage… deswegen kauft man Gold nicht. Man kauft es, um eigenes Vermögen halbwegs ins sichere Hafen zu bringen, die Zuwächse in Euro sind absolut unbedeutend… auch wenn sie bei Dollaraugen natürlich ansehnlich ausschauen.
Ich ging schon 2008 bis 2010 ständig ins Gold rein, früher hat es nicht geklappt, doch die Bedeutung war mir bereits 2002 klar.
Oh ein Tiefstkurskäufer, na dann Glückwunsch…….
Wie wäre es mit Meteoriten? Die gibt es noch seltener, aber leider keine Börse, wo sich der Preis verachtfachen konnte und tausende Jünger geboren hat..
@Realus
Keine Weltuntergangsstimmung.Nein,die Welt geht nicht unter.Jedenfalls für Sie hier in der vermeintlichen Insel der Seeligen nicht.Aber schauen Sie doch mal über den Tellerrand.Nach Griechenland,nach Zypern,nach Portugal,nach Spanien. Dort herrscht Weltuntergang, wenige Kilometer von hier. Und dieses Desaster haben nicht die Goldanleger ausgelöst. Sondern die hemmungslosen Hedonisten mit ihrer Schuldenmacherei und den verbrecherischen Bänkern.
Sind Sie ein Hedonist ?
Wenn etwas von 10 auf 20 geht und dann auf 18 fällt – oh grauenhaft.
Und Zypern oder Griechenland. Da ging es von 10 auf 20, was deren Lebensstandard betrifft. Ja und nun stehen die eben bei 18 und??
Wenn bei uns alle Millionäre wären und eben doch noch ein paar Milliardäre, würden es auch einen unsozialen Aufschrei geben.
Ich war übrigens vor kurzem in Kambodscha und Laos. Denen müßten Sie mal ihre Meinung über uns verarmtes Europa kundtun. Sie würden ihre Freunde hier wohlnie wieder sehen…..Armes Deutschland, wirklich armes Deutschland
@Realus
Laos ist weit weg,aber hier ist unser vereintes Europa.Unsere Nachbarn,wohin wir immer gerne auf Uralub gefahren sind und die uns jetzt hassen.Na,dann senken Sie Ihren Lebenstandard mal um die Hälfte auf Anordnung der Regierung und ich sagen Ihnen dann, Ihren Großeltern gings noch viel schlechter.
Und noch etwas will ich Ihnen sagen: Hätte man nach altem Vorbild gelebt,ehrlich,ohne Schulden,dann hätte es das alles nicht gegeben,was wir heute so rundherum sehen.Und dazu gehört auch Gold.Mit einer Goldwährung hätte es weder den Ersten noch den 2.Weltkrieg gegeben,Vietnam schon gar nicht.Denn niemand hätte den bezahlen können.
Und so druckte man einfach Papier und nahm den Leuten ihr Gold dafür ab und machte Krieg.Vorreiter heute:die USA
Gerade was Kriege angeht…. es ist eben das Papierzeitalter der dafür verantwortlich, dass zahlreiche Kriege nach 1800 überhaupt in diesem Ausmaß möglich wurden, bis hin zu Massenvernichtungswaffen.
Alle anderen Kriege wurden mit Gold finanziert… )-:
@realus,oh nein.Gold wurde beim Krieg gestohlen,aber finanziert wurde er mit Papieren,seit es Papiergeld gibt.Verstehen Sie doch endlich. Gold ist ehrlich,es beruht nicht auf Versprechen oder Schulden.Ich habe mal eine Goldmine besichtigt,hinab auf 3.000 Meter.Als der Fahrstuhl ruckelte,ist mir fast schlecht geworden vor Angst. Unten durften wir Minenarbeiter spielen.Mein Gott, wenn ich bis dato nicht gewußt habe,was schuften heißt,dann wußte ich es.
Leute haben das Gold unter Lebensgefahr und im Schweiße ihres Angesichts der Erde entrissen. Und deren Kleidung waren keine Nadelstreifanzüge und teuere Schuhe.Gold ist jede Unze Wert,das sage ich Ihnen.Wer Ben Shalom Bernanke im Nadelstreif und seiner Geldpresse vertraut, soll es tun.Ich glaube nicht an ihn und sein Papier.
Ja die Kriege gab es immer, nur niemals so gewaltige Opferzahlen. Erst das Papiergeld machte Menschen so richtig zu Monstern, davor konnte nur Gewalt pur und Angst vor dem Herrscher Gehorsamkeit erzwingen. Seit Papiergeld ist es aber so, daß man gerade der Armee immer mehr Geld zahlt, wo die Soldateska es gerne mitmacht!
Amerikaner meldeten sich gerne für den Kriegsdienst in Afghanistan um Schulden/Kreditschulden abzubezahlen, generell kannst Du jedem Soldat fragen…. die kriegen für Einsätze im Ausland das doppelte und dreifache der normalen Löhne.
@Realus und anacondas Diskussion, ganz Nationalitäten-neutral (und damit völkerübergreifend…) aber vor allem …Goldneutral…möchte ich beitragen: „Und Zypern oder Griechenland. Da ging es von 10 auf 20, was deren Lebensstandard betrifft. Ja und nun stehen die eben bei 18 und??…Ich war übrigens vor kurzem in Kambodscha und Laos. Denen müßten Sie mal ihre Meinung über uns verarmtes Europa kundtun“
Eine OBJEKTIVE Sichtweise wäre m.M.n, dass in Zypern und Greichenland seit EURO-Einführung ÜBER ihre Verhältnisse gelebt wird, in Kambodscha und Laos WEIT UNTER den Verhältnissen in welchen sicherlich arbeitswillige- fähige Menschen leben sollten -Beides also Ungerechtigkeiten, denn die Südländer haben doch nicht selber gewählt im EURO zu partizipieren, viel mehr haben die wirtschaftlich Starken im Norden so die Chance für mehr Export dorthin gesehen -dass sowas nur mit Überschuldung derjenigen gehen konnte, war also für die rein schnell gewinnmaximierenden multinationalen Unternehmen völlig egal, für die Banken aus diesen nördlichen Gefilden genauso, denn dann konnten sie an denn sich daran zwangsläufig anschliessenden Schuldendienst auch prächtig verdienen -vom nachhaltigen Wirtschaften also keine Spur mehr, alle wollten nur die schnelle Gewinne und dann am Ende reichen die Multis das erst so überhaupt entstandene Problem an den Staaten und Gelddruckern (EZB) weiter.
Aber der so perverse Wirtschaftskeislauf schleisst sich gut, wo die zu billige Arbeitskräfte in Asien für den Markt der RELATIV (also immer noch auf hohem Niveau) verarmenden im Westen dann Billigprodukte trotzdem verkaufen können.
Das kapitalistische Wirtschaftsmodell funktioniert also gut… Aber auch sonst betrachtet wie hier gerade?
Ich wusste gar nicht das Caesar,Dschingis Khan und co. schon Banknoten hatten???
@Realus
Papiergeld gab es schon in China 1000 und in Europa 14 Jh.1402 wurde in China das Papiergeld wieder abgeschafft, da es oft vorkam, dass Kaiser gewaltige Mengen von Banknoten drucken ließen, ohne deren Deckung zu beachten. Es kam daher immer wieder zu starker Inflation in China.
http://de.wikipedia.org/wiki/Banknote
Übrigens: Verwässerten die Römer gerne die Goldmünzen mit anderen Materialien um mehr davon herzustellen.Sie Inflationierten um die Soldaten zu bezahlen. Kommt Ihnen das bekannt vor ? Apropos Verwässern.Da gab es eine 10 EUR Silbermünze,welche ebenfalls verwässert wurde.
Mooooment! So einfach ist das auch wieder nicht. Kennst Du Kopernikus? Kopernikus hat ausdrücklich die Leute vor Zugabe von Kupfer zu Golddukaten gewarnt, und ihnen erzählt, daß diese Praxis die Völker gegen die Machthaber bringt. Diese Kupferzugabe zu Gold ist auch schon in Rom bekannt gewesen.
Papierwährungen waren bekannt, aber es endete immer mit Aufständen bei der französischer Revolution hat der Mob die Druckerpressen zerfetzt in Russland übrigen auch.
@Realus und anaconda, darf ich „ganz bescheiden“ das letzte Wort haben? -;)
Letztendlich geht es nicht um Geld oder Gold, sondern was die Menschen jeweils daraus machen. Die Wirtschaft funktioniert so wie wir Menschen halt so „funktionieren“.
Ja ganz trivial, aber ich meine die einfachsten Zusammenhängen sind sicherlich auch die wahrsten
Ich hab die Lösung für uns alle hier:
wir führen den Kommunismus ein – kein Gold, kein Papiergeld mehr alles ist schön. Marx hatte also doch recht. Jippi
Nee Spass beiseite:Gold ist ja was ganz Tolles und ich hab ja auch noch bissel von dem Zeugs. Da ich aber keine 5000 Jahre Restlaufzeit mehr habe – deshalb hoch lebe der EURO auf meinem Konto und ich lass es noch mal krachen….Und ich glaube, dass Goldspielchen ist erstmal ausgespielt, und Dagobert Ducksche Schwimmkurse sind mir zu langweilig. Blöd nur, wenn die Welt doch nicht untergeht(und das glaube ich).
Dann wünche ich euch und euern Erben noch viel Spass beim Polieren. Soll ja auch ne Art Lebensfreude sein.
Und übrigens waren Zigaretten und Alkohol deutlich beliebter als Gold in den guten alten Krisenzeiten (-:
@realus
Naja,wenn sie es krachen lassen wollen und leben und leben lassen,ok.Auch eine Weltanschauung.Vielleicht nicht die Schlechteste.Motto: Lebe heute und nicht erst morgen.Trotzdem sollte alles in Maßen geschehen. Konsumieren in Maßen und kein Goldrausch auf der anderen Seite.Leider habe ich nur das blöde Gefühl, dass alle Welt auf Konsumrausch aus ist.
@Realus „Ich hab die Lösung für uns alle hier:
wir führen den Kommunismus ein – kein Gold, kein Papiergeld mehr alles ist schön. Marx hatte also doch recht. Jippi“
Warum alle hier gleich so in EXTREMISMEN verfallen?!
Der Mittelweg einer SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT hat sich als erfolgreichster bewiesen -nur dafür braucht man REGELN für die Wirtschaft, also illusorisch sowas heutzutage weltweit zu realisieren… Es herrschrt doch der Freie Markt und die Staaten scheinen nur dafür da zu sein, diese Spielenden bei Verlusten dann zu retten, auf Kosten der Allgemenheit -solche schamlose „Leistungsträger“ lenken dann die Schuld der somit überhaupt entstandenen Finazmiseren auf die Sozialstaaten (zu viele Sozialleistungen)…Wobei die höchsten Sozialleistungen spekulierende Banken in Form von Rettungen bekommen haben!
Aber am Ende hat die Menschheit immer nur von Katastrophen gelernt, also bei der anstehenden wirtschaftlichen wird auchzwangsläufig gelernt werden, nur die Zeit dazwischen wird hart sein…Auch beim Besitz einer Menge von Gold
„…deshalb hoch lebe der EURO auf meinem Konto und ich lass es noch mal krachen….“.
LOL lasse den Euro ohne Dich krachen :)
Rosaliusz, du wirst das Spiel verlieren. Öffne deinen Geist(oh das klingt poetisch)
Denn wenn du alles in Gold steckst(und den eindruck habe ich) gehst du ins Spielkasino und setzt alles auf die Null.
All deine Befürchtungen mögen ja durchaus eine Berrechtigung haben. Und auch wenn ich mich wiederhole: Die „nur so kann es sein und nicht anders“-Ansicht ist der sichere Weg zum Ruin. Das Gold Papiergeldsysteme aller Art überlebt hat ist zweifelsfrei richtig. Aber wirst du tausende Jahre alt?? Nein. Wurde die Erde schon von einem Meteoriten getroffen?- Ja. Wird sie es wieder?- Ja. Sollte man alles auf diese Karte jetzt und heute setzten? Nein
Und auch wenn du das wieder lustig findest, weil ich ein alter dummer Mann bin:
Diese starren Ansichten aller Arten von Investoren haben die Leute immer in den Ruin geführt. Rechne mal selber nach: Hätte ich damals bei 800 USD( oder von mir aus auch bei 400)Gold gekauft, wäre ich ein riesen Idiot gewesen. Mein Paiergeld hat sich mit Zins und Zinseszins prächtig entwickelt.Und glaube mir: Die Systemuntergangsjünger waren damals( da gab es eine echte und hohe Inflation, Zinsen, die scheinbar nie mehr fallen wollten)noch zahlreicher als heute. Auch Gold galt damals schon als Heilmittel für die verkommene zum Untergang geweihte Menschheit.
Realus, erstens werde ich das Spiel nicht verlieren. Zweitens ich stecke nicht alles ins Gold. Es ist nicht wenig, aber vertretbar, und da bleibt es auch,
Ich mache mir mehr Sorgen um solche Menschen wie Du, die glauben diese Gesellschaft entwickelt sich immer zu einem besseren. In Wahrheit sind 98% der Menschen immer noch genauso ungebildet, wie vor 2000 Jahren…. aber erstaunlicherweise ist der Hunger der beste Koch.
Nichts gegen Experimentchen, wie Bitcoins und so weiter…. ich sage nur, die Ägypter haben genauso versagt, wie die Römer, Inkas usw. und der Grund war immer nur eins…. Überschuldungswahnsinn.
Und hier „…Hätte ich damals bei 800 USD( oder von mir aus auch bei 400)Gold gekauft, wäre ich ein riesen Idiot gewesen….“
meinst Du etwa den Goldstand bei 800 Dollar von 1980, oder im Jahre 2008?
Also: ehrlich gesagt finde ich es ganz schön lächerlich was Du damit andeuten willst. Zinssätze liegen seit 2008 nahe Null. Und wenn man sie erhöht gibst so richtig fette Deflation wo alle andere Assetklassen am Wert verlieren, manche sogar komplett zusammenbrechen.
Das ist reine Mathematik. Also bleibt nur drucken, drucken, drucken bis zu erbrechen. Aber wie soll das Geld in die Masse reinkommen? He? Also ich sehe ja nicht, dass das Geld irgendwie „umläuft“. Ganz im Gegenteil, die Löhne steigen bestenfalls so an, dass sie die gefühlte Inflation nicht ausgleichen.
Und Geldanlagen verzinsen sich mittlerweile ebenso, daß sie die Inflation nicht ausgleichen, also wovon reden wir denn?
Dax? Nochmal. wo waren wir bei Dax 2000? bei 8000 Punkten. Und wo sind wir heute? bei 7500. Etwa 30% der Daxianer haben ihr Geld mit der Telekomaktie in den Wind geschossen. Und weitere 50% mit der Nemax Bull Shit (oder hieß er All Share?.
Noch etwas. Was ich überhaupt nicht ausstehen kann ist, wenn man behauptet, ich würde mir irgendwelche Gurus reinziehen und danach handeln. OK? Du kennst mich nicht, ich bin seit 1999 aktiv Börsianer. Und es war nie bei mir so, dass ich mir einen Tulpenzwiebelguru erst reingezogen habe um dann Aktien zu kaufen. Ich bin sehr guter Beobachter…. und es ist für mich kein Geheimnis, dass Eichelburg zu wenig von der Materie versteht. Für ihm geht es darum fremde Meinungen nicht zuzulassen. Elliotter sind Idioten laut Walter, Chart würden bei Gold nicht funktionieren, wegen der Knappheit und so… Ehrlich, das alles sollte man mit Vorsicht genießen,
und genau diese Vorsichtigkeit sollte das Handeln bestimmen.
Leute die irgendwelchen Gurus nachlaufen, die Scheitern wirklich, noch nicht einmal DU kannst langfristig sagen, ob Deine Strategie richtig war,… wenn sie bis heute war OK. Was morgen ist weißt Du nicht.
Für mich ist es völlig ausreichend, zu wissen, daß wohl bei 1300 Dollar weltweit Goldrun ausgelöst wurde. Ist der Spike nach unten Vorbote einer Defla, dauert es ungefähr 2-6 Monate bis die Börsen einbrechen. Und Defla ist für Gold was WUNDERBARES. Weil es ersteinmal etwas billiger wird dann beginnen die Kurse zu steigen und zwar Recht heftig und dann kommen Armleuchter wie Merkel und versuchen die Welt zu retten.
Dann fassen wir es zusammen:
1) Die Zinsen sind historisch auf den niedrigsten Niveau. Absenken kann das die Regierung nicht, erhöhen aber auch nicht genauso wie die Notenbanken.
2) Banken sind immer noch in der desolater Lage, weil um die Situation zu retten, mussten sie ein Finanzgeflecht entwickeln, der an damalige Verkäufe von verbrieften Schulden erinnert. Klingelt’s?
3) Ja da kamen ja noch unbegrenzte Ankäufe von Staatsanleihen. Durch Jemand der frisches Geld en masse druckt, nämlich die Zentralbanken.
Egal was diese Art von Finanzpolitik bisher bewirkt hat, sie haben das Problem verschleppt und vergrößert und es wird sich in wenigen Jahren
von selbst lösen. Durch Zusammenbrüche und Flucht der Anleger aus Aktienmärkten, Anleihen, Immobilien in andere Assetsklassen. Das ist so in den Wirtschaftszyklen. Die Masse des Kapitals wird in Rohstoffe gehen.
Und wenn auch diese Blase platzt, dann ist endgültig der Ofen aus. Wäre ich heute 67 wäre es mir egal.
@Rosaliusz „prahlt“: „Du kennst mich nicht, ich bin seit 1999 aktiv Börsianer“
Na ja, wenn einer schon freiwillig über mögliche Schwächen spricht…
Ich will nicht mit Vorurteilen operieren, aber ich kenne andere solche Leute (Borsianer) und die denken diese tagtägliche Beschäftigung in einer eigentlich Scheinwelt wäre das Wahre -wie können die überhaupt über die alltägliche reale Wirklichkeit was sagen?! Da blamieren die sich nur -aber egal, Hauptsache es wird Geld aus Nichts gemacht
Ihre Wirklichkeit ist nur geprägt von Geldmachen -meine natürlich solche welche die ich persönlich kenne, Sie persönlich…kenne ich nicht, aber ganz persönlich: auf mich persönlich machen Sie einen sehr schlechten Eindruck
In ihrer Überheblichkeit wird Ihnen das natürlich egal sein
Darius …. wo bleibt denn bei Dir Bezug zum Thema? Ich sage ja nur eine… wer behauptet, daß er nicht mit Vorurteilen operieren wird, macht es auch meistens. Ich habe von Dir noch nicht ein einziges sachliches Argument gehört.
Wenn ich an etwas glauben will, dann gehe ich in die Kirche. Also mach’s Gut. Ich komme mir hier vor wie bei einem israelischen Verhör wo man mir beweisen will, dass Sonne Mond ist,
@realus
Ja, die Zinsen.Die waren damals kräftig.8% für die Bundesschätzchen.Wie sagte noch der Ackermann ? 25% Rendite ist das mindeste.Und die Zinsen waren und sind es,dass wir uns heute in dieser prekären Lage befinden und überhaupt über Gold nachdenken.Gäbe es noch 12 % Zinsen aufs sichere Sparbuch,gäbe es keinen Goldreporter.Doch die Zinsen haben noch jedes Währungssystem geknackt.Deshalb Gold und auf die heutige 0,5% Rendite pfeiffen.Gold wird überleben,der Euro nicht und der Dollar auch nicht.
Immer nur diese Rosaliusz gegen Realus Schalmmaschlacht hier bringt uns einfach nicht weiter
Wenn er sachlich argumentieren würde, würde er die Anleger hier nicht verdummen. Deswegen mache ich das hier überhaupt mit.
Sehr geehrte Damen und Herren,
dort steht alles über die bundesdeutschen „Gold-Reserven“:
„Wo ist unser Gold?“, 03. 12. 2010, MMnews (http://www.mmnews.de/index.php/gold/6900-wo-ist-unser-gold )
Bitte unbedingt lesen – es lohnt sich!
Vielen Dank, Herr Knobloch – es lohnt sich wirklich!
Auf die Frage, warum das so ist, daß Deutschland 68 Jahre nach dem 2. Weltkrieg immer noch kein „souveräner“ Staat ist und eben nicht frei über seine Goldreserven verfügen kann, ein Feedback aus dem deutschen Geschichtsunterricht: 98 % der Jugendlichen bis 16 Jahren wußten nicht, daß es zwischen den USA und Deutschland nach eben diesen 68 Jahren … immer noch keinen Friedensvertrag gibt…
Ich möchte das Thema Politik gerne aus diesem Forum heraushalten, aber eine Bemerkung von Maggie Thatcher aus dem Jahre 2000 paßt dennoch sehr gut zu dem Thema: “ Wenn ich (M. Thatcher, sinngemäß) deutsche Kanzlerin wäre, würde ich weder die Deutsche Mark noch die Deutsche Bundesbank zu Gunsten einer zukünftigen europäischen Währung aufgeben…“.
Ja, die „eiserne Lady“ wußte, wovon sie sprach…
Aber, wie wir heute wissen, war das der Preis für die dt. Wiedervereinigung.
@Realus und Darius
Ich sage es noch mal ganz deutlich, ich habe nichts gegen die Investition in die produktive Wirtschaft,ich tue das selbst.Ich habe nur was gegen Investition in die Schulden-Wirtschaft.In den Saustall sozusagen.
Ich bin seit den 50-igern Börsianer. Damit erhebe ich keinen Anspruch auf mehr Intelligenz noch darauf ,dass du nicht recht haben könntest Rosaliusz. Leider leidest du unter Verblendung und wirst vermutlich auch noch bei einem Goldpreis bei 200 USD sagen: „Ihr werdet schon sehen, ihr Manipulierer und Ignoranten – ich werde recht haben“ Dumm nur dass dich dann deine Unfähigkeit sich an veränderte Situationen anzupassen ein Vermögen kosten wird. Und das habe ich dir voraus: Ich hatte schon viel mehr Zeit wie du um genug Leute mit deiner Geisteshaltung untergehen zu sehen.
Ich will dich gern anregen, auch mal darüber nachzudenken, was du machst, wenn du falsch liegst und vor allem WANN du falsch liegen könntest. Bei 200 ist es zu spät……..
@Realus
Um Gottes Willen Realus.200 $ !! Sofort die Goldzähne verkaufen, den Ehering und Omas Ohrstecker dazu. Goldhasen, Goldbären, alles raus,sonst sind wir ruiniert.Ich wage kaum mehr zu sagen, meine Fau hat ein Herz aus G….. ,weil ich die Bratpfanne fürchte, bei dem wertlosen Zeug ohne innere Werte.
Ich schlage vor die Goldseiten umzubenennen in Reale Werte-Seiten.
Giralgeld,Sparbuch,Lebensversicherung,Anleihen……
Gold, das Wort nehme ich nicht mehr in den Mund, ich bin geläutert.
Halleluja, Ben Shalom Bernake, Du bist der Größte aller Gurus.
Guru? Habe ich eigentlich ein einziges mal behauptet, dass Gold überhaupt fallen wird?? Nein! Der Unterschied ist nur, dass ich ich nicht so fanatisch bin wie ihr und ich mich einfach davor schützen werde, wenn ich falsch liege. Und ich bin anpassungsfähig und offen dafür, dass das Finanzsystem doch nicht untergeht. Weltuntergangsheinis waren schon immer die Verlierer – so lange ich lebe!!! Es ist wie in der Evolution. Nur der Anpassungsfähige überlebt. Und wenn man völlig stur, verblendet und fanatisch an einem Szenario festklebt, wird man verlieren!!!!
@Realus
Oh doch,dieses Finanzsystem wird untergehen, wie noch alle anderen vor ihm auch. Ich glaube, wir sind schon mitten drin, im Untergang.Im Reset sozusagen. warum ? weil alle 2 Generationen das System resettet werden muss, weil durch das Zinseszins-System die Schulden zu mächtig werden. Dann muss wieder Umverteilt werden, wie beim Monopoly Spiel wo einer alles hat und der andere nichts mehr.
Nun ist es wieder soweit, Du wirst schon sehen.
Anaconda GENAU verkauft die GOLDBÄREN! Das ist einfach köstlich!
Realus hat trotz seiner „lebenslanger“ Erfahrung als Börsianer völlig ausgeblendet, daß nicht mal ostdeutsche Mauer so gut halten, wie ihre Erbauer es mal gemeint haben. Aber egal.
Seine Alternative ist, Papier. Da ist es doch schön dass Papier geduldig ist. Und ja, rein theoretisch kann er ja Recht behalten, in Sozialismus war Gold nie besonders beliebt, was jedoch daran lag, dass die Kommunisten die Währungen massivst gegen andere Währungen abgewertet haben und den Zugang zu anderen Währungen versperrt haben. In Folge dessen entwickelten sich Schwarzmärkte und völlig schockierende Umtauschverhältnisse.
So hat man in Polen für eine DM stellenweise Wochenlohn in Zloty hingeblättert. Ich kenne die Zeiten noch.
Ich gebe Dir in einem Recht. Gold kann tatsächlich wieder bei 200 Dollar je Unze notieren. Aber erst werden die Währungen soweit abgewertet, daß man am Ende beschließt 4 Nullen zu streichen.
Hi Du bist nicht den 50-igern Börsianer, kann mir nicht vorstellen das hier 80-jährige schreiben. Und wenn doch, dann gehörst Du zu den Billigbörsianern.
Und mal etwas konkreter: Ich bin Baujahr 1935. Meine Eltern waren Bauern und nach dem Krieg wollte keiner Gold!! Sondern Fleisch gegen Brot, Hilfe auf dem Hof, die Reparatur von Landmaschinen usw. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass auch nur ein Gramm Gold als Tauschmittel fungierte. Gold konnte man nicht essen, anziehen und es hat auch die Erntemaschinen nicht ganz gemacht. Nur soviel dazu, dass du glaubst, alle würden dann deinem Gold hinterherrennen, wenn das böse System untergeht….
@Realus
Und wenn Du durch die Wüste Gobi rennst und am Verdursten bist,nützt Dir dein Gold allerdings auch nichts.Auch nicht,wenn der Komet hier einschlägt. In einer existentiellen Krise ist Gold auch wertlos,wir haben hier nie etwas anderes behauptet.Aber in einer Währungs und Finanzkrise schon.Alles andere hat sich bisher nicht bewährt.Aktien wurden in der Deflation wertlos,
Bargeld eingezogen und inflationiert,Immobilien mit Lastenausgleich belegt.
Kaffee und Brot konntest Du schon kaufen, mit dem neuen „Begrüßungsgeld“.
@Realus
also dann müßtest Du und Deine Eltern die großen Währungsreformen mitgemacht haben. Von der Goldmark hin zur Papiermark und zur Reichsmark und zur D-Mark. 20.000 Goldmark vergraben (Deine Eltern) würden heute noch etwas wert sein.(7 Kg Gold = 320.000 EUR oder so). Gleichwertige 20.000 Papiermark würden heute bei e-Bay 20 EUR bringen, gut erhalten wohlgemerkt.Gold kann man nicht essen,aber Euro, Aktien und Anleihen schmecken auch nicht besonders.Auch nicht mit Sauce.
In welcher Währungs und Finanzkrise durftest du denn schon diese Erfahrungen sammeln, wo dann Gold das neue Zahlungsmittel ist????
@Realus
Ich habe nie behauptet,dass Gold das neue Zahlungsmittel wird oder war.Ich will lediglich zum Ausdruck bringen, dass es noch nie in der Menschheit, ohne eine einzige Ausnahme, eine Papierwärung geschafft hätte nicht gegen Null zu sinken.
Das gleiche geschah immer auch noch mit Aktien und Anleihen. Da muss man nicht alt sein um das zu wissen, Geschichtsstudium reicht schon aus.
Gold hat 5000 Jahre seinen Wert behalten, auch ohne Ausnahme. Ein Papierwert (Geld,Aktie Anleihe etc), welche das kann, muss erst noch erfunden werden. Falls Bernanke das hinkriegt, ist ihm der Nobelpreis sicher.
Selbst die schlimmste Krise in der Zukunft (Vorrausgesetzt die Menschheit hat überlebt) wird irgendwann mal überwunden sein und dann stellt sich wieder die Frage was wie welche Zahlungsmittel eingesetzt werden für eine neue Wirtschaft. Bis dato hat Gold immer als Geld und Wertindikator seine Funktion beibehalten.Es geht nicht beim Gold ums überleben während und kurz nach einer Krise sondern um die Zeit danach…sofern man dann überlebt hat…wenn nicht, ist es eh wurscht.
Ja alles richtig. Aber das unerstellt lohnen sich solche Dispositionen nur, wenn man mehrere hundert oder tausend Jahre alt wird. Und meine Zeit war danach.(nch dem Krieg)Wie bereits erwähnt waren die Eltern Bauern und getauscht wurde Gut gegen Gut oder Dienstleistung. Wenn überhaupt wurde Gold zu einem irrwitzig niedrigem Wert als Gegenleistung akzeptiert. In einem gebe ich hier allen Recht: Gold hat immer irgendwann wieder einen Wert, wenn Papiergeld für immer verloren ist. Aber das ist über so weite Zeitspannen der Fall, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie hier Blogger sich deart massiv in Gold engagieren. Ich mag meinen UrUr-Großvater dankbar sein, aber hatte die arme Sau was davon?? Was in aller Welt glaubst du was passiert, wenn da Syastem zusammenfällt?? Du wirst genau wie nach dem Krieg so gut wie nichts dafür bekommen und kannst vielleicht froh sein, wenn du auf dem Sterbebett noch erfährst, dass es dein Gold in einer neuen Währung doch wieder etwas wert ist. Und zu welchem Preis?? Das du das Zeug hortest, für den Fall, den du nie erleben wirst? Das du auf Lebensqualität verzichtest für eine Weltuntergangsidee, die nie eintritt?? Um Gottes willen, denkt mal darüber nach.
Ich verstehe nicht warum hier einige Leute dauernd versuchen andere ihr Gold madig zu machen. Sollen sie doch von mir aus damit Verluste machen…Wen kümmerts ob ich Gold besitze oder nicht?
Solange ich es nicht benötige um damit überleben zu müssen, soll es mir recht sein.
Reich werde ich damit sicher nicht, aber ganz arm dadurch auch nicht, weil Schuldenfrei erworben!
Teile völlig Deine Auffassung! Fakt aber ist: man habe feste Interessen darin die Leute von einem Goldinvestment „zu bewahren“. Realus schreibt zwar an mich, aber es geht um was anderes… es sollen ja alle lesen.
Da ich zum Beispiel das Milieu der Vermögensberater durchaus kenne, sage ich sofort… ein AWD,OVB usw. Vertreter wird niemals dem Kunden Gold empfehlen, es sei denn der Kunde zahlt dafür eine entsprechende Provision.
Seine Vision ist die Provision.
Mal kurzer Fazit: (WEIL MIR DAS ZU BUNT WIRD MIT MANCHEN GESTALTEN).
Wir haben hier Börsianer unter uns, die seit den 50-igern schon dabei sind (sind also jetzt 80 Jahre alt in etwa und diese vergnügen sich darin vom Altersheim aus, Ratschläge zu erteilen, wie ihr das Geld anlegen solltet. Das soll jeder für sich entscheiden, meine ich. Die selben Leute haben auch schon hier von sich gegeben, das man hier Sozialismus einführen sollte anstatt Gold zu kaufen und genau diese Leute schwören immer noch, Aktien würden immer steigen.
Ich danke diesen Leuten ausdrücklich für ihre Ratschläge, mit einem aufrichtigen NEIN DANKE. Wenn mir jemand mit Argumenten kommt, dass Gold kein Investment sei, weil Aktien immer steigen, oder Anleihen, nicht den Hauch eines Verständnisses für die Dinge die zur Zeit passieren präsentiert, und mit absolut klischeehaften Denken an das Thema dran geht, kann bestenfalls sein Börsenwissen aus Zeitschriften wie Cash haben. Wir haben Paradigmenwechsel.
Zinssätze der Zentralbanken liegen bei Null. Damit sind sämtliche Geldanlagen niedrig verzinst und nicht wie immer wieder behauptet wird, dass Renditen bei 7% liegen. Wer diesem Unfug folgt, ist selber schuld. Der plädiert auch für die todsicheren Staatsanleihen oder Aktien. Bei Aktien besteht die eine oder andere Chance, Es gilt der Spruch: DIE GANZE BÖRSE HÄNGT VON 50 Unternehmen ab von den die Hälfte noch nie einen Gewinn erwirtschaftet haben.
Ein kluger Leser macht sich jetzt auf die Suche – für sich selbst dies zu widerlegen. Und es wird ihm sofort klar: Anleihen können sehr wohl riskantes Investment werden (Griechenland). Geldanlagen, insbesondere langfristige können nicht sicher eine garantierte Verzinsung abwerfen, Insbesondere wenn sie in Ländern als Kapital eingesetzt werden, wo diese Gelder eine Blase nach der anderer erzeugen.
Und bei Aktien – weil das mal ganz schnell nachzuvollziehen ist, sollte der aufmerksame Leser die Performance eine deutscher Telekom von 2000 bis heute untersuchen, oder die Performance von diversen Unternehmen am neuen Markt oder die Performance von Solaraktien um nur einige Beispiele zu nennen.
Sicher kann man auch Performance von Apple untersuchen oder einer VW Aktie, nur man sollte sich vor Augen halten, daß der Markt erst viel, viel später eine Apple Aktie entdeckt hat. Genauso wenig waren im Jahre 2000 Aktien wie VW und BMW gefragt, da ging es darum, eine Intershop Aktie zu haben, oder diverse andere.
Wenn man blind ist, dann sieht man so etwas als Entwicklung nicht.
Rosaliusz, du bist ein extrem sturer junger und unerfahrener Mensch. Du wird ein riesen Verlierer sein. Eines Tages wirst du verarmt und verbittert in der Ecke sitzen und kannst in keinem Block mehr von deinem Wahn erzählen. Während dessen wird das Leben draußen weitergehen, während du deines für einen Klumpen Edelmetall verkauft hast. Ich wünsche dennoch dir viel Glück – du wirst an meine Worte denken!!!
Lieber stur und jung, als alt, geistig verarmt und selten dämlich, lautet meine Devise. Wüsste nichts was dagegen anzuwenden ist. ;)
@Realus
Kann aber auch durchaus anders kommen, nämlich umgekehrt.Während die anderen gezypert, enteignet, mit Zwangshypotheken belastet vor sich hin schuften und Schulden über Schulden anhäufen und nie mehr auf einen grünen Zweig kommen können, sitzt der Rosaliusz auf seinem Gold und grinst in sich hinein . Auch das ist Lebensfreude, glaub mir.
Ich schlafe nämlich schon sehr beruhigt, wenn ich Schäubles, Trittins und Özdemirs Pläne höre. Und hätte der gute Bayern Manager, Herr Hönes, sein Geld in Gold gebunkert und nicht in der Schweiz als Papier, so hätte er heute keinen Staatsanwalt am Hals und keinen 40 % Verlust und keine saftige Strafe obendrauf. Dann könnte er noch feister grinsen.
Vielleicht sterbe ich ja auch noch an Krebs? Vorbereitend hätte ich mich mit 20 doch lieber umbringen sollen, wäre dann sehr viel weniger Quälerei gewesen….
Das von dir beschriebene Szenario mag durchaus eintreten, aber was wenn nicht? Dann passiert genau folgendes: Man redet sich den Verlsut schön, Versicherung, für alle Fälle, für meine Erben, bla bla. Alles Unsinn. Verlust bleibt Verlust und ob Gold oder nicht. es wird immer DEIN Verlust bleiben – der DEIN Verlust an Lebensqualität bedeutet.
„…Das von dir beschriebene Szenario mag durchaus eintreten, aber was wenn nicht?…“
Billige Polemik. Ich sehe das pragmatisch. Passiert nichts, gut für mich, gut für uns alle, es läuft alles weiter wie gehabt. Da bleibt mein Gold so lange bei mir, bis der Ernstfall auftreten wird. Und läuft es so wie wir alle außer dir vermuten? dann schlecht für uns alle, aber doch gut für mich.
Ich habe in diesem Fall etwas was der Markt akzeptiert. Weil Pilsner Falschenaufkleber werden dann nicht akzeptiert.
ein letzter Satz zu dir: Du bist hier der Typ Telekomaktionär, der heute noch in Blogs schreibt, warum alle schon sehen werden, dass die auf 1000 EUR steigt.
Du bist genau so blind und verbohrt wie dieser Verlierertyp….
Realus halt doch mal die Luft an, OK? Fakt ist Du bringst nirgendwo irgendwelche Argumente. Und glaube mir, ich kenne mich mit der Materie und Problematik sehr gut aus. Millionär bin ich deswegen noch nicht, das liegt aber wohl daran, dass ich mich überhaupt auf Diskussionen mit solchen Leuten wie Du einlasse. Mache Dir um mich keine Sorgen. Ich verwalte mein Geld selbst, habe meine Ziele, und wenn ich dennoch scheitern sollte…. hey, deswegen werde ich lange nicht das, was Du mir prophezeist. Das liegt an entsprechender Mentalität.
Ich wünsche dir viel Glück.
Danke, ich Dir auch. Ich wünsche Dir auch ganz besonders, daß Du endlich klar siehst. Du lebst in Westdeutschland, nehme ich mal an. Seit 60 Jahren. Na ja in diesem Kontext kann ich Deine Haltung zum Thema verstehen. Hier ist seit 1949 nie was passiert, ich komme aber aus Ländern wo zwischenzeitlich sehr viel passiert ist. Stets nach dem selben Muster. Und ich weiß, daß die EU Gründer in diesen Ländern eine Finanzblase nach der anderer erzeugt haben. Daher ist Deutschland Branchenprimus in Export. Das Dumme ist, jetzt ist EU und Deutschland eins. Wie siamesische Zwillinge. Obendrein hat man auch noch früher anderes Kräfteverhältnis, damals war Deutschland Freund der USA. Nur USA hat jetzt andere Freunde. Wir sind für die nur doofe Europäer.
Ehrlich gesagt, ich habe auch schon oft gedacht- das wars, jetzt isses aus. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nach jeder Krise letztlich besser wurde. Nun ja, vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück. Pass trotzdem auf, dass du es mit dem Gold nicht übertreibst. Jede Versicherung sollte auch einen vernünftigen Preis haben.
@Rosaliusz
Gehört zwar nicht hierhin,aber ich kenne auch die Zeiten in Polen.Als ich meine Schwiegereltern kennenlernen wollte -Meine Frau stammt von dort (Polinen sind ja ungwöhnlich hübsch),konnte ich es kaum fassen, wie begehrt ich mit der DM war.Und so wollte ich in einer großen polnischen Stadt einkaufen gehen,ohne polnisch zu können, aber egal.Ich fand außer Blumenläden, Krawattenläden nichts.Absolut nichts.Im Keller eines Hauses ohne Lampen fand ich dann doch ein Geschäft:Die stellten Thermometer her und so kaufte ich zum Spottpreis und Gelächter der anderen 2 davon. Man sagte mir, ich müßte in den Intershop, aber da dürfen nur Ausländer hin….1 Jahr später bin ich mit meiner Cessna hingeflogen,das gab vielleicht einen Aufstand. Die konnten es jetzt nicht fassen, dass da einer mit einem privaten Flugzeug ankam, mit Frau und Kind und ohne Uniform und ohne Company. Und sie wollten mich nicht abfertigen in der desolaten Luftaufsichtsbaracke. Meine Frau begann zu schimpfen, auf polnisch und heute weiß ich, wie man in Polen schimpfen kann, da fallen einem die Ohren ab. Jedenfalls kam ich durch und konnte weiterfliegen.1988 wars. Nach der Wende bin ich dann so circa noch 50 bis 60 mal hingeflogen und konnte beobachten wie erstaunlich schnell sich alles entwickelte.Heute würde ich lieber in Polen leben, denn hier. Die Flugplätze sind herrlich groß. Müßte aber noch die Sprache lernen. Hoffentlich nehmen die Polen nicht den Euro
„…Hoffentlich nehmen die Polen nicht den Euro…“ – wenn er noch da ist bis 2015 wird man in Polen den Euro einführen. Polen ist ein Land ohne Regierung, das ist mittlerweile den Polen klar. Öffentliche Meinung wird genauso manipuliert und ja, das ist auch mittlerweile eine Nation, die den Wohlstand anders definiert, obwohl für zahlreiche Menschen das Leben sich kein bisschen besser entwickelt hat. Gut, es entstand etwas… keine Frage. Aber was ist die Basis hierfür? Die Verschuldungsgrundlage, die bei einem Eintritt in den Euro noch weiter ausgeweitet wird. Deswegen kann ich auch beim besten Willen nicht gutheißen, was die Bundesregierung von Ländern wie Griechenland erwartet. Mit dem strikten Sparkurs der durch EU den Spaniern, Griechen, Portugiesen usw. aufgezwungen wird, entstehen die selben desolaten Verhältnisse wie in Polen nach 1980. Gut es war alles etwas anders, weil der Druck politisch wurde. Nur im Gegensatz zu dem was bei uns in Europa in Polen lief…. die Leute wussten 100%ig ob gebildet oder ungebildet, dass die Politik die auf Inflationierung setzte letztendlich scheitern wird. Genau das ist auch passiert. Deswegen konntest Du in Polen auch keine Waren beziehen. Die private Hand hat nichts abbekommen, konnte also auch nix herstellen. Es entwickelten sich überall Schwarzmärkte, Waren wurden zurückgehalten.
Trotzdem gab diese Zeit der Inflationierung der Währung leichte Entspannung. Bis etwa 1988 lief Deflation, und dann wurden erst die Märkte freigegeben. Nichts desto trotz, Polen gilt für mich als ein deindustrialisiertes Land. Bergbau ist zerstört, Schwerindustrie plattgemacht, in etwa ist Polen zur Zeit genauso aufgebaut wie Amerika.
Alles basiert auf Dienstleistungsgewerbe. Man importiert selbst Grabsteine aus China. Die Verschuldung öffentlicher Haushalte beläuft sich auf die 10-fache Verschuldung vom Jahr 1980. Fast 400 Milliarden Euro. Wenn Du diese auf die 38 Millionen Einwohner umverteilst, ist die Verschuldung Polens auf einem absoluten Rekordniveau. Höher als Deutschland. Wohnungen und Häuser werden allesamt über Fremdwährungskredite der Schweiz gebaut.
Die polnischen Banken vermitteln nur den Kredit und zwängen die Käufer noch zusätzliche Versicherungen abzuschließen. Selbst in Zloty verleihen sie gar nichts.
Generell wohin das alles uns führen wird ist völlig unklar ich denke wir werden den Euro sehr stark gegenüber andere Währungen abwerten müssen, damit wir zumindest im Binnenmarkt eine Chance haben eigene Waren herzustellen. Aber mittelfristig sehe ich die Europa in jedem Falle scheitern. Den Euro hätte man nie einführen sollen, und ich denke er wird den Deutschen noch zu Verhängnis werden. Zumal auch heute wieder, bei Onvista zu lesen war, wie Schäuble doch Zypern zu Blaupause für andere Länder gemacht hat.
OK. Es ist ja nicht falsch. Man darf es nicht zulassen, dass Schuldner auf Kosten von Sparern leben. Trotzdem zeigt sich hier doch eindeutig dass in der Politik einmal gegebenes Wort nichts zählt, und je stärker die Lage eskaliert desto unstabiler wird das ganze Konstrukt. Also mich würde es überhaupt nicht wundern wenn das EU Konstrukt unter eigener Last zusammenbricht, wo wir eines Tages aufstehen und erfahren, dass außergewöhnliche Umstände außergewöhnliche Handlungen bedürfen.
Dass Konten eingefroren werden, und das ein größerer Teil der Ersparnisse
auf ein Sperrkonto wandern. Und man wird rechnen und rechnen und man ist sich sicher, dass ein Großteil der gesperrten Gelder schon bald wieder freigegeben wird…. Ich hoffe für den Fall das EU in dem Falle bei sich selbst verschuldet ist.
@anaconda mit interessantem Privaten -;) „Meine Frau stammt von dort (Polinen sind ja ungwöhnlich hübsch)“ Na ja, mit zunehmenden Ehejahren dreht man alles eher um, denke ich mal nur (bin deswegen NICHT verheiratet…): Frauen überall sind hübsch, ausser… -,) Trivial ja: aber Frauen VON ÜBERALL sind überwiegend hübsch -;)
„…konnte ich es kaum fassen, wie begehrt ich mit der DM war“ Bei der Polin wärest Du damals auch mit…Dollar, oder Französichen Franken oder Britischen Pfund, u.s.w. sehr begehrt -es war doch noch der Ostblock…
Aber jetzt zum wirtschaftspolitsichem Ernst (der Sache): „Hoffentlich nehmen die Polen nicht den Euro“ Ja, aber damit solltest Du auch zugestehen, dass gerade das Anbieten/Aufdrängen(?) des Euros vorher in den Südländern die Probleme erst geschafft hat, welche deren EU-Mitgleidscahft vorher z.T. lösen konnte -Ja, dasselbe gilt für alle neue…EU (nicht EURO!)…Mitglieder -obwohl inzw. zu viele und vor allem zu schnell aufgenommene. Etwa Rumänien und Bulgarien haben da noch nichts zu suchen, wegen ihrer SOZIO-KULTURELLE Situation -solche ist nämlich erst überhaupt die Voraussetzung für eine bessere wirtschaftliche, wenigstens was europäische „Standards“ (aber nur auf dem Papier?) betrifft… Wenn es aber nur um Ausbeutung der dortigen Bevölkerungen geht (was ich denke), dann müsste man noch weitere Mitgleider so schnell wie möglich aufnehmen -für schnellere, aber nicht nachhaltige Gewinne von den mächtigen Unternehmen der kerneuropäischen Staaten
So prägt einen einen die Zeit….(und hübsche Frauen (-:
Diese Liste ist doch bestenfalls ein schlechter Witz. Die Mehrheit physischen Goldes befindet sich in privatem Besitz, nur gibt es darüber keine offizielle Statistik. Und die deutschen Goldreserven stehen überwiegend nur auf dem Papier – sind im Zweifelsfall keinen Pfifferling wert. Leute, Leute! Lasst euch doch nicht verarschen. Bemüht mal euere grauen Zellen. Ist nur ein gutgemeinter Tipp.