Vertrauensbildende Maßnahme in Portugal: Die Zentralbank gewährte Medienvertretern Zugang zum Lagerort der heimischen Goldreserven.
Portugals Gold
Portugals offizielle Goldreserven werden aktuell mit 382,6 Tonnen beziffert. Allerdings erhält die Öffentlichkeit selten einen Blick auf die eingelagerten Goldbarren. Für die Presse machte die Bank of Portugal in dieser Woche eine Ausnahme. Denn wie der Nachrichtendienst Reuters berichtet, erhielten ausgewählte Medienvertreter Zutritt zum Goldtresor in der Nähe von Lissabon. Die Hochsicherheitsanlage in Carregado soll insgesamt 67.000 Quadratmeter umfassen. Dort sollen 45 Prozent der portugiesischen Goldreserven lagern, säuberlich gestapelt in Hunderten von Hochregalen zu je fünf Barren pro Lage. Der Rest des Währungsgoldes befindet sich im Ausland, mehrheitlich bei der Bank of England, heißt es in dem Bericht.
„Fluchtwährung ohne Kreditrisiken“
Währenddessen sagte Zentralbank-Director Hélder Rosalino: „Gold ist ein wichtiger Vermögenswert für Zentralbanken, da es sich um ein Fluchtvermögen handelt, an das keine Kreditrisiken gebunden sind“. Außerdem erklärte er, dass der Wert der Goldreserven Portugals seit der Euro-Einführung um 16,8 Milliarden Euro gestiegen sei – auf zuletzt 21,21 Milliarden Euro. 1999 war die Goldunze noch zum Preis von rund 290 Euro zu haben. Seither hat sich der Preis annähernd versechsfacht auf zuletzt 1.720 Euro pro Unze.
Mediale Inszenierung
Eine mediale Inszenierung der eigenen Goldreserven haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder in verschiedenen Ländern erlebt. In der Regel diente dieser Schritt als vertrauensbildende Maßnahme, wenn die Öffentlichkeit sich Sorgen um die Währungsstabilität machte oder an der tatsächlichen Verfügbarkeit des Goldschatzes zweifelte. Auch die Deutsche Bundesbank fuhr 2016 eine Kampagne, die in die Rückführung von großen Teilen des im Ausland gelagerten Goldes mündete: Bundesbank: Gold-Überführung aus New York abgeschlossen. Medienwirksam wurden Fotos und Videomaterial von den Goldbarren veröffentlicht. Und auch die Österreichische Nationalbank repartierte bis Ende 2015 insgesamt 15 Tonnen Gold (Goldreporter berichtete).
Platzt der „Musk-Twitter“-Deal?
Vom „Timing“ her bestens platziert, wird per „Twitter-Audit“ festgestellt, daß
mehr als die Hälfte der Twitter-Follower von Präs. Biden „Fake-Accounts“
sind.
https://www.oe24.at/welt/haelfte-von-biden-s-twitter-followern-sind-fake/519640242
Da wundere ich mich nicht, daß Nordkoreas „Großer Führer“ Kim jong Un mehr als 33
Millionen „Twitter Follower“ haben soll.
(≖᷆︵︣≖)✌
Nicht dass dieses schlechte Beispiel Schule macht und alle auf einmal zeigen sagen…..