Dienstag,19.März 2024
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China holte im März 111 Tonnen Gold aus Hongkong

Chinesischer Investment-Goldbarren: Nach wie vor wandern große Mengen an Gold nach Asien ab (Foto: Xuejun li – Fotolia).

In China benötigte man zuletzt offensichtlich wieder mehr Gold aus dem Ausland, um die Inlandsnachfrage zu bedienen. Die Netto-Goldimporte aus Hongkong haben sich gegenüber Vormonat mehr als verdoppelt.

Seit dem August 2016 hat China keine Veränderungen der heimischen Goldreserven mehr gemeldet. Die offizielle Goldnachfrage aus Fernost blieb zuletzt hinter den Vorjahren zurück. Und doch zeigen die Handelsdaten, dass weiterhin große Mengen an Gold nach China fließen.

So berichtet der Nachrichtendienst Reuters vorab über die jüngsten Goldexportdaten Hongkongs, die die dortige Statistikbehörde regelmäßig veröffentlicht. Demnach hat Hongkong im vergangenen März netto 111,65 Tonnen Gold nach China geliefert. Gegenüber Februar entsprach dies einem Anstieg um 133 Prozent. Das war gleichzeitig der höchste Wert seit Mai 2016. Die reinen Goldimporte Chinas stiegen von 49,3 Tonnen im Februar auf 116,68 Tonnen.

„Zuletzt besaßen die chinesischen Banken ausreichende Goldbestände, um die Nachfrage vor Ort zu bedienen und nun sieht es so aus, als sei das Inventar aufgebraucht und die Banken müssen ihre Bestände auffrischen“, erklärt ein Marktbeobachter aus Hongkong gegenüber Reuters.

Laut dem Bericht besitzen derzeit nur 13 Banken in China das Recht, Gold ins Land einzuführen, darunter drei ausländische Institute.

Goldreporter

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58 Kommentare

  1. Monatelang sollen die Chinesen doch nichts gekauft und eingelagert haben. Wenn die schlauen Chinesen kaufen, kann der kleine Anleger auch nicht fehl gehen ihnen es gleich zu tun.

    Wenn richtig verstanden sind die Chinesen der Klimakonferenz in Kopenhagen bei einer Sitzung mit Obama fern geblieben, weil sie nämlich mit den BRICS-Partnern ( die keine Klimazusagen machen wollten) im Raum darüber beraten haben und der Obama dann kurz entschlossen diesen Sitzungssaal aufgesucht hat.

    Da wurde offensichtlich wie weit die BRICS zu einem neuen wichtigen System für die Welt geworden ist.

    Katja Dofel hat behauptet, wenn vermehrt Schutzzölle in den USA erhoben würden, könnte dies derzeit als (möglicher) Anlass zu Übernahmen genommen werden. Die Frage ist ob es sich nicht genau anders, zumindest langfristig, verhalten wird?

    Wenn die in Spartenburg, South Carolina, produzierten BMW zu 70% in den Export gehen, wird man sich fragen ob man tatsächlich noch einmal bereit ist 10-15% vom Gewinn an die Kassen vom Trump zu zahlen. Es ist richtig mit Mexiko in weiteren Handelsgesprächen zu bleiben.

    Der amerikanische Protektionsmus wird noch erheblich zunehmen und je mehr von anderer Seite nicht mit ähnlicher Münze heimgezahlt wird und so schlimmer werden die Forderungen werden.

  2. Das Gold Venezuelas wandert schon vorab nach China.
    Während man hier voll auf Papiere setzt. Der Vdax minus 40%, offenbar kennt man keine Angst, rechnet fest mit dem Rothschild Bänker Macron und der Schuldenorgie.Man hat jedes Mass und Ziel verloren, man könnte meinen, Sodom und Gomorra ist wieder da.Der Tanz um das goldene Kalb der Finanzmafia.
    Draghi hat alle Hände voll zu tun, den Euro zu drücken.Euroverkauf um jeden Preis, denn der Anleihekauf und Aktienkauf ist bereits ausgeschöpft. Er hat schon alles gekauft, was kaufbar ist.
    Was aber tun, wenn Le Pen gewinnt ?
    Die auch kaufen ?
    Kommt drauf an was die Linken wählen, die frustrierten Hollandeaner und das frustrierte Establischment.Gerade weil Hollande und die Eliten Macron empfehlen.
    Man muss schon mal viel Geld bereitlegen um die Aktien zu hieven, wenn es doch anders kommen sollte.
    Dann wird man erklären, Le Pen führt zur Aktienhausse, wie bei Trump und Brexit.
    Wie gesagt, alles ist förderlich für die Schuldenpapiere, sogar der 3. Weltkrieg.

    • @Catpaw
      Der Sieg des Vogelnests hat mir gezeigt dass die Bankster eh ihr Ding durchziehen egal was kommt. Nach dem Überraschungsausgang der UZ-Wahl im Nov wurden Gold runter- und Aktien raufgeprügelt, entgegen jeder Fundidaten. So könnte es auch bei MLP kommen. Die EZB darf wegen der halben EU eh nie die Zinsen erhöhen, alles notleidende Staaten. Der Euro wird vor dem Dillar beerdigt, das ist keinnZufall.

      • @Goldkiste
        Sicher ist das so. Lustig dagegen sind immer die Chartanalysten zu lesen, welche regelmässig auf dem falschen Fuss erwischt werden.
        Die selben, welche noch vor 3 Tagen beim Gold von 1400 Dollar faselten. faseln jetzt von 1200.. Erst stabiler Aufwärtstrend, jetzt stabiler Abwärtstrend. Stimmen tut natürlich wie immer Nichts.

        • @Catpaw
          Genua ;)) Kurse generieren Nachrichten.
          Einst als die Märkte noch funktionierten (wie etwa 2001 Dax-Crash mit allein 3 Jahren südwärts … dann seitwärts und zwar jahrelang) da hatten Elliot, gleitender Durchschnitt und Co. auch noch ihren Platz. Mit heute nicht im Ansatz vergleichbar, alle Anal-Zysthen raten nur noch ins Blaue !

          Die Enteignung der Sparer ist der letzte Schritt zur Bankokratie also zum Schuldsklaventum. 99% des Volkes haben dann nichts, können nur durch Schulden überhaupt überleben … 1% begibt diese Schulden. Soll doch irgendein verwirrter Einzeltyp faseln was er will, nur Gold und Silber retten aus diesem Elend !!!

          • @Goldkiste
            Dann müsste man mit Gold und Silber bezahlen. Es müsste sich als Parallelwähring etablieren.Nur, wir schreiten auf eine lückenlose Überwachung zu.Es wird völlig verboten werden, irgendetwas zu kaufen, ohne dass die Steuernummer angeheben wird und der Kauf erfasst wird.Kleine Dinge könnten noch gehen, aber grössere Käufe werden unmöglich gemacht.
            Es hilft aber nichts, wir müssen es versuchen und und wehren.

  3. @Force
    Was ich mich schon gefragt habe: macht der Protektionismus von Trump irgendeinen Sinn? Passt irgendwie zum Brexit von Grossbritannien. Würde mich wundern, wenn die Angelsachsen nicht mit den USA unter einer Decke stecken…aber so ganz schlau werde ich nicht daraus….

    • @draghos
      Die verunreinigenden Staaten wollen die eierlegende Wollmilchsau : ihre Exportindustrie schreit seit über 2 Jahren nach einem schwachen Dillar, das würde jedoch das weltweite Investmentkapital vertreiben und den Lebensstandart senken. Nun bitte mehr Industrie ohne (!) schwache Währung … etwa mit devide et impera, alle Handelspartner schön vereinzeln und schwächen dann zu Knebelverträgen pressen. Die NWO lassen grüßen !

    • @Goldminer
      Sonst könnte man das gleich beginnende Drücken nicht erklären.
      Je mehr Gold nach Asien wandert, desto besser.Bald haben die Chinesen genug Gold für ein eigenes Kartell.

      • @catpaw

        Ich könnte den Chinesen jede Unze Gold vom Herzen, auch den Russen. Mögen sie weiter die physischen Bestände leerkaufen, solange sie uns ein paar Krümmel vom kleinen Goldkuchen lassen.

        Das typische US-amerikanische Volk und ihre Beziehung zum Gold. Das Video erklärt alles: https://m.youtube.com/watch?v=BgUxF7gvYeE

        • @ Goldnugget
          Interessant, das Video. Kaum zu glauben! Daneben sind noch andere Videos.
          Naja, den Ammis gehtś scheinbar gut oder doch nicht, wenn man lieber ein Snickers ißt, ???
          Ich habe jetzt einen Kieferbruch, ….weil mir der Kinnladen runtergefallen ist!
          MM

      • @Catpaw

        Ich weiß zwar nicht, ‚wann‘ China seine ‚echten Goldreserven‘ (größer 20.000 Tonnen) offiziell bekannt gibt,- aber ‚dann‘ bekommen einige westlichen Notenbanker einen deutlichen Schwächeanfall.

        Vielleicht würden die USA einen solchen Schritt als ‚Kriegserklärung‘ werten,- aber er wird kommen.
        Denn ‚er‘ kostet China nichts,- ’nur‘ eine E-Mail an das WGC.

        Allein im Dezember 2016 wurden nach Shanghai 225,8 Tonnen Gold importiert.

        Die 8133 Tonnen Papiergold-Reserven der USA werden sich dann in Rauch auflösen.

      • (3) über Beijing: (Link)

        (4) und ca. 450 Tonnen jährlich aus eigenen Goldminen: (Link)

        „Im Jahr 2015 betrug die weltweite Goldförderung 3100 Tonnen
        (2014: 2990 Tonnen).
        Die bedeutendsten Goldfördernationen waren die Volksrepublik China
        (450 Tonnen), Australien (278 Tonnen), Russland (252 Tonnen), die USA
        (214 Tonnen) und Kanada (153 Tonnen).

        • Rechnet man einmal grob zusammen (2008 – 2017):

          Importe über Hongkong: 5036 Tonnen

          Importe über Shanghai: 13.584 Tonnen

          Importe über Beijing: nicht bekannt

          Eigene Goldförderung seit 2008: mindestens 3600 Tonnen
          ———————————————————————
          Summe: 22.220 Tonnen Gold
          ————————————-

          Da staunt der Laie ( Notenbankster ), und sogar der Fachmann (Goldmans Chef-Analyst ‚Jeff Currie‘) wundert sich.

  4. Wenn ich mal wieder die letzten Tage beobachte, dann frage ich mich, ob ich nicht falsch liege. Die Aktien steigen mal wieder, vor allem die ich als chronisch überbewertet halte (Amazon, Tesla und Co). Egal steigen trotzdem weiter.

    Es drängt sich unweigerlich die Frage auf, wie lange können und wollen die das durchhalten. Schon im letzten Jahr hatte ich auf den Untergang gesetzt, aber nichts ist passiert. Dieses Jahr geht alles so weiter. Auch die Bevölkerung spielt weiter mit, unglaublich.

    Es drängt sich die Vermutung auf, dass sie das ewig so weiter machen, machen können. Geld wird gedruckt, damit geben Banken Kredite die nicht zurück gezahlt werden. Macht aber nichts, weil die Zentralbanken einfach weiterdrucken.

    • @Stillhalter

      Kennt wohl jeder hier, mir geht es nun seit mindestens 5 Jahren so, aber wenn ich ehrlich bin eher seit 20 Jahren. Wobei ich es je länger je mehr ruhig anschaue und versuche mich nicht mehr so zu ärgern, ausser grauen Haaren bringt das nichts. Europa ist total verloren mit einem dermassen ignoranten Volk. Die Abstürzte und Aufstände werden kommen, da bin ich noch immer sicher, aber ob dies morgen oder in 20 Jahren sein wird, da halte ich mich zurück.

      Niemals hätte ich gedacht, dass sich die Völker von Europa sich das alles einfach so gefallen lassen. Heute sehe ich es so, dass dieses total verweichlichte, hirngewaschene verblödete Volk es schlicht nicht anders verdient hat als ausradiert zu werden, das Leben ist ein Überlebenskampf und wer sich schon aufgegeben hat, hat sowieso schon verloren. Und die Völker Europas haben sich bereits aufgegeben, bis auf ein paar Ausnahmen im Osten. Wenn ich einem Bürokollegen eine Melone an den Kopf werfe und Spiegel oder 20Minuten oder sonst so ein Schmierblatt am nächsten Tag schreibt „Bürokollege wurde von Trump mit einer Melone angegriffen“ wird er es glauben und nichts mehr davon wissen wollen, dass ich es war, ja so fühle ich mich tagtäglich von Zombies und Vollidioten umgeben, aber wer kennt das nicht hier?

      Früher war ich auch der Meinung, dass abhauen feige ist, heute würde ich keine Sekunde mehr zögern wenn sich eine Gelegenheit auftäte. Aber wo genau ist es nun besser, diese Frage konnte ich bis heute nicht klären ;-)

      Begreifen, dass sie (wir) alle nur verarscht werden/wurden, werden Sie es wohl nie, aber zu Raubtieren werden sie dann alle wenn man ihnen den Sport und die Ersparnisse ganz wegnimmt, erst dann wird etwas passieren, dass dürfte aber dann auch nicht schön werden.

      Aber doch eins ist sicher, es wird irgendwann knallen und je länger es dauert desto heftiger wird der Knall.

      Was das mit Aktien und EM zu tun hat? Eine ganze Menge!

    • Die heiße Luft der „Billig-Geld-Blasen“, erzeugt durch Notenbanken, muß und wird zwangsläufig dazu führen, daß die Blase aufsteigt und dann platzt.

      Das geht sehr schnell, wie die „Lehmann-Krise“ 2008 gezeigt hat.

      Neu-Auflage gefällig?

      Kanadas Immobilienblase „platzt“:

      Lehmann“ heißt dort „Home Capital Group„:

      Investoren wurden betrogen und Kapitalmarktregeln gebrochen, die Aktie im freien Fall – siehe Grafik im Artikel.

      Wer demnächst ein billiges Iglu in Kanada sucht, sollte bald Schnäppchenpreise in Saskatchewan und Umgebung finden.

  5. Eskaliert der Konflikt um Nordkorea oder handelt es sich bei den dramatischen Appellen an die USA um eine „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“-Situation?
    +++Die Amerikaner starten früher als geplant und unter Bürgerprotesten den Aufbau eines Raketenabwehrsystems in Süd-Korea
    +++China fordert den Rückbau des Systems und warnt vor „unvorstellbaren Konsequenzen“
    +++Militärmanöver werden auf beiden Seiten gestartet
    +++Russland wirft den USA eine Verschärfung im Korea-Konflikt vor, zugleich wird eindringlich an Nordkorea appelliert, die Raketen-Tests einzustellen
    +++Ein Treffen aller 100 US-Senatoren im Weißen Haus wird einberufen. Das Thema: Nordkorea. Zeitpunkt des Treffens ist 15Uhr Washington Ortszeit (21Uhr deutscher Zeit).

    http://finanzmarktwelt.de/kommt-zeitnah-us-militaerschlag-gegen-nordkorea-trump-beordert-alle-senatoren-ins-weisse-haus-57585/

    • @Thanatos
      Die heutige Einberufung aller Senatoren und hoher Militärs wird in den „Leid-Medien“ als ‚ungewöhnlich‘ und ‚selten‘ bezeichnet; auch die Entsendung von US-Atom-U-Booten Richtung Nordkorea dürfte die Südkoreaner eher „beunruhigen“.

      Da die westlichen Notenbanken für den Fall eines US-Präventivschlages gegen Nordkorea von der Trump-Administration vorab informiert werden müssen, um Turbulenzen an den Finanzmärkten „abzufangen“, könnte die aktuell zu beobachtende Gold-/Silberpreisdrückung durchaus mit kommenden Ereignissen zusammenhängen.

      Oder droht ab Samstag doch der „Government-Shutdown“?

      • @Meckerer
        Krieg ?
        Gut für die Aktien und ganz schlecht fürs Gold.
        Es sei denn, China und Russland machen mit. Und das werden die. Nicht offiziell, aber mit Beratern und Materiallieferungen humanitärer Güter, wie Kalashnikovs und kleineren Raketchen.
        Syrien zeigt, wie es geht. Assad immer noch an der Machtund auch der gute, liebe Kim wird sich auch halten.
        Ja, der Trump, navhdem er sonst nicht hinbekommt, wenigstens einen kleinen Krieg und vollmundige ankündigungen. Die sind immer gut für Aktien und schlecht fürs Gold. China und Russland freuen sich.
        Steuer auf dem Bierdeckel, hatten wir hier auch schon. Wie hieß der noch ?
        Daraufhin verlor die CDU die Wahl.

          • @Meckerer

            Die Clinton-Fondation ist eine Saudi-Arabisch gestützte NGO. Das Öl muss doch immer noch eine fundamentale Bedeutung haben, sonst lässt sich das alles schwer verstehen. Auch die hiesigen Waffenlieferungen dort hin und die Folterungen beiwohnenden Bundespolizisten. Ein Skandal sondergleichen.

            Der Soros war beim Juncker und nun bestraft die EU den Orban, weil er gerade ersten aus seinem Land wissen will. Der gebürtige ungarische Soros soll aus der Politik Ungarns und besonders Europa heraus halten. Weg mit diesen NGO-Philanthrophen. Der hilflose Staat und die EU schreien auch noch nach den NGOs.

            Alle sind sie nicht gewählt. Und die werden noch sehen was sie davon haben.

          • Meckerer:

            Nachdem Trump beim Vatikan bereits vor 3 Wochen um einen Besuchstermin angefragt hat kann er Bill für die letzte Ölung für den noch nicht bestätigte Termin gleich mit anmelden …….

  6. @KuntaKinte, Du mir auch ;-)

    Seit Jahren höre ich nur, ach du schon wieder du paranoider Verschwörungstheoretiker… bla bla bla, ich höre dann jeweils nicht mehr zu :).

    Heute ist meine Antwort, wenn wieder einmal einer fragt, was hälst Du von Trump, Korea, was auch immer, stehts, ach keine Ahnung, eh alles nur VT glaubt doch was Ihr wollt und lasst mich in Ruhe. Wenn es Euch ernsthaft(!) interessiert recherchiert einmal im Leben selber etwas und schaltet einmal im Leben euer Hirn ein.

    Man könnte Bücher schreiben über das täglich Erlebte und ich bin mir ziemlich sicher, dass geht hier jedem so.

    Immerhin, hier wird man von den allermeisten verstanden ;-)

    Der Unterschied ist ziemlich einfach, jeder hier ist ein „kritischer Mensch“ und hinterfragt Meldungen der MSM, vor allem dann, wenn alle nur noch das gleiche melden, dass ist der grosse Unterschied! Kritisches Denken und nicht alles glauben, dementsprechend sich selber informieren und sich ein eigenes Bild der Situation machen, dass können die allermeisten heute nicht mehr, oder wollen es nicht mehr, weil – Es kann ja nicht sein was nicht sein darf –
    Ende

    • Die Herren @KuntaKinte und @Schleifstein,
      die Gefahr besteht aber, dass man sich selber so langsam aber sicher aus der Realität verabschiedet und sich nur noch in Nischen Bestätigung sucht. Glauben Sie mir, man sollte anschlussfähig bleiben. Auch um sich selber hinterfragen zu können.

      • @Goldrush

        Das bleiben wir schon nur keine Angst, aber halt nur noch mit den wenigen Ausnahmen über entsprechende Themen diskutieren, sonst mit niemandem mehr, sonst verliert man wirklich den Bezug zur Realität, ganz nach dem Motto:

        – Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein – Jiddu Krishnamurti

        Und überhaupt, was ist schon Realität? ;-)

        • @Schleifstein
          Also frei nach Adorno, dass es kein richtiges Leben im Falschen gibt?!
          Vielleicht hilft ja schon, den ersten positiven Eindruck in Diskussionen nicht durch Exkurse in den Bereich der Verschwörungstheorien mit dem Hintern wieder einzureißen.
          Mit der Kritik von Verschuldung, Notenbanken und Finanzkapitalismus können viele Leute was anfangen. Kommen aber NWO, Chemtrails, antisemitische Anspielungen etc. ins Spiel, gehen die Schotten runter. Zu Recht!
          Probieren Sie es mal aus. Und schon gibt es wieder gute Gespräche.

          • @Goldrush

            Ich sehe, Sie kennen mich nicht im geringsten und bringen hier Sachen die nie von mir erwähnt wurden. Weder habe ich mich hier jemals über Chemtrails, noch NWO und schon gar nicht antisemitisch geäussert. Aber wenn für Sie Themen wie Manipulationen der Finanzmärkte, Negativzinsen, endlosese Geldrucken ins Reich der Verschwörer gehören, ja dann bin ich gerne einer, weil bei sehr vielen Leuten gehört man da schon zu den Verschwörern.

            Und glauben (oder auch nicht, ganz wie Sie wollen) Sie mir, ich habe sehr gute Gespräche, wie sieht das bei Ihnen so aus?

          • @goldrausch – ja ja ,“ da gehen die Schotten runter “ . Weil´s Deppen sind und sich niergends auskennen – außer wie man Schulden macht um sich jeden Dreck …..

          • @Resi
            Ja, die Deppen und ihr „Gold kann man nicht essen“-Gefasel! Aber es bleibt nichts anderes übrig, als die Leute dort abzuholen, wo sie sich befinden. Nichts anderes wollte ich sagen.
            Jammern und beleidigtes Zurückziehen in den Wohlfühlraum der wenigen Gleichgesinnten ist doch keine Lösung. Sekten habe ich schon immer verabscheut.

          • Ach lieber @Goldrush

            Ich glaube Sie sprechen chinesisch und ich russisch oder umgekehrt, jedenfalls interpretieren wir scheinbar unsere Aussagen völlig anders als diese gemeint sind, mit Krösus hatte ich ähnliches erlebt, scheint an mir zu liegen.

            Zugegeben, ich habe damit angefangen, mit einem Frustablass-Beitrag, was manchmal halt ganz gut tut und hoffentlich nicht zu oft vorkommt.

            Aber falls Sie meinen ich ziehe mich zurück in irgendwelche Wohlfühloasen wo nur Gleichgesinnte sind, täuschen Sie sich. Auch der Goldreporter lebt vom Austausch verschiedener Meinungen, ich bin hier also ganz und gar nicht in einer Wohlfühloase und bin auch lange nicht mit allem geschriebenen hier einverstanden (sonst würden wir uns hier ja auch nicht hin- und herschreiben). Intelligenter kann man nur werden, wenn man sich andere Meinungen anhört, Leute die mir nur auf die Schulter klopfen und alles bestätigen suche- und brauche ich überhaupt nicht, auch wenn es manchmal schön, weil so selten, ist.

            Es betrifft ja auch vorwiegend 2 Themen Politik und Finanzen, über alles andere kann man mit fast allen ganz „normal“ diskutieren.

            Und wenn diese Leute, welche einem dann sehr schnell als VT abtun, nicht z.B. am Mittagstisch immer wieder irgendwelche Boulvarde-Überschriften rausposaunen, sich dann aber jeglichem ernsthaften Gespräch entziehen würden, hätte ich nicht schon längst resigniert bei diesen Themen.

            Wenn jemand den das Thema wirklich interessiert ein Gespräch mit mir anfängt, auch wenn er total anderer Meinung ist(!), freue ich mich nach wie vor auf eine interessante Diskussion wo auch ich wieder etwas lernen kann.

            Auch habe ich überhaupt kein Problem wenn jemand sagt: “ Das interessiert mich alles überhaupt nicht“. Ok dann ist das so, habe ich zu akzeptieren, aber diejenigen sollten dann auch nicht (am Mittagstisch.. ;-) ) wieder irgendwelche Behauptungen aufstellen weil sie wieder eine Überschrift im 20min. gelesen haben. Wie oft habe ich schon gefragt „hast du den Artikel eigentlich gelesen?“ als Antwort kommt dann oft „ja überflogen warum?“ „Weil so ziemlich das Gegenteil darin steht was in der Überschrift suggeriert wird“ und schon kommt, ach Du VT… und bei solchen Leuten soll man sich nun noch die Mühe machen, diese dort abzuholen wo sie halt sind, nein sicher nicht, weil da müsste man so ca. im Kindergarten anfangen. Diese Leute und diese Gespräche meinte ich und leider, ja leider sind diese Leute in meinem Umfeld (nicht Kollegenkreis, da ist es etwas besser) die absolute Mehrheit.

            Ich hoffe das ist nun einigermassen verständlich angekommen. Und wir können uns wieder mehr dem Thema EM widmen ;-)

            Gruss

  7. Als Merkel demletzt vom wetterfesten Euro faselte meinte Sie warscheinlich ihr neues Haarspray … und sie hat mit Sicherheit nicht den Artikel von letzter Woche aus finews.ch gelesen:

    Früherer UBS-Präsident P. Kurer: «Die Verrückten, die Ahnungslosen und das Ende der EU»

    «Wir sind schliesslich nicht verrückt und auch nicht ahnungslos», schreibt der frühere UBS-Präsident Peter Kurer für finews.first. Die EU sei eine grossartige Idee gewesen, dann sei sie aber zu Tode geritten worden.
    Das Problem des Kontinentes liegt im Zustand der EU.

    «Das erste Problem ist der Euro»

    Diese hat sich infolge einer unglückliche Kombination von falschen Entscheidungen an der Spitze und dem unkontrollierten Gewährenlassen einer sich selbst dienenden Bürokratie in eine Richtung bewegt, wo sie Gefangene der von ihr selbst geschaffenen Realitäten ist. Etwas vereinfacht ausgedrückt hat die EU, nachdem sie in den ersten Jahren gut vorankam und dem Frieden diente, seit den Jahren des Maastrichter Vertrages drei grundsätzliche Fehler gemacht, die wir heute nur noch als Altlasten erfahren und die wir besser entfernt sähen. Sie sind eng miteinander verknüpft und bilden zusammen den gordischen Knoten des Kontinentes:

    • Das erste Problem ist der Euro.

    Diese Kunstwährung wurde einem Wirtschaftsraum übergestülpt, der nicht einheitlich genug ist, um eine einheitliche Währung zu ertragen. Für die einen ist der Euro zu weich, für die anderen zu hart. Im Falle Deutschlands ist er erheblich unterbewertet, was die Exportwirtschaft beflügelt, zugleich aber die Importe vieler Güter des täglichen Bedarfs verteuert, womit die Konsumenten oft das Nachsehen haben und nichts davon haben, dass sie Exportweltmeister sind.

    Umgekehrt ist der Euro für den Süden überbewertet. Die dortigen Industrien können nicht mithalten und werden aus dem Markt gedrängt. Die Konsumenten in diesen Ländern profitieren vom günstigen Import, sind aber oftmals einkommensschwach oder gar arbeitslos. Dem Währungsraum fehlen Ausgleichsmas-snahmen wie eine Transferunion oder eine einheitliche Fiskalpolitik (Siehe Target 2)
    .
    «Die Eliten dieser Länder sehen in der EU ein Instrument, um rasch reich zu werden»

    Das Ganze wird von einer gewissen Austerität bei den staatlichen Ausgaben begleitet, was aber mehr ein Verstärker als die eigentliche Ursache ist, wie das diejenigen behaupten, die einfach Deutschland für alles verantwortlich machen wollen.

    • Die zweite Altlast ist die fehlgeschlagene Osterweiterung der Union.

    Wiederum aus politischen Gründen hat man die früheren Staaten des sowjetischen Einflussbereiches im Osten des Kontinents übereilt in eine volle Mitgliedschaft bei der Union hineingedrängt. Diese Länder waren und sind nicht geeignet für einen so engen Bund mit den westlichen Staaten. Es fehlt ihnen ein ausreichender Grad der Demokratisierung und des Rechtstaates.

    Die Entwicklung der wirtschaftlichen Infrastruktur und das Verständnis für eine gute staatliche und wirtschaftliche Governance sind mangelhaft. Die Eliten dieser Länder sehen in der EU ein Instrument, um rasch reich zu werden und die eigenen Probleme zu exportieren. Für die gutgemeinten, aber etwas naiven politischen Programme der Brüsseler Bürokratie haben sie nur Verachtung übrig. Korruption ist mehr denn je das zentrale Steuerungsinstrument. Die Region wird zunehmend zu einem Spaltpilz innerhalb der Region und produziert ein Übermass an Verrückten und Ahnungslosen wie Orban, Kaczynski und anderen
    .
    • Das dritte Problem ist die Apotheose der Personenfreizügigkeit.

    Diese existierte in der ursprünglichen europäischen Ordnung nicht in der heutigen radikalen Ausrichtung, wurde aber dann so eingeführt und durchgesetzt, um die negativen Folgen des Euros und der Osterweiterung abzufedern. Der Einbezug die östlichen Länder in die EU unterwarf deren Wirtschaft den harschen Anforderungen des freien Marktes und zerstörte das Staatsunternehmertum, das die Arbeitnehmer besser vor Entlassungen schützte.

    Wenn der starke Westen Waren und Dienstleistungen in den Osten einführen dürfe, so der Gedanke, sollen die Staaten Osteuropa das Recht haben, ihre Bürger in den Westen zu exportieren, um die Arbeitslosigkeit unter Kontrolle zu halten. In jenen Ländern, wo der Euro eingeführt wurde, verstärkte sich dieser Mechanismus, weil die wettbewerbsstarken westlichen und nördlichen Länder ihre Waren zunehmend in die südlichen und östlichen Regionen exportierten, statt sie dort zu produzieren, was wiederum den Migrationsdruck verstärkte.

    Im Laufe der Jahre führte die unkontrollierte Personenfreizügigkeit im Osten und Süden zu einem Brain-Drain, zur Auswanderung der Besten und Wägsten in den Westen. Dort resultierte daraus ein Immigrationsdruck, den viele nicht aushalten und als bedrohend empfinden. Der grosse englische Philosoph Roger Scruton hat es staubtrocken auf den Punkt gebracht, als er die Personenfreizügigkeit ein dummes Konzept nannte. Der Europareisende möchte anfügen: das gleiche könnte man wohl über die Osterweiterung und den Euro sagen.
    .
    «La messa è finita, andate in pace»

    Die EU ist eine grossartige Idee gewesen, und ist dann sei zu Tode geritten worden. Noch 1992 hätten z.B. beinahe die Hälfte der Schweizer für den EWR votiert,. Würde man heute über einen Beitritt zur Union abstimmen, wären nach neusten Umfragen nur noch 15 Prozent dafür.
    Die EU hatte ihre Chance. Sie hat diese vertan, und wird an ihren Altlasten in absehbarer Zeit zugrunde gehen: La messa è finita, andate in pace.

  8. @Hasenmaier In den verschiedenen EU Ländern ist ausser der Währung , der überbordenden Bürokratie und der Verlogenheit vieler Medien so gut wie nichts einheitlich daraus resultiert dann zwangsläufig Arbeits- und Sozialhilfetourismus.

  9. @Kunta – hab den Grufti zuvor im ntv gsehen . Jetz kriagt der A…h noch a Mille – Den gebührt was anderes . Vlad ….

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