In den USA stieß man nach dem Tod eines Goldanlegers auf Münzen im Wert von mehreren Millionen US-Dollar.
Wie soll man seine Goldmünzen und Goldbarren am besten aufbewahren? Vergraben halten einige für die beste Lösung. Doch wenn der Besitzer das Zeitliche segnet, kommen oft per Zufall große private Goldschätze zum Vorschein, wie nun in den USA.
Im vergangenen Juni verstarb ein alleinstehender 69-jähriger Amerikaner im US-Staat Nevada. Einige Monate später stand dessen Haus zum Verkauf. Bei der Begutachtung der Immobilie stieß der zuständige Makler zunächst auf einige Kisten mit Gewehrmunition. Bei genauerer Inspektion fanden sich in dem häuslichen Versteck Rollen mit 20-Dollar-Goldstücken, die in Alufolie gehüllt waren. Alleine deren Goldwert soll mindestens 7 Millionen US-Dollar betragen haben.
Dazu gesellten sich diverse Goldmünzen aus Mexico, Österreich, England und Südafrika. Einige Stücke stammen angeblich aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Man habe Kiste um Kiste mit einem Schubkarren aus dem Haus befördern müssen. Informationen über die genaue Fundstelle gab man nicht bekannt.
Was wurde bei dem Verstorbenen an weiteren Vermögenswerten festgestellt? 200 US-Dollar auf dem Bankkonto, Aktien im Wert von 165.000 Dollar und 12.000 Dollar Bargeld, das auch im Haus gefunden wurde.
„Es scheint so, als habe er für die Regierung nicht viel übrig gehabt“, lautete das Urteil des Maklers laut Pressebericht. Der dahingeschiedene Goldanleger sei Leser von Büchern mit „Verschwörungstheorien“ gewesen.
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!