Dienstag,19.März 2024
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Russlands Goldreserven um 31 Tonnen gestiegen

Russlands Zentralbank bezieht das Gold vornehmlich von den Goldminen des Landes (Foto: Goldreporter)

Nachdem das Land im Dezember seine Bestände unverändert ließ, hat Russland seine Goldreserven im Januar wieder um 1 Million Unzen aufgestockt.

Russland hat im vergangenen Monat wieder Gold gekauft. Die russischen Goldreserven sind per 31. Januar 2017 auf 52,9 Millionen Unzen angestiegen. Das entspricht 1.645 Tonnen.

Im Vormonat hatte man die Goldbestände mit 51,9 Millionen Unzen beziffert. Im Januar kamen somit 1 Million Unzen bzw. 31,10 Tonnen Gold hinzu. Im Dezember waren die Goldreserven Russlands unverändert geblieben.

Der Goldanteil an den gesamten Reserven lag Ende Januar bei 16 Prozent. Der Wert der Goldreserven stieg gegenüber Vormonat um 4,5 Prozent auf 62.935,7 Millionen US-Dollar.

Russlands gesamte Reserven nahmen im Januar um 3,4 Prozent zu auf 377.741,3 Millionen US-Dollar.

Die Zahlen stammen aus dem aktuellen Monatsbericht der Russischen Zentralbank.

Goldreporter

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16 Kommentare

  1. Hat man eigentlich schon einmal die Goldreserven mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Länder abgeglichen? Es ist dazu fast nichts zu finden. Über die isolierte Betrachtung der Goldmengen hinaus, könnte dieser Vergleich weitere Aufschlüsse über die tatsächliche Relevanz der Reserven erlauben. Immerhin nahm die Bedeutung der Währungsreserven in Gold international seit 1980 stark ab – von damals über 60% auf nunmehr unter 10% (Russland 16%!).

    In Europa ist überraschender Weise Portugal – gemessen am relativ geringen BIP – das Land mit den größten Goldreserven. Folgender Artikel ist zwar von 2010, die aktuelle Relation von Gold und BIP ist aber weiterhin „Spitze“:
    https://www.welt.de/finanzen/article8683506/Portugal-sitzt-auf-groesstem-Goldschatz-der-Eurozone.html

    Nimmt man Russlands BIP aus dem Jahr 2016, also rund 1,3 Billionen Dollar und setzt sie in Bezug zum derzeitigen Wert der Goldreserven (auch in Dollar), so machen Letztere ca. 4,8% des BIP aus. Zum Vergleich: Die Portugiesen kommen auf rund 7%. Hm, macht der Vergleich dieser Relation Sinn?

  2. Die Russen stopfen sich die Taschen voll. Bei ihren geringen Schulden sind sie volle Fit für das nächste Finanzdebakel im Westen.

    Langsam aber sicher beneide ich Russland. Keine NGO’s. Keine Schulden. Viel Gold. Einheit. Stärke.

    • @LosWochos – Ja , die Russen sind zu Beneiden . Die haben die Krise schon vor 25 Jahren gehabt , mit all dem was für´s gemeine Volk so vorstellbar ist . Die waren uns halt voraus . Bei uns kommt´s erst noch .

    • @LosWochos
      Keine NGOs. Wer aber Soros-Stiftungen und Scientology aus dem Land jagt, braucht sich über die Medien-Berichterstattung hier bei uns – zuletzt gestern den ganzen Tag lang auf ZDF info – nicht zu wundern.
      Trauriges, erbärmliches Deutschland!

    • @Watchdog
      Hier ist Mario Draghis (Marijuschas) Lied. Von der Liebe.
      (Mit kleinen Korrekturen.)
      https://www.youtube.com/watch?v=7J__ZdvsZaE

      Marijuscha

      Leuchtend prangten ringsum Euro-Blüten,
      still vom Main zog Nebel noch ins Land;
      Fröhlich singend druckt Mario die Moneten
      emsig, hurtig, voller Unverstand.
      Fröhlich singend druckt Mario die Moneten
      emsig, hurtig, voller Unverstand.

      Und er schwang ein Lied aus frohem Herzen
      jubelnd, jauchzend, bis die Presse kracht,
      weil Frau Yellen ein Brieflein ihm geschrieben,
      Hoffnung ihm auf Zinserhöhung macht.
      weil Frau Yellen ein Brieflein ihm geschrieben,
      Hoffnung ihm auf Zinserhöhung macht.

      Oh, du kleines Lied von Glück und Freude,
      Solch Gefühle kaum er hat gekannt.
      Bringt den Goldbugs geschwinde die Nachricht,
      Gold zu kaufen ist ja hirnverbrannt.
      Bringt den Goldbugs geschwinde die Nachricht,
      Gold zu kaufen ist ja hirnverbrannt.

      Er muß an die Börsenkurse denken,
      An Frau Yellens Stimme Silberklang.
      Weil er innig dem Blankfein ist ergeben,
      Bleibt der Wall Street Liebe ihm zum Dank.
      Weil er innig dem Blankfein ist ergeben,
      Bleibt der Wall Street Liebe ihm zum Dank.

      Leuchtend prangten ringsum Dollarblüten;
      von der FED zieht Nebel heut ins Land.
      Weil er Deutschland in den Ruin getrieben,
      Küßt die Janet Mario die Hand.
      Weil er Deutschland in den Ruin getrieben,
      Küßt die Janet Mario die Hand.

      • Ja, völlig unerwartet und entgegen der Schwerkraft…
        Die Wetten, daß im März die Zinsen steigen, haben heute zugenommen.

        Das sollte den DOW- und S&P-Anhängern (und Trump?) zu denken geben.

        • Die letzten 3 Wochen „werkelten“ die Comex-Algorithmen wie befohlen vor sich hin:
          „wenn Goldpreis größer-gleich $1240, dann verkaufe 1000 Papiergoldkontrakte“,
          „wenn Silberpreis größer-gleich $18,07, dann verkaufe 100 Papiersilberkontrakte“.

          • @Watschdog
            Gut geklappert, „every dog!“

            Ich wußte gar nicht, daß Ben Bernanke bei der Pflege seiner Augenbrauen einem Theo Waigl in nichts nachsteht…

          • 100 Silberkontrakte wäre ein bischen wenig zum Manipulieren, da 1 Kontrakt 5000 Unzen x 100 = 500.000 Unzen x 18 = nicht einmal 10 Mio USD!! ….das ist piepiefatz und zu wenig, da brauchts schon minimum 10000 Kontrakte!

          • @Fledermaus

            Der Silbermarkt ist ja ‚relativ‘ klein;
            deshalb habe ich ja die Verkaufsschleife „repeat until‘ nachgetragen.

            So oder ähnlich werkeln wohl die FED-Comex-Roboter vor sich hin – man sieht es ja stündlich.

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