Samstag,27.April 2024
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Aktien-Blase dehnt sich trotz Verschlechterung der Wirtschaftslage erneut aus

Die Rückkehr der Sachwerte geht in der aktuellen Euphorie an den Aktienmärkten weitgehend unter. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Akkumulierungsphase bei den Edelmetallen fort.

Von Laurent Maurel

Seitdem Maßnahmen ergriffen wurden, dank derer die Banken Verluste aus ihren Anleihegeschäften nicht in den Bilanzen verbuchen müssen, gab es an den Märkten nicht die geringste Korrektur. Wir haben gerade eine sechs Monate lange, spektakuläre Hausse erlebt. Es ist, als hätte die Fed den Märkten versichert, dass sie nicht zögern würde einzugreifen, sollte auch nur die geringste Gefahr einer Liquiditätskrise drohen. Obwohl der US-Notenbankchef Jérôme Powell die Zinsen erhöht hat, ist der berühmte „Fed Put“ nach wie vor in Kraft. Dass diese neue Liquidität zur Verfügung gestellt wurde, hat die Folgen der Zinsanhebungen völlig kaschiert. Die Fed hat sogar mitgeholfen, in Rekordzeit eine neue Blase an den Finanzmärkten zu erschaffen!

Aktien-Märkte überhitzt

Die Bankenkrise wurde verhindert, aber sie hat gleichzeitig dazu geführt, dass an den Börsen eine noch größere Blase entstanden ist. Der Nasdaq nähert sich seinen Allzeithochs:

Nasdaq, chart, Aktien, Aktienmarkt

Die Marktstimmung ist in extreme Gier umgeschlagen, was einer geschichtsträchtigen Phase der Euphorie entspricht. Es herrscht die Meinung vor, dass die Fed in jedem Fall eingreifen wird, um die Märkte zu retten, selbst wenn eine neue Krise die Liquiditätsbedingungen beeinträchtigen sollte:

Greed-and-fear, Index
Greed-and-Fear-Index

Konjunktur-Aussichten

Die Kluft zwischen dieser Euphorie an den Märkten und der sich verschlechternden Wirtschaftslage in den USA wird immer deutlicher sichtbar. Aus diesem Grund sprechen zahlreiche Beobachter von einer neuen Blase am Aktienmarkt: Die Bewertung einiger Aktien beruht auf Gewinnprognosen, die sich angesichts der eingetrübten Konjunktur nicht bewahrheiten können. Der Markt handelt irrational, es handelt sich um eine Blase.

Zu Beginn dieses Sommers verschlechtern sich die Wirtschaftsaussichten rasant.

Nach Angaben von Epiq Bankruptcy haben fast 3000 Unternehmen innerhalb der letzten sechs Monate Konkurs angemeldet – so viele wie schon seit 2010 nicht mehr.

Das Wachstum der Industrieproduktion ist erstmals seit 2020 wieder negativ geworden:

US-Industrieproduktion

Auch im Einzelhandel gingen die Verkaufszahlen im Juni zurück:

USA, Einzelhandel

Diese Indikatoren sind bereits seit März stark rückläufig. Die wöchentlichen Verkaufszahlen im Einzelhandel befinden sich im Vorjahresvergleich praktisch im freien Fall:

US-Einzelhandel, Konjunktur

Wie wir letzte Woche gesehen haben, stehen die US-Verbraucher kurz vor dem Zusammenbruch.

Rohstoffmärkte

Doch für die Märkte zählen nur die neuen Liquiditätsfenster, die die Fed geöffnet hat, und mit denen sie den „Fed Put“ erneuert hat, von dem die Aktienindices stark profitieren:

Assets, Liquidität, Kredite

Diese neuen Interventionen der US-Notenbank haben die Risikobewertung erneut verfälscht. Doch diesmal geschieht das vor dem Hintergrund einer Verschlechterung der Wirtschaftsindikatoren infolge der Zinserhöhungen!

Die konjunkturelle Eintrübung schlägt sich in der Investorenstimmung am Rohstoffmarkt nieder. Eine Verlangsamung der Wirtschaftsaktivität ist kein gutes Zeichen für diesen Sektor, auch wenn die Hausse an den Wertpapiermärkten der Hauptgrund dafür war, dass sich die Anleger verstärkt den Star-Aktien zuwendeten und den Sachwerten den Rücken kehrten.

Rohstoffe, Commodities, Chart, Konjunktur

Die Verschlechterung der Wirtschaftslage macht sich auch mittels der rückläufigen Exporte Chinas bemerkbar, die ihren tiefsten Stand seit drei Jahren verzeichnen. Die Abnahme des Ausfuhrvolumens ist ein weiterer Faktor, der die Rohstoffmärkte belastet.

Manche Marktbeobachter glauben, dass diese negative Stimmung eine echte Chance bietet. So unter anderem Evy Ambro von Blackrock, Matty Zao von der Bank of America, Wayne Gordon von der UBS und Jeffrey Curie von Goldman Sachs: All diese Analysten haben in den letzten Wochen sehr optimistische Einschätzungen des Rohstoffsektors veröffentlicht, insbesondere für bestimmte Metalle wie Kupfer.

Silber und Gold

In diesem Monat sehen wir zudem, dass Silber im Verhältnis zu Gold wieder zulegt, was üblicherweise auf ein Wiederaufleben des Investoreninteresses für Sachwerte hindeutet.

Silber, Gold, Ratio

Die Rückkehr der Sachwerte geht in der aktuellen Euphorie an den Aktienmärkten weitgehend unter. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Akkumulierungsphase bei den Edelmetallen fort.

Quelle: Goldbroker

LAURENT MAUREL in Edelmetall- und Bergbauanalyst. Als ausgebildeter Ingenieur arbeitete er in verschiedenen Sektoren (Telekommunikation, Softwaretechnik, Astrophysik …) in Kanada, den Vereinigten Staaten, Deutschland und Frankreich.

Hinweis: Meinungen oder Empfehlungen im Rahmen von Gastbeiträgen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder. Sie stellen nicht notwendigerweise die Meinung von Goldreporter dar.

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13 Kommentare

  1. Während bei physischen Waren, wie Gold oder Immobilien ein Absturz über einen längeren Zeitraum stattfindet, kann es bei spekulativen Waren wie Aktien innerhalb Stunden gehen.
    Wer da nicht sauschnell handeln kann, ist der Gelackmeierte. Gewinner nur der oder die, welche die nötigen Informationen zuerst haben und raus sind.
    Typische Beispiele: Lehmann, HRE, Wirecard und weitere.
    Das ist typisch. Der Gewinn kann sagenhaft sein, der Verlust aber auch. Denn an der Papierbörse ist der Boden bei Null, bei den physischen Börsen bei der Hälfte.
    Was heisst, der DAX oder DOW oder auch Apple oder Amazon können auf Null fallen, Gold oder Immobilien aber nur bis auf etwa die Hälfte.
    Die eine Seite der Medaille nenn man Risiko, die andere Gier.

    • @Maruti
      Bei Immos sehe ich das ein wenig anders. Bei Immobilien ist der Wert des Objektes immer so hoch wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
      Gibt es genug Käufer ist der Preis relativ hoch. Gibt es fast keine Käufer mehr sieht die Sache schon sehr viel anders aus.
      Ich habe kürzlich mit einem Makler aus der Nähe von Frankfurt gesprochen, er meint auf dem Immo Markt läuft gerade nicht mehr viel.
      Besonders ältere Häuser finden keine Abnehmer mehr.
      Jetzt frage ich mich was ist ein Haus überhaupt wert wenn es keinen Käufer gibt?
      Bei Gold ist das anders, da gibt es immer einen Käufer wenn der Preis auch um 50% fällt.

      • @theMac + @Maruti
        Auch bei Immos gilt der alte Spruch von Kostolany:
        Es kommt immer darauf an, ob es mehr Idioten als Immos gibt, oder mehr Immos als Idioten.
        Problem 1.) : Immos sind immer ein Klumpenrisiko, da muss man gar nicht an das oberbayerische Wahnsinnshausen mit im Durchschnitt 9.000 je qm denken.
        Man steckt mit Kaufnebenkosten von 13 bis 16 % (!!!, bei Au 3 %) sehr viel Geld in ein einziges Objekt, das zudem komplett immobil ist.
        Ein Käufer muss die 13 – 16 % „Aufgeld“ dann auch wieder bezahlen.
        Also 25 bis 30 % einfach verbrannt.
        400.000 in Gold stecke ich in die Hosentaschen und bin weg, ganz ohne Grundbucheintrag etc.. Sofort, jetzt,

        Problem 2.) Liquidität: Aktien und Gold mache ich in 1 Tag zu Cash.
        Bei Immos dauert es derzeit mind. 3 bis 6 Monate, ausser ich verramsche das Objekt mit 30 % Wertverlust.
        Und dann warte ich noch wochenlang auf die Zahlung und bekomme Euros auf ein Bankkonto (!).
        Da liegen dann 500.000 oder mehr bei einer Einlagensicherung von 100k, an die sowieso kein denkender Mensch mehr glaubt.
        Herzlichen Glückwunsch auch.

        Problem 3: Berlin.
        Mein Maple Leaf braucht keine Wärmepumpe, keine PV, keine Dämmung und bei dem gibt es auch keine Mietpreisbremse oder eine neue Grundsteuer.
        Berlin kann mich mal…. (Friedrich Schiller)

        Problem 4: Bei Gewinnen hält Papa Staat 10 Jahre lang die Hand auf, bei AU ist man nach 1 Jahr legal fein raus.

        Daneben gibt es einen Haufen weiterer Probleme: nur als Beispiel Demographie und Deindustrialisierung.
        In 20 Jahren spätestens gibt es in Germanien schlicht keine Käufer mehr (wer kauft mit 75 noch eine Immo ), der Großteil derer, die noch da sind, können es mangels gut bezahlter Jobs nicht bezahlen.
        Dead Asset, bis auf ein paar Enklaven wie den Tegernsee oder den Starnberger See, wenn man denn dann da noch ohne Privatarmee sicher wohnen kann.

        Immos können nicht auf Null fallen ?
        Wirtschaftlich schon.
        Freunde haben ein Vermietobjekt in Wahnsinnshausen, 50 Jahre alt, die Mehrheit der „Grünen Erben“ will jetzt eine Vollsanierung incl. 3-fach-Verglasung, WP, PV, das Komplettpaket.
        Kostet 2.200 Euro je qm. Kein Druckfehler.
        Selbst bei Immopreisen von über 10.000 je qm und erzielbarer Miete von über 20 € je qm bedeutet das, dass der Vermieter die nächsten 15 Jahre keinen Cent Rendite oder Cash aus dem Objekt sieht.
        Was ist der Barwert von Null ?
        In mehr als 50 % der Republik sind Immos mausetot, die Leute sehen das nur noch nicht.
        Da liegen die Sanierungskosten nahe am oder über dem Marktwert und lassen sich in 100 Jahren nicht wieder verdienen.

        Die letzten 13 Jahre waren bei Immos eine wirklich tolle Party (in München +300 %) , aber die Party isch over.

        Das gilt für Vermietobjekte.
        Be der privat genutzten Immo, in der man wohnen bleiben will, bis man auf die finalen 2 Quadratmeter umzieht, sieht es natürlich anders aus.
        Aber da hat man Berlin auch am Hals (Grundsteuer, Vermögensteuer, Dämmpflicht…..).

        Immos sind erledigt.
        In Germanien schon 10 x.

        • @Meister Eder
          Ich sehe das genauso, hier in BRD sind Immos innerhalb 2 Jahren zum Albtraum vieler geworden. Kaum zu glauben aber wahr.
          Ich habe vor Jahren immer gewarnt das aus dem Immoboom hier ganz schnell ein Desaster werden kann.
          Ich wurde belächelt und als totaler Spinner abgetan.
          Aber bei aller Liebe habe ich solch ein Desaster nicht auf dem Schirm gehabt.
          Nicht mal ich als totaler untergangsprophet:-)
          Wer klar denken kann und die Augen aufmacht sieht das es hier kein gutes Ende geben kann.

        • Meister Eder:
          100 Jahre sind außerordentlich optimistisch. Die Regierung plant, Mieterhöhungen auf max. 0,50 Euro/qm/Monat zu deckeln. Wenn ich für das Mietshaus meiner Familie Sanierungskosten von 1.500,00 Euro/qm zugrundelege, hätten wir die Kosten nach sage und schreibe 249 Jahren wieder raus. Wohlgemerkt müsste die Bude während der gesamten Zeit bis auf den letzten Quadratmeter vermietet sein und jeder Mieter müsste seinen Zahlungspflichten während dieser 249 Jahre vollumfänglich nachkommen. Außerdem dürfte keine Renovierung, keine Instandsetzung, keine Wartung, etc. nötig werden. Damit ist alles gesagt zum Thema Mietimmobilien als Renditeobjekte. Was bleibt ist die Hoffnung, dass eine neue Regierung diesen unglaublichen Schwachsinn rückabwickelt.

          • @Racew: ich habe es rein aus Spass mal durchgerechnet:
            Während der 249 Jahre benötigen Sie 17 x eine neue Wärmepumpe (durchschnittliche Lebensdauer 15 Jahre, die sind in der Anschaffung doppelt so teuer, dafür halten sie nur halb so lange wie eine normale Heizung) und mind 8 x eine neue Dämmung.
            De 249 Jahre sind also extrem optimistisch.
            Das ist das Todesurteil für den Immomarkt.
            Wer jetzt in Dummland noch Geld in Immos steckt, gehört in die geschlossene Psychiatrie.

            Irgendwie rechnet sich das nur in den 3 % Toplagen, wo ich nach der Sanierung die alten Mieter gleich mit der alten Heizung entsorge und an gutverdienende Grüne Ideologen/Erben für 25 Euro plus den qm vermieten kann.

            Ich habe auch keinerlei Hoffnung, dass eine neue Regierung das ändert.
            Das wird wieder eine Groko oder so was und die immer noch mehrheitlich von Merkel-Vasallen dominierte CDU wird sich den Roten und/oder Grünen vor die Füsse werfen, um mitregieren zu dürfen, siehe NRW und BaWü.
            Für Dummland gilt: Game Over.

            Es ist wieder so ein Punkt: die Zahl der möglichen Geldanlagen jenseits von Gold wird jeden Monat kleiner.

  2. @Maruti
    Sehr gut formuliert. Da keiner die Zukunft kennt, auch nicht diese „super“ Analysten trotz insider Wissens. Gier ist ok. man will ja Geld verdienen, aber alles in Grenzen. Von der anderen Seite Angst kann auch ein starker Treiber sein. Gold oder Aktie XY. geht hoch, schnell kaufen preis egal. Aktien fallen um 50 % oder mehr, Goldpreis fällt, Panik, Angst, schnell verkaufen. Maruti merken Sie was, kommt Ihnen das bekannt vor? Man treibt die dummen und gutgläubigen hin und her, hier heißt es ruhig und sachlich bleiben, Emotionen ausschalten auch wenn es schwer fällt.
    Deswegen bin auch der Meinung in mehrere assets zu investieren, Edelmetalle, Immobilien, Aktien, Bargeld Bestand. Obwohl ich persönlich nicht an eine globalen Hyperinflation glaube, aber stellen Sie sich mal folgendes vor: 1920 Hyperinflation, darauf folgenden Kriege. Immobilien teils zebombt, Geld wertlos, Aktien teils auch.
    Was ist mit Gold? Ist zwar keine hundertprozentige Absicherung, aber man kann größtenteils die Verluste kompensieren. Da ist auch „nur“ 1 kg Gold ein großer Plus für ein Neubeginn.

    • @Big Driver
      Eine globale Inflation haben wir schon. Da ist es zur Hyperinflation nicht sehr weit, derweil der weltweite Wirtschaftsraum ineinander verknudelt ist.
      Die weltweite Depression im vorigen Jahrhundert begann
      mit dem Zusammenbruch einer einzigen Bank in
      Österreich. Das riss sogar US Banken in den Abgrund und damit die gesamte USA. Über Nacht.

  3. Heute in Finanzen.net
    TUI Aktie legt zu ( was nicht stimmt).
    Begründung, weil TUI tausende Urlauber vorzeitig zurückbringt. Deshalb soll die Aktie zulegen.
    Mein Gott, was für ein Quatsch.
    Man versucht nun wirklich alles, diese Papier mit jeder blödsinnigen Nachricht hochzujubeln.
    Genau so gut könnte man schreiben, Danone Aktie legt zu, weil ein Klopapier Mangel infolge der Waldbrände und Trockenheit herrscht.
    ( Ein selbsternannter Wissenschaftler fand heraus, man braucht lediglich Joghurt zu essen. Dann braucht man auch kein Klopapier mehr, da Joghurt vollständig resorbiert wird.)

  4. @Maruti
    Deswegen braucht man auch Immobilien und Gold, sollte wirklich so extrem kommen retten man ein Teil des Vermögens und man fängt nicht von null an. Das ist was die eingefleischten ETF- & Aktienjünger nicht verstehen, solange die Industrie läuft, die Banken Kreditvergabe praktizieren, das FIAT Geld weiter akzeptiert wird, ist alles prima. Nun weder ich noch die „super“ Analysten kennen die Zukunft, man kann auf die Welle der steigende Aktienmärkte reiten, aber nicht alles auf eine Karte, ein asset legen.
    Das mit TUI ich müsste lachen, eine Fluggesellschaft war und ist keine Schlüssel Industrie. Solche art von Aktien genau wie Bank, Versicherungen, fasse ich nicht mal mit der Zange an. Wenn in paar Jahren die WHO die nächste „Pandemie“ ausruft, wird Klopapier Goldwert sein. Ironie aus!

    • @BigDriver
      Es sind die Medien und deren bezahlte Schreiberlinge, welche die Menschen total verblöden wollen.
      Die meinen, man müsste nur dafür sorgen, dass alles geglaubt wird, was man da so niederschreibt in der Qualitätspresse.
      Mein guter Nachbar sagte unlängst:
      Aber es war ja im offiziellen !!! Youtube Kanal gesagt worden !.
      Anderes Beispiel, der Merz. Den mag die linke Presse nicht. Okay. Man dreht dem Mann einfach das Wort im Mund um. Okay. Machen auch andere. Damit muss er leben.
      Aber dass der Chefredakteur einer grösseren Zeitung nun schreibt, der Merz wäre mit seinem Privatjet zur Hochzeit nach Sylt geflogen, ist der Gipfel der Blödheit und Unverschämtheit.
      Es war ein selbst bezahltes Sport und Hobbyflugzeug,
      Ein Kleinflugzeug, wie ein Golf oder Audi 80.,nicht etwa ein vom Steuerzahler bezahlter Bundeswehr Jet , womit SPD Politiker ihre Familie in den Urlaub fliegen lassen.
      Wäre der gute Mann nach Sylt gerudert, hätte dieser Schmierfink ( Pardon) wahrscheinlich geschrieben, er kam mit seiner Privatjacht an. ( Auch im offiziellen Twitter Kanal:).
      Daran krankt es. Es sitzen zu viele Dummköpfe und bezahlte Manipulateure in den Medien und Fachgremien der Politik.
      Das ruiniert jeden Staat.
      Dieser Artikel war wieder ein Grund, meine Goldeinkäufe in einem anderen Licht zu sehen.
      Denn ich habe keine Lust, mich von solchen Vollpfosten am Ende ausgeliefert zu sehen.

      • @Maruti
        Das sind leider keine Dummköpfe. Das sind aalglatte, überambitionierte, karrieregeile „Funktionäre“, deren Wahrheitsgehalt lediglich im Motiv zur Lüge zu finden ist. Gemäß dem Motto: „wer´s glaubt ist selber schuld.“
        N-tv und welt- Nachrichten sind die richtig harte Dröhnung. Die benutze ich nur noch als Kontraindikator. Dann weiß ich so ungefähr, was die Obrigkeit mich glauben lassen will.

  5. @ An alle
    Seid nicht zu pessimistisch was eine politische Veränderung bewirken kann. M. M. ist es nicht richtig die Gegenwart unverändert in die Zukunft fortzuschreiben. Die, die den nötigen Weitblick haben, haben auch Erfolg bei der Geldanlage gem. A. Kostolany (4 x G).

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