Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im Februar stark zurückgegangen. Es war zugleich das zweite monatliche Auftragsminus in Folge. Gegenüber Vormonat gab es einen Rückgang um 4,2 Prozent. Im Vorjahresvergleich ging es sogar 8,4 Prozent nach unten. Das Ergebnis lag auch deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die ein leichtes Plus von 0,3 Prozent erwartet hatten. Die Vormonatszahlen wurden nur leicht von -2,6 % auf -2,1 % nach oben revidiert. Zuletzt erhielten deutsche Unternehmen vor allem deutlich weniger Aufträge aus dem Ausland. Mehr
Goldreporter
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Da gilt es jetzt unbedingt DAX Aktien zu kaufen, damit die Aufträge wieder auf die Beine kommen.
Eine alte Börsenregel lautet: Kaufe bei schlechter Wirtschaftslage, bei Überangebot und bei Pleite der Firma.
Dann wirds was mit dem Vermögensaufbau.
Fake News;-)
Deutschland in der Rezession. Das ist natürlich nicht schön, war aber abzusehen. Noch werden die statistischen Parameter genauso unverfroren wie ungeniert bearbeitet, um der Bevölkerung zur Primetime keine unschönen Begrifflichkeiten („technische Rezession“, „Kurzarbeit“, „Wachstumsdelle“, „Konjunkturprogramm“) zuzumuten.
Ich schlage daher aus gegebenem Anlass eine Art Schwäbische Kehrwoche vor, um endlich reinen Tisch zu machen. Dazu könnten beispielsweise illegale Geschäfte wie Drogenhandel, Prostitution und Schmuggel wieder aus dem BIP herausgerechnet werden, die erst seit 2014 zum Aufhübschen der Statistiken mittels Schätzungen einbezogen werden.
https://www.heise.de/tp/news/Wachstum-durch-Drogenhandel-Prostitution-und-Tabakschmuggel-2221439.html
Denn ist die Schimäre „Wachstumslokomotive Deutschland“ erstmal für alle ersichtlich entgleist, wird auch dem Letzten klar werden, dass neue Sonderkredite für europäische Banken (TLTRO III – Targeted Longerterm Refinancing Operations) oder etwa die Rettungsfusion von Deutscher- und Commerzbank einfach NOTWENDIG sind.
Freiheit ist eben immer noch die Einsicht in die Notwendigkeit.
https://www.heise.de/tp/features/Deutschland-schon-in-der-Rezession-4330264.html?seite=all
@Thanatos
Schau Dir das mal an: Es gibt einen weiteren Bieter für die Commerzbank!
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/unicredit-will-angeblich-die-commerzbank-uebernehmen-16123808.html
@Goldi
Danke für die Info. Ja, der Ausverkauf („%Alles muss raus%!“) im maroden Bankensystem hat begonnen. Vielleicht wird jetzt das exekutiert, was die Fondsgesellschaft Union Investment schon vor einem Jahr befürchtet hat: Die Zerschlagung der DB.
https://mobile.reuters.com/article/amp/de/idDEKBN1FH0D1
Die noch Profit abwerfende DB-Tochter DWS ist bereits von Leichenfledderern umzingelt.
http://www.deraktionaer.de/aktie/deutsche-bank-tochter-dws–die-interessenten-stehen-schlange-464780.htm
Aber das plötzliche Auftauchen von Unicredit könnte auch ein Kontraindikator sein: Um die DB zu retten, MUSS die Fusion jetzt klappen. Vielleicht alsp kein Zufall?
@Thanatos
Ein verlässlicher Kontraindikator ist, wie wir wissen, auch Goldman Sachs. Was in diesem Fall zu bedauern ist, bekräftigen sie doch aktuell das bullische Szenario für Gold.
„Auf Sicht von drei Monaten rechnen die Analysten mit einem Kurs von 1.350 Dollar, auf Sicht von sechs Monaten von 1.400 Dollar und auf Sicht von zwölf Monaten von 1.450 Dollar.“
http://www.deraktionaer.de/aktie/gold–silber–raet-goldman-sachs-zum-verkauf–464580.htm