Die Bundesregierung hat eine neue Serie an 100-Euro-Goldmünzen vorgestellt. Sie lautet „Meisterwerke der deutschen Literatur“. 2023 erscheint das erste Motiv „Faust“.
100-Euro-Goldmünzen
Die 100-Euro-Goldmünzen der Bundesrepublik Deutschland haben sich in den vergangenen Jahren hierzulande als Anlagemünze etabliert. Denn die jährlich ausgegebenen Stücke werden auf dem Sekundärmarkt relativ nahe am Goldpreis angeboten. Und in den vergangenen Jahren konnten Vorbesteller sogar bei der Erstausgabe ein Schnäppchen machen, da die Münzen unter dem damals aktuellen Goldwert angeboten wurden.
In diesem Jahr schließt die aktuelle, dreiteilige Serie „Säulen der Demokratie“ mit dem Motiv „Freiheit“ ab. Dabei hat der Münzvertrieb, die Münze Deutschland, unlängst auf das Preisgefälle in den vergangenen Jahren reagiert. Das heißt, man wird den immer frühzeitig angekündigten Preis gegebenenfalls bis zum Ausgabetermin anpassen, sollte der Goldkurs bis dahin deutlich steigen.
Damit sind echte Schnäppchen nicht mehr wahrscheinlich. Und so fällt das Hauptinteresse an diesen Goldmünzen künftig wohl zunächst auf den Sammlerbereich.
Neue Goldmünzen-Serie
Denn hat das Bundesfinanzministerium hat eine neue, achtteilige Reihe mit dem Titel „Meisterwerke der deutschen Literatur“ angekündigt. In der Erklärung heißt es: „Die Serie stellt dabei nicht den jeweiligen Autor in den Fokus, sondern das literarische Werk in seiner monumentalen Bedeutung für die deutsche Kultur.“
Als erstes Motiv soll im kommenden Jahr die 100-Euro-Goldmünze „Faust“ ausgegeben werden. Der Erstausgabetermin ist wie üblich im Oktober.
Dabei werden auch die Eckdaten der Münzbeschaffenheit beibehalten. Bei den Goldstücken handelt es sich um jeweils eine halbe Unze Feingold (999,9/1.000). Damit beträgt das Münzgewicht 15,55 Gramm und der Durchmesser 28 mm.
Goethes Faust
Die Bildseite zeigt die Köpfe der beiden Protagonisten des Goethe-Drama, Dr. Heinrich Faust und Mephisto. Dagegen zeigt die Wertseite einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, die Jahreszahl 2023, die zwölf Europasterne sowie – je nach Prägestätte – das Münzzeichen „A“ (Berlin), „D“ (München), „F“ (Stuttgart), „G“ (Karlsruhe) oder „J“ (Hamburg). Der Münzrand wird geriffelt ausgeführt.
Die Finanzmafia tut alles um den Zerfall des Euros zu kaschieren in dem sie den Goldpreis auch in Euro drücken nachdem dieser fast den ganzen Tag über satt im grün war natürlich auch um zu verhindern das es zu einer Flucht in die Edelmetalle kommt . Die Frage ist wie lange hält die Finanzmafia das durch weil mit sicherheit die Nachfrage unter $1800 enorm zugenommen hat . Ich denke wir sehen jetzt gerade die Enddrückung von der W.Eichelburg schon vor Jahren gesprochen hat und womit er falsch lag aber jetzt sitzen die Zentralbanken in der Falle . Jetzt gibts nur noch die option Hyperinflation oder Staatsbankrotte gilt sowohl für die USA als auch für die Eurozone .
@goldi
Ein Staatsbankrott geht aber nur, wenn ein Gläubiger vorhanden ist. Dieser ist aber sowohl in der Eurozone als auch in den USA der Staat letztlich selbst.
Im Prinzip wie in einer Ehe.
Der Mann hat Schulden bei seiner Frau und die Frau wiederum Schulden beim Mann.
Können die beiden bankrott gehen, wenn die Schulden
Monopoli Geld bestehen ?
Nein. Was tun die beiden aber um weiterspielen zu können ?
Ganz einfach, sie fangen das Spiel neu an.
So macht man das beim Kartenspiel, bei Mensch ärgere dich nicht oder auch beim Schach.
Die Figuren werden neu aufgestellt und wer weiss hatte, bekommt jetzt schwarz.
Stimmt nicht so ganz. Ihre Versicherung ist der Gläubiger, ihre Rentenkasse, ihre Bank … oder all diejenigen, die ihnen sonst noch Geldvermögen als Verbindlichkeiten schulden, Das löst sich alles auf, wenn der Staate pleitegeht. Alter Spruch: Nicht der Staat geht pleite, sondern seine Bürger.
Maruti:
Gläubiger in diesem Sinne sind alle, die sich krumm gemacht haben und denen Ansprüche zustehen. Ob es nun Lebensversicherungen, Spargelder oder sonstige auf Euro lautende Leistungsversprechen sind. Leider sind wir an dieser Stelle nur Statisten ohne jeden Einfluss. Und weil der Durchblick fehlt, werden wir enorme Verluste sehen. Der Glaube an und der Umgang mit der Währung ist in der DM-Zeit stehengeblieben. Der Gedanke, eine Währung könnte nicht werthaltig sein, ist vielen Menschen einfach zu fremd. Die Italiener mit ihrer Lira-Erfahrung sind in dieser Hinsicht weiter und deshalb auch wohlhabender. Sie pfeifen auf Reformen, lassen andere bezahlen und genießen das Leben. In Deutschland betrachtet man Geld dagegen immer noch als Wertspeicher und lässt sich das Märchen vom reichen Land erzählen.
@maruti Die Weichen sind doch auch schon eindeutig auf Hyperinflation gestellt,dann brauchen die Politker auch kein Versagen zugeben, wie bei Staatsbankrott.Die Inflation kann man dann praktischerweise auch noch dem Putin in die Schuhe schieben.
schon traurig wie komödienhaft der deutsche adler auf der münze ausschaut.
ist die münze bereits bestellbar? in dem münze deutschland shop sehe ich sie nicht
Chinamann:
Das war auch mein Gedanke. Das sieht aus, als wäre ein Suppenhuhn unter einen Lkw geraten. Die Gestaltung der deutschen Münzen liegt leider viel zu oft ziemlich daneben.